Diskussion:Casablanca (Film)

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Lauter Gerüchte/bessere Belege?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ja selten einen Artikel gesehen, der so voller Gerüchte und Behauptungen ohne den geringsten Beleg ist. Streckenweise ein Niveau wie bei der "Gala". (nicht signierter Beitrag von 217.233.148.126 (Diskussion | Beiträge) 01:48, 10. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Kann ich so nicht nachvollziehen. Bitte konkrete Gerüchte oder fehlende Quellen angeben, damit das überprüft und gegebenfalls verbessert werden kann. Man beachte bitte auch, dass der Artikel über recht umfangreiche allgemeine Quellenangaben (Literatur/Weblinks) verfügt und eine Belegung mit Einzelnachweisen zwar oft wünschenswert ist, aber deren Fehlen ist nicht gleichzusetzen mit dem Fehlen von Belegen als solches. Letzteres ist nur der Fall, wenn die entsprechenden Inhalte auch nicht durch allgemeinen Quellenangaben abgedeckt sind.--Kmhkmh 13:56, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einige der disk. Änderungen und Umstellungen vorgenommen

Möge es Gefallen finden.

Ein Wunsch: kann jemand (???) aus den anderssprach. Seiten die Bilder hier herrein kopieren? Bei mir klappt das nicht.

Dann lässt sich über lesenswert vielleicht erneut diskutieren.

Das mit dem B-Film habe ich gekippt, nachdem ich keine Quelle dafür gefunden habe. Umgekehrt gibt es eine, die sagt, es sei ein Big-Film gewesen.

Relativ viele Zeitgeschichte-Links eingebaut. Das mit Heydrich war mir bisher auch nicht aufgefallen. Ist aber ziemlich eindeutig.


Und noch eines: Den Kasten mit den Filminfos nicht als erstes. Das sieht auf kleinen Bilschirmausschnitten ziemlich schlecht aus, wenn es sich mit dem Inhalt-Kasten um den Platz beißt. . Macht doch nichts, wenn es neben dem zweiten Absatz steht. Dann fließt der Text drum rum!

c. a. 11.4. 06

Was die Bilder aus en: angeht: Die dürfen hier nicht benutzt werden, da urheberrechtlich geschützt. Bitte gar nicht erst hochladen. Siehe Wikipedia:Bildrechte und Fair Use. --Baikonur 17:36, 11. Apr 2006 (CEST)
Mit dem Abschnitt Historischer Hintergrund 1942 habe ich ein Problem. Direkte zeitgeschichtliche Anspielungen können ja erwähnt werden, aber so ist das nichts. Stefan64 14:27, 12. Apr 2006 (CEST)

Und warum wurde die DarstellerInnen - Liste entfernt ? ? ?

Möglicherweise, weil es einfach uninteressant für einen enzyklopädiischen Artikel ist, wer irgendeine Kontaktperson gespielt hat oder irgendeinen andere Rolle, die vielleicht für ein paar Minuten zu sehen war. Dafür gibt es imdb. --Trublu ?! 10:28, 12. Apr 2006 (CEST)

Hier die nicht "reparierte" Fassung aus dem Orkus:

Darsteller-Liste - Die Darsteller-Liste aus dem Abspann: - * Humphrey Bogart als Rick Blaine - * Ingrid Bergman als Ilsa Lundt - * Paul Henreid als Victor László - * Claude Rains als Capt. Renault - * Conrad Veidt als Maj. Strasser - * Sydney Greenstreet als Senor Ferrari - * Peter Lorre als Casinobesitzer Ugarte - * S.Z. Szakall als Carl - * Madeleine Le Beau als Yvonne - * Dooley Wilson als Sam - * Joy Page als Annina Brandel - * John Qualen als Berger - * Leonid Kinskey als Sascha - * Curt Bois als Taschendieb


übrige Besetzung in alphabetischer Reihenfolge:

- - * Louis V. Arco als ein Flüchtling im Rick's - * Leon Belasco als Dealer - * Trude Berliner als Baccarat Spielerin - * Oliver Blake als Angestellter im Blue Parrot - * Monte Blue als ein Amerikaner - * Gino Corrado als Angestellter - * Franco Corsaro als Mitverschwörer - * Marcel Dalio als Emil - * Helmut Dantine als Jan Brandel - * George Dee als Casselle, Renault's Assistent - * Jean Del Val als Mitverschwörer - * William Edmunds als zweite Kontaktperson im Rick's - * Martin Garralaga als Oberkellner - * Gregory Gaye als abgewiesener dt. Banker - * Ilka Grüning als Fr. Leuchtag (Carl's Bekannte) - * Creighton Hale als Spieler - * Olaf Hytten als Prosperous man - * Charles La Torre als Ital. Offizier Tonnelli - * George J. Lewis als ein arab. Affenhändler - * Lou Marcelle als Erzählstimme - * Michael Mark als Verkäufer - * George Meeker als Rick's Bekannter - * Louis Mercier als Schmugler - * Torben Meyer als niederl. Banker am Kaffeetisch - * Alberto Morin als frz. Offizier - * Leo Mostovoy als Fydor - * Corinna Mura als Sängerin Guitarre - * Lotte Palfi Andor als Frau, die ihren Schmuck verkaufen muß - * Paul Porcasi als Einheimischer, der Ferrari hereinbringt - * Frank Puglia als arab. Verkäufer - * Georges Renavent als Conspirator - * Dewey Robinson - * Henry Rowland als dt. Offizier - * Richard Ryen als Oberst Heinze - * Dan Seymour als Abdul - * Gerald Oliver Smith als bestohlener Englishman - * Geoffrey Steele als Kunde - * Ludwig Stössel als Hr. Leuchtag - * Ellinor Vanderveer als Spielerin neben Emil - * Norma Varden als Frau des bestohlenen Engländers - * Hans Heinrich von Twardowski als dt. Offizier mit Yvonne - * Leo White als Emile (waiter) - * Wolfgang Zilzer als Mann ohne gültige Papiere

Zum Buch: - *Murray Burnett und Joan Alison; die Originalvorlage Everybody Comes to Rick's - * Julius J. Epstein - * Philip G. Epstein - Teile auch von: - * Howard Koch - * Casey Robinson


Für die weitere Bearbeitung wäre ein Abschnitt über die Hauptrollen und Schausp. (und ihre Wirkung) wahrscheinlich sinnvoll.

Sinnvoll wäre: Augen öffnen, das rechteckige Ding (die sog. Infobox) rechts oben betrachten. Was findet man im unteren Teil der sog. Infobox??? --AN 13:05, 12. Apr 2006 (CEST)
Nein, nein wirklich - meine schon die schausp. Leistungen. Das lohnt noch. (Meint c.a.)

arciv-Notizen[Quelltext bearbeiten]

Eine mutige These mit den "beiden" Filmen C. und der große Diktator! Zumindest "Sein oder Nicht sein" von Lubitsch gehört auf jeden Fall dazu - allein schon deswegen, weil er auf jeden Fall deutlich politischer ist als Casablanca!

Hallo, wer da? --Cornischong 01:24, 24. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]

Mir stößt da eher die Bezeichnung als Liebesfilm auf. Casablanca ist sehr politisch und offensichtlich subversiv - was vor allem für cineast-historisch Interessierte durchaus interessant ist!

Diskussion aus dem Review[Quelltext bearbeiten]

