Diskussion:Bockenheimer Landstraße

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Goesseln in Abschnitt Haus Nr. 8
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Vom Bockenheimer Tor am Opernplatz nach Bockenheim in einer halben Stunde ? In dieser Zeit vielleicht bis zur Gemarkungsgrenze an der Senckenberganlage, gut die Hälfte des Weges. Dort begannen ja erst die sumpfigen Wiesen, und zum alten Dorf hinter der Bockenheimer Warte war noch die ganze lange Frankfurter (Leipziger) Straße zurückzulegen. Vielleicht mit einem Vierspänner war die ganze Strecke in einer halben Stunde zu schaffen. Aber bleiben wir ruhig bei der erhebenden Vorstellung, daß die braven Frankfurter ohne zur Seite zu schauen mit schnaubenden Rossen in Windeseile am so verruchten wie wohlbesuchten Richterschen Garten an der Bockenheimer Landstraße vorbeiritten, wo man des Winters Maskenbälle gab, und wo, wie eine zeitgenössische Stimme 1817 beklagt, junge Handelskaufleute, denen nicht selten von ihren Vorgesetzten bedeutende Summen anvertraut wurden, an den schwarzen und roten Tischen bei Hazard-Spielen gesehen wurden. Das können nur Offenbacher gewesen sein. Giro 01:36, 19. Apr 2006 (CEST)

Handgreifliche Argumente[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ein Problem mit der Formulierung Handgreifliche Argumente im Abschnitt Die Bockenheimer Landstraße im Frankfurter Häuserkampf, insbesondere in Bezug auf die Verlinkung zu Pflaster (Belag). Handgreifliche Argumente kann zunächst alles Mögliche sein, von Fingerhakeln bis Boxen. Durch die Verlinkung zu Pflaster wird daraus ein Euphemismus, der IMHO ein Fall von POV darstellt. --Gamgee 11:53, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Umgekehrt ist es richtig. Die handgreiflichen Auseinandersetzungen sind bekannt, aber die Verlinkung suggeriert das Werfen von Pflastersteinen. Das ist streng genommen die Behauptung einer Straftat, kein Euphemismus. Der Artikel gibt auch keine Quelle dafür an, und die Aussage ist auch recht unwahrscheinlich. Bockenheimer Landstraße und Schumannstrasse sind heute und waren auch damals asphaltiert. Es gab also keine Pflastersteine zum Ausbuddeln und werfen. Du hast aber die Verlinkung beseitigt und im Klartext in den Artikel geschrieben, dass die Protestierenden Pflastersteine verwendet hätten. Wer außer Dir behauptet das? Giro Diskussion 19:27, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das ist es doch gerade: Wenn es keine Pflastersteine gab und demnach auch keine geworfen wurden, wozu braucht es dann die Verlinkung zu Pflaster (Belag)? Gerade dadurch wird doch schon suggeriert, dass welche als "Handgreifliche Argumente" benutzt wurden. Ich hab´ ja auch nicht die Verlinkung heraus genommen, sondern Plastersteine -> Pflaster (Belag) verlinkt. Eine andere Lösung wäre natürlich, (wenn denn keine Pflastersteine im Spiel waren), man schreibt eben "Handgreiflichkeiten" und verlinkt eben nicht. --Gamgee 21:14, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Bockenheimer 93[Quelltext bearbeiten]

Das Haus Bockenheimer Landstraße 93 hat außer dem damaligen Besitzer nichts mit dem City-Haus (aka Selmi-Hochhaus) am Platz der Republik gemeinsam; es befindet sich rechts neben dem 'Hotel Palmenhof' und dem damaligen im Untergeschoss befindlichen Club 'Tangente' (Bockenheimer Landstraße 89-91). Insofern ist die Verlinkung irreführend. (nicht signierter Beitrag von 79.142.70.67 (Diskussion) 12:20, 5. Jul 2016 (CEST))

Pflastersteine (aka Handgreifliche Argumente II)[Quelltext bearbeiten]

Wenn es denn der Wahrheitsfindung dient:

>>Bockenheimer Landstraße und Schumannstrasse sind heute und waren auch damals asphaltiert.

Das ist richtig.

>>Es gab also keine Pflastersteine zum Ausbuddeln und werfen.

Das ist falsch.

Wiewohl die reinen Fahrspuren rechts und links der Straßenbahngleise asphaltiert waren, so befanden sich die Gleise selbst wie allgemein üblich in einem Bett aus Pflastersteinen. DIESE Steine waren nur eingeschränkt wurftauglich, da sie aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts nicht weit genug flogen (siehe Bild #2). Anders verhielt es sich allerdings mit den Pflastersteinen, die sich zwischen den Randsteinen der Straße und dem Gehweg befanden. Diese waren nur ca. ein Viertel so groß und schwer und waren somit als handgreifliche Argumente deutlich besser geeignet (siehe Bild #1).


>>Der Artikel gibt auch keine Quelle dafür an, und die Aussage ist auch recht unwahrscheinlich.

Um der Wahrhaftigkeit die Ehre zu geben habe ich mal zwei eigene Bilder 'exhumiert':

Bild 1: Bockenheimer Landstraße nach Häuserkampf -- von ggü. #93 Richtung Innenstadt

  1. WEITERLEITUNG [[1]]


Bild 2: Bockenheimer Landstraße 89-99 nach Häuserkampf (das eingerüstete Haus ist die #93)

  1. WEITERLEITUNG [[2]] (nicht signierter Beitrag von 79.142.70.67 (Diskussion) 14:06, 5. Jul 2016 (CEST))

Haus Nr. 8[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel zum Kunsthändler Arthur Kauffmann stehen ein paar Bemerkungen zur Hausnummer 8, so fand dort 1939 die Frankfurter Ausstellung Entartete Kunst statt. Vielleicht kann das ein Kundiger hier zu einem Hausabschnitt ausbauen und wegen der Abgrenzung dasselbe auch gleich zur Hnr. 10. --Goesseln (Diskussion) 10:49, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten