Diskussion:Chemins de fer Orientaux

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Wahldresdner in Abschnitt Niš liegt in Serbien
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Niš liegt in Serbien[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel:

"Von Hirsch erhielt für 99 Jahre die Konzession zum Bau und Betrieb von insgesamt vier Strecken: Konstantinopel – Edirne – Plovdiv – Sofia – Priština – Niš – Sarajevo – Banja Luka – Dobrljin (an der Grenze zu Österreich-Ungarn)... Die Hauptstrecke sollte so serbisches Gebiet vermeiden..."

Niš liegt aber in Serbien, und dies war bereits vor dem Londoner Vertrag von 1913 so, in dem Serbien ja um große Gebiete nach Süden erweitert wurde. Priština hingegen, liegt weiter südlich außerhalb Serbiens an der Eisenbahnstrecke Saloniki–Mitrovica. Hier hätte man vor 1913 tatsächlich serbisches Gebiet umgehen können. Auf einer Karte des Eisenbahnnetzes von Österreich - Ungarn (und dem Balkan) von 1911 die ich im WEB gefunden habe, klafft 1911 noch eine Lücke zwischen Mitrovica und Urac (an der Grenze zu Bosnien in Richtung Sarajevo). Ich denke die Strecke sollte über Priština ODER Niš führen, nicht über beide Städte.

--91.22.245.28 10:02, 14. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Niš gehört erst seit dem Berliner Kongress 1878 zu Serbien, siehe Geschichte Serbiens#Fürstentum Serbien und Niš#Als Teil Serbiens. Zwischen 1833 und 1878 verlief die Grenze nördlich von Niš. Während der Planungsphase der CO in den 1860er Jahren war die oben beschriebene Führung über Niš und Priština daher durchaus geeignet, um das Gebiet des Fürstentums Serbien, das nur noch nominell unter osmanischer Oberhoheit stand, zu vermeiden. Sie wurde, wie es ja im Artikel auch beschrieben ist, aber nie vollständig umgesetzt. Allerdings stimmt natürlich die Reihung nicht, von Ost nach West kommt nach Sofia erst Niš und dann Priština. Das ist jetzt korrigiert. --Wdd (Diskussion) 10:42, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten