Diskussion:Clan-Kriminalität

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Raubdinosaurier in Abschnitt Fragwürdige Begründung
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Hamburg als Schwerpunkt der Clan-Kriminalität?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird zwei Mal Hamburg als "Schwerpunkt" der Clan-Kriminalität bezeichnet. Weiter unten heißt es, "In [...] Hamburg und dem Saarland ist Clan-Kriminalität weniger ausgeprägt, die Protagonisten stammen zudem zumeist nicht aus dem arabischen Bereich, sondern vom Balkan oder aus Osteuropa." Nun könnte man Gruppierungen aus dem Balkan oder Osteuropa u.U. auch als Clan bezeichnen. In diesem Artikel werden unter Clans aber "aus dem anatolischen und dem arabischen Raum" stammende Familien verstanden. Demnach kann Hamburg kaum als Schwerpunkt der Clan-Kriminalität bezeichnet werden. Vielleicht hat jemand Quellen, die belegen, dass dies doch so ist? Ansonsten werde ich dies korrigieren. --Rave~dewiki (Diskussion) 17:42, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Roma Clan[Quelltext bearbeiten]

Laut Spiegel gibt es Clan-Kriminalität nicht nur unter Arabern sondern auch unter Roma. Ein Artikel beschäftigt sich mit dem Goman-Clan. http://www.spiegel.de/plus/wie-don-mikel-und-sein-roma-clan-jahrelang-staat-und-buerger-ausnahmen-a-00000000-0002-0001-0000-000160960464 Der Spiegel vermerkt dass anders als Araber-Clans Drogenhandel und Prostituion nicht zum "Geschäftsbereich" des Clans gehört.--Falkmart (Diskussion) 14:22, 13. Jan. 2019 (CET) Das, was der Spiegel schreibt, betrifft offenbar nur die Situation in Deutschland, denn in Rumänien, Bulgarien, Moldawien, der Ukraine, Mazedonien, Bosnien, Ungarn, der Slowakei, und Teschien, sind viele Roma-Großfamilien unter anderem auch in den Bereichen Drogenhandel und Prostituion aktiv (auch wenn der Schwerpunkt der kriminellen Betätigung oft eher in Diebstahl, Hehlerei, Handel mit gefälschten Markenartikeln, Betrug, Sozialhilfebetrug, vorsätzlicher Verkehrsunfallprovokation, Schwarzarbeit, und steuerhinterzieherischer Bettelei liegt, so werden nebenbei auch gerne Geschäfte im Bereich illegales Glücksspiel, Prostitution, und Drogen, gemacht).--84.178.217.237 21:02, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Begriff und Definition (Erledigt)[Quelltext bearbeiten]

Laut einem Lagebild des LKA NRW (Seite 7) existiert der Begriff „Clan-Kriminalität“ in der Behördensprache nicht bzw. ist nicht zufriedenstellend definiert (das LKA NRW hat im verlinkten Dokument eine eigene Definition gefunden). Ich würde vorschlagen diesen Umstand in den Artikel mitaufzunehmen, am besten in einem Definitionsabschnitt und in der Einleitung eher auf die mediale Prägung des Begriffs einzugehen. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 22:50, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Klar. Deswegen heisst auch ein 37-seitiges Papier "Clankriminalität bekämpfen", herausgegeben vom Bund deutscher Kriminalbeamter. https://www.bdk.de/der-bdk/wer-wir-sind/positionen/2019-04-29-bdk-positionspapier-clankriminalitaet.pdf Du verwechselst gesetzliche (juristische) Definition des Begriffes und die Definition innerhalb der Polizeiarbeit. "Definition: Clankriminalität ist die Begehung von Straftaten durch Angehörige ethnisch abgeschotteter Subkulturen." ist keine mediale Boulevard-Schlagzeile. (nicht signierter Beitrag von 92.74.24.2 (Diskussion) 23:24, 27. Sep. 2020 (CEST))Beantworten
Zwischen dem Lagebild des LKA NRW und dem BdK-Papier liegt gut ein Jahr. Dass irgendeine Definition gefunden wird, konnte ich zum Zeitpunkt meines Beitrags nicht wissen und mittlerweile wurde der Artikel auch erheblich erweitert. Trotzdem denke ich, dass die Unterscheidung zwischen juristischer und polizeiinterner Definition wichtig ist und in den Artikel gehört. Bislang gibt es (neben der BdK-Definition), was man im Artikel (Fußnote 7) auch lesen kann, nur Zuordnungskriterien und Indikatoren (siehe dazu Drucksache 19/14617 des Deutschen Bundestages auf Seite 1 bis 2 und das Bundes­lage­bild Organi­sierte Krimi­nalität 2018 auf Seite 28). δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 20:37, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt Die hier diskutierten Aspekte finden sich mittlerweile im Artikel. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 22:44, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Weitere Quellen[Quelltext bearbeiten]

--Anti ad utrumque paratus 14:45, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

40 Clans in Schweden[Quelltext bearbeiten]

Laut der Vize Direktor des Schwedisches Polizeiamt, sv:Mats Löfving, gibt es etwa 40 Clans in Schweden (Schwedisch). Hier auch ins Deutsch, von Neue Zürcher Zeitung. Entschuldigen Sie mein Grammatik. 1Kwords (Diskussion) 07:10, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Die Schweden-Situation sollte im Fließtext ausgeführt und belegt werden, am besten in einem eigenen Abschnitt – nicht aber mit Belegen an die Einleitung angeflantscht werden.
Einleitungen sind grundsätzlich als Zusammenfassung des Artikeltextes zu sehen, in denen weder Belege noch im Fließtext Unausgeführtes zu stehen haben.
Ich bitte darum, das umseitig anzupassen. Gruß --Chiananda (Diskussion) 17:55, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Unterscheidung Araber, Palästinenser, Kurden fehlt[Quelltext bearbeiten]

Dahingehende Unterscheidungen der Clan-Herkunft fehlen bisher, das sind verschiedene Kulturkreise; einzelne dieser "Clans" waren bereits vor der Migration örtliche Randgruppen und/oder als "kriminell" angesehen… Gruß --Chiananda (Diskussion) 18:19, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Früher sprach man gelegentlich auch von sizilianischen Clans, in Frankreich auch von korsischen Clans.--84.178.217.237 21:04, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Warum ausgerechnet Deutschland und Schweden?[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie vermisse ich eine Erläuterung, warum vor allem Deutschland und Schweden diese Probleme haben? Die "Grundzutaten" sind in anderen Ländern ähnlich. Sowie eine Differenzierung zu beispielsweise Vorfällen in den Banlieux Frankreichs usw. --Filzstift (Diskussion) 10:22, 22. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Ist im Grunde sehr einfach, da fast alle Clans zur arabischen Volksgruppe der Mhallami gehören. Die Mhallami kamen fast alle über die Zwischenstation Libanon in zwei Länder. In Deutschland und Schweden wird aber über solche ethnische Zusammenhänge nicht gesprochen, man könnte ja diese Gruppe stigmatisieren. Das aktuelle Buch zweier Autoren vom Spiegel beleuchtet zwar eindeutig die Herkunft fast aller Clans in Deutschland aus dieser Gruppe, schreibt leider nichts zu Schweden. Hab Daten zu Schweden, dass auch da fast nur die eine Volksgruppe vertreten ist, auch nur über meinen Bruder der es in Kopenhagen in einer schwedischen Zeitung las. Es fehlt mir aber dazu Beleg. In Schweden wird im übrigen der Begriff auch kaum verwendet, eher was wie familäre Netzwerke oder familien basierte Kriminalität, obwohl dasselbe gemeint ist. In Schweden wurde Clankriminalität durch das Buch Die Familie von Johanna Bäckström Lerneby und dem stellvertretenden Landespolizeichef Mats Löfving erst 2020 richtig als Phänomen erkannt. Man müsste jemand mit Sprachkenntnissen habe der prüft ob dieses Buch die Gruppe klar benennt.--Falkmart (Diskussion) 20:08, 22. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Auch in Bayern gibt es Clan-Kriminalität[Quelltext bearbeiten]

Keinerlei Clan-Aktivitäten sind dagegen in Bayern ... bekannt. Das ist wohl eher ein frommer Wunsch des bayrischen Innenministeriums. Dass die beschauliche Kleinstadt Kempten eines der Zentren organisierter Kriminalität im Süden Deutschlands ist, ist kein Geheimnis mehr, auch wenn die Clanmitglieder hier nicht aus dem Nahen Osten, sondern aus Europa südlich der Alpen stammen. YoshiDragon (Diskussion) 10:50, 23. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Clans entsprechender Exilanten gibt es in der Schweiz seit jeher,[1] zuletzt wieder verstärkt [2][3], nicht zuletzt auf Grund staatlicher Bemühungen weiter südlich. Der Anello-Clan (und sicher auch andere Zellen) ist nicht nur in I und CH, sondern auch in Deutschland aktiv. Daher auch meine Intention der Frage eins weiter oben: Differenzierung umseitig fehlt. Bei "Clans" denke ich als Schweizer als Erste an Familien kalabrischer oder sizilianischer Herkunft. --Filzstift (Diskussion) 22:56, 23. Feb. 2021 (CET)Beantworten
In Deutschland hat es sich eingebürgert als Clan-Kriminalität die von Gruppen aus Nahenosten, besser Provinz Mardin, zu bezeichnen, die eine spezielle Ausprägung hat. Clans aus Italien werden der Mafia usw. zugerechnet. Es wäre natürlich gut auch im Artikel auf genaue Abgrenzung hinzuweisen.--Falkmart (Diskussion) 20:21, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Schweden[Quelltext bearbeiten]

Das ist sehr interessant und für den Artikel bestimmt informativ: https://www.nzz.ch/panorama/kriminelle-banden-terrorisieren-und-kontrollieren-goeteborg-ld.1573986?reduced=true (nicht signierter Beitrag von 91.56.37.169 (Diskussion) 11:45, 7. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

Schleswig Holstein[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube in Schleswig Holstein sind die Städte Rendsburg und Neumünster von Clans betroffen. Ich habe mal in Rendsburg gelebt und dort gab es einige libanesiche Clanmitglieder und ein paar türkische Fraunde davon.

Rene 14.01.21 (falsch signierter Beitrag von 185.238.219.46 (Diskussion) 14. Okt. 2021, 10:21)

Hallo Rene, wenn Du Zeitungsartikel als Belege hast ist es möglich so was in den Artikel zu bringen. Ohne Beleg kann es nicht in Artikel.--Falkmart (Diskussion) 11:38, 14. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Grünes Gewölbe in Dresden[Quelltext bearbeiten]

Der Einbruch ins Grüne Gewölbe wurde hier noch nicht erwähnt.

Rene 22.10.2021

Schreibweise vereinheitlichen?[Quelltext bearbeiten]

Die Schreibweise geht im Artikel (und auch bei Wikipedia insgesamt) bunt ducheinander. Es gibt sowohl Clan-Kriminalität (mit Bindestrich) und Clankriminalität (ohne Bindestrich). Im Duden steht es ohne Bindestrich. --Doc Schneyder Disk. 12:55, 5. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Zahlen 2023 + Beweisumkehr[Quelltext bearbeiten]

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus246865492/Lagebild-Berliner-Polizei-Die-meisten-Clanmitglieder-koennen-gar-nicht-abgeschoben-werden.html --Falkmart (Diskussion) 16:59, 12. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

https://www.welt.de/politik/deutschland/article246878682/Clan-Kriminalitaet-Faeser-will-Vorschlag-zur-Beweislastumkehr-pruefen.html--Falkmart (Diskussion) 10:10, 13. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Fragwürdige Begründung[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

im Text heißt es:

"Die Entstehung des Phänomens der Clan-Kriminalität in Deutschland geht in die 1980er-Jahre zurück: Infolge des libanesischen Bürgerkriegs emigrierten insbesondere staatenlose arabische und palästinensische Familien nach Deutschland. Da ihnen hier zunächst der Zugang zum Arbeitsmarkt verwehrt blieb und ihre Kinder nicht schulpflichtig waren, förderte dies die Entstehung entsprechender Parallelgesellschaften und deren Delinquenz."

Wie bitte?

Ich glaube, ich höre nicht recht?

Fehlender Zugang zum Arbeitsmarkt und mangelhafte Beschulung der Kinder sollen eine Erklärung für das Abdriften in (Organisierte) Kriminalität sein?

Ehrlich - geht's noch?

Nicht alle Nicht-Arbeitenden und nicht alle nicht schulpflichtigen Kinder werden kriminell !!!

Ich finde es unglaublich, wie kriminelles Verhalten hier entschuldigt wird !!!

Wieso lässt man so etwas stehen?

Mit freundlichen Grüßen --2003:F1:173D:8857:30:BAB0:1EF2:930E 14:19, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Hierbei handelt es sich um eine Aussage von Dirk Jakob vom Dezernat Organisierte Kriminalität des Berliner LKA aus der dazugehörigen Quelle. Wenn du eine Quelle hast, die eine alternative Erklärung bietet, dann kannst du sie uns gerne mitteilen. Die Erklärung, die Jakob anführt ist sicher nicht allgemeingültig für alle Menschen mit ähnlicher Biographie. Eine Entschuldigung für kriminelles Verhalten liegt hier nicht vor. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 22:30, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten