Diskussion:Cesar Bresgen

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Dirk Lenke in Abschnitt Ehefrauen
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Engagement im Nationalsozialismus[Quelltext bearbeiten]

Zum Satz der früheren Fassung: "Dieser Versuch wurde bis zum Jahre 1944 fortgesetzt, als Bresgen aufgrund nicht näher bekannter Umstände plötzlich alle Kompetenzen für die nationalsozialistische Jugendarbeit entzogen wurden. Da die Akten des betreffenden behördlichen Vorgangs bei einem Bombenangriff im Jahr 1945 vernichtet worden sind, lässt sich heute die Ursache für dieses Zerwürfnis nicht mehr nachvollziehen. Bresgen wies Vorwürfe, er habe sich an Jugendlichen vergangen, mehrmals erfolgreich vor Gericht zurück. (Hanisch, Gau der Guten Nerven, S. 164–171.)"

Ich vermute, dass hier eine Verwechslung mit Fritz Jöde vorliegt, der ebenso wie Bresgen an der "Musikschule für Jugend und Volk" an der "Reichshochschule für Musik Mozarteum" in Salzburg tätig war und 1943 plötzlich entlassen wurde - angeblich deshalb, weil es angeblich Vorfälle mit Studentinnen gab (vgl. Michael H. Kater: Die mißbrauchte Muse. Musiker im dritten Reich, München - Wien 1998, S. 284-289). Über Cesar Bresgen wurde Derartiges nie behauptet. Zudem ist die Quellenangabe falsch: Bei Ernst Hanisch: Gau der guten Nerven. Die nationalsozialistische Herrschaft in Salzburg 1938-1945, Salzburg - München 1997, findet sich nichts dergleichen! Wahr ist vielmehr, dass Bresgen erst gegen Kriegsende zur Wehrmacht versetzt wurde, und zwar als Funker in Salzburg. Nach dem Zusammenbruch zog er sich zunächst nach Mittersill zurück, und aufgrund seiner Funktionen in der Hitlerjugend dauerte es bis 1950, bis er wieder an das Mozarteum zurückkehren durfte.

Das Kapitel "Engagement im Nationalsozialismus", das im Hinblick auf Bresgen ohne Zweifel wichtig ist, muss neu verfasst werden. Zu diesem Thema siehe Thomas Nußbaumer: Cesar Bresgen: Komponist im Dritten Reich, in: Thomas Hochradner / Thomas Nußbaumer (Hg.): Cesar Bresgen. Komponist und Musikpädagoge im Spannungsfeld des 20. Jahrhunderts, Anif/Salzburg: Verlag Mueller-Speiser, 2005, S. 17-48.

(nicht signierter Beitrag von Goldbergvariationen (Diskussion | Beiträge) 19:15, 12. November 2007)

Dieser Beitrag war von 2007. Seitdem hat sich viel getan. --Gudrun Meyer 19:46, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Struwwelpeter[Quelltext bearbeiten]

Gibt es den "Struwwelpeter2 nicht auf CD oder DVD? Wurde bei uns in der Schule einmal aufgeführt, tolle Erinnerung, aber mit den käuflichen Noten fange ich nicht viel an. --Klio (Diskussion) 11:23, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ehefrauen[Quelltext bearbeiten]

Was wurde aus Bresgens Ehefrauen? --Stephphie (Diskussion) 16:30, 8. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Sie starben vermutlich. --Georg Hügler (Diskussion) 18:37, 25. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
… und wenn sie nicht gestorben sind, – dann sind sie auch noch nicht relevant. --Dirk Lenke (Diskussion) 16:48, 27. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]

Gottbegnadetenliste in Wikipedia --Stephphie (Diskussion) 11:46, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten