Diskussion:Breakdance/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Vraneon in Abschnitt Überbearbeitung
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Ergänzungen

Der Begriff Breakdance wurde von den Medien kreiert. Und damit meinen sie komische, abgehackte Bewegungen.

Hiphop Tänze: B-Boying, Locking, Popping, Bogoogaloo. Es gibt noch andere HipHop Tänze... Da auf den Hiphop Partys der Bronx damals diese Tänze getanzt wurden, hat die HipHop Kultur sie mit eingeschlossen und sorgt so für ihr überleben.

Daten: B-Boying - ca. Ende 70. Locking erfunden von Don Campbell in den 60'er Jahren. Boogaloo von Boogaloo Sam im Jahre 1975. Popping auch von Boogaloo Sam.

Alle diese Tänze haben ein großes Repertoir an Basis Schritten und Bewegungen und sind somit zimlich kompliziert. Man soll sie als vollwertige Tänze ansehen, zumal manche älter sind als Discofox o_O und auch viel umfangreicher... Sie sind nicht ein "Jugendflax" oder änliches. Es gibt Tänzer, die schon 50 und mehr sind.

Natürlich mag die Jugend die akrobatischen Bewegungen mehr, doch das wichtigste ist zu tanzen nicht zu turnen...

In allen Tänzen soll man sich irgendwann selbstverwirklichen, eigenen Style entwickeln und eigene Schritte und Bewegungen.

MfG B-Boy Qba(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 212.144.82.123 (DiskussionBeiträge) 01:50, 9. Jul. 2004)

Ich hab einige Sachen auf der Seite verändert unter andrem habe ich die Powermoves zu einem Punkt zusammengefasst da ich glaube, dass es vorher sehr verwirrend war. Außerdem habe ich noch 3 wichtige Links ergänzt. Wie wird da bestimmt welche Links wichtig sind? Für die Schweiz und für Deutschland weiß ich leider nicht welche Seiten in der Szene wichtig sind. wär auch noch toll wenn die dabei stünden. Zu den Tanzstielen glaube ich könnte man auch noch Newstyle/ House dazu schreiben da der langsam aber doch im Breakdancebereich eine immer größeren Bereich einnimmt. peace Tobi --62.178.6.202 22:23, 3. Jun 2005 (CEST)

Fahrgeschäft Breakdance

Es gibt auch den (Kirmes-)Fahrgeschäfttyp 'Breakdance'. Da der Begriff recht verbreitet ist und auch einen hohen Bekanntheitsgrad hat, sollte man ihn hier ggf. auch einbringen. Natürlich hängen beide ohnehin zusammen, da fürs Fahrgeschäft der Name des Tanzes übernommen wurde. -- 81.173.147.47 22:55, 16. Jan 2005 (CET)


Nachdem ich gerade gesehen hab, dass der Hinweis aufs Breakdance_(Fahrgeschäft) von einem "IP-User" entfernt wurde, hab ich ihn nun wieder reingesetzt. Der Fahrgeschäftstyp ist weit verbreitet und der Begriff damit etablierter. Wäre daher schön, wenn der Hinweis auf den Namensverwandten drinbleiben darf :). Ansonsten würde mich vorheriges Benachrichtigen auf der Diskussionsseite oder anderswie statt kommentarloser Löschung freuen. -- Wolle1024 14:20, 29. Apr 2005 (CEST)

Wenn das Fahrgeschäft so eine große Rolle spielt, sollte für den Begriff "breakdance" eine begriffserklärung eingeführt werden.

Link

Der erste englische Link mit der genauen Erklärung der Moves funktioniert nicht mehr. Hoffentlich kann er erneuert werden! -- Clara forever 19:52, 14. Mai 2006 (CEST)

Fehlerbeseitigung

Hi,

ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber der Artikel strotzt vor inhaltlichen Fehlern, die aus reiner Unkenntnis, Gerüchten und Vorurteilen resultieren. Ich habe bereits einige Dinge überarbeitet und werde noch weiteres verändern. Bislang:

  • Breakdance ist nicht die korrekte Bezeichnung
  • Popping, Locking und Boogaloo sind eigenständige Tänze
  • Dem Artikel voranzustellen, B-Boying würde ernste Verletzungen nach sich ziehen können und es sei riskant, halte ich für unsinnig. Das hört sich gerade so an, als wäre das Verletzungsrisiko besonders groß. Sprecht mal mit Breakern und schaut auch "The Freshest Kids". Dann werdet Ihr schnell von diesem Vorurteil abkommen. Man verletzt sich nicht mehr als beim Turnen - es gibt Unfälle, aber Fussball bspw. ist wesentlich gefährlicher.
  • Silikonspray wird benutzt, ja, aber doch nicht, um den Boden glatter zu machen! Wer hat denn sowas in die Welt gesetzt?! Manche Leute sprühen es auf ihre Headspincaps (Mützen für Drehungen auf dem Kopf), damit sie weniger Reibung verursachen ...

So, das war's erstmal, weil ich jetzt keine Zeit mehr habe. Ich werde mir den Artikel nochmal richtig vornehmen.

Schöne Grüße, Wel(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Wel (DiskussionBeiträge) 21:23, 8. Aug. 2006)

Dem hätte ich noch hinzuzufügen das "Uprockin`"an sich ebenfalls ein weitaus eigenständigerer Stil ist als allgemein angenommen. Es entstand eigenständig 1967/1968 als Quelle: www.dynastyrockers.com wäre da zu Rate zu ziehen, dort gibt es auch eine sehr umfangreiche History zu Uprockin` bzw. Rockin! Uprocking wurde ursprünglich nur auf den Break der Platte getanzt ,wir tanzen heute ja auf den kompletten Song - das finde ich wichtig!

B für Break, Beat oder Bronx-Boy/Girl - auch wichtig!

Ich empfehle den Wikimachern auch dringend "The freshest kids" - da wird euch geholfen!

MfG Mark-Ski - The Toprock Terrorist (medicine/moonwalkers) original B-Boying since 1995(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 62.111.65.131 (DiskussionBeiträge) 18:44, 22. Okt. 2006)

By Kocar: Kann Mark Ski nur zustimmen, der artickel strotz förmlich von fehlern. Hab versucht die gröbsten auszubessern, besonders, was die Moves angeht.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Kocar (DiskussionBeiträge) 21:23, 27. Okt. 2007)

Links hinzufügen

Seit einiger Zeit gibt es eine neue Breakdance Community für die BBoys & Bgirls aus Deutschland. Ich bitte euch diesen Link Breakdance Forum in den Artikel einzufügen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 89.49.225.170 (DiskussionBeiträge) 12:47, 26. Mär. 2007)

BReakdance im Fernsehen

Erwähnenswert wäre auch der Hinweis auf die gleichnamige Sendung Mitte der 80er-Jahre (u.a. 1984) im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF). --Wikifreund 00:18, 9. Apr. 2007 (CEST)

Red Bull BC One in Event-Übersicht

Würde der vollständigkeit halber noch den RED BULL BC ONE event mitaufnehmen sowie die dazugehörige bboy web community. Ist mittlerweile die weltweit größte und wichtigste one-on-one battle.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Stimilion (DiskussionBeiträge) 16:46, 25. Apr. 2007)

Dem kann ich zustimmen, mal einfach auf youtube schauen ;) wobei man aber auch noch sagen muss, das solche "Contests" eher kurzlebig sind.. ich glaube zb Lords of the Floors gibt es gar nicht mehr, auch IBE musste 2x in Folge abgesagt werden und ist wohl zu Ende(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.108.103.172 (DiskussionBeiträge) 11:10, 9. Okt. 2007)

COMMONS!

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Breakdance (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.56.29.4 (DiskussionBeiträge) 00:28, 7. Aug. 2007)

Ich habe soeben den Suchbegriff Bboying eingegeben und bin dabei auf die Popping Seite gestossen. Das ist äusserst peinlich. So wird der fälschliche Begriff mehr gefördert als die Sache ins richtige Licht zu rücken. Überall auf der Welt wird mittlerweile der Begriff Bboying mehr angewandt als der allumfassend falsche Breakdance Medienname. Ich schreibe jetzt eine Seite über Bboying. das könnte dann ja irgendwann einmal verlinkt oder übernommen werden. Storm(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Robitzky (DiskussionBeiträge) 02:14, 7. Feb. 2008)

Bboying

Ich bin dafür, dass wir die Seite Bboying in die Breakdance Seite hineinverlagern, denn offensichtlich hat sich längere Zeit niemand darum gekümmert und außerdem ist die Breakdanceseite durchgearbeiteter. Des Weiteren wüsste ich nicht wieso der Begriff Breakdance ein falscher Medienname sei noch woher die Festellung kommt, dass der Begriff Bboying mittlerweile größtenteils auf der ganzen Welt angewandt wird. Hat irgendjemand Einwände, Erklärungen oder Ergänzungen? -- Vraneon 18:06, 16. Aug. 2008 (CEST)

New Yorker Breakdancer sprechen (heute) von Breakdance und bezeichnen sich (manchmal), v.a. wenn sie jünger sind, als B-Boy. Deshalb macht Dein Vorschlag Sinn. Die Unterscheidung zum B-Boying erschien mir in der Wiki immer wie ein typisch deutsches "Wir-wissen-es besser". Grüße --Arnis 18:16, 16. Aug. 2008 (CEST)
Gut. Bist du also auch dafür, dass wir die wichtigen Sachen aus der Bboyseite herausnehmen in die Breakdanceseite hineinverarbeiten und ein Redirect von Bboy auf Breakdance erstellen? Du könntest den Begriff Bboying dann genauer erklären, denn ich kenne mich bei der Begriffsunterscheidung und -verwendung nicht sonderlich gut aus. Mir erschien es nicht richtig, dass Breakdance die falsche Bezeichnung sei und man nun sowieso fast überall Bboying verwendet. Grüße, -- Vraneon 12:11, 17. Aug. 2008 (CEST)
Ich kann nur bestätigen, daß die jüngeren Breakdancer in New York sich derzeit teilweise als B-Boy bezeichnen. In der Einleitung sollte sicherlich darauf verwiesen werden, daß der Begriff Bboying teilweise mit Breakdance gleichgesetzt wird. (Ich arbeite übrigens seit einiger Zeit in einem Projekt mit New Yorker Breakdancern zusammen, von daher meine Informationen). Wenn Du den Umbau machst, schau ich mir die Sache an. Ich hatte übrigens früher mal gesehen, daß die englisches Version des Artikels eine andere Beschreibung der Anfänge gibt... Grüße --Arnis 12:50, 17. Aug. 2008 (CEST)
Nachtrag: Diese Diskussion gibt es auch in der englischen Wikipedia - bisher ohne Ergebnis. Und: Die Einleitung hier zu diesem Artikel ist eindeutig POV ("von den Medien erfunden" - dieser Satz gleich zu Anfang...). Es fehlt der entscheidende Hinweis, daß der Tanz in den USA, d.h. in New York, entstanden ist. Die Einleitung muß deshalb dringend überarbeitet werden. --Arnis 21:44, 17. Aug. 2008 (CEST)

Ich muß meine erste Aussage teilweise revidieren. Ich habe eine Anfrage per E-Mail an New Yorker Breakdancegruppen geleitet und erste Antworten bekommen (wieviel ich noch bekomme, ist unklar, da die Jungs keine Schreiber vor dem Herren sind). Danach geht die Tendenz zu "B-Boying"/"B-Girling" bzw. "Breaking". Auf der anderen Seite kann die Wikipedia nicht negieren, daß Breakdance der Begriff ist, der sich weltweit durchgesetzt hat. Die NY Times schreibt zu diesem Thema z.B. immer "breakdance". Der Vergleich der Suchergebnisse bestätigt diese Einschätzung: Yahoo: B-Boying: 1,2 Mio. breakdance: 14,2 Mio. Dagegen Google: b-boying: 0,67 Mio Breakdance: 8,42 Mio. --Arnis 08:49, 18. Aug. 2008 (CEST)

Toll! Ich werde dir aber sicherheitshalber trotzdem den Abschnitt über die Begriffserklärung ganz überlassen. Du scheinst dich damit gut auszukennen. Ich werde dann schon bald mit der Arbeit anfangen, sollte sich niemand mehr melden :) -- Vraneon 08:39, 19. Aug. 2008 (CEST)
O.k. Der Artikel würde also unter Breakdance laufen (der heute weltweite gebräuchliche Begriff) und dabei gleich erklären, daß die ursprüngliche Bezeichnung B-Boying war u.a.. Da sich alle Breakdancer, die sich bisher gemeldet haben, als B-Boy bzw- B-Girl bezeichnen, würde ich vorschlagen, im Text dann auch diese Begriffe für die Tänzer zu verwenden. Auf diese Weise könnte man die Gleichzeitigkeit der Begriffe unterbringen (Breakdance: Suchbegriff u.a / B-Boy: Selbstverständnis der Tänzer). Grüße --Arnis 08:49, 19. Aug. 2008 (CEST)

Überbearbeitung

Als ersten Schritt einer Überarbeitung habe ich die Einleitung von POV befreit, den Ursprung (New York) wieder klar gestellt und den Text mit der englischen Fassung synchronisiert. Es folgt demnächst noch ein Absatz zur Begriffsbildung (s. Disk im letzten Absatz: Breakdance - Bo-Boying). Wichtig dabei: Es ist ein Artikel über Breakdance, nicht von Breakdancern oder B-Boys; eine Einleitung muß kurz und prägnant sein... --Arnis 10:09, 19. Aug. 2008 (CEST)

Ich habe mir den Artikel Bboying genauer angeschaut und denke folgendes: 1.) Den Absatz Terminologie können wir streichen, denn er ist in Breakdance genauer beschrieben und Kleinigkeiten kann man mit der Zeit nachtragen. 2.) Bei der Entstehungsgeschichte weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob das so stimmt und genauso der erste Absatz in der Namensgebung - den zweiten Absatz würde ich streichen. 3.) Den Absatz Verbreitung denke ich könnte man vorerst übernehmen wie er ist, obwohl man ihn mit der Zeit sehr wahrscheinlich prägnanter und kürzer gestalten sollte.
Grüße, -- Vraneon 19:32, 19. Aug. 2008 (CEST)
Die Entstehungsgeschichte scheint mir eine sehr persönliche Sicht zu sein, die ich so nicht übernehmen würde. Sie steht im Widerspruch zu den Inhalten in der englischen Wiki (Breakdance), die ja auch die Entstehung beschreibt. Parke diesen Text doch einfach erst einmal hier auf der Disk unter "Baustelle" oder so ähnlich. Ebenso müßte man die Namensgebung noch einmal genauer nachprüfen. Der Zeitpunkt "Ende der 80er" und auch die Formulierung "schlugen vor" ist falsch bzw. Quatsch. Trotzdem ist es richtig, daß die ursprüngliche Bezeichnung "B-Boying" war und daß diese heute immer noch von den B-Boys so benutzt wird (Ich habe gerade noch eine E-Mail von meiner Lieblingsgruppe den TSA-Dancers bekommen. Ja, den Absatz zur Verbreitung kann man als Gerüst übernehmen, muß aber dran arbeiten. Die Autoren scheinen ja eine Phobie vor "den Medien" gehabt zu haben. Tatsächlich war gerade "Wild Style" der Film, der Hip-Hop und damit auch Breakdance weltweit bekannt gemacht hat. Der Film war eine Low-Budget-Produktion und Charlie Ahearn ist bis heute der "Street-Art" treu geblieben. (Ich habe ein neues Interview mit ihm.) Fang Du mal an, ich bearbeite die eingefügten Absatz(Fragmente) dann weiter, wenn es sinnvoll ist. Grüße --Arnis 09:23, 20. Aug. 2008 (CEST)
Super! Ich habe vorerst einmal den Großteil des Artikels Bboying hierherverlagert, falls man doch noch etwas gebrauchen könnte. Man die Absätze dann nach und nach löschen. Was hälst du eigentlich von den Quellen Arnis? Grüße, -- Vraneon 14:40, 20. Aug. 2008 (CEST)
Die Quellen scheinen mir ziemlich im Dunklen zu liegen. Wie man hier einzelne Darstellungen nachvollziehen kann, ist mir etwas rätselhaft. Ich versuche mich die nächsten Tage mal durch die Ansätze durchzuarbeiten - habe aber leider nicht sehr viel Zeit für die WP... --Arnis 16:01, 20. Aug. 2008 (CEST)
Ich habe mal die Quelle 3 versucht auszuprobieren: eine Art Suchmaschine v.a. für Graffiti-Bedarf. Fehlanzeige, wenn man den angegebenen Begriff sucht. Diese "Quellen" können wir vermutlich vergessen. Ergiebiger ist da schon das PDF-Booklet der Prof. Kimminich, das im Hauptartikel als Literatur angegeben ist. Hier läßt sich etliches belegen, bzw. gerade rücken, was im B-Boying-Artikel offenbar ziemlich flott zusammengedichtet worden ist.

Hallo Arnis! Weißt du was thumbs ohne feste Größe heißen soll? Bei einem Bild, das ich größer haben wollte hat ein User das geschrieben...-- Vraneon 11:43, 28. Aug. 2008 (CEST)

Es ist eine verbreitete Meinung in der Wikipedia, daß die kleinen Bilder ("Thumbs") nur in der Standard-Größe (ohne Größenfestlegung) eingebaut werden sollten. Es gibt aber genügend Artikel, die mit Absicht wichtige Bilder größer darstellen. Wenn man dann den Begriff "thumbs" wegläßt und nur die Pixelzahl angibt, erscheint das Bild ohne den Rahmen und den Text, der evtl dazu gehört. Ich habe es gerade mal ausprobiert. Also: begründe die von Dir gewünschte Größe (die allerdings schon erheblich vom Standard abweichen sollte. Grüße --Arnis 12:56, 28. Aug. 2008 (CEST)
Aha, verstehe. Danke! Grüße, -- Vraneon 14:07, 28. Aug. 2008 (CEST)

Baustelle Bboying zu Breakdance

Vielleicht noch nützliche Informationen von der Seite Bboying: -- Vraneon 14:36, 20. Aug. 2008 (CEST)


Entstehungsgeschichte

Der Tanz wurde Ende der 1960er-Jahre in New York entwickelt. Entscheidend für die Entwicklung war die Zeit der Rassenunruhen und die Ghettoisierung der afroamerikanischen und lateinamerikanischen Bevölkerung. Keinen geringen Anteil an der Entwicklung hatten James Brown durch seine Musik und seine Einstellung "I am black and I am proud" und Bruce Lee, dem Sino-Amerikaner der die "Weißen" in seinen Filmen durch Kung-Fu-Schlagkraft überzeugte[1]. Auch heute wird der Tanz noch meist zu Breakbeats getanzt (dem Instrumentalteil eines Funktitels), während die Bewegungen des Tanzes jedoch so stark abstrahiert und weiterentwickelt wurden, dass sie nur noch entfernt an die Kung-Fu-Flics der Siebzigerjahre erinnern. Jedoch ziehen viele Leute auch heutzutage leicht Parallelen zu dem afrobrasilianischen Kampftanz "Capoeira". Mitte der Siebzigerjahre überkam eine Welle die Stadt New York, die den Tanz fast aussterben ließ. Die afroamerikanische Population zog sich stark aus dem Tanz zurück und überließ größtenteils den Latinos die Domäne. In dieser Zeit flossen zahlreiche Schritte aus dem Salsa in den Tanz ein und bestimmen bis heute das Bild. Die Attitüde des Tänzers ist auch nach wie vor geprägt von der Philosophie des Betonjungels Bronx der 70er- und 80er-Jahre, aus einer Zeit, in der man aufpassen musste, was einen an der nächsten Straßenecke erwartete. So war es wichtig, sich so zu geben und auszusehen, als würde man besser in Ruhe gelassen werden. Diese Grundeinstellung spiegelt sich sehr in der Haltung eines Tänzers wider[2].

Namensgebung

Der Hip-Hop-DJ der ersten Stunde, "DJ Kool Herk", war der Namensgeber des Tanzes. Er hatte bei seinen Blockpartys und Auftritten eine Tanzgruppe dabei, die unter anderem aus den bekannten "Nigger twins" bestand. Diese nannte er "B-boys". Das "B" kam von den Breaks der Platte die er auflegte, steht aber auch für "Break" im Sinne von zerstören (gerade in deutschen Bboykreisen redet man gerne davon, wie jemand eine Party zerstört hat, indem ein unübertreffliches Solo gezeigt wurde). Dadurch, dass "Kool Herk" unumstritten einer der einflussreichsten DJs seiner Zeit war, etablierte sich der Name in der Bronx sehr schnell[3].

Anfang der Achtzigerjahre schlugen die Medien aus kommerziellen Gründen vor, den Tanz umzubenennen. Aus Bboying wurde Breakdance, welcher aber übergreifend auch für die Tanzformen Popping, Locking, Brooklynrocking, Electric boogaloo und andere Tänze angewandt wurde, die dieser Epoche zuzuschreiben sind. Ein Erbe, für das die "Bboys und Bgirls" von heute, aber auch die Tänzer der anderen Stilrichtungen nicht dankbar sind, da es immer wieder zu Missverständnissen kommt.

Verbreitung

Anfang der Achtzigerjahre gab es die erste Hip-Hop-Disco in Manhattan. Das "Negril" öffnete seine Pforten, und von diesem Zeitpunkt an war Hip-Hop zugänglich für jedermann. Die Medien ließen nicht auf sich warten, und so entstanden die ersten Filmdokumente mit den bekanntesten Bboys dieser Tage:

  • Wildstyle von Charlie Ahearn mit der "Rock steady crew" und der "Electric Company"
  • Style Wars von Henry Chalfant mit der "Rock steady crew" und den "Dynamic Rockers"
  • HipHop history mit den Dynamic Rockers
  • Graffiti Rock von Michael Holman mit den "New York City Breakers"
  • Beat street von Harry Belafonte mit der "Rock steady crew", "New York City Breakers" und "Magnifiscent force"
  • Body Rock mit den "New York City Breakers"
  • Delivery Boys mit den "Incredible Breakers"

und vielen anderen.

Mit den Medien kam auch der Tanz nach Deutschland. Missverstanden wurde der Tanz als Breakdance ausgebeutet und es kam so weit, dass es im ZDF eine Sendung mit einem österreichischen Pantomimen gab, der "Breakdance" unterrichtete (Titel der Sendung: Breakdance: mach mit, bleib fit mit Eisi Gulp), wodurch der Tanz in Deutschland fast ausstarb. In der damaligen DDR war der Tanz gut angesehen und wurde gefördert, nachdem der Exilkubaner Harry Belafonte "Beat street" produzierte und die Hip-Hop-Kultur als Rebellion gegen den Kapitalismus nachempfunden wurde.

In der BRD gab es ab 1986 einen Verein in München: Die "Euro Graffiti Union" mit Oberhaupt Peter Kreutzer, der die ersten größer organisierten Hip-Hop-Jams in Jugendhäusern ins Leben rief. Durch diese Partys, die überall in Hip-Hop-Metropolen stattfanden, entwickelte sich eine dynamische eigenständige Szene, die schnell wuchs. Die bekanntesten Gruppen aus der Zeit waren:

  • BRD
  • "Supreme Force" aus Mainz (mit Steve, Cantwo und Zebster)
  • "Dizzyfoot tribe" aus Berlin mit Kai Eickermann
  • "Unique Rockers" aus Hamburg, Kiel und Lübeck mit Swiftrock, Sonny Tee, Storm und Speedy
  • "City rockers" aus Berlin mit Chico
  • DDR
  • "Big City Breakers" aus Leipzig mit PA, Mike und Bond
  • "Break Collection Leipzig" mit Cooke
  • "Zulu Boys" aus Wollgast mit Spaiche

Battle of the year

Im Jahr nach der Maueröffnung fand der "International Breakdancecup" in Hannover statt, welcher zur größten Meisterschaft im Bboying auf der Welt avancierte, dem heutigen "Battle of the year". Diese Meisterschaft wurde im Laufe der Jahre zum Mittelpunkt der Bboykultur in Deutschland und durch die Teilnahme vieler internationaler Gruppen von Anfang an ein Grund für die Auferstehung des Tanzes auch in den USA und vielen anderen Ländern, in denen die Szene zersplittert und unorganisiert war. Seit es jedoch jede Menge DVDs und Internet gibt, trifft man Bboys in jeder größeren Stadt an und findet sie meist in Jugendfreizeitheimen.

Terminologie

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen

  • Toprock - allen Tanzschritten die im Stehen vollzogen werden
  • Downrock - allen Tanzschritten die mit allen Vieren am Boden vollzogen werden
  • Freeze - übersetzt "einfrieren" bedeutet eine abstrakte Pose einzunehmen und den Rhythmusfluss zu stoppen

Im Bboying hat jede Basisbewegung seinen Eigennamen. Hierbei unterscheidet man nochmals grob unter

  • Godowns - der Weg von "Toprock" im Stehen zu "Downrock" mit den Händen am Fußboden, z.B. Spindown, Sweep oder Swipe und Drop
  • Spin - Drehung auf irgendeinem Körperteil, z.B. Backspin, Headspin, Kneespin, Shoulderspin
  • Powermove - kreisende kontinuierliche Bewegungskombination, z.B. Windmill, Airflare, Munchmills, Turtles
  • Twists - Drehung in der Luft um die Körperlängsachse
  • Flips - Drehung in der Luft um die Körperquerachse
  • Oppsites - bei kreisendem "Downrock" ein Richtungswechsel

wobei ein Spin in dem Moment zum Powermove wird, wenn er entweder kontinuierlich vollzogen, oder aber komplett aus dem Kontext des Tanzes gezogen wird.

Die Namen der Basisschritte im Downrock sind

  • Sixstep
  • Ceecees
  • Monkeyswings
  • Pretzel

Anhang

Weblinks

Meisterschaften

Literatur

  • "HIP HOP" von Rapneck Ossi und Ziggy Moondust (Achtziger-Jahre-Buch und nicht mehr im Handel erhältlich)
  • "Von Swipe zu Storm" von Niels Robitzky (erschien 2000 im Backspinverlag und ist nicht mehr erhältlich)

Einzelnachweise

  1. The freshest kids / Dokumentarfilm
  2. HipHop Tales
  3. Kool Herk und www.mrwiggles.net

(Quellen: von Swipe zu Storm, Backspinverlag / Ken Swift, von Rock stedy crew/ Float von Incredible Breakers/ Mr Freeze, Rock steady crew/ Kwikstep, Full circle)