Diskussion:Blut-Hirn-Schranke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Welche Stoffe können den die Blut-Hirn-Schranke überwinden und welche nicht? Das ist eine Frage, die ich schon ewig habe und die nicht beantwortet wird. Meiner Meinung nach bräuchte es da mal eine vollständige Liste!

Wichtig waere auch eine praezisere Beschreibung dieser Stoffe, denn Alkohol wird im Artikel als unpolar bezeichnet, weshalb er angeblich die Blut-Hirn-Schranke passieren kann, allerdings sind Alkohole in aller Regel sehr polar! Warum also kann Alkohol Einfluss auf das Gehirn nehmen? --Laborfaktotum 11:11, 29. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]


Die Geschichte ist natürlich nicht ganz so einfach... Es gibt mehrere Arbeiten darüber, welche Substanzen die BHS überwinden können. Alle sind sich darüber einig, dass a) die Hydrophilie/Hydrophobie (also Wasser- oder Öllöslichkeit) und b) die molare Masse die entscheidenden Parameter sind. Als obere grenze für öllösliche Verbindungen wird im Allgemeinen 400 - 500 g/mol angegeben. Daneben geben einige Autoren eine Grenze von ca. 150 g/mol für hydrophile Verbindungen an. Das erklärt den Alkohol...Commander.White 12:12, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ihr solltet auch nicht außer Acht lassen, dass es wieder bestimmte P-Glycoprotein und andere Transporter gibt, die aktiv bestimmte Stoffe wieder ins Blut zurück fördern. Ein Beispiel währe Loperamid (ein Opioid), dass zwar die Blut-Hirn-Schranke durchdringt, aber sofort wieder in Blut zurück sezerniert wird und somit nicht sedierend oder analgetisch wirkt. --Gast 22:33, 27. Juli 2007

Bin nur Gast aber bei der Auflistung "Unpolar" ziehts mir die Zehennägel hoch, denn Alkohol ist ja wie oa. polar und auch LSD und auch auch das bekannteste Narkosegas "Lachgas"

Neben den intrazellulären bzw. zellwandständigen Transportern gibt es auch intrazelluläre Enzymbarrieren, welche in die Endothelzelle eingedrungene Substanzen "zerlegen" können. Lipophilie alleine reicht nicht, um die Endothelzelle schadlos zu passieren!

Die Bemerkung im Artikel„ weil sie fettlöslich sind“, ist falsch, vereinfacht. --straktur 22:34, 29. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]


Ausserdem wäre eine Angabe von Substanzen wünschenswert, welche die BHS regulieren können - wie z.Bsp. Entzündungsmediatoren, die die BHS öffnen (IFN-Gamma, TNF-alpha, IL-1, IL-6 etc oder pathologische Zustände wie Hypoxie; oder Mediatoren, die die BHS schliessen, wie IFN-beta und NO. --diana (nicht signierter Beitrag von 193.247.250.13 (Diskussion | Beiträge) 19:14, 6. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Ich hatte mir einen Hinweis erhofft, warum das Gehirn (und das Rückenmark) das einzige Organ ist, das über eine solche Schranke verfügt. Braucht es zusätzlichen Aufwand, um bestimmte Stoffe doch zu transportieren oder was ist der Nachteil, der es verhindert, dass andere Organe ähnlich geschützt werden? -- Mudd1 15:58, 3. Apr 2006 (CEST)

Hmm, zumindest sollen einige Stoffe, die nicht ins Gehirn sollen, im Körper ja gerade vorkommen. Beispiel die meisten Hormone. Also wäre da eine Blut-Hirn-Schranke um jedes Organ ein bisschen aufwendig und sinnlos, da die Stoffe eh reinsollen. Außerdem gibt es keine Astrozyten in der Peripherie.


ich weiß nicht ob die astrozyten die tight-junction bildung induzieren. meiner kenntnis nach bilden sie eine weiter ummantelung der endothelzellen, wodurch einen zusätzliche barriereschicht aufgebaut wird, welche die blut-hirn-schranken funktion verstärkt.

Das ist nicht korrekt. Der Besatz der Kapillare mit Astrozytenfüßchen (Membrana gliae limitans perivascularis) ist gar nicht dicht genug, um eine zusätzliche Barriere zu bilden. Ich glaube, Du verwechselst da die Astrozyten mit den Podozyten in den Glomerula der Niere (wobei der Sinn und Zweck hier natürlich ein ganz anderer ist). Die Tatsache, dass die Endothelzelle die Zonula occludentes ausbildet (Astros verfügen gar nicht über derartige Zell-Zell-Kontakte) ist eine basale Tatsache, die in jedem (guten) Anatomie-, Histologie- oder Zellbiologie-Lehrbuch nachzulesen ist. Schließlich ist die Regulation der Gefäßwandpermeabilität eine DER Hauptfunktionen der Endothelzellen (und dies geschieht NICHT über Transzytose, sondern eben über die Anpassung der Schlussleistenkomplexe zwischen den Zellen).
Ich hoffe, es ist mir gelungen, etwas Klarheit zu schaffen :-) --Heartlight 21:30, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]


"ich weiß nicht ob die astrozyten die tight-junction bildung induzieren." 
Es gibt wiss. Arbeiten, die genau dies beweisen konnten. Die Erkenntnis ist mind. 6-7 Jahre alt. Kann mich aber momentan nicht mehr an den Autor erinnern...

Neue Fragen:

Ich hatte gehofft, hier Hinweise darauf zu finden, ab welchem Alter denn die Blut-Hirn-Schranke voll ausgebildet ist. Ich vermeide bei unseren Lebensmitteln daheim nämlich konsequent Glutamat, Hefeextrakte, Aspartam ect., da diese Geschmacksverstärker die Blut-Hirn-Schranke dauerhaft zerstören sollen (ich habe einmal einen Artikel über Geschmacksverstärker geschrieben und bin in einem Forum für Epilektiker gründlichst aufgeklärt worden). Wer weiß genaueres? Außerdem lernte ich, daß Mobilfunk die Blut-Hirn-Schranke bei Kindern innerhalb von 2 Minuten zerstören kann. Wird die Blut-Hirn-Schranke danach wieder "aufgebaut"? Und falls ja: wie lange dauert der Vorgang?

die Blut-Hirn-Schranke wird während der Embryogenese aufgebaut. Sobald Blutgefäße vorhanden sind, müssen diese zum Schutz des Nervengewebes abgedichtet werden. Dass Geschmacksverstärker oder Mobilfunk die Blut-Hirn-Schranke schädigen können, habe ich noch nie gehört und halte es für sehr unwahrscheinlich. --Nina 14:05, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]


"Ich hatte mir einen Hinweis erhofft, warum das Gehirn (und das Rückenmark) das einzige Organ ist, das über eine solche Schranke verfügt." (nicht signierter Beitrag von 91.37.223.99 (Diskussion) )
Den digitalen Mobilfunk (D-Netz mit GSMFrequenz) gibt es in Deutschland seit mittlerweile über 16 Jahren. Das analoge B-Netz ging sogar schon vor 35 Jahren in Betrieb. Wenn der "böse Mobilfunk" irgendwelche signifikanten negativen Auswirkungen hätte, dann müsste man das spätestens jetzt jeden morgen in der Zeitung an den schwarz umrandeten Anzeigen sehen. Tut man aber nicht: Der Deutsche frisst, säuft und raucht sich nach wie vor zu Tode und ist ganz glücklich dabei. --Kuebi [ · Δ] 22:40, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Zum Punkt: Siehe auch[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte anregen, die Liste der Schranken weiter zu vervollständigen, so fehlen z.B. die Blut-Harn und die Blut-Darm -Schranken. (Ich selbst würds ja liebend gern ergänzen, kenn mich aber mit dem Formatieren noch nicht ausreichend aus). Zumindest in dem unter dem Suchstichwort "Niere" aufscheinenden Artikel gibt es bereits einen Hinweis auf die Schranke

(edit): Hier für die Blut-Harn der weblink, der beim Artikel "Glomerulum" bereits in Verwendung ist: http://www.unifr.ch/anatomy/elearningfree/allemand/biochemie/harnapparat/blut_harn/d-blut_harn.php) --Namecaps1 12:49, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt neben der Bluthirnschranke auch eine Blut-Darm-Schranke und eine Blut-Plazentaschranke... --cgabi 12.45, 31. Jan. 2008 (CEST)
Es gibt noch einige mehr (jetzt auch im Artikel erwähnt) und wenn jemand etwas über die Blut-Retina-Schranke und die Blut-Tumor-Schranke schreiben würde, das wäre doch was. --Kuebi [ · Δ] 22:43, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Artikellänge[Quelltext bearbeiten]

Tja, jetzt bräuchte man noch einen Experten, der DAS WICHTIGSTE für den Leser in einen Enzyklopädieartikel schreibt. Leider scheint es solche hier nicht zu geben. --217.227.105.237 08:37, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Dafür gibt es die Einleitung. Die wird bis zum 1. April noch entsprechend aufgearbeitet. --Kuebi [ · Δ] 09:02, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber dem muss ich widersprechen. Ein "so kurz wie möglich" ist zwar sobenswert und sieht auf den ersten Blick auch gut aus, aber wenn das "so ausführlich wie nötig" fehlt, merkt man das beim durchlesen. Löschen - Nein; Auslagern (und somit kürzen) - Ja --Posix 22:41, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

ine Bildunterschrift lautet:

Darstellung des neurologischen Gewebes:

Müsste es hier aber nicht neuronales Gewebe heißen? Die augenblickliche Unterschrift hieße ja übersetzt "Lehre-von-den-Nerven Gewebe" (ich weiß es gibt auch "biologisches Material", was ebenso seltsam ist).--WerWil 16:51, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]


In derselben Bildunterschrift muesste die 4 IMHO mit Oligodendrozyt beschriftet werden. Schwann-Zellen haben soweit mir bekannt keine solchen Zellauslaeufer. (nicht signierter Beitrag von 134.176.77.213 (Diskussion | Beiträge) 16:50, 31. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Es müsste mit "Oligodendrozyt" beschriftet werden, da Schwann-Zellen nur im peripheren Nervensystem vorkommen. Da in diesem Bild Astrozyten und Mikroglia (Hortega-Zellen) vorkommen, müsste es sich hier um das zentrale Nervensystem handeln.--92.74.203.37 22:05, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb/Sektion1#Blut-Hirn-Schranke
von Benutzer:Achim Raschka hierher kopiert:
-- Emdee 17:08, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Derzeit 6532 quellenlose Bytes. Da wartet sehr viel Arbeit auf mich. --Kuebi [ · Δ] 00:04, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wow, scheints als hättest Du die schon weitgehend erledigt. Schaue mir den Artikel in den nächsten Tagen gründlicher an, sieht aber ziemlich gut aus. -- Nina 18:35, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ähm, nö, da fehlt noch min. 1/3... . Gruß --Kuebi [ · Δ] 19:12, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt, vor allem ist der Artikel derzeit zu sehr auf den Menschen fokussiert. Ich würde in der Einleitung auf jeden Fall noch erwähnen, bei welchen Tierarten eine Blut-Hirnschranke überall vorkommt. -- Nina 23:58, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung hatte ich bis gestern noch gar nicht bearbeitet. Dann habe ich mal ein paar Widersprüche und Redundanzen entfernt. Die Einleitung habe ich mir für ganz am Schluss vorgenommen - dann wenn ich einen Überblick habe. In den nächsten Tagen kommen dran:

Im Moment hat der Artikel 190 KByte. Früher oder später muss wohl einiges ausgelagert werden, z.B. in Anatomie der Blut-Hirn-Schranke, Transportprozesse der Blut-Hirn-Schranke, ... --Kuebi [ · Δ] 09:22, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn, würde ich eher die Erkrankungen auslagern, denke ich- die Anatomie und Transportprozesse beschreiben ja den normalen Zustand und sind daher für den Artikel grundlegender als die Erkrankungen. Und, wie gesagt, ich würde den Artikel nicht zu sehr auf den Menschen fokussieren (ich weiß, das wird nicht einfach). Was denkst Du? -- Nina 10:00, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, bei den Erkrankungen nur die Gemeinsamkeiten, die unmittelbar die BHS betreffen. Das Thema Viren und BHS ist recht spannend. Da muss ich mich aber noch genauer einlesen. Die BHS ist bei allen Wirbeltieren ausgebildet. Die Unterschiede zwischen den Arten sind eher marginal. Literatur dazu ist sehr dünn gesäht. Was ich finde kommt natürlich rein. --Kuebi [ · Δ] 10:46, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Respekt vor der tollen Leistung! Der erste Eindruck des Artikels ist hervorragend, was vor allem an der erstklassigen Bebilderung liegt. Allerdings ist der Artikel ein bisschen zu lang, was beim letzten Schreibwettbewerb von der Jury allgemein kritisisiert wurde. Da sollte noch einiges ausgelagert werden. Στε Ψ 15:58, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich weiß: zu viele Noten! Eigentlich geht es mir mittlerweile nicht um das Gewinnen (sorry, aber ich schreib doch nicht für die Jury!), sondern um einen Artikel, der umfassend über ein Thema darstellt und sich dabei vor keinem professionellen wissenschaftlichen Review-Artikel oder Fachbuch verstecken muss. --Kuebi [ · Δ] 16:51, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber gegen das spätere Auslagern (s.o.) habe ich gar nix einzuwenden (wenn es sinnvoll ist).--Kuebi [ · Δ] 16:52, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wissenschaftlichkeit ist ja schön und gut, aber das hier ein Lexikon, wo man einen Überblick über ein Thema bekommen sollte, und keine wissenschaftliche Fachzeitschrift. :-) Στε Ψ 11:49, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Erstmal ein Lob, gelungener Artikel, gerade diese Ausführlichkeit gefällt mir! Dennoch finde ich die Bebilderung übertrieben. Vor allem die vielen Strukturformeln überladen mMn den Artikel. MFG --Sensenmann 20:43, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

ja, da gebe ich Dir recht. Einige Formeln liefern da keinen Mehrwert und die fliegen gleich raus. --Kuebi [ · Δ] 22:20, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich finde leider, dass es immer noch zu viele Bilder gibt. Ich bezweifle stark, dass sich der Großteil der Leute, die diesen Artikel lesen, für Strukturformeln interessieren. Wenn doch, sind die entsprechenden Moleküle ja verlinkt. Der Artikel ist textlich so umfangreich, dass mMn eine zurückhaltendere Bebilderung passender wäre. Des Weiteren wird die Quellenarbeit bei einer LA- oder EA-Kandidatur von vielen kritisiert werden. Auch wenn ich diese prinzipiell gut finde, sind die häufigen 3-4 Einzelnachweise hintereinander doch arg übertrieben. MFG --Sensenmann 01:54, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit den Bildern das sehe ich anders. Die Bilder lockern den langen trockenen Text auf und dienen oft zu besseren Orientierung, als dies Überschriften tun. In die Bildbeschreibungen (noch nicht überall umgesetzt) kommen kurze Zusammenfassungen rein, mit dem Wesentlichen zum entsprechenden Absatz. Viele Leser sind rein visuell orientiert und bekommen dann so das wichtigste mit.
Das Mehrfachzitieren ist in naturwisenschaftlichen Artikeln, insbesondere bei Reviews, üblich. Gerade die Vielfalt der zumindest zum Abstract verlinkten, oft auch zur Originalarbeit führenden Verweise, gibt dem interessierten Leser einen deutlichen Mehrwert. Was ich an Quellenarbeit zu kritisieren hätte ist, dass zu viele Artikel in der WP zu wenige bis gar keine Quellen haben. Sehr viele, auch exzellente Artikel basieren auf ein oder zwei Büchern, die dann in der Literaturlsite stehen. Was da wo zu welchem Buch gehören soll, das ist nach kurzer Zeit überhaupt nicht mehr zuzuordnen. Ich hatte es oben schon mal geschrieben: ich schreibe nicht für die Jury. --Kuebi [ · Δ] 08:20, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Nur eine Kleinigkeit: Ich weiß nicht, ob Kapitel 6 noch ergänzt wird, aber 6.1.1 sieht ohne 6.1.2 nicht so gut aus ;-) Στε Ψ 17:08, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke! Du hast recht. Das ist ein Überbleibsel eines Kapitels, das doch nicht reinkommt (weil es nicht die BHS betrifft). 6.1.1 fliegt gleich raus. --Kuebi [ · Δ] 19:59, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Angesichts der Artikellänge (die m.M. diejenige für einen Lexikon-Beitrag noch sinnvolle deutlich sprengt) ist eine ausführlichere Einleitung wünschenswert, die dem Leser zumindest die Chance gibt, einige Kernaussagen zusammengefasst rezipieren zu können. Grüße -- Density 09:16, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung wird am Ende überarbeitet, wenn alle Kapitel fertig sind. Es ist auch fast schon so weit. Zieht man die Einzelnachweise ab, dann ist der Artikel gar nicht so lang und kürzer als beispielsweise Deutschland. --Kuebi [ · Δ] 09:20, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist wirklich schön geworden, dennoch ein paar Hinweise. In der Einleitung steht das die BHS bei allen Säugetieren vorkommt, aber Vögel, Reptilien und Amphibioen und viele Fische haben meines Wissens auch eine. Was sind Intrazellularspalten? Das Nervenzellen postnatal nicht teilungsfähig sind, ist obsolet. "Myelin, das die Neuronen und Axone ummantelt" scheint mir etwas fragwürdig, es sind wohl eher die Axone der Neurone. Ist die Blut-Retina-Schranke nicht einfach eine BHS? - die Retina ist ja nichts weiter als eine Ausstülpung des Zwischenhirns. Ansonsten tolle Arbeit. Uwe G. ¿⇔? RM 13:34, 29. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Fast alle Wirbeltiere haben eine BHS und es gibt nur wenige Ausnahmen. Vielleicht sollte ich Tetrapoden in der Einleitung schreiben.
  • Intrazellularspalten? Siehe [1].
  • Ja, Neurogenese gibt es (auch wenn man das erst seit ca. 10 Jahren weiß). (wird geändert)
  • Axone der Neuronen (ist falsch formuliert, wird geändert)
  • Blut-Retina-Schranke: Im Prinzip ja, allerdings wird in der Literatur da eindeutig unterschieden [2] [3].

Danke für die Hinweise! --Kuebi [ · Δ] 14:22, 30. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erfolgreiche KEA 19. April-9. Mai 2009[Quelltext bearbeiten]

Die Blut-Hirn-Schranke, auch Blut-Gehirn-Schranke genannt, ist eine bei allen Landwirbeltieren (Tetrapoda) im Gehirn vorhandene physiologische Barriere zwischen dem Blutkreislauf und dem Zentralnervensystem. Sie dient dazu, die Milieubedingungen (Homöostase) im Gehirn aufrecht zu erhalten und sie von denen des Blutes abzugrenzen. Endothelzellen, die über Tight Junctions eng miteinander verknüpft sind und die kapillaren Blutgefäße zum Blut hin auskleiden, sind der wesentliche Bestandteil dieser Barriere.

  • Pro Kuebis Beitrag zum diesjährigen Schreibwettbewerb ist nach meiner Meinung neben Uwe Gilles Artikel über Hoden und Gleibergs Artikel zur Virushülle einer der besten, die ich bislang in Wikipedia gesehen habe. Er ist schlicht phantastisch. Allein die schiere Anzahl der von Kuebi selbst erstellten und bearbeiteten Graphiken ist (abgesehen von den beiden von mir erwähnten Artikeln) beeindruckend und wahrscheinlich in der gesamten deutschen Wikipedia ohne Vergleich. Insgesamt ist dies ein wirklich enzyklopädischer Beitrag. -- Andreas Werle 11:14, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro wirklich beeindruckend, abgesehen davon, dass er inhaltlich natürlich exzellent ist, gefällt mit auch die Bebilderung sehr gut --Amygdala77 11:32, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein unglaublich guter Artikel. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 11:42, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Wie die Vorredner. Einziger Nachteil: die Latte liegt jetzt wieder mal ein gutes Stück höher. --MBq Disk Bew 12:04, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra Ich habe einen wahnsinnigen Respekt vor dieser unglaublichen Leistung und halte es fuer ein brilliantes Werk, aus dem man wahrscheinlich einen exzellenten und drei lesenswerte Artikel machen koennte, nein: sollte. WP:WSIGA: "Der Artikel sollte eine dem Thema angemessene Länge haben und nicht zu detailliert sein. Gegebenenfalls lassen sich Teile des Artikels in weiterführende Artikel auslagern. In diesem Fall sollte eine nicht zu knappe Zusammenfassung des ausgelagerten Textes an seine Stelle treten. Diese Möglichkeit hat sich beispielsweise bei vielen lesenswerten und exzellenten Artikeln bewährt." Das ist auch meine Meinung. schomynv 12:21, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin der letzte, der gegen sinnvolle Auslagerungen ist [4]. Entsprechende Vorschläge sind willkommen. --Kuebi [ · Δ] 12:31, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
oops, hier hat sich ja viel getan. Sehr schoen!
  • Aber da geht doch sicher noch mehr? :-) Zum Beispiel in "Messung und Darstellung der Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke" ?
  • Dort wo du bereits ausgelagert hast, wird es etwas arg kurz (besonder der 1-Satz-Abschnitt ueber Stoerungen der Blut-Hirn-Schranke): darum noch einmal hier: sollte eine nicht zu knappe Zusammenfassung des ausgelagerten Textes an seine Stelle treten Gruss schomynv 01:53, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Neutral Ich habe weiterhin Bauchschmerzen, weil es zwar ein toller Artikel, aber eben nicht unbedingt ein enzyklopaedischer Artikel ist. Da aber jetzt der Artikel nicht nur kuerzer, sondern die ausgelagerten Teile gut zusammengefasst sind... schomynv 01:09, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • (nach mehrfachem BK) Neutral (eher contra) - von mir ein neutrales Votum, da ich den Gesamtartikel überhaupt nicht bewerten kann - mir ist es während des SW trotz mehrerer Anläufe nicht gelungen, diesen Artikel auch nur ein einziges mal in seiner ganzen Länge zu lesen. Er ist aktuell der 4.-längste Artikel der Wikipedia und mit 267.350 Bytes in meinen Augen schlicht viel zu lang für einen Onlinetext im Rahmen einer Enzyklopädie (auch wenn dabei viel Text auf die sehr gute Referenzierung fällt). Das ist keine Wertung des Inhalts - die Teile, die ich gelesen habe, haben mich als Biologen durchaus überzeugt; aber ich möchte als dringende Bitte an den Hauptautoren, diesen Artikel durch sinnvolle Auslagerungen in drei eigenständige Artikel zu zerlegen (neben dem Hauptartikel bsp. „Konzepte zur Überwindung“, „Erkrankungen“)und damit im Endeffekt drei Exzellente zu schaffen - in meinen Augen ist damit dem Leser deutlich mehr geholfen als mit dem Riesenklotz, den wahrscheinlich nie jemand wirklich in seiner Vollständigkeit greifen oder auch nur lesen wird. -- Achim Raschka 12:33, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Auch von mir gibt es ein Kontra: Wie meine Vorredner möchte auch ich betonen, dass ich den Artikel für herausragend gut (insbesondere auch herausragend referenziert) halte und tiefste Ehrfurcht vor der Arbeit habe, die der Ersteller hineingesteckt hat. Aber was nützt das, wenn die schiere Länge des Artikels es unmöglich macht, ihn ganz zu lesen? Dann haben ja nur die wirklich hartgesottenen Leser (die schon vorher wissen, welches Kapitel sie lesen wollen) was von der Qualität. -- Ben-Oni 13:27, 19. Apr. 2009 (CEST) Stimme nach Kürzung durch Auslagerung gestrichen. -- Ben-Oni 19:42, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - excellente Arbeit, die eigentlich wiki fast sprengt - pdf- Version im download 12,2 MB, die pdf-Version hat 77 Seiten - is ja schon ein halbes Buch! ... aber darin sehe ich kein Problem, warum der Artikel nich "excellent" sein sollte. Viele Grüße Redlinux···RM 13:33, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal die Konzepte zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke als Artikel angelegt, es aber noch nicht aus dem Hauptartikel entfernt. Meinungen dazu? --Kuebi [ · Δ] 13:41, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ergänzende Frage: Ich suche noch ein passendes Lemma für die Auslagerung der Erkrankungen. --Kuebi [ · Δ] 13:43, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Guter Tipp. Bei Schrankenstörung denke ich irgendwie an die Bundesbahn. Störung der Blut-Hirn-Schranke klingt gut. Ich habe es mal in meinem BNR angelegt. Benutzer:Kuebi/Störung der Blut-Hirn-Schranke. --Kuebi [ · Δ] 14:18, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist jetzt Störung der Blut-Hirn-Schranke. Das „Ausschlachten“ im Hauptartikel beginnt gleich. --Kuebi [ · Δ] 14:51, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Einziges Manko ist die Informationsfülle, in diesem Artikel steht mehr als in normalen Lehrbüchern. Durch geschickte Auslagerungen ließe sich das schnell beheben, aber angesichts dieser fachlich sehr hoch angesetzen Arbeit, halte ich ein Kontra für grotesk. -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:28, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich stimme ebenfalls Kontra, möchte aber betonen, das sich dieses nicht gegen eventuelle Schwächen des Artikels richtet, sondern gegen dessen Länge, die den Rahmen einer Online-Enzyklopädie sprengt. Fachlich gesehen ist der Artikel aber erste Sahne. Στε Ψ 14:53, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutral, da ich mir kein Votum über einen Artikel anmaßen möchte, den ich nicht gelesen habe, und den ich auch nicht lesen werde. Aber ich habe doch arge Zweifel, ob 267 kB eine "dem Thema angemessene Länge" ist. Das ist aus meiner Sicht nicht nur ein kleines Manko, sondern ein ganz entscheidendes Kriterium für einen exzellenten Artikel. Umfassende und (das setze ich jetzt einfach mal voraus) fachlich hervorragend aufgearbeitete Informationen zu einem Thema zusammenzutragen mag eine große Leistung sein, eine noch viel größere Kunst ist es aber, "das Wesentliche eines Themas herauszuarbeiten und zu einem kompakten und noch lesbaren Artikel zu verarbeiten" (Zitat aus der Vorbemerkung der Jury des letzten Schreibwettbewerbs). Vielleicht wäre es besser zuerst die vorgeschlagenen Auslagerungen vorzunehmen und den Artikel erst dann der Kandidatur zu stellen? --BishkekRocks 14:55, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro - hat für mich bereits eine Stimme für den Publikumspreis gekriegt. --Micha 15:03, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Rest der beiden ausgelagerten Kapitel wirkt jetzt etwas dürr, und ich finde den Artikel insgesamt immer noch zu fachspezifisch und zu wenig enzyklopädisch. Στε Ψ 17:23, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • ohne Zweifel ein hervorragender Artikel. Aber nicht unbedingt auch ein hervorragender Enzyklopädie-Artikel. Auch mir ist der Artikel zu fachspezifisch, zu ausschweifend. Ich wünschte mir noch mehr Auslagerungen. Dort, wo bereits jetzt ausgelagert wurde, ist dagegen zu wenig Substanz im Hauptartikel. Das optimale Mass zu finden ist sicher schwierig, aber hier wurde es m.E. nicht erwischt. Daher relativ schweren Herzens Kontra -- Quarkgurke ist ein Pseudonym Protest! 19:21, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • jetzt Pro Lieber Kuebi, hättest du die Auslagerungen früher vorgenommen, hätten wir nicht so Bauchschmerzen gehabtn, auf der einen Seite die respektable, profunde Arbeit zu honorieren und gleichzeitig die fehlende Prägnanz durch das intensive Abhandeln auch von Seitenthemen wahrzunehmen. Jetzt ist es ja in einer besseren Version, schade, die gewaltige Arbeit hätte mehr rechtfertigen können. Vielleicht einige Bilder in einer gallery zusammenpacken, sonst ist der Text durch links- und rechtsbündige Bilder zerfleddert. --Gleiberg 20:52, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte es halt erstmal als Gesamtwerk so stehen lassen. Zum Ausschlachten habe ich dann etwas Distanz gebraucht. Das ging dann gestern hoppla-hop. Die „Wunden“ im Hauptartikel muss ich noch vernähen. Interessant, wie das Thema Artikellänge polarisiert. --Kuebi [ · Δ] 07:54, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt ist er ja nicht mehr so lang. Gruß, Denis Barthel 01:30, 20. Apr. 2009 (CEST) [Beantworten]
  • Pro mein Favorit auf den Gesamtsieg im SW. Mir ist es ein Rätsel, warum längere Texte zu allgemeiner Leseschwäche führen. -- Rlbberlin 01:33, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral: Anmerkung: Zwei Illustrationen, die jeweils links- und rechtsbündig auf gleicher Höhe gesetzt werden, geben dem zwischenliegendem Text auf manchen Zielplattformen bzw. Display/Auflösungskombinationen zu wenig Raum. Das erzeugt dann ein hässliches und schwieriger lesbares Layout. -- Emdee 02:20, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - ein exzellenter Artikel, der seinesgleichen sucht. Gut referenziert, detaillreich, und m. E. stört die Länge nicht so sehr, um nicht exzellent zu sein! -- CG @#! ± 16:33, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Der Artikel hat nur und ausschließlich wegen seiner Länge meine Stimme für den Publikumspreis nicht bekommen. Meiner Meinung nach ist er herausragend, gut lesbar, verständlich und überzeugt vor allem durch eine unglaublich breite Abdeckung des Themas, aber zum „mal eben informieren“ schon und glücklicherweise zu komplex. -- Ivy 17:31, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro so soll ein exzellenter Artikel sein. Die Bebilderung finde ich herausragend. Der Artikel war mein Favorit auf den Gesamtsieg beim Schreibwettbewerb. --Tobias1983 Mail Me 20:40, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - da könnte sich manches Lehrbuch eine Scheibe abschneiden. --Cú Faoil RM 00:38, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro – nach Auslagerung sollte dem von meiner Sicht her nichts mehr im Wege stehen. Artikel war auch mein Favorit beim SW, wäre mehr ausgelagert gewesen, wäre bei Auswertung vom SW sicher auch mehr drin gewesen -- Joschi Sprich mit mir 11:02, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

+ Pro Gehts noch? Wenn ich hier die Kontras und Neutralen sehe, frag ich mich, ob ich noch im richtigen Film bin. Von diesem Artikel kann sich keinesfalls ein Lehrbuch "die eine oder andere Scheibe abschneiden", ein zukünftiges Lehrbuch wird sich an diesem Artikel messen lassen müssen. Eine gigantische Leistung, die weit über die bisherigen Exzellenzkriterien hinausgeht. Der Artikel sollte nicht als Messlatte für andere KEA zugelassen werden, da dies eine wirklich unnötige, weitreichende Verschärfung der Anforderungen wäre. Herzlichen Glückwunsch, Kuebi! --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:38, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nie verstanden, dass die Länge (oder Kürze) eines Artikels als Bewertungsargument für die KEA herangezogen wird. Zugegeben, nach wundem Scroll-Finger habe ich dann doch die im linken Frame angebotene "Druckversion" gewählt und mir den Artikel auf Papier zu Gemüte geführt. Vor und nach den Auslagerungen ein Genuss! Deshalb mein uneingeschränktes Pro. --presse03 02:03, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Mein größter Respekt, Kuebi! Der Artikel ist exzellent im wahrsten Sinne des Wortes. Unglaublich, wie viel Arbeit da drin stecken muss. (Ist zwar kein Kriterium, aber 256 Literaturverweise sind mehr als in so mancher medizinischer Dissertation...) -- Jan 11:56, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es waren mal 462 Literaturstellen... .
Ein paar Daten zum Making Of: Anfang Januar hatte ich angefangen mich mit dem Thema zu beschäftigen, von dem ich bis dato – das ist kein Witz – garantiert weniger Ahnung hatte, als die meisten Unterzeichner in diesem Absatz. Da ich beruflich zu dem Zeitpunkt etwas mehr mit diesem Thema zu tun hatte, aber wenig Ahnung hatte, habe ich das Nützliche mit dem Guten verbunden: Schreibe einen Artikel und lerne etwas dabei. Vorteil gegenüber dem „normalen“ Lernen: Man kann keinen Aspekt auslassen und muss sich alles reinziehen – wenn es ein vollständiger Artikel werden soll – auch wenn einem das Thema bzw. Unterthema überhaupt nicht liegt. Da muss man dann durch. Ich kann die Methode nur empfehlen. Das war beim letzten Schreibwettbewerb mit der Zystenniere genauso.
2 1/2 Monate nur lesen, Stichpunkte aufschreiben, grob vorgliedern und die Referenzen gleich fertig formatiert hinter die Stichpunkte schreiben. Das hat einiges an Arbeit eingespart. Jeder Stichpunkt eine TXT-Datei. Danach die Gliederung aufgestellt. Dabei wurden einige Stichpunkte (spätere Absätze) zusammengefügt und andere gesplittet. Während das Sammeln total chaotisch kreuz und quer ging, habe ich mich bei Schreiben – so weit es ging – zeitlich an die Gliederung gehalten. Ausnahme: die Historie, die kam zuerst dran, was im Rückblick eigentlich auch der richtige Weg war. Dann die Anatomie, die Transportprozesse usw.. Das Hauptproblem bei dem Artikel war, dass man in Literatur (Reviews und Original-Paper) förmlich absaufen kann und nicht alles verwenden kann/darf was es gibt; speziell bei der Original-Literatur. Die vielen Reviews waren sehr hlfreich, bilden sie doch etabliertes Wissen ab (so soll es ja auch sein). Wo möglich wurden die Reviews zitiert und dazu als unterstützende Information der originäre Artikel. Auf die Idee bin ich allerdings erst mitten im Schreiben gekommen, so dass es leider nicht ganz konsistent ist. Es gibt – so meine überraschende Erfahrung – kaum vernünftige Fachbücher zum Thema; schon gar nicht in deutscher Sprache. Letzteres war dann mit eine Motivation für den Artikel und seiner manchmal zu großen Tiefe und Breite. Etwa 90 % der zitierten Literatur hatte ich im Volltext auf meinem Memorystick. Zusammen mit den nicht zitierten knapp 200 MByte. Wenn Lesen und Schreiben mir zum Hals heraushingen, ging es ans Zeichnen.
Über die Glückwpnsche, das Lob und auch die Kritik hier freue ich mich sehr – Danke! Die Themensuche für den nächsten Schreibwettbewerb hat schon begonnen ;-). Ich habe aber Zweifel, dass ich dann nochmal so viel Aufwand treiben werde. Das war (auch für die Familie) schon sehr grenzwertig. --Kuebi [ · Δ] 17:58, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Klasse-Artikel, der wirklich alles Wissenswerte zum Thema sehr schön erklärt. Gut, ist nicht gerade kurz, aber wäre er das, würden hier einige schreien da fehlt doch was. Mit der Verständlichkeit sehe ich auch keine Probleme, die WP:OMA wird das komplette Lemma nie verstehen, kann aber nach Lesen der ersten beiden Sätze beruhigt weiterklicken....Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:41, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Dieser Artikel hat bereits eine meiner Publikumsstimmen erhalten. Ein super Artikel, dessen Autor sich merklich bemüht hat, den Artikel auch omatauglich zu gestalten. --Lipstar 21:24, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Promit kleinem Vorbehalt Der Artikel ist wirklich gut gemacht, schön bebildert. Meiner Ansicht nach wirklich Exzellent. Das einzige was mich etwas irritiert ist der Weblink. Der Artikel dort ist ziemlich kurz und stellt so wie ich das sehe keinen Mehrwert da. Vielleicht kann mal jemand genauer anschauen. Ich würde dafür plädieren den Link zu entfernen. Dann wäre der Artikel wirklich zu 100% Exzellent. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 23:01, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte halt wenigstens einen brauchbaren Weblink drin haben. Aber Du hast recht: einen Mehrwert zum Artikel liefert dder Link kaum. Ich werde ihn entfernen. --Kuebi [ · Δ] 01:10, 25. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Contra-Stimmen durch Auslagerung erledigt. --MEWRS Zigarre gefällig? 10:34, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist in dieser Version mit 27 Pro und 2 Kontra exzellent. --MEWRS Zigarre gefällig? 10:34, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Mobilfunk?!?[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt über den Mobilfunk sieht aus, als wenn der Abschnitt mit sich selber diskutiert. Ein absoluter Fremdkörper in diesem ansonsten wunderhübschen Artikel. Ausserdem wird dort einer Randmeinung zuviel Aufmerksamkeit geschenkt. Falls der Abschnitt bleiben soll: Es müsste eine klare Linie rein, dass EM-Wellen in alltäglicher Dosis bisher keine nachgewiesenen Effekte auf die Blut-Hirn-Schranke haben. Und dann mit einem Satz dazu, dass es einige wenige Meinungen gibt, die anders aber größtenteils unbelegt sind. Ich bin sogar der Meinung, dass der Artikel gut ohne den ganzen Abschnitt auskommen könnte, denn es sind nur eine Handvoll Publikationen in Jahrzehnten, die teilweise auch schon widerlegt (nicht reproduzierbar...) sind. Ich werde ein bisschen auf Meinungen warten und ansonsten alleine aktiv werden. --TheMaster17 12:00, 2. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

SLC6 Transporter[Quelltext bearbeiten]

Didaktisch fände ich es besser, wenn der Transporter SLC6 nicht auf dieser Seite erwähnt wäre, da z.B. Serotonin, soweit mir bekannt, genau nicht durch die BHS transportiert wird. --Ein anderer mensch 15:31, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Gehirnzellen - Neuronen[Quelltext bearbeiten]

Was soll der unspezifische Begriff Hirnzellen? Dies ist ein alter Begriff. Da war das Gehirn noch nicht anatomisch differenziert. Also: Link von Hirnzellen auf Neuron, mehr nicht --straktur 21:53, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Blut-Hirn-Schranke ist das grüne Tuch, welches bei Operationen zwischen den Anaesthesisten am Kopf des Patienten und den Chirurgen im Bauch des Patienten gespannt ist, oder? ;-)--Hellerhoff 09:09, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Jau, dass hatte ich auch als "Trivia" einfügen wollen, oder ist das dem Artikel nicht angemessen? Ich dachte so etwa an: "Das grüne Tuch, welches bei Operationen zwischen den Anästhesisten den Chirurgen gespannt ist, wird ebenfalls scherzhaft als Blut-Hirn-Schranke bezeichnet." (nicht signierter Beitrag von F igy (Diskussion | Beiträge) 16:59, 9. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Bildunterschrift[Quelltext bearbeiten]

Zur Legende zur zweiten Abbildung "Schematische Darstellung ...". Da es sich offenbar um ZNS-Gewebe handelt (vlg. "1) Ependym"), müsste es statt "4) Schwann-Zelle" doch "4) Oligodendrozyt" heißen, oder? Insgesamt ein toller Artikel! (nicht signierter Beitrag von 79.196.89.234 (Diskussion | Beiträge) 09:56, 5. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Hallo liebe Autoren, im Artikel Schaukel steht, dass langes Schaukeln "die Blut-Hirn-Schranke durchbricht". Mir erscheint das seltsam, es steht auch ohne Quellen da. Ich bin aber nicht vom Fach - könnte jemand von hier mal einen Blick drauf werfen? Vielen Dank, -- 41.182.58.4 09:47, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Halte ich auch für Quatsch. Habe es im Artikel Schaukel entfernt. --Kuebi [ · Δ] 12:13, 18. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Endothelzellen sind von einer Proteinschicht, der Basallamina, vollständig umgeben. - Das hört sich so an, als ob die Lamina um jede Endothelzelle rundrum geht. Aber das wird wohl kaum gemeint sein, oder? Das sie nur im EM sichtbar ist stimmt meines Wissens auch nicht, da autofluoreszent und auch mit Antikörpern anfärbbar - zumindest in der Peripherie, zum Hirn habe ich keine Daten gesehen. d65sag's mir 14:45, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

gliale Blut-Hirn-Schranke wird nicht beschrieben[Quelltext bearbeiten]

Die gliale Blut-Hirn-Schranke wird zwar vielfach erwähnt, aber sie wird nicht beschrieben. In Blut-Hirn-Schranke#Die Blut-Hirn-Schranke im Tierreich und im Lauf der Evolution steht etwas von 'perivaskulären Astrozyten' bei bestimmten Fischen, aber nicht, dass das die gliale BHS ist. Gliazelle sagt auch nichts hierzu. --MopskatzeMiau! 01:19, 21. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Größenausschlußgrenzen von g·mol−1 versus Dalton[Quelltext bearbeiten]

Hallo - erstmal: Wow - dieser tolle Artikel hat mich geradezu aus den Socken gehauen. Bin noch gar nicht ganz im Detail durch. Da weiß man wieder mal, was man u. der Rest der Welt an Wikipedia hat - wie hat man vorher überlebt?

Trotzdem Vorschlag eines in der Proteinchemie wie soviele andere Wikipedianutzer nicht ganz so versierten Benutzers (weil ich gerade auf Suche nach dieser Angabe in Literatur bin): Könnte man die näherungsweisen Angaben zu den Größengrenzen für Moleküle, die BHS ohne Vermittlung eines Transporters passieren können, nicht nur in g·mol−1 angeben, sondern zusätzlich eine ungefähre Entsprechung in (k)DA angeben. Wäre für viele Wikianer bestimmt leichter, sich darunter etwas vorzustellen, z.B., wenn er abschätzen will, ob ein Ak (Größe ca. 148 kDA) wohl durchgehen wird. Aus der Literatur weiß ich, daß diese Grenze normalerweise als bei ca. 200-400 (500) DA liegend angegeben wird.

Dies wäre z.B. von Belang, um die Schwierigkeiten zu verstehen, warum z.B. Antikörper-basierte Therapien von Hirnmetastasen oder leptomeningealen Metastasen/Karzinosen (weiß jetzt gerade nicht korrekte deutsche Bezeichnung dafür) nur bei Störungen der BHS oder nach intrathekale direkte Gaben Erfolg haben. --Schmalzfeder 19:03, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Blut-Rückenmark-Schranke?[Quelltext bearbeiten]

In diesem sehr informativen Artikel ist von der Blut-Hirn-Schranke allein in Bezug auf das Gehirn die Rede. Was mir fehlt, ist die Information, ob es die Blut-Hirn-Schranke auch als Blut-Rückenmark-Schranke gibt. Vielleich sind hier Bezeichnung und Begriff nicht dasselbe. --2.160.42.56 12:46, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

So ist es. Die Barriere zwischen Blut und ZNS wird ihm Bereich des Rückenmarks zumeist eben so bezeichnet wie die im Bereich des Hirns. --nanu *diskuss 18:49, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Bitte den ersten Satz in Ordnung bringen! (nicht signierter Beitrag von 79.201.108.102 (Diskussion) 18:44, 23. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]

Bitte imperative Aufforderungen erst nach versuchter Selbsthilfe. --nanu *diskuss 11:58, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Daten der Blut-Hirn-Schranke[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Daten der Blut-Hirn-Schranke beschreibt doch die Situation beim Menschen, oder? Das sollte im Titel stehen, damit es klar wird. --MopskatzeMiau! 09:51, 9. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Astrozyten und Schranke[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: Die Hauptaufgabe der Astrozyten sind jedoch die Versorgung der Neuronen mit Nährstoffe. Frage: Warum nehmen die Neuronen nicht derekt Nährstoffe? Warum der Umweg über Astrozyten? Warum die teilweise langen Versorgungswege? Es passt nicht! Die Blut-Hirn-Schranke ist schwach. Alkohol, Drogen usw. werden nicht gehemmt. Folgerung: Die Astrozyten sind keine Schranke zwischen Blutkapillaren und Neuronen. --straktur (Diskussion) 21:24, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Brain-Uptake-Index[Quelltext bearbeiten]

könnte mir bitte jemand die tabelle mit der formel erklären? 120 % nikotin? blicke da nicht durch. thx --Dnvuma (Diskussion) 12:21, 4. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]