Diskussion:Bierschaum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Gretarsson in Abschnitt Falsche Wasserchemie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Bierschaum“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 30 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.
Zum Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Oberflächenspannung[Quelltext bearbeiten]

Moin! Im Abschnitt zur chemischen Zusammensetzung der Schaumkrone steht: Schaumnegative Substanzen hingegen sind Tenside Substanzen, wie Reinigungs- und Desinfektionsmittel, die die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit oder die Grenzflächenspannung zwischen zwei Phasen herabsetzen. Im Artikel Schaum hingegen steht: Flüssiger Schaum besteht aus kleinen Gasbläschen, die durch flüssige Wände getrennt sind, welche von Tensiden und meist Wasser gebildet werden. Bekanntestes Tensid ist die Seife, die tüchtig schäumt. Wie passt das zusammen? Geoz (Diskussion) 14:25, 12. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Man ersetze das erste "Tenside" durch Detergenzien, dann dürfte klar werden, wie es gemeint ist (Seifenreste im Glas...).
Da wir gerade im Labor sind: Google- und Volksmund(!Wortspiel!)-mässig ist Schaumkrone OK, man sollte aber noch - fett - den Begriff Bierschaum einbringen, denn brautechnisch und laboranalytisch nennt man die publikumswirksame Schaumkrone so. GEEZER … nil nisi bene 15:06, 12. Jun. 2015 (CEST) evtl auch noch Bierschaumkrone und ... Blume... Ja, auch Bier kann eine Blume haben. Beantworten
Anderen mag das klar werden, aber mir nicht. Bier schäumt. Spüli schäumt. Wenn Spuli ins Bier kommt, schäumt keins von beiden mehr? Ist für mich immer noch kontraintuitiv... Geoz (Diskussion) 19:35, 12. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Warum? Verbinden sich die Seifenmoleküle mit z.B. den Eiweißmolekülen, ändern sich die Eigenschaften von beiden Stoffen sodass ggf. keiner von beiden mehr Schaum bilden kann.
Im übrigen kenne auch ich die Schaumkrone auf dem Bierglas unter der Bezeichnung „Blume“. „Schaumkrone“ ist zudem nicht ausschließlich für den Bierschaum in Verwendung, sondern auch für die Gischt auf Wellenkämmen. --Gretarsson (Diskussion) 23:24, 12. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Na gut. Dann will ich euch das mal so glauben... Ansonsten würde ich sogar die Verschiebung des Artikels nach "Bierschaum" vorschlagen. Mein Synonymen-Duden kennt "Schaumkrone" nur als Synonym für "Brandung", "Gischt", usw. "Blume" ist mir als Bezeichnung für Bierschaum ebenfalls geläufig. Geoz (Diskussion) 08:43, 13. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Nicht glauben! Nie glauben...! :-)
Ich schreibe meinen Lieblingssatz: "Es ist komplexer als man annimmt!
Hier kann man es lesen und die Kurzversion ist, Bierschaum ist eine "optimisierte" Mischung aus (Glyco)Proteinen, Säuren und verschiedenen Membranlipiden, die andere, viel komplexere Mizellen bilden als beispielsweise die Detergenzien (Triton-Gruppe) in Spüli. Also: Schaum ist nicht Schaum (und verschiedene Schäume haben verschiedene Eigenschaften ("Stabilitäten"; daran arbeiten die Wissenschaftler ("Schaumschläger"), die Seifenblasenflüssigkeit optimisieren).
Meeresschaum ≠ Bierschaum ≠ Spülischaum ≠ Eischaum.
Ich vermute, dass das alles in dem im Artikel erwähnten Buch über "Schaum" erwähnt. GEEZER … nil nisi bene 09:20, 13. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
@Gretarsson:
Google: "Schaumkrone" "Meer" => 42 Auflistungen mit 409 Hits
Google: "Schaumkrone" "Bier" => 38 Auflistungen mit 378 Hits
Google: "Bierschaum" => 40 Auflistungen mit 389 Hits
Damit wäre - da (a) spezifischer und (b) Fachbegriff und (c) auch das Wiktionary (Bierschaum) sieht es so - Verschiebung auf => Bierschaum (mit Erwähnung der anderen Begriffe) gerechtfertigt. GEEZER … nil nisi bene 11:23, 13. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Blume[Quelltext bearbeiten]

Ja sicher das Bier hat eine Blume, die kann zusammenbrechen oder lange stehen. Nur für WP:WL wäre dann nicht der Begriff Blume sondern das Lemma „‚Blume‘“ zu nutzen. Eine WL von Blume (Begriffsklärung) wäre wiederum nicht möglich wegen #Weiterleitung **Lemma** als Grundform. --Paule Boonekamp (Diskussion) 15:20, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Kapier ich nicht. Der Artikel Blume verweist mittels BKH auf die BKL Blume (korrekt weil die allermeisten wohl die Pflanze suchen, wenn sie „Blume“ eingeben). Dort kann man wählen, welche andere „Blume“ man sucht. Alle dort gelisteten Begriffe haben ein Synonym „Blume“, auch die Blume im Bierglas. Wo ist das Problem? --Gretarsson (Diskussion) 17:03, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Fett nur die WL von einem Lemma zum Begriff. Blume steht für die Schaumkrone auf dem Glas, diese heißt jedoch nicht „Blume (Begriffserklärung)“. Notwendigerweise also auch zu Wiktionary|Blume verlinkt, dort finden sich die Begriffe und mitunter Textbeispiele. --Paule Boonekamp (Diskussion) 18:00, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Das stimmt so nicht. Eine BKL (oder korrekter: BKS; btw. es heißt Begriffsklärung, nicht Begriffserklärung) ist quasi eine Multiple-Choice-Weiterleitung, also sind Wörter, die dem Weiterleitungs- bzw. BKS-Lemma entsprechen in jedem der auf dieser BKS verlinkten Artikel zu fetten und zwar ohne den Klammerzusatz, denn der ist doch nur eine „Krücke“ zur Unterscheidung vom „Hauptsynhomonym“. Schließlich sind auch etliche WL-Seiten mit einem „Klammerlemma“ versehen, und das entsprechende Sekundärlemma ist in den entsprechenden WL-Zielartikeln trotzdem gefettet, warum auch nicht?! --Gretarsson (Diskussion) 18:18, 15. Jun. 2015 (CEST); zuletzt geänd. --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry - eine Begriffsklärung ist nun gerade kein ?Klammerlemma? Dann hätte ich gerne gewusst was ein Multichoice-Lemma ist.
Lies mal die Seite WP:BKL. Dort sind die verschiedenen Varianten erklärt (BKL I, II und III). Es gibt sowohl BKS mit (BKL II) als auch BKS ohne Klammerlemma (BKL I). Und ich habe nicht „Mulitple-Choice-Lemma“ geschrieben, sondern „Multiple-Choice-Weiterleitung“, was als Veranschaulichung gemeint war (ging offenbar nach hinten los) und nichts weiter heißt, als dass der Leser, bei Suche nach einem Artikel, dessen Lemma viele Homonyme hat, entweder direkt (BKL I) oder über den BKH im Artikel des „Haupthomonyms“ (BKL II) auf eine Seite gelangt, von der aus er sich selbst durch Auswahl aus verschiedenen Möglichkeiten (neudeutsch: multiple choice) auf die gewünschte Seite weiterleitet. --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Na lass mal gut sein. --Paule Boonekamp (Diskussion) 22:23, 15. Jun. 2015 (CEST) >>> Es ging um die Darstellung von Blume als fett oder nicht. Und zudem: Der Bierschaum ist die Ursache und die Schaumkrone oder auch die Bierblume sind die Auswirkung. Darüber könnten wird disputieren. Das meint --Paule Boonekamp (Diskussion) 10:55, 16. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich würde es so machen, wie in Hüfte (Fleisch): Auch die Blume fett. Bei Kursiv würde ich nur ein Fremdwort, oder einen regionalen Ausdruck erwarten. "Blume" für die Schaumkrone aus Bierschaum scheint mir aber doch im ganzen deutschen Sprachraum bekannt zu sein. Geoz (Diskussion) 08:09, 17. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Na auch bei Hüfte (Fleisch) ist wiederum Blume keine direkte WL, im Gegensatz (!) zu Dicke Hüfte >> von dieser Eingabe wird direkt gelinkt, >>> da schmale Hüfte und Hüftzapfen keinen Eintrag haben, sind diese wiederum nicht fett gesetzt. Diese Fettschrift beim ersten Auftreten von Lemma und WL soll doch die Oriertierung für den Nutzer erleichtern und ist kein Sonstiges-Design. Wer Blume aufruft kommt eben nicht direkt zu Bierschaum, wer jedoch Bierblume oder Schaumkrone aufruft >>> erreicht direkt diesen Artikel. !!>>> Die Markierung von WL mit fett ist insofern berechtigt, da das erste Auftreten der WL auch im unteren Teil des Artikels passieren kann. Deshalb fett als Orientierungshilfe für einen User. --Paule Boonekamp (Diskussion) 09:25, 17. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
WL auf Bierschaum käme von Blume (Bier). Es hat sich aber eingebürgert solche Weiterleitungen gar nicht erst anzulegen, da direkt auf den Artikel Bierschaum verlinkt werden kann, der darüber hinaus auf der BKL Blume aufgeführt wird. Blume ist hier zu fetten. --PigeonIP (Diskussion) 08:14, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
?-Käme. --Paule Boonekamp (Diskussion) 08:51, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Wiktionary: käme – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
--PigeonIP (Diskussion) 08:59, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Was PigeonIP hier schreibt, ist sinngemäß das gleiche was ich dir weiter oben mit dem Ausdruck „Multiple-Choice-Weiterleitung“ erklären wollte: Weiterleitungslemmata werden in Einleitungen grundsätzlich gefettet und zwar ohne jegliche Klammerzusätze und unabhängig davon, ob die Weiterleitung automatisch oder indirekt über eine BKS erfolgt. Wenn man sich jedoch, wie du, mit diesen ganzen Gepflogenheiten offensichtlich wenig auskennt, fällt es schwer zu verstehen, was der Gegenüber eigentlich meint, kann ich nachvollziehen. Nur solltest du dann davon absehen, hier mitzudiskutieren. Im Grunde versuchen wird dir hier gerade Wikipedia-Urschleim zu erklären, der die Diskussionsmeter eigentlich nicht wert ist... --Gretarsson (Diskussion) 10:52, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Stickstoffhaltige Schaumkrone[Quelltext bearbeiten]

