Diskussion:Bridge of Spies – Der Unterhändler

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Axel.Mauruszat in Abschnitt Historische Ungenauigkeiten
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Die Schlange[Quelltext bearbeiten]

Mir erscheint eine Parallele zum Film Die Schlange mit Yul Brunner gegeben. Wer beide Filme kennt, mag hier mehr schreiben. Rasmusklump (Diskussion) 00:18, 25. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Während Die Schlange fiktiv ist, basiert Bridge of Spies auf wahren Begebenheiten. Die Thematik ist gleich, aber das war es auch schon. Ohnehin ließen sich Parallelen nur mit entsprechenden Belegen einbauen. Gruß, --NiTen (Discworld) 09:08, 25. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Bilder[Quelltext bearbeiten]

@Speravir: Warum nun diese zwei ähnlichen Bilder? Ich würde diese recht deutschlandlastigen Fotos von den Dreharbeiten genrell so sparsam wie möglich verwenden und nun sind es schon drei! –Queryzo ?! 23:35, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Queryzo, ich hatte gedacht, das in der Bearbeitungszusammenfassung und als Kommentar bei den Bildern erwähnt zu haben, vergleiche Spezial:Diff/148669913/148671017. Ich kann aber auch damit leben, wenn eines der „Flaggenbilder“ herausgenommen wird (dann wäre auch die Vorlage überflüssig) – ich würde übrigens im Zweifelsfall eher das heute eingefügte Bild behalten wollen, aber bei dem anderen sieht man ein Filmstativ viel besser, und die sowjetische Flagge erwächst nicht aus einer der DDR-Laternen. Man könnte alternativ auch die Größe noch weiter verringern. Zum Thema deutschlandlastig: es existieren nun einmal neben den 20 Bildern von der Glienicker Brücke nur noch 2 andere aus New York. Dass der deutsche Drehort in der deutschsprachigen Wikipedia prominenter behandelt wird als ein Drehort in New York, halte ich nicht für so überraschend. --Speravir (Disk.) 23:56, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab es deswegen nicht verstanden, weil Filmausrüstung, DDR-Laterne und Flaggen auf beiden Bildern vorkommen. Wozu also zwei Bilder? –Queryzo ?! 08:48, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und ich war beim Einfügen der Meinung, dass jedes der Bilder in Teilen besser ist, mehr kann ich dir dazu nicht antworten. Ich hatte doch schon geschrieben, dass ich damit leben könnte, wenn das zuerst eingefügte Bild entfernt würde. Wozu also Deine Nachfrage? Da drehen wir uns nur im Kreis. --Speravir (Disk.) 16:50, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ok, hab das alte Bild rausgenommen und die beiden verbleibenden zusammengefasst; dass da Filmausrüstung rumsteht, würde ich mal voraussetzen. –Queryzo ?! 17:03, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du warst ein wenig schneller als ich, och menno! :-) … --Speravir (Disk.) 17:06, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Den Finger immer am Abzug ... ein lächelnder Smiley Queryzo ?! 17:21, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Frage zu Jahreszeiten[Quelltext bearbeiten]

Habe ich das richtig gesehen? Donovan fliegt Mitte Februar von Berlin zurück nach Hause. Er trifft vor seinem Haus bei Frühlingswetter ein, Bäume und Büsche tragen grünes Laub. Dann fährt er mit der Vorortbahn den gewohnten Weg zur Arbeit nach New York City, schaut aus dem Fenster - und in den Gärten der Vororte sind die Bäume kahl, und auch Reste von Schnee sind noch auszumachen, den es aber in der vorhergehenden Szene schon nicht mehr gab. Aus den Zeitungen, die die Fahrgäste im Zug lesen, geht eindeutig hervor, dass es sich um die Zeit kurz nach der Rückkehr Donovans handelt. Sollte Spielberg so ein dicker Fehler passiert sein - oder habe ich einfach falsch hingesehen? X-Darg (Diskussion) 01:16, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Historische Ungenauigkeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Film hat einige fragwürdige Szenen bzw. Ungenauigkeiten. Die Mauerbauszene scheint mir doch sehr ahistorisch. Die Menschen auf der Ostseite durften sicherlich nicht so nah an den Grenzbereich, während gerade die Grenze geschlossen wurde. Wenn ich mich richtig entsinne wurde eine Sperrzone eingerichtet, in die man nur mit Genehmigung hinein durfte. Dass da Menschen noch durch die Mauer schlüpften, während keinen Meter weiter NVA, Vopo und sonstwas steht, kann nur der Dramaturgie geschuldet sein und sollte erwähnt werden. Genauso wenig glaubwürdig ist es, dass man während einer S-Bahn-Fahrt das Schießen auf Flüchtlinge direkt an der Mauer hätte beobachten können. Ich würde davon ausgehen, dass an solchen Orten blickdichte Zäune oder ähnliches angebracht worden. Andernfalls wäre interessant, wenn es einen solchen Fall doch gab. Schön wäre es zu erfahren, ob es diese Jugendbanden, die im Film gezeigt werden, wirklich gab. Im Film wird ja suggeriert, dass es diese Jugendbanden zu Hauf in Ostberlin gab. Auch der genaue Ablauf des Austausches der Agenten ist im Film aufgrund der Dramaturgie verändert und sollte vielleicht historisch korrekt kurz skizziert werden. Grüße -93.130.77.57 06:49, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Film suggeriert eigentlich gar nichts. Das ist keine Dokumentation, sondern Fiktion. Auf dem Plakat stand ja auch nur „Inspired by true events“. Das es beim Mauerbau so nicht zuging und Donovan nicht bei der Erschießung eines Flüchtlings anwesend war, sollte eigentlich klar sein. Spielberg zeigt die Szene ja nur, um sie später im Film den friedlich kletternden Kindern in NYC gegenüberzustellen. Und ja, Halbstarke gab es auch in der DDR. --NiTen (Discworld) 16:00, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei anderen Filmen mit entweder realem Bezug oder Buchvorlage ist es schon üblich, Abweichungen in einem Abschnitt anzugeben. Klar, daß all die hässlichen Dinge ausschließlich in Ostberlin passieren. Angeblich haben ja die Russen (laut Film) den Wiederaufbau verboten, so daß die Ostbürger in Ruinen leben mussten. Natürlich war auch die Versorgungslage extrem schlecht, aber nur in Ostberlin. Daß ganz Berlin wie jede andere Stadt mit Lebensmitteln aus dem Umland versorgt wird, und Westberliner sebst während der sogenannten Berlinblockade in Ostberlin einkaufen konnten, fällt da einfach unter den Tisch. Was diese Darstellung angeht, merkt man die Fortwirkung des Kalten Krieges in Spielbergs Kopf an: Russen böse und ein bischen dumm und fanatisch, Amerikaner ständig am Siegen und am "Überlegen sein", auf allen möglichen Ebenen. Statt N.Y. wäre die mexikanische Grenze angemessen gewesen für den Vergleich mit Maueropfern. --2A02:8109:9A40:1778:D4D8:D031:6F14:9F36 11:07, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Antiamerikanischer Slogan Go home, Ami (auf West-Berliner Seite) an der ehemaligen Sektorengrenze Bernauer/Ecke Schwedter Straße, 1950.
Das Schild „Sie betreten jetzt den französischen Sektor“ (links) wurde übermalt.
Gleich nach meinem Abitur machte ich im Sommer 1961 ein Vorpraktikum bei der AEG im Wedding und wohnte dort im Studentenheim, wo während der Ferien Zimmer frei waren. Als Österreicher konnte ich zu Fuß oder mit dem Rad jederzeit in den Osten, auch gleich nach der Mauer. – Natürlich fiel mir am Film als Erstes die unglaublich stark belebte Szene in der Bernauer Straße (? s. Youtube-Film mmPa7oJibyE?t=15s) beim Mauerbau auf. Die neue Mauer war kein Happening, wir hatten Angst, hielten uns fern. Vopos genossen heute nicht mehr vorstellbaren Respekt. – Besonders unwirklich aber wirkungsvoll im Film ist das Nachkriegs-Ostberlin, das vielleicht 15 Jahre früher so ruinös ausgesehen haben mag wie Wien im »Dritten Mann« (1949). Ostberlin war 1961 nicht ganz so glänzend wie der Westen, aber gewiss ohne Schutt auf den Gehwegen und begehbaren Häuserruinen. – Einzelne Betonplatten wurde nicht zwischen Ziegel eingeschoben. – Die Geschichte mit dem Mantelraub ist vollends nur in einer heutigen, »freien« Gesellschaft vorstellbar. – Von der S-Bahn aus sah man die Todeszone, allerdings erst sehr viel später, nachdem der »antifaschistische Schutzwall« ausgebaut worden war. Sichtblenden gab’s auch in den kommenden Jahren nicht. – Im August 1961 war in Berlin das Grenzprozedere noch neu, nachdem die innerstädtischen Grenzen bis auf etwas Beschilderung zuvor offen gewesen waren, hier mehr darüber. – À propos Beschilderung: Der Fraktur-Schriftzug »Friedrichstrasse« müsste mindestens »Friedrichſtraße« sein, mit langem ſ und scharfem ß. – Dass Donovan zuhause anruft ist nett. Spielberg kann sich aber nicht vorstellen, dass es bei unserer hoheitlichen Post anders als in England und Amerika nie einen »Operator« gab, und dass man von Münztelefonen (hier der MünzFW56) nie und nimmer nach Amerika hätte anrufen können. – Der wirkliche Austausch Powers/Abel fand nicht ganz so simultan statt: (» … sechs Minuten später wurde Rudolf Abel überstellt«). Pryor war tatsächlich zuvor freigekommen, wie er hier selbst berichtet. – Das alles tut dem Film aber keinen Abbruch. – Fritz@Joern.De, Fritz Jörn (Diskussion) 15:49, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Doch! In allen Artikeln zu vergleichbaren Filmen werden historische Ungenauigkeiten aufgeführt. Hollywood ist offensichtlich weiterhin der "offizielle" Geschichtsschreiber der Gegenwart.--Wikiseidank (Diskussion) 21:57, 24. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Wie immer: Wenn irgendwo etwas über historische Ungenauigkeiten zu dem Film veröffentlicht wurde, kann es hier auch in den Artikel. Eigene Recherche zu solchen Ungenauigkeiten ist im Artikel nicht zulässig. --axel (Diskussion) 10:57, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten