Diskussion:Bismarckhering

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Hanzlan in Abschnitt Russen
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[Erster Seiteninhalt 2006][Quelltext bearbeiten]

Gräten gehen durch Bestrahlung weg?? Glaub' ich nicht... <eg> (nicht signierter Beitrag von 80.136.192.19 (Diskussion) 7:16, 2. Sep. 2006 (CEST)

Nein, durch Säure (Essigsäure)! (nicht signierter Beitrag von 84.56.60.197 (Diskussion) 22:05, 16. Dezember 2006 (CET))

Sicher? Geht da nicht erst das Fleisch weg? --Florian Blaschke 20:36, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Siehe Diskussion:Gräte. --Florian Blaschke 20:39, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das mit „Bestrahlung“ wurde hier etwas später entfernt. Vielleicht stimmt es trotzdem – Quelle? --Lückenloswecken! 11:11, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Kein Patent gefunden[Quelltext bearbeiten]

Ich habe beim Deutschen Patentamt keine Patent eines Henry Rasmus finden können, schon gar nicht zum Thema Fischverarbeitung o.ä. Es ist auch unwahrscheinlich, daß ein Patent über eine sein 150 Jahren bekannte Technik erteilt wird oder ein andereres Schutzrecht (Gebrauchs-, Geschmacksmuster) rechtsbeständig wäre. Gleiches gilt für die ebenso lange gebräuchliche Wortmarke Bismarckhering. Was immer Herr Rasmus dem Baby Bush auch gegeben hat, er hätte es mit Salzbrezeln versuchen sollen. (nicht signierter Beitrag von 80.137.122.44 (Diskussion) 14:24, 27. Aug. 2008‎ (CEST))Beantworten

Ich denke, mein Vorredner hat Recht, für die Erteilung eines Patents sind Grundanforderungen wie Neuheit und Erfindungshöhe zu erfüllen; aus diesem Grund habe ich die Erwähnung des Fischhändlers Rasmus, die Überreichung eines Fässchen Bismarkheringe an den US-Präsidenten, das zugehörige Foto und den Weblink gelöscht (so sehr ich bestimmt die Produkte des Herrn Rasmus schätze). Wenn ein Bild gewünscht wird, wäre die neutrale Abbildung eines Bismarckherings sinnvollI, das von mir gelöschte Bild trägt in keiner Weise zur Erklärung des Lemma bei. Ich bitte, vor Revertierung um ausreichende Nachforschungen und Quellenangaben. Die wiki ist bestimmt keine Plattform für Werbebotschaften. DIH7184 02:05, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich gebe Dir zum Teil natürlich recht, dennoch habe ich das Bild wieder eingefügt. Es stellt einen nicht ganz bedeutungslosen Teil der Geschichte dar - Bush nimmt sicher nicht ständig irgendwelche essbaren Geschenke an. Die Weblinks habe ich nun noch weiter gesäubert und durch einen, der nur das Rezept und zudem ein Foto enthält ersetzt. Ob ich mir mal bei Rasmus ein paar kaufe und Fotos hochlade muss ich mir noch überlegen (überlegen muss ich nur letzteres ;-)). Ich denke, mit der jetzigen Version lässt sich leben. Grüße vom --Klugschnacker 10:42, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Patent“ ist hier ein historischer Ausdruck. Er hatte zuerst eine allgemeinere Bedeutung. Das Deutsche Patentamt geht auf ein 1877 erlassenes Gesetz zurück, existierte also vor 150 Jahren noch nicht, es wurde nicht behauptet, Bismarck hätte „persönlich“ ein Patent im Sinne des heutigen Patentgesetzes erteilt. – Inzwischen steht „Privileg“ im Artikel, das trifft den (behaupteten) Sachverhalt ganz gut. Entscheidend sind Text und Echtheit der ausgestellten Urkunde. --Lückenloswecken! 22:10, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
OK, die entsprechende Artikeländerung hat die wirklich unsinnige Aussage gestrichen, „der Händler Henry Rasmus“ habe „dieses Rezept patentieren lassen“, das müsste geraume Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gewesen sein. --Lückenloswecken! 22:26, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Link zu www.marions-kochbuch.de[Quelltext bearbeiten]

Rezept und Foto auf "www.marions-kochbuch.de". Verweise auf Internet-Abzocker sollten bitte nicht auf Wikipedia verlinkt werden, bitte mal googeln ((Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.4.179.30 (DiskussionBeiträge) )

Okay, das überzeugt mich; dem mag ich nicht Vorschub leisten... --Klugschnacker 17:35, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Promibesuch bekommt Hering übergeholfen?[Quelltext bearbeiten]

Was hat so eine Boulevardnachricht denn in einem lexikalischen Artikel verloren? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 85.178.95.245 (DiskussionBeiträge) )

Ich vermute, dass Du das Geschenk für den Präsidenten der Vereinigten Staaten meinst... Boulevard ist das sicher nicht, erwähnenswert auf jeden Fall. --Klugschnacker 21:07, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

German Sushi![Quelltext bearbeiten]

Die Engländer haben für den Bismarckhering auch die Bezeichnung "German Sushi", unter der man ihn in GB in manchen restaurants bekommen kann. Gruß --Reaperman 16:52, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ups sorry, ich dachte ich wäre beim Rollmops ... --Reaperman 16:53, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Bismarck-Zitat[Quelltext bearbeiten]

Der Name Bismarckhering geht auf den deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck (1815–1898) zurück, der diese Art der Heringszubereitung sehr gemocht haben soll. Er soll gesagt haben: „Wenn Heringe genau so teuer wären wie Kaviar, würden ihn die Leute weitaus mehr schätzen.“

Wenn Bismarck deutsch gekonnt hätte ... ;-)

Ich weiß ja nicht, ob das Zitat richtig wiedergegeben ist, aber so wie es da steht, bezieht sich das „ihn“ grammatikalisch eindeutig auf den Kaviar und nicht auf die Heringe.

Dann aber ergibt der Satz keinen für mich erkennbaren Sinn mehr. Denn daß Kaviar sehr geschätzt wurde und wird, daran dürfte wohl kein Zweifel bestehen. --Florian Blaschke 20:34, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Na ja, ich geh mal davon aus, dass der olle Bismarck noch mindestens so gut Deutsch konnte wie die heutigen Opfer des Bildungsnotstandes und es sich daher sehr wahrscheinlich um ein Fehlzitat handelt, er tatsächlich aber wohl gesagt haben wird: Wenn Hering so teuer wäre wie... Kann das aber natürlich nicht beweisen, weshalb das über Gerüchte kolportierte Fehlzitat wohl weiterhin den Anschein der Richtigkeit für sich behalten wird... --Vicki Reitta (Diskussion) 16:52, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Delikatesshering in der DDR[Quelltext bearbeiten]

„die sprachlichen Erinnerungsmerkmale an die feudalen Zeiten zu beseitigen (Bismarck-Hering — > Delikateß-Hering, Fürst-Pückler-Eis — > Halbgefrorenes)“ Jahrbuch 1993 - Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung - 1994, Seite 51 Googlebuch --Suppenwessi (Diskussion) 12:51, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten

ja Delikatesshering ist ebenso gebräuchlich in der ehem. DDR wie Bismarkhering in der BRD. Jedenfalls führt das Lebensmittellexikon die Bezeichnung Delikatesshering. Gruß --Walta (Diskussion) 03:09, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten
", im Gebiet der ehem. DDR auch Delikatesshering genannt," entfernt - hier, wo er herkommt, sagt man eben Bismarckhering; dennoch gibt es nahezu überall auch Delikatesshering - nur ist das nicht immer Bismarck. Der Hinweis oben reicht nicht aus, um es derart zu verallgemeinern - und dann noch in der Einleitung! Bitte ggf. besser belegt als Abschnitt einfügen, als Glosse maximal. Die beiden Links oben sind zu jung. --Zwölfhundertvierunddreißig (Diskussion) 11:01, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Also muß ein eigener Artikel für Delikatesshering her ? Vermutlich ja. --Walta (Diskussion) 11:55, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Oder es erfolgt eine entsprechende Darstellung innerhalb des Artikels, dann aber bitte richtig und belegt. --krassdaniel (Diskussion) 17:23, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Könntest du dabei Helfen das wir es besser machen ? Am besten mit einem eigenen kleinen Bereich innerhalb des Artikels ? Danke und kl. Neujahrsgruß --Walta (Diskussion) 01:12, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich kann leider nicht sehr viel beitragen, außer dem Eintrag im Koch-Lehrbuch Rohstoffe der Speisenproduktion 1988. Dort wurde zwischen "Tafelhering" und "Delikatesshering" als Fischpräserven geschrieben, daneben Rollmops und Kronsardinen. ich denke, die Geschichte der DDR-Kulinaristik ist da noch lange nicht aufgearbeitet, und man sollte diesen Artikel hier auch nicht überfrachten. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:50, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Delikatesshering war in der DDR kein allgemeingültiger Ausdruck für sauer marinierte Heringslappen, sondern eine Handelsbezeichnung für ein höherwertiges Produkt. Die übliche und auch heute noch im Osten Deutschlands vorherrschende Bezeichnung ist „Saurer Hering“. Bismarckhering, insbesondere auf Fischbrötchen, wird zumindest in der „Vorwende-Bevölkerung“ eher als „Westdeutsch“ empfunden.

