Diskussion:Bosporus

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Helium4 in Abschnitt Fahren auf Sicht ist möglich
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Bosporus“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Die Theorie dass der Bosporus vor 7500 Jahren "plötzlich" durch einen gigantischen Strom von Mittelmeerwasser gebildet worden ist, was zur Bildung des schwarzen Meeres in der heutigen Form geführt hat, ist keineswegs einwandfrei wissenschaftlich belegt, sondern wird von zahlreichen kompetenten Wissenschaftlern plausibel bestritten.

Siehe http://zeus.zeit.de/text/archiv/2002/28/200228_a-sintflut.xml (nicht signierter Beitrag von 84.160.8.44 (Diskussion) 16:27, 3. Okt. 2005)

Namen, Historische Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

was in diesem artikel, in meinen augen, fehlt ist die herkunft des namens, bzw. wie der bosporus zb. in der antike genannt wurde. auch fehlt jeder bezug zur historischen bedeutung des bosporus - und immerhin ist der zugang zum schwarzen meer, bzw. vom schwarzen meer seit jahrtausenden von strategischer bedeutung. und auch der bezug zur mythologie (jason sage etc) fehlt. ich weiß, das ist viel, aber könnten ein paar engagierte leute sich mal da dran wagen? stoffl.s 09:57, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Breite[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Bosporus ist eine Breite von minimal 700 m und maximal bis zu 2,5 Kilometer angegeben, im Artikel zum Schwarzen Meer hingegen von 760 bis 3600 Meter. Kann hier jemand zur Klärung beitragen?

--Bonuama 19:48, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Brücke/Schiffsunfälle[Quelltext bearbeiten]

1. War man in der Antike tatsächlich in der Lage, eine 700 m lange Brücke zu bauen?

2. "Wegen der starken Kursänderungen in dem engen Gewässer vor und während der Kursänderung ist der Blick auf die Fahrrinne versperrt und somit der entgegenkommende Schiffsverkehr nicht einzusehen." Wegen der Kursänderung während der Kursänderung - das sollte umformuliert werden. Ich verstehe auch nicht, wieso ein Blick wegen Kursänderung versperrt bleibt; sicher haben Kommandobrücken moderner Tanker Rundumsicht. Der Blick könnte also höchstens durch unübersichtliche Kurven versperrt bleiben, oder? --92.202.37.156 09:20, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

wegen 1. : Wo steht denn was von Brücken aus der Antike? --Jacky Dope (Diskussion) 05:38, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Nix verstehn[Quelltext bearbeiten]

etwa 7.900 unkalibriert BP (dies entspräche kalibriert 6.100±120 v.Chr.) -- Häh? -- Kpisimon 11:15, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Da es mir keiner erklären kann oder will, hab ich mal das 7. Jahrtausend draus gemacht. Grüße -- Kpisimon 12:08, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
man sollte eher sechstes Jahrtausend schreiben...die C14 daten sprechen eher dafür und nach meiner eigenen kalibrierung sollte man wirklich sechstes jahrtausend schreiben.--Ich grüße Sie 16:36, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wartungsbaustein: Entstehung des Bosporus[Quelltext bearbeiten]

Auch ich bin der Meinung wie der erste Diskussionsbeitragsschreiber hier: Die Sintflut-Theorie gilt als nicht gesichert und wurde bereits widerlegt. So auch hier: http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/Sintflut;art304,2741760, http://www.scienceticker.info/2009/01/26/gemaessigte-sintflut/, http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=149903, http://www.zeit.de/2002/28/Und_die_Sintflut_fand_doch_nicht_statt?page=all. Nur eine Hypothese solte nicht in der Entstehungsgeschichte zu finden sein. Hat denn niemand "handfesteres Material" über die Entstehung des Bosporus? Ich habe deshalb den Wartungsbaustein "Artikel überarbeiten" eingefügt. LG --M1968h 11:08, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Es kommt auf die Definition an, was als Sinnflut zu bezeichnen ist. Ein Höhenunterschied von 30 m reicht auf jeden Fall aus, um verheerende Schäden anzurichten. Kommt noch eine Flutwelle hinzu, dann erst recht. Was gar nicht so diskutiert wird, ist die Tatsache, das das schwarze Meer damals Süßwasser war und ein Klimaoptimum herrschte. Das heißt auch, das diese Gegend damals ein "Paradies" war und es nicht so unwahrscheinlich ist, das dort sehr viele Leute gesiedelt haben. Auch eine Art Hochkultur an diesem Meer kann nicht ausgeschlossen werden. Fest steht auf jeden Fall der Zeitpunkt der Flut. Und der liegt auf jeden Fall in dem Zeitfenster, wo es eine Kultur mit Ackerbau und Viehzucht und damit auch größeren Bevölkerungsdichten gegeben haben kann. Die Überlebenden der Katastrophe könnten durchaus für die "Sinnflutgeschichten" verantwortlich sein. -> www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/.../FUDISS.../10_Kap5.pdf (nicht signierter Beitrag von 93.193.93.149 (Diskussion) 20:09, 3. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Altgriechische Schifffahrt[Quelltext bearbeiten]

Mit scheint da etwas nicht klar zu sein: Im Artikel heißt es: Während der griechischen Antike konnten die Griechen mit ihren Schiffen während der Segelperiode (später Frühling bis Sommer) nicht durch den Bosporus segeln. Also im Herbst und Winter schon oder dann außerhalb der Segelperiode schon gar nicht? Aber Troja kontrollierte seit der Bronzezeit den Zugang zum Schwarzen Meer. So heißt es immer, aber welchen Zugang, wenn da keiner durchkam? Andererseits war es anscheinend selbstverständlich, dass Jason da durchgesegelt ist; oder gelang das nur dem außergewöhnlichen Helden? Kann da jemand für Aufklärung sorgen? --AHert 19:34, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Jason segelte nicht nur, sondern mußte auch rudern, um durch den Bosperus zu gelangen. Es gibt dort eine starke Strömung. Es war für die Schiffe dieser Zeit nicht möglich, nur durch Segeln den Bosperus zu überwinden. Erst um 700 v.Chr. gab es griechische Kolonien am schwarzen Meer. Auch diese für die damalige Zeit hochmodernen Schiffe wurden gerudert. Wann es den Griechen zum ersten Mal gelang, den Bosperus zu überqueren ist ein Geheimnis der Geschichte. Jason ist eine Sage und die Argo ein Mythos, wobei sie mit Sicherheit für die Griechen als Begündung der Überlegenheit griechischer Schiffsbaukunst gesehen werden kann. -> http://www.youtube.com/watch?v=JQmttFE87VY&feature=related (nicht signierter Beitrag von 93.193.91.38 (Diskussion) 18:12, 3. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Ob der Bosporus im Frühjahr und Sommer für damalige Schiffe unpassierbar war, weiß ich nicht. Soweit ich mal gelesen habe (bei A. John Graham, soweit ich mich erinnere), gibt es auch vereinzelt Tage, in denen der Wind nicht aus Norden weht, außerdem kleine Rinnen, in denen die Nord-Südströmung nicht so stark oder gar entgegengesetzt sein soll. Damit wäre es auch möglich gewesen, vor 700 v. Chr. und vor Einführung der Trieren (diese wurden im frühen 7. Jahrhundert erstmals wahrscheinlich in Korinth vom Stapel gelassen) durch Dardanellen und den Bosporus in das Schwarze Meer zu gelangen. Allerdings sind hinweise auf sehr frühe Fahrten der Griechen äußerst überschaubar. Es scheint bisher keinen sicheren archäologischen Beleg zu geben, dass die Griechen in Mykenischer Zeit regelmäßig ins Schwarze Meer fuhren. Ein paar Funde sind zweifelhaft oder können auch über Land an die Fundplätze (meist in größerer Entfernung zur Küste) gelangt sein. Später dann gibt es einige sehr frühe Gründungsdaten für einige Schwazmeerkolonien, wie Sinope Mitte des 8. Jahrhundert oder auch Trapezus nur wenig später. Die allermeisten Gründungsdaten liegen aber im der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts v. Chr. oder später. Auch Sinope soll 631 v. Chr. (neu) gegründet worden sein. Die archäologischen Befunde zeigen ein starkes Anwachsen der Griechischen Funde in der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts, auch in Sinope datieren die bisher frühesten gemachten Funde in das späte 7. Jahrhundert. Es ist eahrschienlich, dass Griechen (in diesem Fall vor allem Milesier erst im 7. Jahrhundert v. Chr. regelmößig in die Schwarmeerregion gesegelt sind. Es gibt an manchen Stellen auch Funde aus der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts, die von präkolonialen Handelskontakten zeugen, aber nur weniges, das eindeutig früher zu datieren ist. Iason ist vielleicht die Erinnerung an eine sehr frühe Expedition ins Schwarze Meer, die ja auch für die mykenische Zeit nicht ausgeschlossen werden kann. Immerhin mussten die Argonatauten die gefährlichen Symplegaden passieren, die sich danach nicht mehr bewegten, also ohne Schwierigkeiten gelangten sie nicht durch den Bosporus (vielleicht sollte diese Episode symbolisieren, dass es vorher fast unmöglich erschien, ins Schwarze Meer zu gelangen, bis die Argonauten schafften). Die Argonautensage ist uns komplett allerdings erst aus einer Version aus hellenistischer Zeit erhalten. Man weiß nicht genau, wie stark sich diese von wesentlich früheren Versionen unterschied (die Sage an sich ist uralt).
Troja soll nach Meinung einiger Forscher (darunter Troja-Ausgräber Manfred Korfmann als glühendsten Verfechter), selbst umfangreiche Handelsbeziehungen zu diversen Schwarzmeer-Gebieten unterhalten haben. Dabei wurden Metalle und viele anderen kostbaren Güter importiert. Troja war nach dieser Theorie eine wichtige Drehscheibe des Handels der damaligen Welt, wodurch es sehr reich wurde. Das lockte sicher auch Neider an. Vielleicht blockierten sie auch aus eigenem Interesse die Durchfahrt durch die Meerengen für andere oder erschwerten sie. Die Argonauten haben übrigens zunächst versucht, um Troja einen großen Bogen zu machen und sich den Dardanellen von Westen zu nähern. Könnte ein vager Hinweis auf ein Monopol sein, das Troja für den Schwarzmeerhandel für sich beanspruchte (natürlich ist das Spekulation). Minos (Diskussion) 00:48, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Gedoppelte Ausführungen machen Artikel wahrhaftig nicht besser[Quelltext bearbeiten]

Bei einem umfangreichen Artikel sollte man schauen, ob das, was man hinzufügen will, nicht schon irgendwo steht. Nun erscheint der Plan eines zweiten Kanals bereits an zwei Stellen. Das ist mit drei Einzelnachweisen (von insgesamt vier!) zwar die am besten belegte Aussage des gesamten Artikels, aber besser ist der dadurch nicht geworden. --Forscher56 (Diskussion) 15:16, 26. Jan. 2013 (CET)

Bosporus vor 11.000 Jahren[Quelltext bearbeiten]

Vor 11.000 Jahren war das sehr schnelle Abschmelzen der Polareiskappe und der Himalayagletscher in vollem Gange. Dazu kamen Dauerregen in unvorstellbarer Heftigkeit. Die Ursachen hierfür sind nur vermutet. Der Aralsee, das Kaspische Meer und das Schwarze Meer waren aufgestaut und bildeten eine zusammenhängende Wasserfläche. Der Wasserspiegel lag etwa bei 200 m ü. NN. Der Wasserspiegel des Mittelmeers lag noch bei etwa 100 m unter NN. Das Marmarameer spielt nur eine untergeordnete Rolle. Vor 11.000 Jahren war es wesentlich kleiner und hatte Steilufer. Zwischen Ägäis und Schwarze Meer war eine massive und breite Landbrücke. Die türkische und die griechische Bodenplatten (poröses Material) verkeilen sich. Ruckartige Entspannungen waren die Folge und sind es heute noch. Vor 11.000 Jahren riss bei einer solchen Kraftentladung die über den Platten liegende Erdhaut vom Schwarzen Meer bis in die Ägäis. Katastrophe 1: Das gestaute Schmelzwasser fließt vom Schwarzen Meer ins Mittelmeer. Katastrophe 2: Nach etwa 800 Jahren war das Mittelmeer aufgefüllt und der Bosporus verstopft sich, das Wasser im Schwarzen Meer verdunstet und der Wasserspiegel senkt sich dort um etwa 200 m. Dann bricht der Damm und das Schwarze Meer wird geflutet. Wann nun die einzelnen Ereignisse waren, wird man im Laufe der Zeit feststellen. Das einzige gesicherte Datum ist seit dem Jahr 2009 die Schollenverschiebung und der Riss vom Schwarzen Meer bis zur Ägäis. Dipl.-Ing. L.K.Hrita (nicht signierter Beitrag von 84.181.121.183 (Diskussion) 21:23, 20. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Segelplan?[Quelltext bearbeiten]

Hä?

Hat da jemand irgendwas fett falsch übersetzt? (nicht signierter Beitrag von 92.230.212.137 (Diskussion) 17:49, 26. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Rinderfurt oder Ochsenfurt?[Quelltext bearbeiten]

Wäre die Übersetzung "Ochsenfurt" anstatt "Rinderfurt" nicht besser? (nicht signierter Beitrag von 77.13.241.205 (Diskussion) 20:37, 15. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Kannst du das noch begründen? -- j.budissin+/- 21:44, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Wassertransport[Quelltext bearbeiten]

Im Bosporus ist eine ständige Strömung vom Schwarzen Meer zum Mittelmeer: Wie viel fließt da?

(nicht signierter Beitrag von Dr.cueppers (Diskussion) 11. Juli 2016, 20:00 (UTC)) (nachgetragen 8. April 2018)

Fahren auf Sicht ist möglich[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus Artikel: So ist bei dem kilometerlangen Bremsweg der heutigen großen Tanker ein vorausschauendes Fahren auf Sicht unmöglich.

Mein Kommentar von vorhin: Zumindest bei ausreichend langsamem Tempo + bei Tag + flussaufwäts ist Fahren auf Sicht möglich

--Helium4 (Diskussion) 08:58, 8. Apr. 2018 (CEST)Beantworten