Notwendig als eigener Paragraph - und dort, wo er jetzo steht? Warum nicht als abgesetzter Abschnitt unter "Chemische Zusammensetzung"? Stickstoff ist vermutlich auch Chemie. GEEZER … nil nisi bene 14:27, 16. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Unter "Chemische Zusammensetzung" wird aber bisher eher die Zusammensetzung der Membranen der Schaumblasen beschrieben, nicht die Gase, mit denen sie gefüllt sind. Andererseits handeln unter der Überschrift "Entstehung des Kohlendioxids im Bier" nur die ersten beiden Sätze von ebendieser. Der Rest handelt von der nachträglichen "Verpressung" von Kohlendioxid. Ich nehme an, dass auch der Stickstoff aus Druckflaschen stammt. Könnte man das alles nicht unter "Herkunft der Gase im Bierschaum" zusammenfassen? Geoz (Diskussion) 19:41, 16. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe mal gestrafft. Wie wäre
"Entstehung des Kohlenstoffdioxids im Bier" => "Rolle der im Bier gelösten Gase"
Und diese Abschnitt (mit der Stickstoffgeschichte) vor die "Physik" hochziehen? GEEZER … nil nisi bene 09:39, 17. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich machs mal... GEEZER … nil nisi bene 10:21, 17. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Aufgerauhte Stellen[Quelltext bearbeiten]

Das gründliche Trocknen des Bierglases nach dem Waschen ist ein weiterer Aspekt. Das Wasser im Glas kann sich am Boden absetzen und somit die aufgerauten Stellen abdecken. Somit können sich hier keine Blasen mehr bilden. Die unkontrollierten Blasenbildung innerhalb des Getränk bewirkt folglich ein schnelleres evaporieren. Dennoch werden nicht bei jeder Biersorte trockene Gläser bevorzugt,...

Das ergibt so gar keinen Sinn. Wenn der erste Schluck Bier im Glas ist, sind diese rauhen Stellen auch bedeckt. Ein trockenes Bierglas schäumt beim Füllen etwas stärker, was häufig unerwünscht ist, besonders bei Weizen oder wenn die Anlage gerade eh zuviel Schaum macht.

Die unkontrollierten Blasenbildung innerhalb des Getränk bewirkt folglich ein schnelleres evaporieren.

Was das heißen soll ist mir gänzlich schleierhaft. Evaporieren was? Unkontrolliert wo?

Und offen gesagt ist mir das noch nicht aufgefallen, daß Biergläser am Boden mehr Blasen machen. Ist das wirklich allgemein verbreitet? --Maxus96 (Diskussion) 15:13, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten


Schaumwirkung[Quelltext bearbeiten]

Der Schaum verhindert, dass CO2 zu schnell aus dem Bier entweichen kann, das für die gefühlte Frische sorgt.[3]

Das halte ich für einen kompletten Unsinn. Woher soll die unten im Glas entstehende Gasblase wissen, ob oben noch Schaum drauf ist? So schnell diffundiert doch das CO2 nicht, daß es an der Oberfläche schnell genug ohne Blasenbildung austreten kann. Ist das in dieser Diss gemessen worden? --Maxus96 (Diskussion) 15:13, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Falsche Wasserchemie[Quelltext bearbeiten]

Die im Artikel erwähnten chemischen Aussagen zum CO2 im Bier sind allesamt falsch. CO2 löst sich zwar im Wasser (also auch Bier), wandelt sich aber dann über den Zwischenschritt Kohlensäure (H2CO3) in Bicarbonat- (HCO3-) und Karbonat-Ionen (CO3--) um, wobei alle diese Reaktionen ständig in beiden Richtungen ablaufen. Streng genommen befindet sich im Bier fast überhaupt kein CO2, da 99% des anorganischen Kohlenstoffs in Form der genannten Ionen vorliegen. Das CO2 im Bierschaum entsteht also erst nach dem Ausschank durch Rückumwandlung dieser Ionen. --2A02:810D:2440:10B8:AD03:3C5F:155F:E7DB 08:16, 25. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Da, wie du selbst sagst, „alle diese Reaktionen ständig in beiden Richtungen ablaufen“, kann man der Einfachheit halber durchaus von gelöstem Kohlendioxid sprechen bzw. die von dir aufgelisteten Reaktionen als den Lösungsvorgang von CO2 betrachten, so wie das auch in anderem Kontext (beispielsweise Karbonatverwitterung oder -fällung) oft getan wird. Streng genommen sind also „die im Artikel erwähnten chemischen Aussagen zum CO2 im Bier“ gar nicht „allesamt falsch“, sondern einfach nur nicht zu 120 % korrekt. Ich sehe jedenfalls keinen Korrekturbedarf. --Gretarsson (Diskussion) 10:06, 25. Feb. 2024 (CET)Beantworten