Diskussion:Cisplatin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Helium4 in Abschnitt Chlorido vs. Chloro
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Unverständlich[Quelltext bearbeiten]

In der jetzigen Form ist der Artikel für eine allgemeine Enzyklopädie ungeeignet. Wenigstens eine allgemeine Definition des Lemmas muss hier schon her. Was ist Cisplatin? Ein Medikament? Einee Anstreichfarbe oder was? --Zinnmann d 13:27, 8. Apr 2005 (CEST)

Ich habe mal einen kleinen Einleitungssatz drübergeschrieben. Mehr kann ich als nicht-Mediziner aber kaum dazu sagen. Der englische Artikel gibt einem Eingeweihten sicher genug Informationen um etwas mehr zu schreiben. --dbenzhuser 14:33, 8. Apr 2005 (CEST)

Etwas zur Chemie wäre auch dringend geboten (Darstellung, Eigenschaften, wichtigste physikaliche und chemische Daten)

Cytostatikum[Quelltext bearbeiten]

Ich habe neulich zufällig einen (~populärwissenschaftlichen) Vortrag über Cisplatin gehört, und der vortragende Professor bestand an einer Stelle, wenn ich mich richig erinnere, darauf, dass Cisplatin eben KEIN Cytostatikum sei. [Weil es wohl nicht das Zellwachstum hemmt, sondern einfach nur den Zellselbstmord (Apoptose) auslöst.]

Direkt viel kann ich mit diesen Begriffen leider auch nicht anfangen, deshalb will ich nicht gleich die ganze Einleitung wieder löschen. - Ich guck vielleicht die Tage mal, ob ich Genaueres rausfinden und verstehen kann. Friedrich Eigentlich vermute ich schon jetzt, dass ich mich da nur an irgendwas falsch erinnere... Friedrich 17:25, 4. Feb 2006 (CET)

Ich habe mal den Einleitungssatz geändert. Zytostatika hemmen das Zellwachstum bzw. die Zellteilung. Das ist ein Hauptziel der Krebsbehandlung, aber halt nicht nur bei Krebs. Wie im Artikel Zytostatika steht, werden sie auch bspw. bei Autoimmunkrankheiten verschrieben.

Prodrug[Quelltext bearbeiten]

Sollte man in Anbetracht dessen, dass anscheinend der Diaquakomplex für die Wirkung verantwortlich ist, erwähnen, dass es sich bei Cisplatin um eine Prodrug handelt? Ohne eine Quelle zur Hand oder jemanden, der genauso denkt wie ich, will ich das nicht ändern. Habe außerdem einen Formulierungsfehler berichtigt: Die Formulierung "Chloridoliganden werden zu Aqualiganden" ist natürlich falsch, ich hoffe, der geänderte Satz ist jetzt nicht unelegant geworden, aber vorher war er eben falsch. Eine IP. 84.188.222.112 00:20, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Chlorido vs. Chloro[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel wieder auf die Chlorido-Version gesetzt. Grund: IUPAC Red Book 2005, s. Section IR-9.2.2.3 für Komplexe

Aber irgendwer hat es wieder rückgängig gemacht. Wieso? -- Christian 13:43, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Elegant gelöst mit der Anmerkung: Chloridoliganden und zwei Amminliganden ... (zur genaueren Erläuterung der Nomenklatur von Komplexverbindungen siehe Komplexchemie). Danke! --Helium4 (Diskussion) 07:48, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Fehler bei Pharmakologie Schema: Nicht Cl bindet an die DNA, sondern die Aminogruppen. Darf ich fragen, was Sie von Beruf sind ? (nicht signierter Beitrag von Mobistudent (Diskussion | Beiträge) 05:34, 8. Mär. 2018‎)

Copyright[Quelltext bearbeiten]

Der erste Satz des "Resistenzmechanismus"-Absatzes ist wortwörtlich so im Aktories (10. Auflage) drin. -- 137.248.1.6 20:04, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Trans-Effekt[Quelltext bearbeiten]

Evtl. wäre es erwähnenswert, dass man bei der modernen Herstellungsvariante (nach Dhara) über K2[PtI4] geht, da Iod einen sehr viel stärkeren Trans-Effekt als Chlor hat (=> weniger toxisches Transprodukt)

Fehler im Einleitungstext: Verbesserungsvorschlag[Quelltext bearbeiten]

Im Einleitungstext steht noch folgendes: "...durch Querverknüpfungen zwischen den beiden DNA-Strängen, die dadurch funktionsunfähig werden." Laut den unten angegebenen Artikeln ist dies falsch, da der hauptsächliche Wirkmechanismus nicht die Interstrang-Verknüpfung sondern die Intrastrang-Verknüpfung ist.

Vielleicht könnte man das so schreiben: "...durch Querverknüpfungen zweier benachbarter Guanin-Basen eines DNA-Strangs. So wird die Struktur der DNA gestört und dadurch funktionsunfähig."

Ich hoffe, meine Formulierung ist kurz und prägnant genug für eine Einleitung.

  • Wieland Voigt, Andrea Dietrich, Hans-Joachim Schmoll: Cisplatin und seine Analoga. Pharmazie in unserer Zeit 35(2), S. 134–143 (2006), ISSN 0048-3664
  • Ingo Ott, Ronald Gust: Medizinische Chemie der Platinkomplexe: Besonderheiten anorganischer Zytostatika. Pharmazie in unserer Zeit 35(2), S. 124–133 (2006), DOI: 10.1002/pauz.200500161

-> Der Artikel von Ott und Gust müsste noch freigeschaltet werden. Er gibt einen detaillierten Überblick über die chemischen und physiologischen Wirkmechanismen des Cisplatin und seiner therapeutisch verwendeten Analoga, ein Aspekt, der in den anderen zitierten Artikeln etwas zu kurz kommt. -- 217.191.63.147 17:30, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ok, da keine Einwände kommen, änder ich das mal entsprechend.-- 129.70.90.176 10:29, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten