Diskussion:Bruno Kreisky

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Wunschbrunnen[Quelltext bearbeiten]

Was in diesem Artikel meiner Ansicht noch fehlt:

  • Eine Diskussion seines Verhältnisses zu Nationalsozialisten (z. B. in seinen Kabinetten)
  • Eine kritische Durchleuchtung seiner Behandlung von Simon Wiesenthal
  • Sein legendärer Spruch "Ich bin der Meinung...".
  • Besonders durch seine gekonnten Redepausen war er ein besonders erfolgreicher Rhetoriker.
  • Dass er anfänglich mit besonderem Charisma die SPÖ von einer Sozialistischen zu einer Sozialdemokratischen Partei umgebaut hat. (Frage: oder war das erst später ?)
  • In manchen Bereichen hat er als Weltpolitiker und -vordenker ungeheuer beeindruckende Prägungen hinterlassen.
  • Er hegte interessanterweise besonders für Jassir Arafat und die Selbstbestimmung der Palästinenser Sympathie und er war der letzte international anerkannte, seriöse Kritiker des Zionismus.
  • Ein prominenter Erfolge war z.B. die Ansiedelung der UNO in Wien.
  • Das damals umstrittene Projekt Donauinsel in Wien wurde unter Anderem durch vehementen Einsatz von Bruno Kreisky politisch durchgesetzt.
  • Als schwerstes Erbe aus Sicht seiner damaligen Kritiker (2004: auch heute noch) gilt seine mißglückte Umsetzung der finanzpolischen Doktrin des Deficit spending die in den Folgejahren zu ungeheuren österreichischen Staatsschulden und Zinsleistungen geführt hat. (Siehe auch Zitate)
  • Innenpolitisch war eine seiner schwersten Niederlagen die Abstimmung zum AKW Zwentendorf, nach der er trotz Rücktrittsankündigung trotzdem im Amte verblieb.
  • In den späteren Jahren (seiner Macht) wurde er wegen zunehmend autokratischer Züge "Der Sonnenkönig" genannt.
  • ...was auch zu zunehmender Entfremdung mit der Partei(-basis) geführt hat.
  • In dieser Phase wurde auch seine Personalpolitik zunehmend autoritär.
  • Dieser Tage (2004) wird er trotzdem wieder von manchen SPÖ-Mitglied als Vorbild gesehen. Meiner Meinung nach vielfach wegen seines unwahrscheinlichen Erfolges.
  • Er hat sich doch zwei Denkmäler gesetzt: AKH-Wien und UNO-CITY WIEN, ersteres soweit überteuert, dass es bis heute nicht nachvollziehbar ist, zweiteres so unnötig wie der sprichwörtliche Zins, der in diesem fall 1Ös/jahr ausmacht ;-)

und Zwentendorf

Patrick: Bitte vergiß nicht dass der laufende Betrieb und die enorm hohen Gehälter der UNO-City Mitarbeiter von der UNO finanziert wird, welche ein internationales Gehalt bekommen und somit der österreichischen Wirtschaft zu Gute kommt. Das einkommen eines gewöhnlichen Österreichers ist nichts gegen das eines UNO-Diplomaten. Und der läßt auch einen großen Teil seines Einkommens in Österreich. Die Vorteile der UNO-City überwiegen die Kosten !

Wenn den die Diplomaten tatsächlich so viel verdienen, können sie auch einen entsprechenden Zins zahlen.

Das AKH hat übrigens weltweit guten Ruf als Forschungseinrichtung.

Einen guten Ruf?? Dieser Ruf ist aber sehr teuer erkauft worden. Aber für ein Sozialistisches Denkmal ist uns ja nichts zu teuer.


zum deficit spending: Das Schuldenmachen war damals international üblich, weil die Zinsen sehr niedirg waren, und das Zurückzahlen kein großes Problem darstellte. Anfang der 80er stiegen dann die Zinsen, die müssen garnicht so viel steigen, und die Schuldentilgung war schon etwas schwieriger. Das war und ist für einen Staat wie Österreich eine Belastung und mehr nicht, aber was das für Auswirkungen in den Entwicklungsländern hatte, sehen wir bis heute. Ich bin natürlich kein Ökonom, aber ich hab das in einer Vorlesung so mitbekommen.

Gibts eigentlich ein Verwandschaftsverhältnis zur Eva Kreisky (Politologieprofessorin)? Rabauz 12:18, 27. Aug 2004 (CEST)

laut [1] Schwiegertochter, --stefan 12:27, 27. Aug 2004 (CEST)

weiß einer wann Kreisky den PLO-Chef Arafat empfangen hat (genaues Datum) und damit laut Israel die PLO quasi "offiziell anerkannt" hat? muß irgendwann in den späten 70ern oder frühen 80ern gewesen sein - Danke im voraus Hartmann Schedel 14:14, 16. Aug 2005 (CEST)

Ein Treffen Kreisky, Willy Brandt und Arafat war am 7. Juli 1979 in Wien. --POY 16:47, 19. Aug 2005 (CEST)
-POY du wirst mir langsam unheimlich :-) - 2x beantwortete Fragen auf einmal und das in wikipedia (was inzwischen dafür bekannt ist, das die Wartezeiten auf Reaktionen irgendwo zwischen 6 Monaten und dem St.Nimmerleinstag liegen) - lieben Dank auch hier Hartmann Schedel 02:16, 20. Aug 2005 (CEST)

Ich weiß nicht, ob es interessiert bzw. für den Artikel relevant ist: Kreisky war Leiter der Nahostmission der Sozialistischen Internationale, Willy Brandt der Präsident. Der israelische Ministerpräsident Menachem Begin bezeichnete Kreisky deswegen als «jüdischen Verräter»; Kreisky sagte, er habe Arafat lieber öffentlich empfangen, als Geheimgespräche zu führen – die Gespräche hätten dem Frieden gedient - es sei ein Unsinn zu glauben, die PLO wolle Israel vernichten – und auch Israel werde eines Tages mit der PLO reden. Es gab diplomatische Verstimmungen (das israelische Außenministerium bestellte den österr. Geschäftsträger Hans Demel nach Jerusalem und verlas ihm eine Verbalnote, in der "Israel gegen den demonstrativen Akt gegen den Staat Israel und das jüdische Volk protestiert..."; auch der israelische Botschafter in Wien wurde nach Jerusalem berufen (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 9. Juli 1979, Seite 2).

Die offizielle PLO-Anerkennung durch Österreich erfolgte am 12. März 1980 (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 13. März 1980). --89.144.234.18 17:43, 31. Mai 2016 (CEST).[Beantworten]

kleine Änderungen[Quelltext bearbeiten]

habe einen rechtschreibfehler ausgebessert, der mir aufgefallen ist. habe folgenden Satz als irrelevant gestrichen: "In diesem Sinne konnte die Krankenschwester Berta Rothe angeben, sie hätte im Laufe ihres Lebens drei Mal mit ihm am Telefon gesprochen." und durch die Feststellung ersetzt, dass seine private Telefonnummer im Telefonbuch verzeichnet war (ich hab auch mal persönlich angerufen, aber gleich aufgelegt). G'schichten über Telefonate mit Kreisky, der da angeblich sehr einfühlsam war, kenne ich zur Genüge - es muß nicht jede im Wikipedia Artikel stehen. --Stoffl.s 23.32, 19. Apr 2006 (CEST)

Januar auf Jänner umgeändert. Österreichischer Monatsname für österreichischen Staatsmann. Wenn jeder Dialekt seinen eigenen Monatsnamen erhält, landen wir bald in Babylon. Schwaben schreiben ja auch nicht "Moi" statt Mai und "Fehbr" statt Februar. Pluriscient 221937Ajan07

Nicht schon wieder die Disk. In Ö ist hochdeutsch - ist moi hochdeutsch ;-) --K@rl 20:39, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Pluriscient sollte sich in Monoscient umbenennen, weil von der plurizentrischen Sprache Deutsch hat er anscheinend noch nie etwas gehört. --El bes 17:19, 16. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Geschichte lernen[Quelltext bearbeiten]

Das Zitat stimmt so nicht. Zwar kann ich das genaue Zitate jetzt auch nicht originalgetreu wiedergeben, sicher ist jedoch, dass Kreisky nicht (wie fälschlicherweise oft angenommen) 'Redakteur', sondern 'Reporter' gesagt hat. -- RobFleming 12:22, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Laut dieser Quelle: http://www.orf.at/070124-8495/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2F070124-8495%2F8497txt_story.html lautete der vollständige Satz "Lernen Sie ein bisschen Geschichte, dann werden Sie sehen, Herr Reporter, wie das in Österreich sich damals im Parlament entwickelt hat." Leider ist der Satz aber in Hochsprache übersetzt worden, zumindest beim ersten Zeil des Satzes ist Kreisky defitintiv in österreichischen Dialekt verfallen ("Lernen S' ein bissl Geschichte") -- RobFleming 12:28, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zur Ehrenrettung Ulrich Brunners[Quelltext bearbeiten]

Man sollte zur Ehrenrettung Ulrich Brunners anführen, dass er in der entsprechenden Sache historisch mehr Recht hatte als Kreisky, aber von diesem einfach "niedergebügelt" wurde. Es ging, wenn ich mich recht erinnere, um eine Äußerung des Bundespräsidenten Kirchschläger zugunsten verpflichtender Volksabstimmungen bei Volksbegehren mit sehr hoher Unterschriftenzahl (also nach dem Vorbild der Schweizer Referendumsdemokratie). Kreisky hat das unzutreffenderweise mit den autoritär plebiszitären Tendenzen der Zwischenkriegszeit in Zusammenhang gebracht und Brunners berechtigten Widerspruch mit seiner killer phrase zum Schweigen gebracht.

(Ich habe mich offenbar nicht richtig erinnert. Kirchschläger hat sich zwar später für so ein verpflichtendes Referendum ausgesprochen - aber bei der Kopfwäsche für Brunner am 24.2.1981 ging es (laut "Die Presse" vom 7.4.2007) um den AKH-Untersuchungsausschuss - allerdings war Kreiskys Kritik da ebensowenig dem Anlass adäquat)

Habe den Link mit dem angeblichen Vorfall: http://diepresse.com/home/kultur/news/296191/index.do --91.115.172.163 19:19, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ähnlich ist es übrigens Staatssekretär Ernst Eugen Veselsky ergangen, als der die Weisheit einer monatelang im vorhinein hinausposaunten Luxussteuer in Frage stellte (derlei wirkt ja eher zunächst als Kaufanreiz für die betroffenen Waren). Veselsky wurde, obwohl und weil er recht hatte, medial vom Kanzler ebenfalls "hingerichtet".

So schätzenswert und faszinierend Bruno Kreisky in vieler Hinsicht war, so problematisch war es, dass er sich derlei Ausritte besonders gerne gegenüber Parteifreunden wie Brunner und Veselsky erlaubte, von denen er wusste, dass sie ihm gegenüber eine Beißhemmung haben würden.

P.S. Habe versucht, den Artikeltext ein wenig aufzupolieren. Es fehlt in der Tat noch viel.


Robert Schediwy 86.33.64.76 21:29, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Deficit spending[Quelltext bearbeiten]

Wie hoch waren nun die Schulden die Kreisky aufgenommen hat? In einem Leserbrief der Krone habe ich vor einigen Tagen gelesen dass Österreich heute umgerechnet eine Billion Schilling Schulden hat. Darum würde ich gerne wissen wie viel Kreisky aufgenommen hat und ob diese (umgerechnet) eine Billion Schilling wirklich nur auf ihn zurückzuführen ist(ich kann es mir nicht vorstellen; bin aber auch kein Experte :-) ). Mfg Stev-boy 19:52, 5. Sep. 2007 (CEST)Stev-boy[Beantworten]

Die Verharmlosung des deficit spendings im Artikel ist mehr als zu hinterfragen, erhöhte sich doch die öffentliche Verschuldung zwischen 1970 und 1985 von 15 % des BIP auf 47% des BIP und führte in der Folge zum Beinahe-crash der verstaatlichten Industrie. Das Wirtschaftswachstum lag auf dem Niveau der E-Zone, war also nicht besser, die Aussage ist daher falsch. Noch dazu wirkten sich die hohen Budget-Defizite ab 1979 sehr dämpfend auf das Wirtschaftswachstum aus. Weiters wollten Kreisky und Androsch eine Abwertung des Schillings herbeiführen, scheiterten aber an Nationalbankpräsident Koren, der diese Innflationsfördernden Maßnahmen als kontraproduktiv erachtete und recht behalten sollte (im Vergleich zu Italien und Frankreich, die diesen Weg gingen). Quellen: ÖSTAT, WKÖ, Koren_Biografie--Cicero1967 10:17, 5. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo, interessant diesbezüglich auch dieser Link http://rpoth.at/schulden.shtml -- RobFleming 16:21, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Bei der Beurteilung des Deficit Spendings unter Kreisky könnte man auch noch hinzufügen, dass die meisten anderen Länder in Europa eine ähnliche Politik verfolgt haben und auch die USA 1971 das Bretton Woods Währungssystem zum kippen gebracht haben und zu einem "Free Float" des Dollars übergegangen sind. Das heisst sogar in den USA wurde damals massiv Deficit Spending betrieben, wenn auch aus einem anderen Grund (hohe Kosten des Vietnamkriegs, nicht wegen hoher Sozialausgaben). Im Zuge der Ölkrise war das österreichische Deficit Spending auch eine wirklich gute Strategie, die später wirklich massive Staatsverschuldung unter der Grossen Koalition in den 80er und 90er Jahren hingegen, war etwas ganz anderes. Das einzige Problem beim Deficit Spending in Österreich war, dass der Schilling ab 1976 inoffiziell an die D-Mark gekoppelt war und Österreich dadurch eine eigenständige Geldpolitik aufgegeben hat. Die deutsche Bundesbank hat aber eine konsequente Hartwährungspolitik verfolgt und so das allgemeine Zinsniveau in Deutschland und damit auch in Österreich in die Höhe getrieben und die Zinslast für die Staatsschulden hat dadurch stark zugenommen. --El bes 21:54, 4. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Anekdote über Wehrpflicht[Quelltext bearbeiten]

Also die Quintessenz draus verstehe ich überhaupt nicht. --Franz (Fg68at) 20:39, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Die ÖVP war gegen eine Verkürzung der Wehrpflicht, weil dadurch die Wehrfähigkeit beeinträchtigt werden könnte. Durch diese Aktion ist aber bewiesen worden, dass das Bundesheer sowieso nicht wehrfähig ist, wenn es sich nicht innerhalb von 24 Stunden verteidigungsbereit machen kann und damit war dann eine Senkung von 9 auf 8 Monate auch schon "wurscht". --El bes 17:28, 16. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dann sollte das entsprechend geändert werden; so ist das ja wirklich nicht zu verstehen. Ausserdem wäre eine Quelle schön. Hätte ich eine, würde ich es auch selbst machen.--Basil2000 11:51, 15. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Jahre vergehen - und die Anekdote, so wie sie im Artikel steht, ist noch immer unverständlich ... (Bin soeben drübergestolpert) --Ronnie O. 16:59, 24. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum wurde der Abschnitt gelöscht? Autorale 20:42, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Da scheint etwas nicht zu stimmen:

Im Abschnitt zu seiner Kanzlerschaft wird behauptet, Kreisky sei 1978 der erste westliche Regierungschef in der DDR gewesen. Willy Brandt war aber bereits 1970 beim Erfurter Gipfeltreffen zu offiziellen Gesprächen mit der DDR-Regierung unter ihrem damaligen Ministerpräsidenten Willi Stoph zusammengekommen. Möglicherweise war Kreisky der erste österreichische Regierungschef, aber sicherlich nicht der erste westliche. Daher den Satz erst mal raus. 91.48.96.4 17:34, 29. Jun. 2009 (CEST) Anlässlich des am 30. März 1978 begonnenen Staatsbesuches durch Dr. Kreisky heißt es im Bericht der "Arbeiterzeitung Wien" am 31. März 1978, dass es "der erste offizielle Besuch eines westeuropäischen Regierungschefs sei". Möglicherweise waren die Brandt-Besuche 1970 nicht "offiziell"? --89.144.234.18 15:27, 31. Mai 2016 (CEST).[Beantworten]

die annahme oder aussage das er mit der plo kontakte hatte wie auch mit den verbrechern der plo zb. yassir arafat ist falsch. es hasste die araber und den arafat wollte er nur sagen das man eine auge auf ihn geworfen wird und er sich vor den israelis hütten solle und frieden soll sein. (nicht signierter Beitrag von 86.33.101.1 (Diskussion | Beiträge) 23:27, 28. Okt. 2009 (CET)) [Beantworten]

Otto von Habsburg-Lothringen und historischer Handschlag[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen! Ich habe gerade den Artikel zu Otto von Habsburg-Lothringen gelesen. Darin steht, dass Bruno Kreisky als Bundeskanzler entscheidend dazu beigetragen hat, dass dieser wieder nach Österreich einreisen durfte. Außerdem wurde ein "historischer" Handschlag erwähnt, der noch bestehende Diskussionen über dessen Einreise besiegelte. Was allerdings genau dahinter steht, weiß ich nicht. Meiner Meinung nach sollte das jedoch im Artikel gesagt werden. -- Rebell0209 18:18, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Kreiskys Bruder Paul[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel bisher nicht erwähnt ist Paul (Shaul) Kreisky, der 1938 nach Palästina emigrierte Bruder des Bundeskanzlers, zu welchem er ein sehr schwieriges Verhältnis hatte (Historiker:Wiesenthal wie Staatsfeind bespitzelt (Die Presse, 03.09.2009). Paul Kreisky wird als in Armut lebender Invalide beschrieben, für den sich der berühmte Bruder eher geschämt hat. (vgl. Personalien (Der Spiegel 45/1973), Ostpreußenblatt, 10. 11. 1973, S. 4, sowie Mensch Kreisky: Die-Schatten des Sonnenkönigs. (Profil, 1/2011) Die angegebenen Quellen berichten auch, Kreiskys Gegner hätten versucht, über seinen Bruder gegen den Kanzler zu intrigieren.

Falls über die wikipedia-Würdigkeit dieser Fakten Einigkeit besteht, würde ich demnächst in diesem Sinne etwas hinzufügen. --AFrayMo 10:38, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habs mal weniger reißerisch und Springer-mäßig eingefügt. Griensteidl 22:42, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Formulierung im Artikel ist grds. in Ordnung, die von mir genannten Quellen (Spiegel, Presse, Profil) als "Springer-mäßig" zu bezeichnen, halte ich jedoch für etwas unfein...sind sicher ebenso "neutral" wie das Buch des ehemaligen Kreisky-Sekretärs Petritsch. Hinzufügen könnte man noch etwas über den offensichtlichen Gegensatz zwischen dem großbürgerlich auftretenden Kanzler und dem Bruder, der als Bauchladen-Händler arbeitete. Im Hinblick auf Kreiskys persönlich-emotionale Empfindlichkeit, die gerade auch im Fall Androsch oder in der Causa Peter-Wiesenthal bedeutsam sind,ist dies m.E. nicht unwichtig.--AFrayMo 13:03, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Journalistische Quellen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass in den 70ern versucht wurde - gerade von der Springer-Presse - aus Kreiskys Bruder politisches Kapital zu schlagen. Daher auch meine Ausdrucksweise.
Der Artikel ist noch lange nicht fertig. Griensteidl 20:31, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zeitungsartikel als Doppel-Referenz, Weblinks, Anekdoten[Quelltext bearbeiten]

Zeitungsartikel als Doppelreferenzen, etwa dafür, dass Kreisky eine Tochter hatte, sind völlig unnötig. Ich habe sie daher wieder rausgenommen. Ebenso die beiden Weblinks, die keinerlei weiterführende Information gemäß WP:WEB bieten. Griensteidl 20:39, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

[Abschnittsüberschrift erweitert.]
  • Sorry, aber ich teile deine Informationslöschungskampagne nicht. Für dich zählen offensichtlich als Ref nurmehr Petritsch und Sandgruber. Das finde ich, gelinde gesagt, eigenartig. Warum etwas nicht mit einem gut belegten profil-Artikel, der für jedermann einfacher nachzulesen ist, als die Buchquellen (die ja ohnedies auch da sind), belegt werden soll, erschließt sich mir nicht.
  • Was die Tochter betrifft:
    • Deren Name wurde hier im Artikel falsch geschrieben (und wird auch mehrfach in der Welt da draußen falsch geschrieben). Du hast dann die Familie neuerlich mit Petritsch zu belegen getrachtet, siehe [2]. Entweder weiß es Petritsch auch nicht so genau und schreibt Susanne statt Suzanne, dann hatten meine beiden Quellen sowieso ihre Berechtigung als Austausch gegen Petritsch. Oder Petritsch nennt sie in seinem Buch ohnehin richtig (was auch anzunehmen ist), dann hast du nicht gut genug hingeschaut. Dennoch ist meine Bequellung zur Suzanne dann berechtigt. Dass mit der Ref-Entfernung der OTS-Meldung auch die Mehrfach-Ref bei den Ehrungen kaputt ging, ist dir zwar aufgefallen, repariert hast aber nur formal. Denn bei den Ehrungen wird nun sinnfrei mit "Zu Suzanne (Schreibweise): vgl. auch […]" referenziert, siehe [3].
    • Im diesem Zusammenhang ist der Bearbeitungskommentar was soll der Schmarrn mit Zeitungsartikeln und Presseaussendungen bei so unstrittigen Fakten? nicht nur wenig freundlich, sondern erschließt sich mir gerade auch unter dieser Betrachtungsweise nicht, wenn du dann erst recht wieder Petritsch als Ref hinzusetzt, wenn doch die Fakten eh so unstrittig sind. Das ist doch erst recht wieder unnötige Referenzitis, die du mir andernorts vorgeworfen hast.
  • Zu den beiden von dir entfernten Weblinks:
    • Seit wann die allg. in der de-WP als weiterführende Information bzw. als Quelle verlinkte aeiou (allein mit Vorlage:Aeiou eingebunden mehr als 2.830 Treffer, siehe [4]) bei Kreisky (Vorlage:Aeiou) nicht mehr den Anforderungen von WP:WEB entsprechen soll (siehe [5]), möchtest du bitte hier nun erklären.
    • Warum der Verweis auf eine Ausstellung (nein, das ist - entgegen deiner Meinung - kein Werbelink!) WP:WEB nicht entsprechen soll ([6]), ist auch nicht nachzuvollziehen. Es ist diese Ausstellung immerhin ein wesentlicher Bestandteil zu den Ehrungen zu Kreiskys 100. Geburtstag, wie sich unschwer den Medien entnehmen lässt. (Dass der Weblink nach dem Ende dieser Ausstellung wegen dann nicht mehr Aktualität wieder entfernt werden könnte, darüber ließe sich diskutieren, meinetwegen.)
  • Die Sache mit den Arbeitslosen und den Schulden: Den von mir unter dem Abschnitt "Anekdoten" (von mir nun umbenannt auf WP-üblich (!) "Trivia"), den du nun rauszulöschen kämpftest, erweiterten Ausspruch, hast du vor ein paar Tagen schon aus den "Anekdoten" gelöscht (siehe [7]) und wiederum in der verkürzten Version in den Fließtext verlagert (siehe [8]). Wiederum nur unter der Prämisse, als hätte Kreisky diesen Ausspruch in genau dieser einen Form getätigt, was jedoch nachweislich falsch bzw. eine schwer verkürzte Darstellung ist (auch wenn noch so viele Buchquellen mit der einen Version hinzugesetzt werden). Denn Kreisky hat, das hatte ich wie zuvor gesagt unter "Anekdoten" noch ergänzt, den Ausspruch mehrfach in verschiedenen Ausprägungen getätigt. Vor allem - und das ist eine wichtige Form seiner Aussage - in der Version, dass ihm „ein paar Milliarden Schilling Schulden weniger schlaflose Nächte bereiten, als ein paar hunderttausend Arbeitslose.“ Das wieder zu entfernen halte ich, freundlich gesagt, für wenig ideal.
  • Kurzum: Ich anerkenne deinen Versuch der Artikelverbesserung mit der Arbeit die du hineinstecktest. Dennoch ist der Artikel deswegen nicht zu "deinem Revier" geworden, in dem du meinst, nun das (fast) alleinige zu Sagen zu haben. Denn andererseits: Deine großflächigen Löschungen von allem, was dir nicht passt, samt Bequellungen, wo sich andere ebenso mit Zeitaufwand etwas überlegt und Quellen gesucht, gelesen und eingefügt haben, sind eine grobe Mißachtung der WP-Prinzipien.
  • Nachsatz aus dem gegebenen Anlaß: Dass du nach meinem weiteren Einspruch (ie Revert, siehe hier bzw. hier) gegen die Löschung von "Anekdoten" nun beleidigt mit kompletter Rücksetzung auf vor allen deinen Edits mit anerkannten Verbesserungen reagiertest (siehe [9]), war mindestens genausowenig hilfreich. (Danke in dem Zusammenhang an Benutzer:IKAl für die zwischenzeitlich erfolgte Kompromisslösung zu "Anekdoten" / "Trivia" / "Verschiedenes".)
--Elisabeth 22:44, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur um die Sache geradezurücken: ich hatte meine Meinung hier auf der Diskussion kundgetan. Nachdem sich über eine Woche niemand gemeldet hat, auch du nicht, habe ich mein Vorhaben umgesetzt. Deine Revertiererei kann man nun genauso als groben Verstoß gegen die WP-Prinzipien betrachten.
Es gäbe noch genug am Artikel zu tun. Aber nachdem die von mir sorgsam belegten Abschnitte wieder derart verändert werden, dass die Hälfte wieder unbelegt ist, Fremdes unter "meine" Belege fällt, und Kollege Hübner auf Ansprache nicht reagiert, wird der Artikel wohl auch den Weg der meisten WP-Artikel gehen: überlang, unleserlich, voll von Nebensächlichkeiten. Mir solls Recht sein, ich hab einige 100 Seiten über und von Kreisky gelesen, ich brauch den Artikel nicht. Griensteidl 20:50, 24. Jan. 2011 (CET) (Bitte diese Wortmeldung nicht als Einstieg in eine Diskussion zu betrachten, sie ist eine Abmeldung)[Beantworten]

Hundstrümmerl-Ablagerungsstätten[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die Aufzählung sämtlicher Hundstrümmerl-Ablagerungsstätten und andere postume Benamsungen für höchst überflüssig. Ich sehe es als unenzyklopädisch an, Nebensächlichkeiten und Anekdoten aufzuhäufen, aber um den Inhalt kümmert sich keiner. Ich möchte aber andere Stimmen abwarten. Griensteidl 20:43, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann ja nicht schaden, wenn wikipedia auch ein wenig Gebrauchswert hat, oder? Piflaser (Diskussion) 19:24, 13. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Unklare Zeiten[Quelltext bearbeiten]

Kreisky engagierte sich schon als Schüler für die Sozialdemokratische Partei und wurde vom austrofaschistischen Staat zu einem Jahr Kerker verurteilt. Wikipedia siedelt diesen Austrofaschismus ab 1933 an. Wie kann Kreisky mit (mindestens) 22 Jahren noch Schüler gewesen sein? Oder will man sagen, dass er als Schüler - zum Beispiel 1927 oder so - sich sozialdemokratisch engagierte und dann dafür sechs Jahre später verurteilt wurde? Bitte klären. BerlinerSchule 21:19, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie aus dem weiteren Text hervorgeht, dreht es sich dabei um die Jahre 1935/36. Ist in der Einleitung wirklich etwas missverständlich. --Otberg 22:17, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast jetzt ein kleines später spendiert und dazu lakonisch angemerkt geht aus Text hervor. Nun steht aber gerade im Text nichts, was auf einen Zusammenhang zwischen dem Engagement als Schüler und der späteren Verurteilung deuten würde, oder? BerlinerSchule 22:19, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da besteht auch kein direkter Zusammenhang. Die Fakten dazu stehen im Artikel. Wenn Du das immer noch missverständlich findest, mach' mal einen Umformulierungsvorschlag. --Otberg 22:35, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Ach herrje: Der Schüler K. hat sich als 15jähriger für die Partei zu engagieren begonnen, und hat dieses Engagement auch fortgesetzt, als die Partei unter der Diktatur verboten war. Und dafür wurde er eingelocht. Ist das jetzt so abstrakt? Die Einleitung bringt halt die wichtigsten Fakten in geraffter Form. Griensteidl 22:36, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, jetzt ist es klar formuliert. BerlinerSchule 22:38, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Erklärung: ich habe in den letzten zwei Wochen mit wenig Zeit versucht, den Artikel aus diesem verwahrlosten Zustand auf ein halbwegs vernünftiges Niveau zu bringen. Das ist mir mit Ausnahme der Kanzlerzeit, bei der es noch einige Lücken gibt, inhaltlich - glaub ich - so halbwegs gelungen. Stilistisch ist es eher noch als Rohfassung anzusehen. Griensteidl 22:45, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Man könnte natürlich noch Kishons Aussage über Kreisky reinnehmen. Ich weiß das jetzt nicht wörtlich, steht wohl in Paradies neu zu vermieten, etwa Der einzige Jude, der autodidaktischer Antisemit ist. Ein böser Kommentar, aber dafür war ja Kishon - fern der harmlosen Familien- und Nachbarschaftsgeschichtchen - bekannt... BerlinerSchule 22:50, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Kreiskys Verhältnis zum Judentum und zu Israel ist zu komplex, um es mit einem Zitat zu erklären. Material hab ich ja, aber das ganze halbwegs kurz und bündig zu beschreiben, ist nicht leicht. Griensteidl 23:01, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Zitat soll auch nichts erklären, geschweige denn diese wirklich komplexe Frage. Das hat wohl auch niemand vorgeschlagen. Es wäre in einem Kaleidoskop verschiedener Meinungen über Kreisky ein kleines Mosaikstückchen. BerlinerSchule 22:41, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hinweis 23. 1. 2011[Quelltext bearbeiten]

Derzeit werden belegte Abschnitte zerrissen, sodass nun ein Gutteil der Information wieder beleglos ist. Möge es reparieren, wer will. Griensteidl 21:45, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Und es geht lustig weiter mit dem Zerschießen von Belegen. Griensteidl 20:35, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist leider das Problem, wenn man ganze Absätze damit belegen will. Ich mache das auch oft, weil das den wissenschftlichen Apparat schlank hält. Leider ist diese Referenzierung aber nicht immer eindeutig, weshalb bei Ergänzungen dann meist der Einsteller selbst gefragt ist, die Belege zu verschieben oder zu duplizieren. --Otberg 22:19, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Belegstruktur[Quelltext bearbeiten]

Bitte die Nachweise korrigieren gem. WP:EN#Ebenda, ebd., a.a.O. -- Armin 23:37, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]


Link zum 100. Geburtstag von Bruno Kreisky[Quelltext bearbeiten]

Der Link ist von der österreichischen Wochenzeitung Die ganze Woche, [[10]] Kann er hier im Artikel gebraucht werden? Viennea 00:02, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dr. Bruno Kreisky und die Frauen[Quelltext bearbeiten]

Laut mehreren Medienberichten und Biographien, soll Bruno Kreisky mehrere Geliebte gehabt haben. Da seine Frau, Vera Kreisky, in den 1960igern immer stärker unter Depressionsschübe litt. Links:[[11]], weiterer Link unterer Abschnitt nach: Vera Kreisky kämpfte gegen ihre schwere Depression an. [[12]]. Sollte darüber etwas in den Artikle stehen? --178.190.75.70 00:52, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, ich sehe da weder valide Belege noch besondere Relevanz für den Artikel. --Otberg 10:36, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Valide Belege gäbe es schon, die halt ein abwägendes Urteil verlangen. Hier wird Näheres über Veras Depressionen gesagt, während die Zeitzeugin Lotte Tobisch ebenfalls seine Seitensprünge erwähnt, Kreisky aber auch als „rührendsten Ehemann, den man sich vorstellen konnte“ bezeichnet. (Lucian O. Meysels: Die Welt der Lotte Tobisch. Edition va bene, Wien 2002 ISBN 3-85167-120-1 S. 90.) Die Relevanz für Kreiskys Biografie sehe ich schon; am Elegantesten wäre es wahrscheinlich, Familiengeschichte und Privatleben in einen eigenen Abschnitt zusammenzufassen, der aber nicht zu boulevardesk daherkommen dürfte. --AFrayMo 16:19, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin dafür, diese nachträgliche Schlüssellochguckerei gänzlich zu lassen. Es gibt so viel Wichtiges zu tun, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass auch nur der kleinste Hinweis zu einem möglichen G´spusi Wikipedia auch nur im Geringsten verbessert. Ich denke aber, dass die Artikel zum Reigen erweiterungsbedürftig sind. Mit Sicherheit. Dort kann man sich austoben, es geht um dasselbe Thema, spielt im Grunde genommen auch in Wien, das Bundeskanzleramt ist nahe. Da wird schon was abfärben! Eine Kreisky-Nachschau zu diesem Thema bindet nur unnötig Kräfte, denn ich kann mir vorstellen, dass das zu Endlosdiskussionen und Halbsperrungen, VMs, etc. führt. Für mich habe ich entschieden, erwachsen zu bleiben. --Hubertl 17:07, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

@AFrayMo: hättest Du nicht Lust, dich an der Erfassung des österreichischen Kulturgutes zu beteiligen? Siehe hier! lb Grüsse aus Wien, ich überarbeite gerade alle steirischen Gemeindeartikel! --Hubertl 17:14, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

bin dabei; die Denkmal-Sache gefällt mir. Muss mir nur noch entsprechende Literatur besorgen (Dehio etc.) Nur für's Protokoll: Kreiskys Liebesleben ist mir persönlich völlig wurscht, ich hätte das halt aus Gründen der Vollständigkeit bzw. einer erweiterten Perspektive reingetan. Aber du hast recht, das würde wahrscheinlich nur eine enervierende Diskussionsmühle in Gang setzen. Grüße, --AFrayMo 18:16, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kreisky und Habsburg?[Quelltext bearbeiten]

Laut Erhard Busek "Lebensbilder" (2014): "attakierte ihn (Busek) Kreisky, indem Kreisky meinte, dass die Christlich-Sozialen die Habsburger abgeschafft hätten, während die Sozialdemokraten immer für die Monarchie gewesen seien!"

Kann das Kreisky gesagt/gemeint haben - Viktor Adler war wahrscheinlich eher pro Monarchie - Karl Renner auch oder war der (nur) Realpolitiker? (nicht signierter Beitrag von 188.22.97.167 (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2015 (CET))[Beantworten]

Irgendeine Anekdote eines politischen Gegners? Kreisky hintenrum als Monarchisten anschwärzen? Halte ich für völlig irrelevant für den Artikel. --Otberg (Diskussion) 10:29, 3. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Monarchie wurde auch nicht von den Christlich-Sozialen und auch nicht von den Sozialisten abgeschafft, sondern von den kommunistischen Roten Garden und den Arbeiter- und Soldatenräten. Die Ausrufung einer parlamentarischen Republik war ja nur eine Reaktion um eine Räterepublik zu verhindern. --El bes (Diskussion) 12:41, 3. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ansichten Kreisky im O-Ton eines Interviews[Quelltext bearbeiten]

Als Zufallsfund kommt mir gerade zeitgenössisch unter: Zwei Ansichten Kreiskys im O-Ton eines Interviews

  • zur Jugend und das verhinderte Zwentendorf;
  • zur angeblichen Vereinnahmung seines Sohnes Peter:

Quelle (ohne Autorennennung): Ping Pong beim Bundeskanzler. Interview in: Ping Pong das aktuelle Schülermagazin. Hrsg./Eigent./Verleger Melitta Müller,Nr. 3, Februar/März 1979, Wien, S. 8/9. (Nebenanmerkung: Im Redaktionsteam fanden sich Namen von heute bekannten Journalisten wie u.a. von den ORF-J. Werner Mück und Roberto Talotta.)

Ping Pong: „Der Widerstand gegen die Inbetriebnahme Zwentendorfs kam zu einem großen Teil von seiten der Jugend. War dies eine Absage an den Fortschritt oder steckt dahinter der Einfluß der vermeintlichen Naturschützer und der Linken?“

„Sicher ist es so, daß die Aufklärung mangelhaft war, und daß man eine Angstpsychose entwickelt hat; vor allem haben aber die jungen Menschen nicht die Möglichkeit gehabt, sich gründlich zu informieren. Ich glaube gar nicht, daß es das Bedürfnis danach zu stark gegeben hat, sondern man war froh, einmal Gelegenheit zu haben, in einer Sache entscheidend mitzustimmen. Nicht nur einfach zur Wahl gerufen zu werden, sondern durch das eigene Votum entscheiden zu können. Ich glaube nicht, daß die Jugend gegen den Fortschritt ist und gegen die Technik; sie bedient sich ja der Technik und ihrer Einrichtungen.“

Dr. Kreisky: O-Ton

Ping Pong: „Der Generationskonflikt ... Wie würden Sie als erfahrener Familienvater Kinder erziehen, damit es erst gar nicht zu einer Konfrontation kommt?“

„Ich selber habe eine andere Ansicht als mein Vater gehabt. Mein Sohn hat andere Ansichten als ich, das kommt in der ganzen Welt vor. Es muß auch in der Familie verschiedene Meinungen geben. Ich glaube nur, daß mein Sohn aufgrund seines Namen, was wahrscheinlich ihn am meisten ärgert, mißbraucht wird. Er steht auf vielen Flugblättern, weil man gerne jemanden haben will, der Kreisky heißt. Man holt ihn zu Kundgebungen, weil man gerne Kreisky gegen Kreisky herausstreichen möchte; und er ist der Einzige, der entscheiden kann, ob man sich dazu hergeben will oder nicht. Ich glaube aber, daß er gelegentlich mißbraucht wird.“

Dr. Kreisky: O-Ton

Diese Meinung über die angebliche Vereinnahmung seines Sohnes ist sehr interessant vor dem bekannten Hintergrund, dass Peter Kreisky dem linken Flügel der SPÖ angehörend stets in Opposition zum Mainstream der Partei und zu seinem Vater als Politiker und Bundeskanzler war. Nicht zuletzt war Peter Kreisky ja auch sehr aktiv in der Bewegung gegen Zwentendorf. --194.118.254.120 05:05, 24. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Die gemeinsame Inhaftierung mit Egon (Eginhardt) Müller-Klingspor würde allenfalls einen kurzen Personenartikel über den letzteren rechtfertigen (Siehe Edmund Glaise-Horstenau:Minister im Ständestaat und General im OKW, S. 277.)

Müller-Klingspor stammte aus einer schwedischen Familie des niederen Adels, war geboren in Ödenburg im Jahr 1907. Führer im Wandervogel und in der Deutschen Jungenschaft. Ab 1931 war er Standartenführer der österreichischen SA. Er war 1935 -36 inhaftiert, scheint sich mit seinem Zellengenossen Kreisky so gut verstanden zu haben, dass er ihn nach dem ""Anschluss" protegierte und als "Ratsherr" von Wien Kreiskys Ausreise nach Schweden ermöglichte.--Robert Schediwy (Diskussion) 12:11, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Staatsbegräbnis[Quelltext bearbeiten]

Es war sicherlich ein sehr großes Begräbnis mit vielen Gästen (großteils sozialistischen Parteichefs und anderen hochrangigen Personen der Sozialistischen Internationale), war es aber ein echtes Staatsbegräbnis? Denn Bundespräsident Dr. Kurt Waldheim nahm nur inoffziell an der Verabschiedung bei, er dürfte dann bei der eigentlichen Beisetzung nicht anwesend gewesen sein? So viel ich mich erinnere, regnete es an dem betreffenen Tag in Wien äußerst stark. --89.144.215.255 19:40, 27. Mai 2016 (CEST).[Beantworten]

Es war ein staatliches Begräbnis. Staatsbegräbnisse sind nur für Bundespräsidenten, Bundeskanzler und Nationalratspräsidenten vorgesehen wenn diese während ihrer Amtszeit versterben. diepresse.com: Von Staatsbegräbnissen, die keine waren. --M2k~dewiki (Diskussion)

Kreisky: Medienkanzler - Diverse Anekdoten[Quelltext bearbeiten]

Auf Grund dessen, dass er es sehr gut verstand, die Presseleute zu füttern, vor allem aber das TV zu nützen (was noch um 1970 in Österreich von den Politikern nicht derart beachtet wurde), wurde er als "Medienkanzler" bezeichnet. Seine Art bei den TV-Diskussionen kam bei den Zusehern großartig an, jedenfalls punktete er bei den Wahl-Duellen mit den jeweiligen Parteichefs der gegnerischen ÖVP. Klarstellungsversuche von Josef Taus nannte er "gouvernantenhaft". Ihm wurden auch diverse Denkfehler nachgesehen, z.B. sein Argument zum Energiesparen, vor allem auch bei Einführung der Sommerzeit (welche u.a. mit dem "Energiespar"-Argument propagiert wurde), keinen elektrischen Rasierapparat zu verwenden, sondern die bisherige Methode mit Rasierpinsel anzuwenden. Dabei benötigt man hierbei heißes Wasser, also muss auch diesen wiederum durch Energieverbrauch bereitet werden.

Er erzählte selbst davon, dass er einmal bei einem Staatsempfang mit dem hohen Gast eine Opernvorstellung besucht habe. Dort habe er sich aber derart gelangweilt und dann aber unter irgendeinem Vorwand entfernt und sei dann - laut Originalton ungefähr wie folgt: "übers Häusl, wie man das bei uns so sagt, verschwunden" (also über einen Hinterausgang bei den Toiletten).

Auch die immer wieder vom bekannten Karikaturisten Ironimus (Gustav Peichl) veröffentlichten Zeichnungen überprüfte er sehr genau und hat auch angerufen, als ihm irgendetwas (auch an der Bildunterschrift) nicht passte.

Natürlich war Kreisky auch eine Person, welche von Kabarettisten oder im Fasching nachgeahmt und persifliert wurde. Einmal wurde er - zutreffend oder nicht (das möge jeder Nutzer selbst werten) - in einem Sketch beim "Villacher Fasching" dahingehend charakterisiert: Ein Darsteller mimte einen Reporter, der von einem Fußballspiel berichtete, bei dem Kreisky in einer der beiden Mannschaften mitwirkte. Der Schluss der Reportage lautete: "Jetzt schließt der Kreisky den Schiedsrichter aus!".

Einer Veröffentlichung durch ein österreichisches Nachrichtenmagazin zufolge, seien die Exklusiv-Interviews mit Kreisky immer mit einem Tonband erfolgt, dieses ausgewertet und danach das Manuskript verfasst und dem Interviewpartner vorgelegt worden - und immer wieder gab es von ihm Korrekturhinweise (er habe dies oder das nie gesagt etc.). Einmal habe (unbemerkt) das Tonband aber nicht funktioniert, die Reporter mussten dies danach entsetzt feststellen. Es galt, das Interview auf ihr Gedächtnis hin nachzustellen - und Kreisky habe das Manuskript mit dem Bemerken retourniert, dass diesmal alles richtig sei. --89.144.215.255 20:24, 27. Mai 2016 (CEST).[Beantworten]

Begräbnis Franz Josephs?[Quelltext bearbeiten]

Als 5-jähriger war Kreisky auf dem Begräbnis von Kaiser Franz Joseph

Zu dieser neuen Einfügung ist festzuhalten, dass der Kaiser kein Begräbnis erhalten hat, also keine Erdbestattung, sondern einbalsamiert in der Kaisergruft bestattet wurde. Die Einleitung der Einfügung ist also irrig. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 15:43, 11. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Sagen wir also Beisetzung statt Begräbnis, ja? bei der Beisetzung klingt halt auch nicht so schön; dass der Stöpsel an ihr teilgenommen hätte, lässt sich so hochtrabend wiederum auch nicht gut behaupten. Vielleicht hilft ...war K. beim Leichenbegängnis des Kaisers Franz Joseph (weil ich den Genitiv dem von mit Dativ allemal vorziehen möchte)? Allerdings müssten wir auch konsequenter Weise alle anderen Artikel ändern, wo Grüfte als Begräbnisstätten vorkommen, z. B. Kaisergruft, von es heißt: sie wäre eine Begräbnisstätte der Habsburger und Habsburg-Lothringer in Wien. --Machtjan X 16:09, 11. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Leichenbegängnis ist ok. Im Lemma Franz Joseph I. steht dazu:

Unter dem Glockengeläut sämtlicher Wiener Kirchen und der Anteilnahme tausender Trauernder am Straßenrand wurde der Sarg des verstorbenen Kaisers von der Hofburg zum Requiem in den Stephansdom gebracht. Der Trauerzug führte vom Schweizerhof über den Heldenplatz, dann auf der Ringstraße vorbei an Oper und Kriegsministerium über den Franz-Josefs-Kai und die Rotenturmstraße zum Stephansdom. Großneffe und Nachfolger Karl I. führte den Trauerzug an, dem Vertreter der verbündeten Mächte, sämtlicher deutscher Fürsten und des Hauses Habsburg angehörten. Beigesetzt wurde Franz Joseph an der Seite seiner Ehefrau und seines Sohnes in der Kaisergruft im Wiener Stadtzentrum.

Daher wäre m. E. noch besser, wir würden schreiben, dass Kreisky den Trauerzug für FJI gesehen hat. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 16:16, 11. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Gute Lösung, danke! --Machtjan X 12:31, 12. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Bildlegende am Beginn[Quelltext bearbeiten]

Als das Foto aufgenommen wurde, war Kreisky noch Kanzler. Daher heutige Änderung auf "Bundeskanzler a.D." rückgängig gemacht. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 16:32, 8. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Solche Titeleien sind nach unseren Wikipedia:Namenskonventionen überhaupt unerwünscht. Leider irrlichtert die IP seit Tagen durch zahlreiche Artikel und fügt a.D. bei den Bildbeschreibungen hinzu. --Otberg (Diskussion) 17:41, 8. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Meinungen über Kreisky: T. Bernhard[Quelltext bearbeiten]

Kommentar wurde gelöscht mit der Begründung: "Kontextloses Zitat". Soll man den "Kontext" (ein Bildband über Kreisky, der z. B. den SPÖ-Mitgliedern gegen Erlagschein zugesandt wurde) zufügen, oder ist das "Argument" kontextloses Zitat nur Vorwand - da diese Äußerung Bernhards über Kreisky eh unerwünscht ist, inmitten all der Lobhudeleien. Wo ist denn der "Kontext" bei den anderen Aeußerungen ? --2001:A61:2B66:7E01:E908:CBAA:D5D5:C1AC 17:57, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Siehe WP:BNS, natürlich könnte man alle kontexlosen Zitate entfernen. --Otberg (Diskussion) 18:02, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Habe nun ein Zitat aus dem Bernhard Text über Kreisky (natürlich mit Quellenangabe) zu den Meinungen über Kreisky hinzugefügt. Ich finde es dringend notwendig, neben den ausführlichen und wirklich sehr schmeichelhaften Zitaten, auch die kritische Stimme des (neben Jelinek und Handke) wichtigsten österreichischen Autors der Kreisky-Ära zu hören.--Fraxs (Diskussion) 13:22, 11. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Meinungen über Kreisky[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Meinungen ist sehr ausführlich und zudem ein bisschen gar schmeichelhaft. Ich habe nun ein kritisches Bernhard Zitat hinzugefügt. Zudem gibt es gleich vier Ziate von Linges und drei, zum Teil sehr ausführliche, von Schmidt (die ich noch dazu für nicht allzu relevant halte). Wäre es hier nicht angebracht mal zu kürzen? Zumindest nur 1-2 Ziate pro Person? --Fraxs (Diskussion) 13:31, 11. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich würde diese willkürliche POV-Auswahl gleich komplett entfernen. --Otberg (Diskussion) 17:47, 11. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Ja, ich finde auch dass das komplett raus kann. Wenn ich recht sehe bist Du Admin - und also der richtige um sowas zu löschen? (Weiß nicht genau wie sowas läuft wenn man einen ganzen Abschnitt löschen will.) --Fraxs (Diskussion) 22:54, 14. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Dafür braucht es keinen Admin. Ich habe die willkürlich ausgewählten Zitate und Meinungen ohne Kontext jetzt entfernt. --Otberg (Diskussion) 00:04, 15. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

die Marke Felix besteht bis heute[Quelltext bearbeiten]

Stimmt das noch? Und muss die Marke AB Felix wirklich zweimal erwähnt werden? --Rießler (Diskussion) 11:14, 2. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

1) Ja. Ist in Österreich allgemein und vor allem für Ketchup bekannt. 2) Wurde zwischenzeitlich gestrafft. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 15:37, 3. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]