Diskussion:Breg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Breg mündet nicht westlich, sondern östlich (!!!) von Donaueschingen in die Donau. -- Odiug 13:31, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Natürlich, danke. Du kannst solche Fehler aber auch direkt verbessern, it´s a wiki. --Zollernalb 13:38, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Durch welche Orte sie fliesst könnte man noch hinzufügen. --Robin Goblin 16:21, 8. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn schon Korrektur, dann bitte richtig. Östlich von Donaueschingen stimmt schon, jedoch fliesst die Breg nicht in die Donau, sondern bildet ab dort gemeinsam mit der Brigach fortan die Donau. (welle2705)

jep, erledigt (hättest du auch selbst gedurft und gekonnt). --Zollernalb 10:01, 27. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Formulierung "Ihre Quelle im Briglirain nahe der Martinskapelle" ist so m. E. nicht korrekt. Das Gewann "Briglirain" liegt laut TOP25-Karte einen guten Kilometer östlich der Martinskapelle in einem anderen Bachtal. Im Artikel Donauquelle steht ja auch: "Über lange Zeit hatte in der Frage nach der eigentlichen Bregquelle Unklarheit geherrscht und man hatte sie am Gewann Briglirain vermutet." Die Quelle im Briklirain liegt auf etwa 1000 m Höhe, die Bregquelle bei der Martinskapelle 80 m höher. (nicht signierter Beitrag von 91.37.238.88 (Diskussion) 20:42, 26. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Auf jeden Fall ist die Höhenlage der Quelle nicht entscheidend für die Wahl als Hauptquelle, sondern welcher von zwei Wasserläufen an der Einmündung der größere ist. Hier entscheidet indirekt also das Einzugsgebiet, da sich die Niederschlagsverhältnisse auf so kleiner Entfernung kaum unterscheiden dürften. -- WWasser (Diskussion) 22:48, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Höhenlage der Quelle war ja nicht mein Argument, sondern einfach eine Anmerkung zur unterschiedlichen Lage der beiden Quellen. Die Argumente sind folgende:
1. Die Martinskapelle steht laut amtlicher topografischer Karte nicht im Gewann Briglirain.
2. Die amtliche topografische Karte verortet die Breg-Quelle an der Martinskapelle.
3. Der Artikel Donauquelle bezeichnet ebenfalls die Quelle an der Martinskapelle als die Breg-Quelle.
4. Beliebig zahlreiche Stellen im Internet zeigen, dass die Quelle an der Martinskapelle im Gelände vielfältig als Breg-Quelle und Donau-Quelle markiert ist.
Daraus folgt, dass die Formulierung "Ihre Quelle im Briglirain nahe der Martinskapelle" falsch ist. (nicht signierter Beitrag von 62.224.179.107 (Diskussion) 22:29, 28. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Namensherkunft[Quelltext bearbeiten]

Handelt es sich bei „Breg“ und „Brig...“ um denselben Wortstamm? 217.186.178.73 00:43, 19. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Ja. Ebenso erhalten im Walliser Ortnamen Brig und in vielen französischen Ortsnamen.--DownUnder36 (Diskussion) 21:07, 11. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Der Artikel wurde jetzt der "Kategorie:Gewässername keltischer Herkunft" zugeordnet, ohne dies zu belegen. Bitte Beleg dazu angeben oder entfernen.--Gomera-b (Diskussion) 17:46, 2. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Erledigt.--DownUnder36 (Diskussion) 21:07, 11. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich finde brachial wahrscheinlicher als Berg, im Sinne der zwei Arme zur Donau hin -- (wikt:en:βραχίων brakhion - Oberarm und wikt:en:βρᾰχῠ́ς brakhús - "kurz", englisch branch). Berg passt zwar irgendwie, ist aber als Bezeichnung eines Flusses, nicht etwa einer Region, doch paradox. Noch etwas weiter zurück gedacht, ist auch die Proto-Indo-Europäische von βρᾰχῠ́ς bemerkenswert, denn aus [[wikt:en:Reconstruction:Proto-Indo-European/mréǵʰus|*mréǵʰus) soll auch murk geworden sein, was als dunkel ja irgendwie zum Schwarzwald passt.
Etwas weiter gedacht, würde ich mal vermuten, Breg sei trivialer weise vielleicht auch einfach ein entfernter Verwandter zu Bach. Dessen Proto-Germanische Wurzel *bakiz und dessen andere Ableitungen enthalten dem Stand des englischen Witionary nach zwar kein r, doch Keltisch und Germanisch sind zwei paar Schuhe. Die Proto-Indo-Europäische Wurzel dazu, *bʰog-, hat jedenfalls ein "Laryngeal" (das hochgestellte h), was leicht zu einem r werden kann (wenn ich das auch ohne Authorität einfach nur behaupte). So hat die englische Übersetzung brook ("Bach") ein r. Das wird zwar auf PGerm. *brōkaz (Strömung), von PIE *mrāǵ- (Schlamm etc.) zurückgeführt, aber wenn *mrāǵ- nicht sehr nah an dem zuvor erwähnten *mréǵʰus ist, weiss ich auch nicht weiter. Flussnamen können sehr alt sein, so dass das PIE durchaus erwähnenswert ist. Arm passt sogar zu Berg, insofern der Bizeps als solcher gesehen werden kann.
Bleibt nur zu erwähnen, dass eine Verkürzung von sinngemäß "Bergbach" denkbar wäre, aber eher als Zwischenschritt, nicht als Ausgangspunkt. Mir fällt noch abwägigeres ein, hinsichtlich natürlicher Grenzen, Höhlen und paradoxer Verwechslungen von Hoch und Tief (s. ys im Artikel Donau#Name_und_Etymologie), aber das würde zu weit führen. Einfügen kann man davon sowieso erstmal nichts. Ich wollte meine Gedanken nur erstmal teilen. 18:19, 26. Feb. 2018 (CET)89.204.137.133

Abschnitt Namensherkunft zu Brend, Breg, Elz und Bregenbach[Quelltext bearbeiten]

@DownUnder36: Lage und Laufrichtung von Breg, Elz und Bregenbach in Relation zum Berg Brend sind im Abschnitt zur Etymologie etwas sehr approximativ beschrieben. Siehe

Man stellt fest:

  • Die Breg passiert den Brend im Nordosten
  • Die Elz entspringt nahe der Breg, aber vom Brend aus gesehen hinter dieser. Treffender wäre es sicher zu sagen, Breg und Elz entspringen am Rosseck (1152 m), der beiden Quellen näher liegt
  • Der Bregenbach entspringt sogar vom Brend aus gesehen hinter ein bis zwei anderen Bächen (Kilpenbach und Hübschentalbach). Außerdem läuft er überwiegend südlich, insgesamt allenfalls südwestlich zum Heubach.

Gut möglich, dass die Passage im Abschnitt trotzdem getreu Greule wiedergibt, aber der ist dann hier eben sachlich nicht besonders korrekt. Der Artikel sollte sich insoweit davon ausreichend distanzieren, und sei es auch nur durch den Gebrauch von Anführungszeichen um die zweifelhaften Aussagen. Historisch und sachlich können natürlich Berge weiter aufgefasst worden bzw. ihre Bezeichnungen etwas gewandert sein. Es bleibt jedoch, dass bei nichtdistanzierendem Gebrauch der Aussagen Greules ein nach heutigem Verständnis falsches Bild entsteht. --Silvicola Disk 22:38, 11. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Nun, in dem Artikel hier geht es nicht um den genauen Verlauf dieser Gewässer, sondern um die Herkunft ihrer Namen. Wenn sich die Abgaben zur Fließrichtung dieser Bäche bzw. Quellflüsse im Artikel präzisieren lassen, umso besser und jetzt schon danke dafür. Übernommen hatte ich die Angaben in der Tat von Greule, die Fundstelle findet man bei Google Books.--DownUnder36 (Diskussion) 19:12, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Gewässerkennzahl[Quelltext bearbeiten]

In der Infobox steht 1 als Gewässerkennzahl der Breg, laut LUBW-Gewässernetz ist sie aber 1111. (Das LUBW gibt 1111000000000 an, weil die GKZ der LAWA-Richtlinie in Baden-Württemberg immer mit Nullen auf 13 Stellen aufgefüllt wird; siehe Amtliches Digitales Wasserwirtschaftliches Gewässernetz (AWGN), S. 7.) 1111 ist also nicht nur ihre Gebietskennzahl, sondern tatsächlich die GKZ. Es scheint sich hier, wie bei der Werra (GKZ 41) um einen Spezialfall zu handeln, der nicht den Regeln der LAWA-Richtlinie entspricht. --PaulSch (Diskussion) 15:45, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Die Gewässer-GKZs bezeichnen genau genommen Gesamtstränge ab einer ausgewählten Quelle (i.d.R. rekursiv von der Mündung aufwärts, immer dem größeren Teileinzugsgebiet folgend). Außer bei den einstelligen ungerade GKZs haben diese immer gerade Endziffer. Hier nun zählt eben die Breg „strangtechnisch“ zur Donau. Dass die GKZs streng genommen wenig mit den üblichen Gewässer(abschnitts)name zu tun haben, sieht man daran, dass zuweilen der Name auf einem Strang ohne jeden Zufluss an dieser Stelle wechselt. Den nach relevanten Mündungspunkten zerlegten Teileinzugsgebieten entsprechen die (nun auch auf ungerade Ziffer endenden) GKZs exakt.
Wenn wir auch die GKZs auf -1 in voller Länge in die Infobox schrieben, müsste man wohl mit ziemlichen Wildwuchs rechnen; nämlich dass angebliche GKZs für Gewässerläufe eingestellt würden, die nur für einen Teil des entsprechenden Namensabschnittes überhaupt passten. --Silvicola Disk 22:30, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nein, GKZs sind nicht immer gerade, es gibt Ausnahmen, die es nach LAWA-Richtlinie nicht geben dürfte. In ganz Bayern sind es genau 13 (s. die Gesamttabelle auf der Seite Bach- und Flussgebiete des Bayerischen LfU]. Drei davon sind (höchstens) vierstellig: 1845 (Tiroler Achen), 2411 (Weißer Main) und 2421 (Rednitz).
Bei ihnen liegt jeweils ein Zusammenfluss zweier Quellflüsse vor:
  • 1845 (Tiroler Achen) und 1846 (Prien) sind die Zuflüsse des Chiemsees; die 184 (Alz) ist der Abfluss (die anderen Zuflüsse werden als Nebenflüsse eines dieser drei Flüsse behandelt; 1841–1844 sind nicht belegt);
  • 2411 (Weißer Main) und 2412 (Roter Main) bilden die 24 (Main);
  • 2421 (Rednitz) und 2422 (Pegnitz) bilden die 242 (Regnitz).
Auch die beiden außerbayerischen Ausnahmen, die ich kenne, sind von dieser Art:
  • 41 (Werra) und 42 (Fulda) bilden die 4 (Weser); die 41 für die Werra steht sogar kommentarlos in der LAWA-Richtlinie;
  • 1111 (Breg) und 1112 (Brigach) bilden die 1 (Donau).
Und die GKZ der Breg steht, wie oben bereits gesagt, in der LUBW-Datenbank (dazu in der Karte auf die Breg bei Maßstab > 1:100.000 klicken). Konnte ich dich überzeugt? --PaulSch (Diskussion) 11:04, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]