Diskussion:Blockpartei/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Treck08 in Abschnitt realsozialistisches Syrien ?
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Mehrparteiensystem nur in der DDR?

Hallo Lley, du hast den Verweis auf die Einzigartigkeit des Mehrparteiensystems in der DDR gelöscht, unter dem Hinweis- "auch in anderen soz. Ländern gab es mehrerer Parteien. Ich möchte Dich bitten, den Beweis anzuführen. --Karl-Heinz Mitzschke 18:49, 23. Aug 2005 (CEST) von meiner Benutzerdiskussionsseite hierher kopiert. -- lley 19:04, 24. Aug 2005 (CEST)

Zunächst mal war das meine Erinnerung (vor allem bzgl. Polen). Um sicherzugehen, habe ich dann nachgesehen:
  1. In Polen gab es neben der „Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei“ (PVAP, poln. PZPR) noch eine „Vereinigte Bauernpartei“ (ZSL) und eine „Demokratische Partei“ (SD).
  2. In der Tschechoslowakei gab es neben der „Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei“ (KPTsch, tschech. KSČ) noch die „Tschechoslowakische Sozialistische Partei“ (ČSS), die „Tschechoslowakische Volkspartei“ (ČSL), die „Partei der Slowakischen Erneuerung“ und die „Partei der Freiheit“.
  3. In Bulgarien gab es neben der „Bulgarischen Kommunistischen Partei“ (BKP) noch eine „Bulgarische Bauernpartei“.
  4. Ungarn, Rumänien und natürlich die SU kannten hingegen nur eine Partei.
Quellen übereinstimmend:
  • Länder der Erde. Politisch-ökonomisches Handbuch. Verlag Die Wirtschaft. Berlin 1975
  • Meyers Universallexikon. VEB Bibliographisches Institut. Leipzig 1978-1980
-- lley 19:04, 24. Aug 2005 (CEST)

in Rumänien & Ungarn gab es anfänglich bis in die 50er Jahre Blockparteien, heute gibt es ein derartiges System noch in Syrien --Sirdon 18:33, 31. Okt 2005 (GMT)

Und (lustiger noch) auch in Nordkorea gibt es (neben der 'Arbeiterpartei') die Demokratische Partei und eine religöse partei.--Constanz 13:42, 26. Jul 2006 (CEST)

Ähnliche Eigenschaften bestanden im Irak während der Saddam-Jahre. Im Ende der siebziger Jahre, waren die Kommunistische Partei und die KDP ein Teil von einem 'Blockpartei'-front. Und in den abschließenden Jahren des Saddam Regimes wurde eine neue Kommunistische Partei Iraks mit dem alleinigen Zweck des Zeigens eines gefälschten Pluralismus zur äußeren Welt gebildet. Auch es gibt ein 'blockpartei'-system in China mit 8 nicht kommunistischen parteien. --Soman 15:11, 26. Jul 2006 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 00:18, 29. Apr. 2022 (CEST)

gelöschte neue Parteien und Bewegungen

Ich gebe dem Löscher dieses Absatzes recht, dass die neuen Parteien und Bewegungen nicht in die Blockpartei gehören. Was nicht ausschließt, dass es in einigen Parteien (z. B. DSU) auch Wendehälse ga. --LRB - (Chauki) 08:20, 8. Nov. 2006 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 00:18, 29. Apr. 2022 (CEST)

SED-Regime

Hm, anscheinend mögen manche Leute die Bezeichnung "SED-Regime" nicht und übernehmen die Unart der SED, sich mit der Gesellschaft gleichzusetzen. Auch die Antifaschismuslüge der SED hat wohl Anhänger? Bei der SED ging es darum, wer sich zur SED bekannte und ihren Befehlen folgte, sonst nichts. --Ziko 12:16, 23. Feb. 2007 (CET)

  1. Die Bezeichnung "SED-Regime" mag ich in der Tat nicht, weil sie ideologisch belastet ist und meiner Meinung nach unnötig.
  2. An dem Wort "gesellschaftlich" in der Überschrift hänge ich nicht, halte es aber für korrekt: Genau das wird beschrieben, die Funktion der Blockparteien in der DDR-Gesellschaft. Was das mit einer von dir benannten Unart der SED zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Es geht hier ja gerade um Nicht-SED-Mitglieder. Die Formulierung "in die Gesellschaft einbinden" ist wirklich nicht optimal, deine Ersatzformulierung ist für mich aber schon dem Wortsinn nach widersinnig. Da sollte man wohl nochmal nach einer besseren Formulierung suchen: "einbinden in das gesellschaftliche System der DDR"?
  3. Antifaschismuslüge? - vielleicht liest du den Text einfach mal genauer. "Im Sinne der zunächst proklamierten antifaschistisch-demokratischen Ausrichtung der Gesellschaft ..." steht da. In diesem Sinne sollten Leute eingebunden werden, die sich eben nicht vollständig zur SED-Politik, sondern zum Beispiel zu einer antifaschistischen Politik bekannten. Das war ja gerade der Witz der Blockparteien und hat so ja auch ganz gut funktioniert, übrigens später mit Abstrichen auch noch. Dass man diese Abweichungen in den Anschauungen keinesfalls Politik werden ließ, steht ja im Artikel auch drin.
  4. Bei der SED ging es darum, wer sich zur SED bekannte und ihren Befehlen folgte, sonst nichts. - Eine solch eindimensionale Sicht auf die Geschichte ist nicht wirklich hilfreich. -- lley 02:23, 24. Feb. 2007 (CET)
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Klammer plus Fußnote

Phantom, ich verstehe nicht, warum du eine Literaturangabe sowohl mit Klammer als auch mit Fußnote realisieren willst. Geht doch viel einfacher, leider argumentierst du nicht.-- Ziko 21:38, 7. Okt. 2008 (CEST)

Weil es hier so steht und wir um ein einheitliches Erscheinungsbild in der Wikipedia bemüht sind. --Фантом 21:52, 7. Okt. 2008 (CEST)
Ist es einheitlich oder Trend in der WP, für eine Lit.angabe sowohl Klammer als auch Fußnote zu verwenden? Wenn man schon eine Fußnote anlegt, warum zusätzlich eine Klammer, und damit das Verteilen der zu einem Beleg gehörigen Informationen? Klammern stören den Lesefluss. Du kommst leider nicht mit Argumenten. Du hast dich auch nicht an der Disk. in Hilfe:Einzelnachweise beteiligt. Aber du revertierst einfach.-- Ziko 21:56, 7. Okt. 2008 (CEST)
Dann verrat uns doch mal, wo Du hier einen Konsens erkannt haben willst, auf dessen Grundlage Du dort die Richtlinien nach Deinem Gusto abgeändert hast. Ich habe mit der bisherigen Regelung keine Probleme. --Фантом 22:03, 7. Okt. 2008 (CEST)
Ich empfinde die zusätzlichen Klammern auch als äußerst unschön - die Literaturangaben sollten komplett in den ref gepackt werden. Auch die Vorlage Literatur finde ich höchst entbehrlich, sie bläht nur unnötigerweise den Quellcode auf und ist auch keine Erleichterung. -- lley 22:07, 7. Okt. 2008 (CEST)
Wenn die Vorlage nicht mehr verwendet werden soll, dann bitte so konsequent sein und dort einen Löschantrag stellen. --Фантом 22:10, 7. Okt. 2008 (CEST)
Auf Metadiskussionen habe ich keine Lust. Die Vorlage wird ganz überwiegend nicht benutzt - das reicht mir eigentlich. -- lley 22:55, 7. Okt. 2008 (CEST)
Und auf so eine „Basta“-Entscheidung habe ich wiederum keine Lust. Aber wenn die Vorlage Deiner Meinung nach ohnehin „ganz überwiegend nicht benutzt“ wird, würde einem Löschantrag von Dir sicherlich rasch stattgegeben werden, nicht wahr? --Фантом 23:29, 7. Okt. 2008 (CEST)
Wie kommst du auf „Basta“-Entscheidung? Ich habe hier lediglich meine Meinung in einem aktuellen Streitfall kundgetan, über den ich gestolpert bin - mehr wollte ich gar nicht. -- lley 23:48, 7. Okt. 2008 (CEST)
Die Behauptung, die Vorlage werde „ganz überwiegend nicht benutzt“, kann dort nachgeprüft werden. --Фантом 00:46, 8. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe mal den üblichen Zitierstandard hergestellt, die vielfache Wiederholung von bibliographischen Angaben ist überflüssig. --h-stt !? 14:09, 9. Okt. 2008 (CEST)
Lieber h-stt, die vollständigen Angaben sind nicht überflüssig, denn es ist ein Wiki. Stell dir vor, in Zukunft wird einmal eine Fußnote gelöscht, oder etwas aus der Lit. Dann verweist "Autor X, S. Y." ins Leere. Das kann man in einem Buch machen, bei dem niemand sonst mitschreibt, und da ist es auch üblich.-- Ziko 15:43, 9. Okt. 2008 (CEST)
Deshalb muss man die Löschung von Literatur auf solche Verweise überprüfen und ggf revertieren. Einen Edit direkt in der Literaturangabe muss man ja auch kritisch betrachten. Da sehe ich keinen prinzipiellen Unterschied. Die Kurzfassung ist jedenfalls Standard in der Wikipedia. --h-stt !? 16:16, 9. Okt. 2008 (CEST)
Jetzt sind zwei Werke in den Fußnoten stets verkürzt, aber Weber nicht? Nicht konsequent. Ich sehe keinen Grund dafür, in den Fußnoten nicht die vollständige Angabe zu verwenden.-- Ziko 16:33, 9. Okt. 2008 (CEST)
Der Weber ist bisher nicht unter Literatur aufgeführt, kann man natürlich eintragen. Wenn du magst, mach es doch. Nur innerhalb der Fußnoten mit Lang- und Kurzfassung zu operieren, erscheint auch mir zu riskant. --h-stt !? 20:18, 9. Okt. 2008 (CEST)
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Blockparteien in der DDR

Ich schlage vor, den Inhalt nach Blockparteien in der DDR zu verschieben und hier das Phänomen allgemein zu behandelt, mit Übersichten einzelner Länder. Oder, zum Anfang, möchte ich gerne die Situation in der DDR in ein Kapitel setzen und in einem anderenn die Situation in anderen Ostblockländern zusammenfassen.(nicht signierter Beitrag von Ziko (Diskussion | Beiträge) )

Grundsätzlich ja. Blockparteien gab es ja auch anderswo im Ostblock, z.B. in Polen. Wobei ich mir a) nicht sicher wäre, ob dort ebenfalls die Bezeichnung Blockpartei verwendet wurde oder ob andere Bezeichnungen üblich waren und b) vermute ich, dass der Sprachgebrauch und das Interesse des Lesers bei Blockpartei auf die Situation in der DDR gerichtet ist. Daher wäre überlegenswert, ob nicht eine BKL II mit Verweis auf einen Artikel Blockpartei (Begriffsklärung) sinnvoll wäre.Karsten11 21:15, 22. Okt. 2008 (CEST)
Richtig, bei Blockpartei denkt man an DDR. Der Artikel ist ja noch nicht sehr lang, für's Ersten müsste eine Kapitelbildung innerhalb des Artikels ausreichen.-- Ziko 13:58, 23. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe einmal angefangen und Polen ergänzt.Karsten11 17:32, 23. Okt. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 23:59, 28. Apr. 2022 (CEST)

Lapp

Ich hätte gegen Lit. von Lapp prinzipiell nichts einzuwenden, aber am besten nur ein Werk und dann eher das aktuellste. Gerade in die (weiterführende) Literatur besser nur Werke von nach 1990, beim Belegen kann das anders sein. Ich würde mich über mehr Informationen zu Blockparteien in anderen Ländern freuen, ob Lapp auch dazu etwas geschrieben hat?-- Ziko 18:18, 12. Nov. 2008 (CET)

Ich habe da gar keine grundsätzlichen Bedenken, nur sollte ausgwählt und kurz begründet werden, welche Werke für den Artikel geeignet sind. --h-stt !? 21:26, 12. Nov. 2008 (CET)
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Der Begriff "Kommunismus" in diesem Artikel

Entschuldigt bitte, aber dieser Artikel wendet einige Begrifflichkeiten total falsch an:

Original: "Blockparteien dienten dazu, den Anschein eines Parteienpluralismus zu erwecken, und die kommunistische Regierungspolitik Nichtkommunisten nahe zu bringen."
Vorschlag: "Blockparteien dienten dazu, den Anschein eines Parteienpluralismus zu erwecken, und die realsozialistische Regierungspolitik Nichtsozialisten nahe zu bringen."

Original: "Derartige Blocksysteme gab und gibt es auch in anderen Ländern, nicht nur kommunistischen."
Vorschlag: "Derartige Blocksysteme gab und gibt es auch in anderen Ländern, nicht nur in realsozialistischen."

Original: "Weitere kommunistische Staaten"
Vorschlag: "Weitere selbsternannte kommunistische Staaten"

Das Problem an der jetzigen Formulierung ist ganz einfach, dass das Wort "Kommunismus" hier als Synonym für "Sowjetismus", "Bolschewismus" oder gar "Realsozialismus" verwendet wird. Kommunismus ist eine Gesellschaftsform, in der es kein Geld mehr gibt. Da es in allen selbsternannten Staaten noch Geld gab, kann man diese auch nicht als kommunistisch kennzeichnen. Die Begrifflichkeiten, wie sie jetzt in diesem Artikel verwendet werden, trägt nur ein weiteres Mal zur Verwirrung bei. Selbst in dem Wikipedia-Artikel "Kommunismus" wird Wert darauf gelegt, dass man "Kommunismus" nicht automatisch mit "Realsozialismus" oder andersherum gleichsetzt... Nur weil sich die jeweiligen Staaten unter Umständen selbst als "kommunistisch" betrachteten, heißt das noch lange nicht, dass dies auch so war: Die DDR hat sich auch als demokratisch gesehen, dennoch war sie das nicht! Also bitte ändern... -- 91.20.226.86 15:53, 28. Jun. 2009 (CEST)

"Kommunismus ist eine Gesellschaftsform, in der es kein Geld mehr gibt"? Ich hätte eher geschrieben Kommunismus ist eine Gesellschaftsform, in der es keinen Staat mehr gibt. Also so ganz ohne Geld wollt ich dann doch nicht - wo ich doch so gern Münzen werfe... Gruß -- Tcgit 22:43, 8. Feb. 2010 (CET)
"Sozialismus" haben die kommunistischen Machthaber aus propagandistischen Gründen gerne verwendet. Ob die Staaten "der Gesellschaftsform nach" soz. oder komm. waren, ist egal. Es handelt sich um Diktaturen der Kommunisten.Ziko 12:06, 9. Feb. 2010 (CET)
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Blockflöten

Ich bin mir nicht sicher, ob der Begriff "Blockflöten" wirklich dem Volksmund entstammt, oder durch die Westpresse hereingetragen wurde. Gibt es für das eine oder andere Belege? --Rita2008 14:20, 10. Jan. 2011 (CET)

Ich kann mich nicht entsinnen den Begriff "Blockflöte" je in der DDR gehört zu haben. Dieser Begriff scheint mir eher eine Wortschöpfung von westlichen Kabaretttisten zu sein. Zumindest habe ich den Begriff nach der Wende bei einem solchen westlichen Kabarettisten erstmalig gehört.--178.5.32.218 10:29, 20. Jul. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 00:00, 29. Apr. 2022 (CEST)

Zwangsvereinigung

"Am 22. April 1946 zwang die Besatzungsmacht die (ostdeutsche) SPD zum Zusammenschluss mit der KPD." - Auch wenn Tohma mir jetzt wieder "Geschichtsrevisionismus" vorwirft, so verkürzt kann man die Vereinigung nicht darstellen. --Rita2008 19:25, 23. Mai 2011 (CEST)

Dann verkürze das bitte nicht noch weiter (und sinnentstellender)--Karsten11 00:34, 24. Mai 2011 (CEST)
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realsozialistisches Syrien ?

Definition : Als Blockparteien bezeichnet man politische Parteien, die in realsozialistischen Staaten neben der herrschenden kommunistischen Partei existierten und mit dieser in einem Parteienblock zusammengeschlossen waren.

Was soll der Käse? (nicht signierter Beitrag von 87.163.61.196 (Diskussion) 12:40, 24. Feb. 2013 (CET))

Baath-Partei (Syrien) --h-stt !? 13:36, 25. Feb. 2013 (CET)
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Blockpartei als Bezeichnung für im Parlament vertretene Parteien.

Auf rechtsextremen/rechtspopulistischen Internetseiten begegnet man dem Begriff lockpartei oft als Bezeichnung für die die Politik bestimmenden Parteien. Soll dies mit rein?--217.250.195.158 19:33, 17. Nov. 2013 (CET)

Linksextreme verwenden in gleicher Funktion z.B. "neoliberale Einheitspartei". Eine enzyklopädische Relevanz haben solche ahistorischen polemischen Schlagworte nicht.--Karsten11 (Diskussion) 20:15, 17. Nov. 2013 (CET)
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Alles sehr konfus und so nicht haltbar

Der gesamte Artikel ist sehr, sehr konfus und wenig wissenschaftlich und bedarf daher der grundlegenen Überarbeitung. Nicht nur, dass hier forwährend Ursachen und Wirkungen verwechselt werden und dass er alte ideologische Sentenzen aufstochert, die sich aus der Terminologie des Kalten Krieg speisen (selbst der oben stehenden Diskussion schauen Schnitzler und Löwenthal aus manchem Satz), - nein, er widerspricht sich auch fortwährend in sich. Doch Polemik beiseite; ich will die Widersprüche vom Grundsatz her deutlich machen! Eingangs wird postuliert:

Als Blockparteien werden politische Parteien bezeichnet, die in Staaten neben der herrschenden Partei existieren und mit dieser in einem Parteienblock zusammengeschlossen sind.

Schon falsch!! Denn weiter unten wird versucht (!!), die Entstehung und die Geschichte des "Demokratischen Blocks" in der SBZ bzw. später der DDR nachzuvollziehen. Selbst in diesem Wirrwar wird schon deutlich, dass im Falle der DDR die ausschließliche Anwendung des Begriffs "Blockparteien" lediglich auf die Parteien CDU, NDPD, LDPD und DBD schlichtweg nicht nur falsch, sondern sogar dümmlich ist - auch die SED (bzw. deren Vorgängerinnen KPD und SPD) gehörten nämlich dem "Block" an, war(en) mithin "Blockpartei(en)". Erst in der späteren DDR wurde der Begriff im nichtoffiziellen Parteideutsch der SED allein auf die vier anderen Parteien bezogen - offiziell sprach man nämlich hinsichtlich derer von den "mit der SED befreundeten Parteien".
Naürlich war, als die sowjetische Besatzungsmacht 1945 den "Block" bildete, dies noch nicht von der Absicht getragen, im Osten Deutschlands den Kommunismus aufzubauen. Vielmehr resultierte dieses "Verbündnis" - notabene: man schreibt das Jahr 1945 !!! - aus dem tiefen Misstrauen der Russen gegen die Deutschen. Weshalb es in der Tat zunächst darum ging, eine "antifaschistisch-demokratische Ordnung" zu etablieren, in die man alle antifaschistischen und (natürlich!!) demokratisch gesinnten Kräfte einzubinden gedachte. Dass dierer "Block" von Anfang an ein Machtinstrument war, ist ebenso gewiss, wie sich dieser sehr schnell des demokratischen Anstrichs ("demokratisch" freilich im Sinne bürgerlicher Ordnungen) enthob. Und dass die fortan dominierende SED dieses Machtinstrument übernahm und dazu nutzte, fürderhin ihre führende Rolle im Sinne der von Lenin postulierten "Diktatur des Proletariats" auszubauen, steht auch außer Frage. Nur, wie gesagt, Ursache und Wirkung dürfen halt nicht verwurschtelt werden. So, wie's hier aus vielen Quellen und Meinungen zusammengestümpert wurde, ist's schlicht Chaos, um nicht zu sagen: Geschichtsklitterung.

Fazit: Der vorliegende Artikel ist so nicht haltbar! --Cherub51 (Diskussion) 23:30, 26. Mär. 2014 (CET)

Jenseits des Inhalts fehlen in dem Artikel vor allem die Einzelnachweise. Die verwendeten Einzelnachweise stehen wiederum nicht im Zusammehang mit der aufgeführten Literatur. Siehe neuen Disk-Punkt: Diskussion:Blockpartei#Unzureichende Einzelnachweise – Kriterien Literatur? --Treck08 (Diskussion) 00:15, 29. Apr. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 00:15, 29. Apr. 2022 (CEST)

Kuba

Kuba erlaubte 1992 mehr Parteien laut sämtliche Englische Wikipedia Seiten. Braganza (Diskussion) 16:08, 24. Nov. 2015 (CET)

Hast du dafür externe Quellen? Wikipedia-Artikel sind generell nur unter vorbehalt als Quelle zulässig. Bitte geeignete externe Quellen. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 16:11, 24. Nov. 2015 (CET)
Und in der en-Wikipedia lese ich "No political party is permitted to nominate candidates or campaign on the island, including the Communist Party". Kuba ist ein Einparteiensystem--Karsten11 (Diskussion) 16:58, 24. Nov. 2015 (CET)
Cuba: Elections and Events 1991-2001 Latin American Election Statistics Home
was ist mit List of political parties in Cuba

–auf Orthodox Renovation Party:Though non-Communist parties have technically been legal in Cuba since 1992, like all other political parties in Cuba, including the Communist Party, they are not allowed to have campaigns for any of their candidates.
–auf Cuban Liberal Union:The Cuban Liberal Union (Spanish: Unión Liberal Cubana) is a liberal party in Cuba. The party is a member of Liberal International. Due to the nature of Cuban politics since the Revolution of 1959 and the dominant position of the Communist Party, even though non-Commuinist political parties were legalized in 1992, the Liberal Union and other non-Communist parties must maintain a low profile and cannot fully function in the role of opposition parties in the sense that this occurs in democratic countries.
–übrige:Although changes to the Cuban constitution in 1992 decriminalized the right to form political parties other than the Communist Party of Cuba, these parties are not permitted to campaign or engage in any public political activities on the island. (das deutet auf eine Blockparteien hin)
Braganza (Diskussion) 15:19, 1. Dez. 2015 (CET)

Zunächst einmal ist die Frage, ob eine Partei wirklich eine Partei ist, wenn sie nicht politisch tätig werden und nicht an Wahlen teilnehmen kann, eine Überlegung wert. Dann ist festzuhalten, dass die Liste (und auch die Einzelartikel) unbelegt sind. Vor allem aber scheint es sich um Exilparteien zu handeln (siehe z.B. [1]). In der Verfassung von 1992 steht nix von einer Zulassung demokratischer Parteien. Und selbst wenn man in Kuba Parteien zulassen könnte: Eine Blockpartei wird das nur dadurch dass sie der führenden Partei gleichgeschaltet ist.--Karsten11 (Diskussion) 15:44, 1. Dez. 2015 (CET)
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Querflöten

In der DDR wurde umgangssprachlich das Gegenteil von Blockflöte (Parteianhänger) als Querflöte (nicht konform zur Regierungspartei) bezeichnet.--92.214.154.62 22:31, 16. Jan. 2016 (CET)

Das habe ich so noch nie gehört. Gibt es dafür einen Beleg? Grüße --h-stt !? 16:27, 22. Jan. 2016 (CET)
Ich kann mich nicht entsinnen den Begriff "Querflöte" je in der DDR gehört zu haben. Dieser Begriff scheint mir eher eine Wortschöpfung von westlichen Kabaretttisten zu sein. Zumindest habe ich den Begriff, wie auch den Begriff Blockflöte, nach der Wende bei einem solchen westlichen Kabarettisten erstmalig gehört.--92.214.154.132 14:38, 23. Jul. 2017 (CEST)
Bei welchem? Ich kenne den Begriff in diesem ZUsammenhang gar nicht. -- Perrak (Disk) 20:38, 23. Jul. 2017 (CEST)
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Arbeitsweise

Was haben die Leute in den Blockparteien denn eigentlich so gemacht? Politik durften sie ja offensichtlich nicht...--Antemister (Diskussion) 21:33, 4. Mai 2016 (CEST)

Was haben die (normalen) Mitglieder in der Staatspartei gemacht? Politik durften sie ja offensichtlich nicht ... Das ganze war großes Theater, man versammelte sich regelmäßig, hielt oder hörte Vorträge über irgendwelchen Unfug, nahm an von oben vorgegebenen Abstimmungen teil und ging wieder auseinander. Eine Willensbildung von unten war nicht vorgesehen, konnte aber in seltenen Ausnahmen doch mal stattfinden. Dann wurden Resolutionen verfasst und abgestimmt, die dann einer Ebene höher zugeleitet wurden. Soviel zu den Aktivitäten. Um die ging es aber nicht. Niemand mit einem IQ über der Raumtemperatur ging in eine Partei wegen der Aktivitäten. Die Mitgliedschaft war Mittel zum Zweck, weil Voraussetzung zum beruflichen Aufstieg. Idealerweise in der Staatspartei, aber geduldet und auf Quotenplätzen vorgesehen auch bei den Blockparteien. Grüße --h-stt !? 18:52, 6. Mai 2016 (CEST)
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Bulgarien/Rumänien

Bulgarien wurde von der „Vaterländische Front" geführt (auch das Zarentum ab 1944) zu der gehörten Sweno (bis 1949) und die Bulgarische Sozialdemokratische Arbeiterpartei (bis 1948).
Rumänien (seit 1944) wurde von der „Nationalen Demokratischen Front" oder später „Front der Sozialistischen Einheit und Demokratie" regiert dazu gehörten die Rumänische Kommunistische Partei, der Rumänischen Sozialdemokratischen Partei (bis 1948), der Front der Pflüger (bis 1953), die Allgemeine Union der rumänischen Gewerkschaften, die Ungarische Volksunion, das jüdische Demokratischen Komitees, die Nationale Volkspartei, die Nationalliberale Partei-Tătărescu und die Nationalen Bauernpartei - Anton Alexandrescu, die. (alle Falschen Namen (Google Übersetzer)) Braganza (Diskussion) 21:50, 4. Okt. 2016 (CEST)

und die Blockparteien in China werden in der Vereinten Front und der Politische Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes zusammengefasst Braganza (Diskussion) 18:28, 8. Okt. 2016 (CEST)
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