Diskussion:Brukterer

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Beim Wikipedia-Eintrag "77" steht, dass die Brukterer im Jahre 77 einen Aufstand (gegen die Römer?)machten.

Das war eher eine späte Vergeltung wegen der Varusschlacht in der das Feldzeichen der 9. Legion zurückerbeutet wurde.

Franken oder Sachsen?[Quelltext bearbeiten]

  • Die Brukterer zählen ab dem 4. Jh. zum Stammesbund der Franken.

Was ist das denn für ein Unsinn? vgl.: Sachsen--Chiring 7. Jul 2005 02:24 (CEST)

@Benutzer Chiring: Wenn du es besser weißt, solltest du die entsprechende Stelle im Artikel ändern oder ergänzen.80.143.242.215 21:21, 26. Nov 2005 (CET)

Im Sachsen-Artikel steht, daß die Sachen in das Land einwanderten, in dem die Brukterer leben. Das heißt nicht, daß letztere sich ersteren angeschlossen hätten. In Lexika wird bisher vertreten, daß die Brukterer im Stammesverband der Franken "aufgegangen" seien. Richtig muß das auch nicht sein. Hat jemand für eine der Möglichkeiten Argumente? --84.190.59.121 04:19, 24. Jan 2006 (CET)
Der Sachsen-Artikel ist äußerst unzuverlässig. Also: um 98 n.Chr. wurden die Brukterer von Chamaven und Angrivariern aus ihren Wohnsitzen zwischen Ems und Lippe vertrieben. Sie siedelten sich zwischen Lippe und Ruhr an. Dass sie zu den Franken gehörten steht bei Gregor von Tours. Nach seiner Zeit vertrieben die Sachsen die Christen unter den Brukterern, die sich den Merowingern auch nicht immer unterordneten. Generell scheint das Gebiet um die Lippe eine Zeit lang zwischen dem fränkischen Machtbereich und 'den Sachsen' geschwankt haben. Ob einige Brukterer tatsächlich von Karl dem Großen umgesiedelt wurden, schon eher, vielleicht gar schon 98 n.Chr. einige Gruppen ins Sauerland und Bergische Land zogen odersich dies während der Völkerwanderung ergab, wird nicht zu klären sein. Jedenfalls wurden sie nicht von den Sachsen assimiliert. --Namensknappheit (Diskussion) 23:45, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Brukterer waren natürlich keine Sachsen und selbstverständlich auch keine Franken. Vom christlichen Gott der Franken haben die Brukterer nie etwas gehört. Es war ein germanischer Volksstamm, nicht mehr, nicht weniger. Als Karl der Große 800 nChr. dieses Gebiet mit Kämpfen überzieht würde man die Einwohner zu den Sachsen zählen, die und nun Achtung Verbündet mit den Friesen waren und gemeinsam dort gegen Karl und seine Franken kämpfte. MFG (nicht signierter Beitrag von 79.219.47.39 (Diskussion) 17:59, 28. Jan. 2020 (CET))[Beantworten]
Schaut doch bitte mal in die Literatur, z.B. hier: Der „Unsinn“ mit der Verschmelzung mit den Franken sowie die Unterwerfung durch die Sachsen wird dort und andernorts unstrittig als historisch belegt angenommen. --Fährtenleser (Diskussion) 06:52, 29. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Von wem stammt das lateinische Zitat?[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Artikel: "Von dort wurde der Heereszug in die abgelegensten Gebiete der Brukterer (wohl im Nordosten) geführt und alles Land zwischen Ems und Lippe verwüstet, haud procul Teutoburgiensi saltu („nicht weit weg vom Teutoburger Wald“), wo die sterblichen Überreste des Varus und der Legionen noch unbestattet liegen sollten." - Von wem stammt "haud procul Teutoburgiensi saltu"? Bzw. aus welchem Text oder Buch?--213.196.254.222 05:23, 23. Mär. 2010 (CET) Robert[Beantworten]

Verbreitung des Stammes: Im Artikel steht unter Römerzeit, daß sich die Brukterer bis südlich Koblenz (?!) ausgebreitet haben sollen. Weiter unten wird erwähnt, daß sie nach den Sachsenkriegen ins Bergische Land und Sauerland umgesiedelt sind. Dies wiederspricht sich, zumindest so lange keine zusätzliche Erklärung geliefert wird. Zudem ist mir eine Ausbreitung bis südlich Koblenz neu. Sollte es dazu eine "Quelle", d.h. einen modernen Autor geben, schätze ich, daß es sich um eine Meinungsäußerung dieses Autors handelt. Falls es aber zeitgenössische Quellen oder archäologische Indizien gibt, wäre ich für einen Hinweis dankbar. Joe, 10 2010 (nicht signierter Beitrag von 213.172.100.22 (Diskussion) 13:11, 28. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Das Zitat müsste von Tacitus sein. Genauer aus den Annalen, 1, 60. Was 'nicht weit' heißt ist umstritten. Und der Teutoburger Wald wurde erst im 18.Jh. vom Paderborner Fürstbischof so benannt, da er von den Emsquellen und dem genannten Tacitus-Zitat ausging. --Namensknappheit (Diskussion) 05:32, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Brukterer rechtsrheinisch[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Geschichte" beginnt der dritte Absatz mit "Im 3. Jahrhundert breiteten sich die Brukterer offenbar rechtsrheinisch aus". Dies ist vermutlich überflüssig zu sagen, wenn, wie geschildert sie zuvor, nach den verlorenen Kämpfen gegen die Angrivarier und Chamaven südlich der Lippe siedelten.--Errorflinn (Diskussion) 12:27, 4. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]