Da im Raum der deutschsprachigen Wikipedia weder in der Schweiz, noch in Österreich (dort heißen sie „Russen“) und auch in Teilen Deutschlands der Begriff Bismarckhering keine einheitliche Verbreitung findet und eher eine Regionale Bezeichnung ist, sollte das Lemma des Artikels zu „Saurer Hering“ verschoben werden. Denn letztendlich ist es immer das Gleiche. Zugleich könnte er mit dem Artikel Rollmops zusammengelegt werden. Der Bismarckhering könnte darin einen eigenen Abschnitt erhalten. <Onkel Detlef 14:51, 28. Okt. 2014 (CET)>

Russen[Quelltext bearbeiten]

Bismarkheringe und Russen sind nicht das gleiche siehe hier

Die für Russen erforderlichen kleinen Heringe wurden früher nur im russischen Meer gefangen. Daher stammt dieser Name Russen für marinierte kleine Heringe mit Schwanz ohne Kopf und ausgenommen. Diese Bezeichnung wird nur in Österreich verwendet. In Deutschland ist die Bezeichnung Kronsild.
Der Name Bismarckhering für den fleischigen, großen Heringslappen stammt vom Fürsten Bismarck, der folgenden Ausspruch pflegte: "Gäbe es den Hering nicht in solchen Massen, wäre er eine besondere Delikatesse!"

und die sollten es eigentlich wissen. --Jonny Brazil 15:18, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wieso sollten „die“ das wissen?
Das ist doch eine durch nichts belegte Marketingstrategie. Bezeichnungen und Erklärungen die der Handel dem Verbraucher suggeriert, sollte man generell skeptisch gegenüberstehen. Und wo oder was soll denn das "Russische Meer" sein?

Nirgendwo wird die Fratze des Kapitalismus deutlicher sichtbar, als in den von der Industrie und dem Handel geschriebenen oder beeinflussten Lebensmittelbüchern, Verordnungen und Selbstdarstellungen.
Traditionell und historisch gewachsen existiert in Österreich für „Sauren Hering“ gleich welche Größe nur der der Begriff „Russen“. <Onkel Detlef 14:56, 28. Okt. 2014 (CET)>

Russen sind in Deutschland als "Kronsild" bekannt. Als Kronsild werden eingelegte junge, geköpfte Heringe mit Gräten und Schwanzflosse bezeichnet. Da es nur noch zwei österreichische Marken für Fischkonserven gibt (Elfin, C. Warhanek), nehme ich diese Marken als Referenz. Beide verkaufen unter dem Namen "Russen" genau diesen Kronsild. Elfin hat zudem ein eigenes Produkt namens "Bismarckheringe" im Angebot, das sich durch die Größe der Fische (außerdem entgrätet und ohne Schwanzflosse) von den Russen unterscheidet. LG, --Hanzlan (Diskussion) 09:06, 1. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Belegt[Quelltext bearbeiten]