  • Dasselbe wie bei Pulp Fiction, meiner Meinung nach gut, was meint ihr? -- Dishayloo [ +] 18:41, 29. Jul 2004 (CEST)
Hm, aber mich haut' nichts wirklich um. Manchmal hab' ich das Gefühl man muss den Film gesehen haben, um den Artikel ganz verstehen zu können (z.B. die Szene zwischen Wacht am Rhein und Marsellaise) und allgemein würde ich noch den Tipp geben einen Blicke auf den featured article [:en:Humphrey Bogart]] zu werfen, in dem steht auch einiges zu Casablanca. -- southpark 14:09, 30. Jul 2004 (CEST)
Den Gesangskrieg habe ich mal näher erläutert, den Bogart-Artikel schaue ich mir nach dem Wochenende mal näher an, danke für den Hinweis. -- Dishayloo [ +] 18:06, 30. Jul 2004 (CEST)
So, mittlerweile ist mir auch klar was ich eigentlich wollte ;-) Die Frage, die ich mir bei dem Film stelle, ist ungefähr, "warum konnte ein Film der von der ganzen Produktion her auf Massenproduktion/Wegwerfware im Studiosystem ausgelegt war, einer der wichtigsten Filme des 20. Jhds. werden" - und was mir da noch einfiel, wäre mehr Rezeption (von den Planungen, den ersten zeitgemäßen Reaktionen, bis zum Status den der Film heute hat) und noch unbedingt was zur filmischen Technik/ den Mitteln mit denen der Effekt überhaupt erreicht wurde. (und ein bißchen politischer Hintergrund USA in den 1940ern wäre nicht schlecht, teilw. diesselben Leute haben ja ein Jahr vorher Mission to Moscow gedreht. -- southpark 15:52, 31. Jul 2004 (CEST)
Dir sei gedankt. Aber ich bin mir nicht sicher, ob man von einem B-Movie sprechen kann... der Film kam ja zumindest aus einem großen Studio und hatte Star-Besetzung - nur funktionierte Kino vor dem Massenerfolg der heimischen Flimmerkiste anders. Zumindest ich muss bei B-Movie immer an englische Horrofilme mit miesen Schauspielern aber phänomenalen Storylines oder die original-Godzillas denken. Und das ist dann wirklich Privatinteresse: weiß jemand ob es irgendeinen Weg gibt an die deutsche Synchronversion ohne Nazis zu kommen? -- southpark 03:40, 1. Aug 2004 (CEST)
Oh, viele Erweiterungen, durch das Einstellen in den Review entwickelt sich plötzlich wieder etwas am Artikel. (^_^) Das mit dem B-Film erscheint mir noch nicht schlüssig, der Geldbetrag ist immerhin ein Drittel des für den anderen Film - noch keine so überzeugende Diskrepanz. -- Dishayloo [ +] 00:29, 2. Aug 2004 (CEST)
  • In dem Film gab es doch sicherlich ein paar Filmfehler! Packt die doch noch mit rein! -- sk 18:16, 10. Aug 2004 (CEST)

Datentabelle[Quelltext bearbeiten]

Ich habe bei anderen Filmartikeln diese schicke Datentabelle entdeckt, und gleich mal hier auch verwendet. Wems nicht gefällt, der soll es rückgängig machen, aber bitte berücksichtigen, dass ich die Drehbuchautoren auch zu den Daten hinzugefügt habe. -- Dishayloo [ +] 20:01, 3. Sep 2004 (CEST)

Exzellenz-Kandidatur[Quelltext bearbeiten]

Die nicht erfolgreiche Abstimmung zur Exzellenz ist hier archiviert. Kurzergebnis: 3 x pro, 5 x contra, 1 x Enthaltung. :Bdk: 00:54, 23. Sep 2004 (CEST)

Das Ganze als Propagandafilm zu bezeichnen finde ich schon etwas einseitig.

Sehe ich auch so, und klingt als hätte das ein Nazi reingeschrieben, der den Film gesehen hat, und sich so geärgert hat, dass er sich an dem Artikel stellvertretend für den Film rächen wollte. --84.172.226.123 12:08, 7. Sep 2006 (CEST)

Was mir noch nicht ganz klar ist: wurde der Film als Propagandafilm gedreht, oder ist er es ganz einfach geworden, weil es gerade in die Zeit passte? Stimmt es wirklich, das "Die Grundaussage dieses Filmes ist folgende: In Zeiten größten Schreckens und Leidens muss die private Liebe von Rick und Ilsa hinter dem wichtigeren Ziel Lászlós, dem internationalen Kampf um die Freiheit der Völker zurückbleiben." , wenn doch das Ende bis kurz vor Drehschluss noch überhaupt nicht klar war? Der Artikel erweckt stellenweise den Eindruck, dass der Film hauptsächlich der Propaganda wegen existiert, wohingegen aber eigentlich mehr darauf hindeutet, dass es hier ein kleiner B-Movie (damals einer von 50 pro Jahr) durch eine Reihe von zufälligen Faktoren geschafft hat, eine ganze Menge Menschen zu begeistern? Semiliki 20:07, 4. Dez 2005 (CET)

Zustimmung. Leider finden sich auch keine Belege für die Propagandathese. Wer behauptet so etwas? Das sollte schon klar dargestellt werden. andrax 22:42, 19. Dez 2005 (CET) (Nationalität: "Trinker" - Also, genauso ließe sich die These aufstellen, der Film sei ein Propagandafilm der Cognac-Liebhaber)
Ich finde auch, dass es bei Casablanca weniger um Propaganda, als um die (unglückliche) Liebesgeschichte von zwei Menschen geht. Und auch das mit dem "internationalen Kampf um die Freiheit der Völker" ist meiner Meinung nach nicht entscheidend. Rick liebt Ilsa und sie liebt ihn auch (immer noch), entscheidet sich aber für einen anderen, nämlich László, den sie ebenfalls liebt. Rick läßt Ilsa gehen, gerade deshalb weil er sie liebt. Das ist die ganze Tragödie. Deshalb ist dieser Film bis heute populär.
Propagandafilme überleben nicht so lange. Irgendwann ändern sich die politischen Systeme und die Menschen können die Aussagen dieser Filme nicht mehr nachvollziehen. Deshalb denke ich ist Politik in Casablanca nur Nebensache. Im Vordergrund standen die Menschen.
--Yoto 10:27, 6. Mär 2006 (CET)
Dann sollte man den wirklich zweifelhaft ideologischen Satz "Nun war zu sehen was er wirklich war, ein amerikanischer Propagandafilm aus dem Zweiten Weltkrieg gegen das französische Vichy-Regime und den Nationalsozialismus." vielleicht herausnehmen... --84.172.226.123 12:06, 7. Sep 2006 (CEST)
Propagandafilm - was habt ihr gegen den Begriff als Oberbegriff für Filme, die in einer politischen Situation einen Stimmungswechsel oder eine Stimmungsabsicherung in der Bevölkerung erreichen sollen, die über Liebesfilm oder Cowboy-Western-Romantik hinausgeht? Und all das trifft auf diesen Film zu. Wer ihn erst mit 30 oder 60 Jahren Abstand als Liebesfilm sieht, der nimmt vielleicht nicht die vielen Anspielungen auf die Gegenwartspolitik wahr, die 1942/43 fast jedem Amerikaner recht klar waren. Heroischer Kriegsfilm wäre auch nicht treffender, obwohl es offensichtlich darum geht, die Bereitschaft zu persönlichen Opfern für die Kriegsziele zu erhöhen - aber es gibt keine Kriegshandlungen. Oder meint ihr, nur wenn ein Film von einem staatl. Ministerium herausgebracht wird, wird er Propagandafilm? --Asdfj 20:00, 12. Okt. 2006 (CEST)
Dahinter steckt der Irrtum, Propaganda sei etwas schlechtes. Propaganda ist ebenso wenig schlecht wie eine Waffe. Casablanca ist offensichtlich ein Propagandafilm, offensichtlich sehr gut gemacht, und offensichtlich einer für die gute (nicht wie die NS-Propagandafilme für die schlechte) Sache. Paßt doch.--2001:A61:260D:6E01:8480:AEE8:28A4:FF51 20:43, 22. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Ist es sicher, dass das Lied bei den Nazis verpönt war? Nach dem Durchlesen des Textes fand ich, dass er sehr "patriotisch" ist und sehr gut zur NS-Propaganda passt. Und mit dem auswechseln einzelner Wörter (z.B. "Wilhelm" in der letzten Strophe), ganzer Zeilen oder sogar Strophen, hatten die Nazis nie Probleme gehabt. Die gleichnamige Ardennenoffensive begann auch erst 1944 (also zwei Jahre nach Fertigstellung des Films), so dass die Nazis erst ab diesem Zeitpunkt (und falls sie die Bezeichnung überhaupt kannten) eine negative Einstellung zu diesem Titel haben konnten. Weiß jemand was genaueres dazu?
Ansonsten würd ich empfehlen den Satz mit dem Lied im Artikel umzustrukturieren oder sogar zu entfernen.
--Yoto 10:52, 6. Mär 2006 (CET)

Der Film dürfte in der Bundesrepublik nicht gezeigt werden, hätte man das Horst-Wessel-Lied verwandt. -- 92.227.86.54 01:55, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Vermutlich nicht, aber das war garantiert kein Grund, warum das Lied „Die Wacht am Rhein“ genommen wurde. -- Stephan 06:25, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wäre schön, wenn man noch Quellen finden könnte, die aufzeigen unter welchem Gesichtspunkten man in Deutschland selbst noch 1952 und dann knapp 22 Jahre lang an der gekürzten deutschen Fassung festhielt. Es kann ja nicht sein, dass man die eigene Geschichte eliminieren wollte - oder die Darstellung von deutschen Soldaten. Ok, in dem selben Film dreht man in Deutschland so anspruchsvolle Filme wie "im weissen Rössl", aber trotzdem.. wenn irgendjemand etwas weiss.. mich würds interessieren (nicht signierter Beitrag von 91.224.226.196 (Diskussion) 09:16, 26. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]
Der Punkt ist nicht, daß die Nazi-Deutschen etwas gegen die Wacht am Rhein hatten (sie hatten es nicht), sondern daß sie es im Kontext wohl trotzdem höchstwahrscheinlich nicht gesungen hätten, dafür war es wohl einfach zu altertümlich. Allerdings als speziell antifranzösisches Lied trotzdem unter der Voraussetzung "irgendetwas anderes als das Horst-Wessel-Lied" eine gute Wahl.--131.159.76.155 20:00, 6. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (gescheitert)[Quelltext bearbeiten]

Casablanca ist ein Film aus dem Jahre 1942, der sich keinem Genre eindeutig zuordnen lässt. Vordergründig handelt es sich um eine Liebes-Romanze, es finden sich aber auch Elemente des Kriegs- und Kriminalfilms. Nicht zuletzt diente "Casablanca" als Propagandafilm gegen die Nazis. Nach großem Erfolg gilt er heute als einer der bedeutendsten Filme der Filmgeschichte. Eine Reihe von Filmzitaten (oft sogar falsch zitiert) haben große Bekanntheit erlangt ("Ich seh Dir in die Augen, Kleines", "Verhaftet die üblichen Verdächtigen", "Spiel's noch einmal, Sam" etc.). Die Hauptdarsteller, vor allem Humphrey Bogart und Ingrid Bergman, verbindet man heute in erster Linie mit ihrer Rolle in Casablanca, obwohl sie in vielen anderen Filmproduktionen mitspielten.

  • Pro Antifaschist 666 21:01, 5. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Der Artikel hat durchaus gute Ansätze. Aber noch hat er große Lücken. Zum Beispiel ist die Inhaltsangabe sehr knapp. --hhp4 µ 10:58, 6. Mär 2006 (CET)
  • Pro Schau mir in die Augen Kleines.. ich kann nicht anders, ich bin nicht neutral. Wegen der zu kurzen Handlungsbeschreibung: einfach noch mal ansehen. --Geos 15:06, 6. Mär 2006 (CET)
Wikipedia ist keine Fernsehzeitschrift. Bei einem Lexikon-Artikel soll umfassend über einen Film informiert werden. Dazu gehört auch eine genaue Inhaltsangabe. Dies wurde in Konsens Diskussionen im Portal Film herausgearbeitet. Im Moment könnte man fast noch ein Lückenhaft einsetzen bei der Inhaltsangabe. Wenn der Hauptautor, oder jemand anderes, eine komplette Inhalsangabe nachreicht, stimmte ich gerne mit Pro ab. Denn sonst ist der Artikel sehr informativ. Und kleine Lücken dürfen auch vorhanden sein bei Lesenswert. Nur ist dies eine große Lücke bei einem wichtigen Punkt, da es ein Einzelfilmeintrag ist. --hhp4 µ 16:10, 6. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Dieser Artikel ist eher ein Fall fürs Review, damit die Schwächen ausgeglichen werden können. Die ganzen kleinen Bausteine erinnern mich eher an eine Übersetzung des IMDb-Eintrages als an einen enzyklopädischen Artikel. --Andibrunt 17:12, 6. Mär 2006 (CET)
  • Kontra - leider noch nicht. Begründungen sind gegeben. Wirkt noch recht inkohärent. Kenwilliams QS - Mach mit! 22:43, 6. Mär 2006 (CET)
  • Kontra schon beim ersten durchscrollen fällt auf, dass der Artikel nicht so wirkt, als sei er aus einem Guß. Es sind mir für einen lesenswerten Artikel zu viele kleine, filtzelige Absätze, was das lesen eher anstrengend macht. Die Weblinks im Fließtext sind eher unüblich für Lesenswerte. Die Zitate in der Einleitung sind überflüssig. Die Kapitelüberschrift „Interessantes“, ist eher nichtssagend, aber wen es interessiert... Anderswo ist sowas eher „Trivia“. Und, ich muß hhp4 unterszützen, die „Handlung des Films“ kommt bei weitem zu kurz, ist sogar kürzer als die (eher minderwichtige) Liste der „Filmfehler“. Deutsche Anführungszeichen wären auch noch schön und allgemein ist die Formatierung recht uneinheitlich. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 23:26, 6. Mär 2006 (CET)
  • Kontra - leider. Denn die guten Ansätze sind vorhanden. Am besten zuerst ins Review stellen. --Masterwix 07:58, 7. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Einerseits verdient dieser Film einen lesenswerten Artikel. Andererseits kann ich einen entsprechenden Reifegrad des Artikels noch nicht entdecken. Abgesehen von der noch zu kurzen Handlung wird die Bedeutung als Propagandafilm IMHO überbetont, ist der Anteil an Trivia-Informationen unangemessen hoch und wird nicht auf die Entwicklung der Figuren, die Lichtsetzung und die Kameraarbeit eingegangen. Empfehle daher zunächst ein Review. --Carlo Cravallo 11:18, 7. Mär 2006 (CET)
  • Kontra Review täte dem Artikel gut. Zu viele Trivia, zu wenig Information. Es hapert an der Inhaltsangabe, eine Beschreibung der filmischen Ausdrucksmittel fehlt, und bei einem so populären Film würde ich auch zumindest den Versuch einer Erklärung erwarten, was den Film an den Kinokassen eigentlich so erfolgreich gemacht hat. --Stilfehler 23:01, 9. Mär 2006 (CET)

Hi, müsste das Zitat "Here's looking at you, kid", welches angeblich "Er sieht dich" bedeutet, nicht eher heißen "He's looking at you, kid"?

Ich habe es jetzt hoffentlich etwas klarer formuliert. Gruß, Stefan64 03:55, 31. Jul 2006 (CEST)
Müßte es dann nicht übersetzt auch "Er paßt auf dich auf" heißen können? Milan8888 16:13, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Gibt's für den ganzen Zitatabsatz eigentlich irgendwelche Quellen? Ich hab den Film gerade auf englisch gesehen und Bogart sagt eindeutig "Here's looking at you, kid". Kein Nuscheln, keine Möglichkeit es als irgendwas anderes zu verstehen. Also, woher kommts?
Naürlich sagt er das, was du hörst. Der angegebene Gewährsmann für ein anderes Verständnis sagt in seinem Artikel selbst, dass er subjektivistischen Quatsch erzählt - ok, er sagt es in etwas anderen Worten ;-). Was wohl stimmt, ist, dass der Satz improvisiert war, also so nicht im Drehbuch steht. Er variiert den Standard-Trinkspruch "Here's to you!"; dazu gibt's unzählige Variationen; mir selbst kam gelegentlich "Here's mud in your eyes!" unter... Kurzum: Ich lösche jetzt den Unfug. 84.58.234.70 00:33, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das Zitat ist eindeutig "Here's looking at you, kid".
--Yoto 18:33, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Zitat 2: Kontra zitierten Kritiker, „Spiel es noch einmal, Sam“ wird nicht im engl. Version gesagt. Siehe, z.B., Wik(eng). Kdammers 04:25, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Propagandafilm?[Quelltext bearbeiten]

Habe den Film die Tage erst gesehen und wundere mich enorm über die Einschätzung, dass es sich um einen Propaganda-Film handelt! Sicher passt der Subtext zur damaligen Linie der US-Regierung. Aber deshalb ist der Film doch in seiner Wirkung nicht vergleichbar mit Propaganda-Filmen. Sollte man diese Einschätzung nicht doch relativieren?

Propaganda ist zielgerichtete Beeinflussung durch einen politisch motivierten Auftraggeber, Spielfilme sind es nicht, selbst wenn sie Politik und Zeitgeschichte behandeln. Die Argumentation ist mir aber aus den 1980er Jahren bekannt, da fand sich insbesondere im linken Milieu die Tendenz, jedem US-Film ein geheimes Sendungsbewusstsein zu unterstellen. Casablanca hat man da mit White House übersetzt und munter drauflos spekuliert… (nicht signierter Beitrag von 46.115.45.213 (Diskussion) 14:55, 18. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Zitat: Casablanca ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Michael Curtiz aus dem Jahr 1942. Er verbindet Stilelemente eines Melodrams mit denen eines Abenteuer- und Kriminalfilms. Casablanca entstand unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs und enthält eine starke politische Komponente durch den Einsatz Hollywoods gegen das nationalsozialistische Deutschland.

Da hat sich der Artikelautor aber einen abgebrochen das böse Wort "Propagandafilm" zu vermeiden. Merke: Propagandafilme hat ja nur Nazi-Deutschland gedreht, die anderen kriegsteilnehmenden Staaten hatten das doch nicht nötig :-)


Victor László und die Slowakei[Quelltext bearbeiten]

Im Film ist Victor László kein Ungar, sondern ein Tscheche. Das ist auch nichts ungewöhnliches, in der Tschechoslowakei oder Tschechien/Slowakei leben viele Tschechen/Slowaken ungarischer Abstammung so wie z. B. in Österreich auch viele Österreicher tschechischer Abstammung leben mit sehr tschechisch klingenden Namen.MZ--84.42.217.108 12:09, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Aber ein Tschechoslowake ist er nun bestimmt nicht. --Anton-Josef 19:54, 4. Jan. 2007 (CET) Unterschrift vergessen.[Beantworten]

O.k. MZ--84.42.217.108 19:50, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Aber übrigens: Victor László stellt sich im Film selbst als Tschechoslowake vor (siehe englische Diskussion, außerdem habe ich den Film gestern abend nochmal gesehen), sollte man ihn dann nicht besser auch in der Wikipedia als solchen bezeichnen? MZ--84.42.217.108 20:15, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Es ist nicht ungewöhnlich, dass jemand, wie victor, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Bratislava oder Preßburg geboren wurde, einen ungarischen Namen hatte. Preßburg war die Hauptstadt des Königreiches Ungarn bis 1848 und danach zweitwichtigste Stadt des Königreiches. Durch die Bildung des Staates Tschechoslowakei war er kein Ungar mehr, wird sich aber nicht nur als Slowake gefühlt, sondern mit dem kompletten Staat identifiziert haben. Tuwschin

die Slowakei wurde durch das Münchener Abkommen am 29. September 1938 ein Teilstaat in der um das Sudetenland amputierten Tschecho-Slowakei (Rest-Tschechei) und wurde am 14. März 1939 in der Folge des Einmarsches der Deutschen nach Prag ein eigener Staat: (erste) Slowakische Republik (neben dem Reichsprotektorat Böhmen und Mähren). Die Slowakei wurde unter anderem von Großbritannien diplomatisch anerkannt. Die Ungarn führten 1939 einen kurzen Krieg mit der Slowakei. Die Slowakei trat 1939 an der Seite Hitlers in den Krieg mit Polen und 1941 mit der Sowjetunion ein. In London gab es seit 1940 eine Exilregierung der Tschechoslowakei unter Edvard Beneš.
Das ist alles schon kompliziert genug, es hier in der richtigen Folge mit den richtigen Bezeichnungen darzustellen. Es kann also kaum die Absicht des Drehbuchschreibers oder des Regisseurs gewesen sein, diese Fragen detaillierter aufzurollen. --Goesseln 18:38, 21. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Film kommt es lediglich darauf an, dass Major Strasser László gegenüber feststellt, er sei „Reichsangehöriger“. Also war László am 16. März 1939 im böhmisch-mährischen Teil der Tschechoslowakei gemeldet und besaß die tschechoslowakische Staatsangehörigkeit. Seine ethnische Identität, sein individuelles Nationalitätsgefühl und irgendwie vorstellbare ungarische Familienwurzeln sind tatsächlich ohne Belang. Jedenfalls ist er nicht jüdisch, sonst hätten wir (vermutlich) darauf einen Hinweis erhalten. Dass der Ring des Kontaktmanns in Casablanca ein Doppelkreuz zeigt, kann neben der Slowakei zwar auch auf Ungarn verweisen, was zunächst nichts über László aussagt. Es würde aber zum fein austarierten Personaltableau des Films passen: Der Widerstand wird am Ende repräsentiert durch a) „Besetzte“: Tschechoslowake (László), Norweger (Berger), Österreicher (Carl); b) „Neutrale“: Schwedin (Ilsa); c) „Alliierte“: Amerikaner (Rick), Franzose (Renault), Russe (Sascha). Insofern sind die nationalen Identitäten weder unwichtig noch zufällig. --Schoener alltag (Diskussion) 11:37, 24. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Das ist kein Patriarchenkreuz, sondern eine Version des Lothringerkreuz der Résistance. Der Norweger Berger hätte ja noch weniger Bezug zu Ungarn/Slowakei, und bräuchte das Kreuz auch gar nicht vor den Deutschen verbergen, als er sich gegenüber László identifiziert (er zeigt ja einen Ring mit Deckel. --Vexillum (Diskussion) 11:57, 24. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Spekulation, oder? Vielsinnigkeit ist ja gerade ein Pluspunkt (deswegen schrieb ich Doppelkreuz). In beiden Fällen taugt es zum unabgesprochenen Erkennungszeichen. Ein slowakisches Nationalsymbol den Deutschen vors Gesicht zu halten, wenn sie auf einen tschechoslowakischen Widerstandskämper warten, könnte doch irgendwie riskant sein :) --Schoener alltag (Diskussion) 12:03, 24. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Nach - wieder einmal - Bearbeitungskonflikt. Die Vorschaufunktion funktioniert, oder?:::::Hm, das wäre so, als ob ich vor meinen US-Amerikanischen Alliierten den Union Jack verstecken würde. Zudem ist ein Hollywoodfilm wohl eher dadurch ausgelegt, um leicht identifizierbare Symbolik ans Publikum zu bringen, und bediente sich wohl kaum komplexer europäischer Heraldik. Ich könnte Dich ja auf Google verweisen, vermute jedoch, diese Suchmaschine ist Dir schon mal begegnet? Casablanca: Behind the Scenes --Vexillum (Diskussion) 12:12, 24. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
1. Das wäre natürlich nicht vergleichbar, weil meines Wissens Amerikaner bei einem Briten im Ausland nicht von einem "Regime"gegner ausgehen würden. Der SD bei Tschechoslowaken tendenziell schon. 2. Da es ein Film ist mit seinen eigenen Gesetzen, kann der Ring ebenso gut (und sympathischerweise) ein Selbstbezug des ungarischen Regisseurs sein – angesichts der nationalen Tragödie in seiner Heimat wäre das leicht nachvollziehbar. 3. Frage ich mich, woher der Wikipedia-Drang kommt, Vagheiten und Vieldeutigkeiten mit "das ist nicht, sondern" abfertigen zu wollen. 4. Man solltes Regisseure und Drehbuchautoren nicht unterschätzen; sie können plakativ filmen und gleichzeitig Hinweise auf eine tiefere Ebene verstecken. Gibt Leute, die meinen, Meisterwerke unterscheiden sich von Ramsch gerade dadurch... LG --Schoener alltag (Diskussion) 13:00, 24. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
In diesen Punkten hast Du natürlich nicht ganz unrecht, ich möchte dennoch noch einmal auf das o.g. Buch verweisen, wo eplizit vom Lothringerkreuz als Symbol des Widerstandes gesprochen wird. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 13:10, 24. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Here's looking at you, Kid![Quelltext bearbeiten]

Oder "Ich seh Dir in die Augen, Kleines!" kommt VIERMAL vor:

  • 1. in Paris auf der Couch
  • 2. in Paris beim Champagner
  • 3. in Ricks Zimmer auf der Couch, bevor Victor L. verletzt in die bereits geschlossene Bar kommt
  • 4. als berühmte Flughafenszene.

Stimmt es, dass dieser Ausdruck in Wirklichkeit im Amerikanischen eine Metapher für "Ich wünsche dir viel Glück" ist? Dann sollte man es erwähnen, weil sie - für sich genommen - unverständlich ist. Im Deutschen hat ja die Metapher "Das ist nicht das Gelbe vom Ei" auch nichts mit Eigelb zu tun! <kreuz des südens. 110609> (nicht signierter Beitrag von 84.163.109.18 (Diskussion) 11:42, 9. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das ist ein irischer Trinkspruch. Wenn man das Bierglas zum Trinken ansetzt, schaut man ins Glas und kann nicht erkennen, was um einen herum passiert. Geld und andrere Dinge können geklaut werden. So sagte man in Irland, egal ob ich trinke, ich passe auf. Die Klauereien verschwanden, aber der Spruch blieb als Trinkspruch erhalten. "Here's looking at you" heisst: Na denn, Prost. Bogey war blau als diese berühmte Schlußszene gedreht wurde. Quelle: Götz/Trenkler: Lexikon der populären Irrtümer Band 1 & 2. --Quern (Diskussion) 17:08, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

USA und der Krieg in Europa[Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde rund 1 Jahr vor Eintritt der USA in den zweiten Weltkrieg gedreht, und sollte ihn wohl auch befördern. Die Konferenz in Westmächte fand Casablanca 1 Jahr später statt als im Text angegeben (14. Januar - 24. Januar 1943) (Casablanca-Konferenz).

Haben Sie in Geschichte nicht aufgepasst oder sind Sie zur Baumschule gegangen? Das Deutsche Reich hat den USA 1941 den Krieg erklärt und ab Januar 1942 hat die Kriegsmarine vor der Ostküste Nordamerikas erste Kampfhandlungen aufgenommen! (nicht signierter Beitrag von 46.115.45.213 (Diskussion) 14:55, 18. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]
Ist das hier so üblich, Anmerkung gleich mit persönlichen Beleidigungen zu würzen? --62.246.128.8 11:26, 12. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

reine Meinungssache...[Quelltext bearbeiten]

„Spiel's noch einmal, Sam!“ ist das bekannteste leicht verfälschte Zitat der Filmgeschichte.
  • "das bekannteste" ist schon einmal reine Meinungssache (ich kannte viele Zitate, auch "Schau mir in die Augen, Kleines", bevor mir "Spiel's noch einmal, Sam" ein Begriff wurde)
  • "Filmgeschichte" soll vermutlich den deutschsprachigen Raum betreffen, ist in dieser Form aber unklar
  • "leicht verfälschte" ist ebenfalls reine Meinungssache - was ist leicht, was schwer verfälscht? Ist "Schau mir in die Augen, Kleines" das bekannteste stark verfälschte Zitat? Was soll das Ganze?

Falls jemand Interesse an diesem seltsamen Satz hat, bitte überarbeiten und/ oder gut belegen. Sonst, mit Verlaub, fliegt er raus. --Ibn Battuta 01:59, 25. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Meinung statt Quellen[Quelltext bearbeiten]

»Viele Zitate aus der deutschen Synchronfassung haben eine große Bekanntheit erlangt« - Viele? Zehn, Zwanzig, oder doch nur eine Handvoll?

»bekannteste leicht verfälschte Zitat der Filmgeschichte« - Leeres Superlativ.

»Das Falschzitat stammt von der Marx-Brothers-Parodie von 1946 „Eine Nacht in Casablanca“« - Eine Behauptung, die es durch Quellen erst zu belegen gilt.

»und wurde in der Erinnerung des Publikums irrtümlich mit dem Originalfilm assoziiert« - Reine Vermutung. Auch hier wäre interessant, woher der Autor seine falschen Angaben hat.

»Dieses Zitat stammt aus einer frühen Synchronfassung.« - Aus EINER? Oder aus DER einen frühen Synchronfassung? Denn aus DER stammt es eben genau nicht. Quellen?

»In der neueren« - Jahreszahl?

»Zweimal in Szenen in Paris und dann in der Abschiedsszene« - Nicht doch viermal? Erst Film ansehen - dann schreiben.

»wird heute manchmal zur Rechtfertigung einer praxisorientierten Problemlösungsstrategie herangezogen« - Manchmal? Sagt wer? Quellen! (Wobei "manchmal" grundsätzlich nicht erwähnenswert wäre.)

»Hier war es doppeldeutig auf die historische Bündnissituation und einen möglichen Nachfolgefilm gemünzt« - Reine Meinung oder belegbar? --Pécuchet 22:37, 8. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Leute. hab den Film gestern zum ersten Mal gesehen. Danach den Artikel hier gelesen und mich danach auch auf die Suche nach Filmfehlern gemacht. Hab noch zwei Sachen gefunden: 1. Als Strasser am Anfang vom Film aus dem Flugzeug steigt, sieht man Qualm aus seinem Mund kommen - allerdings hat er keine Zigarette. 2. Zum Schluß fahren Renault, Rick, Ilsa und Victor zum Flughafen. Nachdem Strasser erschossen wurde kommen die Polizisten mit dem zweiten Auto. Fahren dann aber mit beiden Autos weg!

Und etwas zu den berühmten Filmzitaten, was ist mit "Uns bleibt immer noch Paris!"? Frettchengesicht 01:37, 28. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn schon peinlich genau alle historischen Fehler aufgelistet werden, muss auch der Pseudo-Deal hinein, den Rick mit Renault kurz vorm Ende vereinbart: Verhaftung von Laszlo in Rick's Café bei Übergabe der Visa. 1. ist Laszlo bereits verhaftet worden, 2. ist Ende 1941 (Filmzeit) weder Vichy- noch das unbesetzte Frankreich ein Rechtsstaat, in dem man gute Gründe gegenüber einem Haftrichter braucht. 3. warum also sollte Renault auf Ricks Vorschlag eingehen, wenn nicht aus (sehr sehr guten) dramaturgischen Gründen (und weil man in den USA doch keine rechte Vorstellung von den europäischen Verhältnissen hatte)? (UE 29.7.2007)

entschuldigung, aber Ugarte spricht nicht von de Gaulle sondern von Weygand http://de.wikipedia.org/wiki/Maxime_Weygand ist also kein Filmfehler, sondern passt. (nicht signierter Beitrag von 188.194.45.104 (Diskussion) 19:09, 17. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Historischer Überblick[Quelltext bearbeiten]

"Hitlers Ziel war es, Deutschland „judenrein“ und - soweit möglich - die Gebietsverluste des Ersten Weltkrieges rückgängig zu machen. "

Was soll das denn heißen? Hitlers Ziel war es nicht "soweit möglich" die Gebietsverluste des ersten Weltkriegs rückgängig zu machen, sondern Europa durch Krieg zu unterwerfen. Auch der erste Teil des Satzes ist verharmlosend. Ich werde den Satz erst mal komplett löschen. SebK 15:32, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Mir stellt sich eine Frage: War zu dem Zeitpunkt als der Film gedreht wurde die Existenz von KZ in den USA überhaupt bekannt?? Ich dachte immer diese wurde erst bei der Befreiung der ersten KZ 1945 bekannt??!! Oder wurde der Film auf "Gerüchten" basierend gedreht?? Weiß da jemand mehr drüber??

Die Frage ist auch schon beim Film "Der grosse Diktator" gestellt worden: Die Existenz von Konzentrationslagern war bekannt und wurde von den Nazis ja auch gar nicht geleugnet (Postzustellung durchs internationale Rote Kreuz usw.), die Existenz von Vernichtungslagern allerdings zunächst nicht. --213.196.226.8 06:47, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Historischer Hintergrund 1942[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierung "Was Emigranten sehen" verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Was will uns das sagen? --130.83.244.129 22:37, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Den historischen Hintergrund finde ich ohnehin als etwas eigentümlich. Der zweite Weltkrieg im Schnelldurchlauf. Ist die Thematik dafür nicht etwas zu komplex? --Spades 01:37, 22. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Rassismus in "Casablanca"?[Quelltext bearbeiten]

Sehe den Film gerade zum ersten Mal im englischen Original. Ilsa fragt Renault: "Captain, the boy who's playing the piano ..." (deutsche Fassung: "Kapitän, der Mann, der da Klavier spielt ..."). "Boy" war im Süden der USA zu jener Zeit eine typische rassistische Anrede für Schwarze jeden Alters. Ich will das nicht überbewerten, aber man sollte es doch mal problematisieren, zumal ich noch nie von einer Diskussion darüber gehört habe (~UE 30.8.2007).

Heute sagt das natürlich niemand mehr (ausser er trägt in seiner Freizeit eine weisse Kapuze). Damals war die Verwendung in der dritten Person für einen Angestellten oder Diener aber umgangssprachlich durchaus üblich, beleidigend war eher die Verwendung als Anrede des Betroffenen. (nicht signierter Beitrag von 46.115.45.213 (Diskussion) 14:55, 18. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Erste deutsche Synchronisation[Quelltext bearbeiten]

Was mich mal interessieren würde: Was ist mit der ersten deutschen Synchronisation (also der verfälschten von 1952) eigentlich passiert? Wurde die vernichtet, als der Film neu synchronisiert wurde oder gibt's die noch? Wäre eigentlich ja mal ganz interessant, den Vergleich zu sehen. --jeanyfan 16:27, 25. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Referenzen Rezeption / Bezugnahme auf Casablanca in späteren Produktionen wurde gelöscht . Der Text lautete[Quelltext bearbeiten]

Referenzen in anderen Medien

Aufgrund seiner großen Popularität wurde Casablanca im Laufe der Zeit in zahlreichen anderen Filmen, Fernsehserien oder Liedern zitiert und parodiert.

Michael Curtiz drehte 1944 das Abenteuerdrama Fahrkarte nach Marseille. In den Hauptrollen besetzte er Humphrey Bogart, Claude Rains, Sydney Greenstreet und Peter Lorre, die alle bereits in Casablanca mitgewirkt hatten.

1946 erschien die Marx-Brothers-Parodie A Night in Casablanca.[15] Als Warner Bros. wegen der Verwendung des Wortes Casablanca im Titel mit einer Klage drohte, antwortete Groucho Marx: „Sie behaupten also, ihnen gehöre Casablanca und niemand dürfe diesen Namen ohne Ihre Erlaubnis benutzen? Und was ist mit Brothers? Wir waren Brüder, lange bevor Sie es waren!“[16] Woody Allen drehte 1972 Play it Again, Sam und machte damit diesen Satz, der im Original nie zu hören ist, zum geflügelten Wort.[17]

Peter Falk brillierte 1978 in The Cheap Detective, einer Bogart-Parodie die jede wichtige Szene aus Casablanca persifliert.[18]

In der Komödie Harry und Sally aus dem Jahre 1989 sehen sich die Protagonisten Casablanca im Fernsehen an (wobei die verwendete Schlussszene nicht in ihrer richtigen zeitlichen Abfolge dargestellt wird) und benutzen Filmzitate.

Die Folge Profit oder Verlust der Fernsehserie Star Trek: Deep Space Nine übernahm viele Elemente der Handlung aus Casablanca: Der Barbesitzer Quark trifft in seiner Bar auf seine alte Liebe, die cardassianische Untergrundkämpferin Natima, die vom cardassianischen Geheimdienst verfolgt wird (Natima verkörpert damit Victor und Ilsa in einer Person). Statt der Transitvisa befindet sich in Quarks Besitz eine Tarnvorrichtung, die es Natima schließlich erlaubt, Deep Space Nine zu verlassen. In der Folge finden sich viele Szenen, die Casablanca zitieren, u. a. eine, in der Natima Quark mit einem Phaser bedroht, um ihre Ziele zu erreichen.[19]

Der Film Barb Wire von 1995, mit Pamela Anderson basiert ebenfalls lose auf Casablanca.[20] Im selben Jahr produzierte Warner Bros. mit dem Looney Tunes-Zeichentrickfilm Carrotblanca eine weitere Parodie. [21]

Ebenfalls 1995 kam der Film Die üblichen Verdächtigen in die Kinos, dessen Titel auf das Casablanca-Zitat Verhaften Sie die üblichen Verdächtigen Bezug nimmt.[22]

2005 paraphrasieren die Protagonisten General Turner und Luise Kielberg im deutschen TV-Zweiteiler (SAT.1) die Die Luftbrücke - Nur der Himmel war frei (Drehbuch: Martin Rauhhaus) die Verzichts-Schlußszene zwischen Rick und Ilsa.

Das Nachkriegsdrama The Good German von 2006 ist stilistisch an die Filme der 1940er Jahre angelehnt und enthält eine Szene, in der sich George Clooney und Cate Blanchett, ähnlich wie Bogart und Bergman. auf einem Rollfeld gegenüberstehen. Das Filmplakat stellt eine Hommage an das Filmplakat zu Casablanca dar.[23]

Eine weitere Anspielung findet sich in der Teufelsberg-Folge der Drei Fragezeichen. Ein Dieb und Betrüger, der von den drei Detektiven entlarvt wird, heißt hier Laszlo Victor.

Die französisch-belgische Pop-Sängerin Viktor Lazlo wählte ihren Künstlernamen in Anlehnung an den fiktiven Widerstandskämpfer Victor László.

Im März 2004 eröffnete in Casablanca das Lokal Rick’s Cafe.[24]

Pierce Brosnan als Remington Steele ist ein großer Casablanca Fan. So hängen in seiner Wohnung verschiedene Filmplakate. Außerdem lautet einer seiner falschen Pässe auf den Namen Richard Blaine und er benutzt diesen Namen weiterhin als Decknamen.Ignazwrobel 20:04, 6. Jun. 2008 (CEST) - wer braucht noch´n Thema für ´ne Magisterarbeit? S.o.![Beantworten]

Historischer Hintergrund 1942 III[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt wurde über die Jahre hin schon mehrmals angesprochen. Er ist ja ganz unglaublich schlecht. Ein Chaos, ein Sammelsurium unzusammenhängender Fakten, ohne jede Erhellung für das Verständnis des Films. Gut, jemand der sich mit Film beschäftigt, muß sich nicht auch mit Geschichte auskennen, aber dann sollte diesen Teil jemand anderes verfassen. Auch vom Stil her unmöglich. Juden "zogen es nach dem Erlaß der Nürnberger Gesetzen vor", zu emigrieren. Na, ich ziehe Rotwein Weißwein vor. Dafür, sein Heimatland verlassen zu müssen, ist das wohl nicht der passende Ausdruck.Und der deutsche Einmarsch in Polen 1939 gilt nicht als der Beginn des Zweiten Weltkriegs, er war der Beginn des Zweiten Weltkriegs. "Auf der Konferenz von Teheran Ende 1943 schlossen Roosevelt, Churchill und Stalin ein Bündnis." Ja, und ...? Um nur mal einige der krassesten Ungereimtheiten zu benennen.-- Facetten 22:04, 23. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

In der Tat, wie generell der Artikel an diversen Stellen Verbesserungen dringend nötig hat. Sei mutig und hilf mit.--bennsenson - reloaded 22:12, 23. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Abschnitt Handlung entsteht der Eindruck, dass Emigranten von Frankreich über Casablanca nach Lissabon geflohen wären. war das so? "Viele fliehen nach Casablanca, um dort einen Flug ins neutrale Lissabon zu erwischen. --Wolfgang Bähner 10:20, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zumindest ist es wörtlich laut Film so, und selbst wenn es in der Realität keine der Hauptrouten gewesen sein mag.--Kmhkmh 09:57, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Facetten: Also eine Ungereimtheiten kann ich da nicht emtdecken, allerdings könnten die Zusammenhänge zum Film vielleicht etwas stärker/expliziter herausgearbeitet werden, d. h. weniger allgemeine Informationen zu WWII, sondern mehr stärkere Fokussierung auf Verfolgung, Flucht, Emigration und Widerstand und wie diese Hand in Hand spielten. Aber trotzdem sollte ein paar Kerndaten Nazideutschlands und WWII genannt werden, da man nicht voraussetzen sollte, dass sie jeder Leser kennt, schon garnicht jeder zukünftige Leser.--Kmhkmh 10:05, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Drehbuch zum Film in Buchform[Quelltext bearbeiten]

Ich habe zum Film ein Drehbuch in Buchform, in hervorragender Ausstattung. Vermisse bibliographische Angaben dazu. Habe das Buch (engl. oder amerik. Verlag) leider nicht greifbar. Das Drehbuch enthält exakt den Text zum Film. --Erzed (Diskussion) 10:15, 12. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dreharbeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich habe aus Interesse für die Trickfilmtechnik ein wenig über die Flugzeugszenen recherchiert.

Dabei bin ich auf folgenden Link gestoßen: http://www.yesterland.com/casablanca.html

Danach sind einige Aufnahmen am Schluß des Films tatsächlich mit einer echten Lockheed Electra 12A gedreht worden - das 'Pappmodell' (eigentlich ein Balsaholz-Modell) kam allerdings auch zum Einsatz. Die Quelle scheint seriös zu sein. --Chanul (Diskussion) 02:16, 30. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Klar, die Nahaufnahmen sind ein echtes Flugzeug, alles andere sind Modelle. Die Quelle gibt aber nicht her, dass Conrad Veidt alleine auf einem Aussendreh gewesen sein soll. Wenn Michael Curtiz wegen einer Sekunde Film eine Crew aufs Rollfeld geschickt hätte, wäre er von Hal Wallis oder Jack Warner umgehend in die Klappse eingewiesen worden. Abgesehen von den Kosten, hätte die Aufnahmetechnik nicht mitgespielt. (nicht signierter Beitrag von 46.115.45.213 (Diskussion) 15:27, 18. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

"Fortsetzung"[Quelltext bearbeiten]

Erwähnenswert wäre vielleicht noch Passage to Marseille (Fahrkarte nach Marseille), der zwei Jahre später entstandene Film vereint nochmals das Gros der Darsteller und beinhaltet ähnliche Motive. Natürlich ist es keine Wiederaufnahme des Handlungsfadens, aber die in der Filmindustrie übliche Praxis, eine erfolgreiche Produktion mit leichten Variationen ein weiteres Mal auszuwerten. Remake oder Sequel trifft es zwar nicht, aber das Phänomen ist heute noch existent; gelegentlich wird es auch in Rezensionen thematisiert. (nicht signierter Beitrag von 46.115.45.213 (Diskussion) 14:55, 18. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Everybody comes to Rick's[Quelltext bearbeiten]

Salut zusammen, im Abschnitt zu "Drehbuch" steht, dass "Everybody comes to Rick's" in Südfrankreich spielt; das ist schlicht falsch, Stück spielt wie auch der Film in Casablanca; außerdem ist es als pdf frei verfügbar (http://www.pages.drexel.edu/~ina22/splaylib/Screenplay-Everybody_Comes_to_Rick%27s.pdf), sollte man das vielleicht auch verlinken? (nicht signierter Beitrag von 77.3.246.75 (Diskussion) 16:40, 30. Jul 2014 (CEST))

Danke für den Hinweis! Ich habe den entsprechenden Absatz vorläufig entfernt. Die Bemerkung zu den Transitvisa mag man gegebenenfalls wieder belegt einbauen.--Kmhkmh (Diskussion) 01:14, 31. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich muss noch einen Nachtrag zu meinem Hinweis auf den Text von "Everybody comes to Rick's" anbringen: Nach Auskunft der Bibliothek der University of California könnte es sein, dass die Kopie einen Verstoß gegen das Urheberrecht darstellt, da zumindest diese Bibliothek Kopien des Textes nur zu Forschungszwecken zulässt; vielleicht wäre es daher besser, den Link zu entfernen - allerdings bin ich kein Experte in Sachen Urheberrecht, vor allem nicht im US-Recht. Und es gibt noch einige andere US-Bibliotheken, die Kopien unklarer Provenienz besitzen. Ich will nur nicht, dass jemand Probleme wegen Urheberrechtsverletzung bekommt.

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 06:24, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wehrmacht in Marokko?[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel wird nicht ganz klar, wieso sich deutsche Soldaten im sehr weit westlich gelegenen Marokko aufhalten (nur wegen der Verfolgung Laszlos?) und zudem eine solche Befehlsgewalt gegenüber den Franzosen ausüben können (das teilbesetzte Mutterland ist weit weg). Könnte man in den historischen Hintergrund packen, der sehr allgemein ist und mit dem Film konkret nicht viel zu tun hat. --Axl0506 (amo mulieres) 15:11, 5. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, die waren soweit ich mich erinnere wegen Laszlo da und die "Befehlsgewalt" ergab sich über Vichy-France, dass eine art Satellitenstaat der Nazis war und keineswegs so weit weg von Marokko war.--Kmhkmh (Diskussion) 12:34, 24. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Und genau das, die Situation in Frankreich und seinen Kolonien, fehlt völlig im "historischen Überblick", stattdessen werden Details der Judenverfolgung und -vernichtung erwähnt, die wenig Relevanz haben - nicht nur Juden wurden verfolgt und vertrieben, 1940-42 war die Situation, zumindest außerhalb Deutschlands und Polens, für viele Menschen gleich, wenn sie nicht mit den Nazis einverstanden waren. 217.229.68.214 00:04, 15. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

"Fingiertes" Treffen?[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus "Handlung": "Am Abend kommt es im Café Américain zu einem fingierten Treffen von Rick, Ilsa und László."

Wieso "fingiert"? Das Treffen hat doch tatsächlich stattgefunden, oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 91.47.24.184 (Diskussion) 18:42, 18. Jan. 2017 (CET))[Beantworten]

„Uns bleibt immer Paris.“ (We’ll always have Paris.) Auch dieser Satz von Rick an Ilsa ist Teil der Abschiedsszene auf dem Flughafen.

Ist das der deutschen Synchronfassung entnommen oder eine Übersetzung des englischen Zitats? Sprachlich ist die deutsche Variante eher schwach, würde man in einem lebendigen Dialog nicht so formulieren. "Uns bleibt immer noch Paris" oder "Paris wird uns immer bleiben" wären besser.

Das berühmte Zitat "...in die Augen, Kleines" wird in Varianten wiedergegeben[Quelltext bearbeiten]

Das berühmte Zitat wird in zwei Varianten wiedergegeben (auch hier auf der Disk):

  • "Ich schau dir in die Augen, Kleines"
  • "Schau mir in die Augen, Kleines"

Dazu kommt die Untervariante mit "seh" statt "schau" (auch hier auf der Disk)... Welche ist korrekt? Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 08:46, 23. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Tod im Konzentrationslager[Quelltext bearbeiten]

Es vollzieht sich offenbar ein kleiner Edit-War um die Frage, ob man in KZs "ums Leben gekommen ist" oder "ermordet wurde". Ich gehe davon aus, dass im juristischen Sinne nicht jeder Tote im KZ tatsächlich ermordet wurde. Nichtsdestotrotz verstehe ich das Anliegen, nämlich klar zu benennen, dass die bloße Existenz von KZs ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit war. Deshalb könnte ich die Formulierung "ermordet" notfalls tolerieren. Um einen weiteren Edit-War zu vermeiden, wäre es gut, wenn wir hier weitere Argumente Pro und Contra zusammentragen könnten. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:27, 31. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Mich stört die Formulierung "ermodert" insofern, weil sie bei den meisten Lesern vermutlich als direkte Tötung verstanden wird (also vom Lager personal erschossen, erschlagen, zu Tode gefoltert, in die Gaskammer geschickt oder Ähnliches), also eine (im Detail) sachlich falsche Vorstellung suggeriert. Dass die Zustände in den KZ im moralischen Sinne einer Quasi-Ermordung gleichkommen, ist zwar richtig, aber ein separates Problem und man kann Leser über Zustände in den Lagern durch Verlinkung der Lager-Artikel informieren. Man beachte hier auch, dass WP-Autoren keine eigenen moralischen Wertungen/Einschätzungen in Artikel vornehmen dürfen, sondern lediglich diejenigen aus externer Fachliteratur repräsentativ zusammenfassen sollen.
Wikipedia hat sich zudem an der Darstellung in der entsprechenden Fach-und Sachliteratur zu orientieren, und da werden (zumindest bei der ich die gelesen habe) die Begriffe "Mord" oder "ermordert" für solche Fälle (meist) nicht verwendet. Man kann sich auch anschauen, wie das in einem prominenten Fall in der wikipedia gehandhabt wird, nämlich bei Anne Frank, en.wp verwendet dort "verstarb" ("died") und de.wp "fiel dem Holocaust zum Opfer", es wird also nicht "Mord" oder "ermordet" verwendet.
Wenn man jetzt in Betracht zieht, dass die bisherige Sprachwahl seit Jahren im Artikel steht und meines Wissens nicht beanstandet wurde und der Edit nun von einer IP an nur einer Stelle, inkonsistent zu den Formulierungen/Sprachwahl bei ähnlichen Fällen im Rest des Artikels, vorgenommen worde, dann bin ich dagegen das zu tolerieren. So impliziert die Änderung an einer Stelle zudem, dass sich dieser Fall von den anderen im Artikel beschriebenen unterscheidet, was auch falsch ist. Daher setze ich das jetzt vorerst wieder zurück. Wenn die IP unbedingt diese Formulierung im Artikel haben möchte, müsste sie zumindest einen Beleg dafür vorlegen.--Kmhkmh (Diskussion) 15:11, 1. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht welcher Gesinnung dieser Kmhkhm aneghört - ist mir auch egal, er möge den Wikipedia Artikel über Konzentrationslager lesen. Dass es jahrelang so war, ist ja wahrlich kein Grund es so zu lassen. Und ich werde gerne andere Wikipedia Artikel ebenfalls ändern - wenn das ein Grund für die Ablehnung ist. --84.113.111.53 21:34, 2. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Lass das bitte. Die Angabe, dass jemand im KZ umkam, macht den verbrecherischen Charakter derer, die sie da eingesperrt haben, hinreichend klar. Die bisherige Formulierung war keine Verharmlosung, deine Änderung mithin keine Verbesserung, auch wenn man von dem Rechtschreibfehler absieht. Da hier kein Konsens besteht, mache ich sie rückgängig. MfG --Φ (Diskussion) 21:50, 2. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn jemand der durch mangelnde Ernährung, schwere Arbeit oder Folter etc. ermordet wurde als verstorben bezeichnet wird, ist das natürlich eine Verharmlosung. Ich habe daher den korrekten Zustand wieder hergestellt. --84.113.111.53 21:57, 2. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Edit War ist verboten. Ein Beleg liegt nicht vor. Wenn niemand schreibt, dass Sakalls Schwestern ermordet wurden, sehe ich keinen Grund, dass ausgerechnet die Wikipedia es so darstellen müsste. VM ist gestellt, wir werden sehen. --Φ (Diskussion) 22:07, 2. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe den Einsatz von 84.113 und empfinde es als löblich, der Verharmlosung der Gräuel und Verbrechen des Dritten Reichs entgegenzutreten. Ich halte diese Stelle in diesem Artikel allerdings nicht für geeignet und empfinde die Argumentation von Phi und Kmhkmh als schlüssig, als da noch einmal zusammengefasst wären
  1. Die Formulierung entspricht im Allgemeinen nicht der Fachliteratur
  2. Konsistenz innerhalb der Artikel (wenn hier "ermordet" steht und an anderer Stelle etwas anderes, wird ein Unterschied vermutet, der nicht zwingend existiert). Speziell die Gefahr, dass der Begriff als "direkte Tat" verstanden wird im Gegensatz zum bekannten maschinellen systematischen Mordverfahren (ich stimme ja inhaltlich zu), sehe ich auch gegeben. Eventuell auch gezielt durch Apologeten, um einen Strohmann aufzubauen.
  3. Die Verbrechen und Tatbestände innerhalb von KZs sollten grundsätzlich jedem Leser, jeder Leserin (mit Ausnahme unverbesserlicher Drei-Affen-Mentalitäts-Idioten) klar sein und es gibt an dieser Stelle keinen für mich erkennbaren Grund für eine besondere Betonung.
Letztlich streiten wir uns hier nicht inhaltlich (und mit Vermutungen, auch nur angedeuteten, über die Gesinnung anderer sollte man eh vorsichtig sein), sondern auch im Kontext der Erstellung der Wikipedia - und da ist einiges in der Formulierung auch nicht identisch mit dem, was Du oder ich privat sagen (oder hier auf der Diskussionsseite) oder was in einem journalistischen Artikel steht. --131Platypi (Diskussion) 12:37, 3. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Mich erinnert diese Diskussion an die Verteidigungsstrategien der Veteidiger von KZ-Verbrechern - da wurde auch jeder individuelle Fall als Unglück, Schicksal o.ä. dargestellt nur weil der Angeklagte den KZ-Insassen nicht direkt erschossen hat. Ich zitiere hier einen Artikel des SWR (https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/6-millionen-holocaust-opfer-woher-stammt-diese-zahl-100.html): "Sechs Millionen Juden haben die Nationalsozialisten ermordet. Auch wenn Holocaust-Verharmloser diese Zahl immer wieder infage stellen, sie ist wissenschaftlich ziemlich gut gesichert." oder Anne-Frank-Museum (https://www.annefrank.org/de/anne-frank/vertiefung/was-ist-der-holocaust/) "Während des Zweiten Weltkriegs ermordeten die Nazis fast sechs Millionen europäischer Juden. Diesen Genozid bezeichnen wir als Holocaust." Jeder - ob Frauen, Männer oder Kinder, der ein KZ nicht lebend verlassen hat wurde ermordet. Es stellt also eindeutig eine Verharmlosung dar, wenn behauptet wird, dass viele oder einzelne "nur" gestorben oder umgekommen sind. Sollte das jemand behaupten so stelle ich keine Fragen zu seiner Gesinnung mehr. --84.113.111.53 14:57, 3. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
„Verharmlosung“ verbitte ich mir. Dass die Toten nur „"nur" gestorben oder umgekommen“ wären, wird an keiner Stelle im Artikeltext behauptet, das nur hast du dir ausgedacht. Das finde ich unredlich von dir. --Φ (Diskussion) 15:03, 3. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn in einem einzigen Satz erwähnt wird dass drei Personen in einem Konzentrationslager gestorben sind, stellt das eine Verharmlosung dar. Wäre genauso wenn jemand behauptet die sechs Millionen Juden wurden nicht alle ermordet. Die teilweise genannten Beispiele, wo Teile der Biographie und die Leidensgeschichte einer Person im Konzentrationslager dargestellt wird und die schlussendlich gestorben ist, sind hier nicht vergleichbar. Natürlich sind letztendlich auch die Juden in den Gaskammern gestorben. Zum Glück hat sich aber in der Rezeption des Holocaust der Begriff Ermordung durchgesetzt. Ich weiß, viele wollen mehr als 75 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges, den Deckel des Vergessens über die Schrecken stülpen. Dass dieses teilweise schon gelingt, sieht man leider immer öfter. Unredlich bin ich äußerst selten und sicher nicht bei diesem Thema. Das "nur" bezieht sich in diesem Fall auf die Verwendung eines verharmlosenden Begriffs. Dazu empfehle ich den Wikipedia Artikel Euphemismus. --84.113.111.53 15:34, 3. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Offenkundig bist du hier der einzige, der das so sieht. Ich lese deine Beiträge nicht mehr, lohnt sich nicht. Gruß nach Wien. --Φ (Diskussion) 15:40, 3. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
+1. Bezogen auf den jetzt noch einmal angesprochenen Punkt und die geposteten Quellen, hatte ich schon einen Hinweis in der Versionsgeschichte gepostet, der von der IP offenbar nicht bemerkt oder nicht verstanden wurde. Es ist ein sprachlicher Unterschied bzgl. der Wortwahl der Worte "Mord" oder /ermordet" zwischen der Verwendung in "6 Millionen Juden wurden ermordet" und in "Lagerinsasse X wurde ermordet" und dass man die letztere Formulierung meist nicht verwendet, wenn X aufgrund der allgemeinen Lagerbedingungen umkam. Warum man das so macht, habe ich versucht oben zu erklären und genauso steht es übrigens auch von der IP selbst zitierten aber wohl nicht gründlich gelesenen Quelle.
Webseiten des Anne Frank Hauses:
aber
--Kmhkmh (Diskussion) 16:19, 3. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Zur Erinnerung: konkreter Anlass für diese Diskussion war der Abschnitt über Szőke Szakáll und das Schicksal seiner Schwestern. Im Wiki-Artikel zu Szakall (und ebenso in dessen englischsprachiger Version) ist ebenfalls davon die Rede, dass Szakálls Schwestern im KZ "ermordet" wurden. Ist das dort dann auch falsch?? - Außerdem gilt der Holocaust im Ganzen als "Völkermord" - somit wäre es m. E. auch durchaus zulässig, jeden einzelnen im Zuge dessen zu Tode gekommenen Menschen als "ermordet" anzusehen.--Seward (Diskussion) 10:52, 19. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Ein berechtigter Hinweis, aber im Artikel ist von einem Großteil der Familie die Rede und nicht nur von den Schwestern (also eine größere Gruppe) und ein EN fehlt da leider leider auch. Was nun Anne Frank, betrifft, die wurde ja nur angeführt, um an einem sehr bekannten von vielen überprüften und beschriebenen Beispiel zu illustrieren, welche Formulierungen in der Litertatur üblich (und keineswegs verharmlosend) sind. Insgesamt ist meine Einschätzung daher immer noch dieselbe wie zu Beginn. D.h. die unsprüngliche Formulierung war korrekt, nicht verharmlosend und konsistent zu den Formulierungen bei den anderen ähnlich gelagerten Fällen im Artikel. Dementsprechend war die von der IP präferierte Formulierung keine Vwrbesserung und nicht nötig.--Kmhkmh (Diskussion) 17:19, 19. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Paul Henreid geflohen?[Quelltext bearbeiten]

Unter "Besetzung" heißt es zu Paul Henreid: "Paul Henreid als Victor László. Der junge Österreicher war während des Austrofaschismus und des späteren Anschlusses Österreichs an das Dritte Reich geflohen."

Im Wikipedia-Artikel zu Paul Henreid hingegen:

"Spätestens ab Februar 1934 trat er, begünstigt durch die ab 1933 einsetzende Duldung der eigentlich verbotenen Adelstitel durch das Regime Dollfuß als „Paul v. Hernried“ auf. Die von Paul Henreid behauptete adelige Herkunft sowie die Rolle seines Vaters als intimer Freund von Kaiser Franz Joseph I. und Mitfinanziers des Ersten Weltkriegs gegen Italien sind jedoch nicht belegbar. Ab 1940 nannte er sich in den USA Paul Henreid.

1934 wollte Henreid einer Einladung der UFA nach Berlin folgen und suchte um Aufnahme in die NS-Reichsfilmkammer an. Nachdem die Reichsstelle für Sippenforschung festgestellt hatte, dass Paul Henreid ein „jüdischer Mischling“ ersten Grades sei, stellte er einen Antrag auf Sondergenehmigung."

Eine Flucht vor dem Austrofaschismus geht daraus nicht hervor; und vor dem Dritten Reich ausgerechnet nach Berlin zu "flüchten", wäre schon eine sehr originelle Idee gewesen ...

--2003:E5:9726:9B00:3D7C:6570:6CA9:DB77 16:33, 7. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ja, das klingt wirklich etwas merkwürdig. Bei Rudolf Ulrich ("Österreicher in Hollywood") wird die Geschichte mit dem versuchten Eintritt in die Reichsfilmkammer übrigens auch etwas anders erzählt als im Wiki-Artikel. Da heißt es, man hätte ihm bei der Ufa einen Star-Vertrag angeboten, aber Bedingung sei eben gewesen, in die Reichsfilmkammer einzutreten, er habe sich allerdings geweigert und somit auf eine weitere Filmkarriere in Deutschland verzichtet. Daraufhin seien Rollenangebote zurückgezogen und außerdem sein Name aus dem Vorspann schon fertiger Filme herausgeschnitten worden, weswegen er dann 1936 nach England gegangen sei, um dort zu arbeiten. Auch wenn das sich bei Ulrich also wesentlich "heroischer" anhört als bei Kay Weniger (auf dessen Buch die entsprechenden Wiki-Infos beruhen) - in beiden Fällen kann von "Flucht" jedenfalls keine Rede sein.--Seward (Diskussion) 16:31, 8. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]