Hallo, was soll die Spielerei im Artikel? Wie kann denn ein "wahrscheinlich" belegt sein???? ([1]) Gruß --Zwölfhundertvierunddreißig (Diskussion) 21:15, 29. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Indem es wörtlich in der Quelle steht. --Pölkkyposkisolisti 21:20, 29. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Nun, das ref steht direkt hinter dem Satz "Nur das Heringsgericht hat die Zeit überdauert und wird noch heute so genannt." - und schon der ist unwahr. Wenn Du darauf bestehst, dass die Meinung der Autorin rein soll, sollte sie auch direkt genannt werden, etwa "XYZ meint, ....". Derzeit ist das ref kein Beleg; oder ein genau so schwacher wie die "Original-Urkunde" beim Stralsunder Fischhändler Rasmus. Die habe ich an der Wand hängen sehen... --Zwölfhundertvierunddreißig (Diskussion) 21:37, 29. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Der Absatz ist reputabel belegt, auch wenn dir das nicht paßt. --Pölkkyposkisolisti 21:39, 29. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Das hat nichts damit zu tun, was mir passt oder auch nicht. Es geht um enzyklopädisches Schreiben. Ich habe den Absatz neu formuliert. Privatmeinung muss als solche klar gekennzeichnet sein. Gruß --Zwölfhundertvierunddreißig (Diskussion) 17:26, 30. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Nur ist Frau Foede nicht irgendeine Autoren- oder Privatmeinung sondern die einzig reputable Rezeptforscherin im deutschsprachigen Raum. So kann das nicht bleiben, wir schreiben nicht jede Fußnote als Privatmeinung. --Pölkkyposkisolisti 17:37, 30. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Bleiben kann es sehr wohl so, weil es die einzig neutrale Darstellung der Info aus einem Buch ist. Icvh erinnere Dich daran dass dort zuvor stand, dass "wahrscheinlich" nichts davon stimmen würde. Und dass zumindest Fischhändler Rasmus etwas anderes behauptet. Was stört Dich an der von mir nun auf Deinen Hinweis hin eingebauten Darstellung so sehr, dass Du dafür einen EW riskierst, um eine nur durch die Dame aufgestellte Behauptung als allgemeine Wahrheit darzustellen? --Zwölfhundertvierunddreißig (Diskussion)
Was stört dich an diesem Standardwerk, daß du es als Privatmeinung diskreditieren willst? --Pölkkyposkisolisti 19:58, 30. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Mich stört Deine unsachliche Gegenfrage, das schon. Du magst mir nicht antworten? Mir fiele allerdings auch kein gutes Argument für den von Dir angestrebten status quo ante ein. Meine Argumente hast Du gehört, etwas zu diskreditieren liegt mir fern, bitte lies meine geschriebene Meinung und unterstelle mir nichts. Schreib, was an der zuletzt von mir formulierten Fassung die Qualität des Artikels schmälert, wenn Dir etwas einfällt. --Zwölfhundertvierunddreißig (Diskussion)

Zum Abschnitt "Ursprung des Namens"[Quelltext bearbeiten]

Frau Foede meint, nur der Bismarckhering habe überdauert? Das ist Unsinn, denn es gibt noch Hunderte von Bismarcktürmen, sogar in Brasilien steht einer. Allerdings werden selten neue noch gebaut. - "Da in der DDR Bezüge auf den ehemaligen deutschen Reichskanzler politisch nicht gewollt waren, war in der DDR-Küche der Begriff Delikatesshering gebräuchlich." Erstens fehlt eine Quelle dazu, auch wenn ich den Satz inhaltlich sofort glaube. Zweitens wird es mit Sicherheit "Delikateßhering" geheißen haben, denn die neue Rechtschreibung kam erst 1996. Ergo muss man das mit Eszett formulieren, wenn man sich auf einen DDR-Begriff bezieht (vgl. Saßnitz-Diskussion). Drittens ist "gebräuchlich" eine Beschreibung, hier wurde der Name aber vielmehr verordnet. Weiter oben schreibt jemand von der „Fratze des Kapitalismus“ und weiteres Geschwaller, nun, die Fratze des Staatssozialismus sahen wir jedenfalls sehr deutlich drüben in der Zone. ;-) Sprache ist immer und überall politisch. Viele Grüße, GeoTrinity (Kontakt) 22:45, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten