Diskussion:Claude Lanzmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Wi-luc-ky in Abschnitt aktuell, derzeitige Verfügbarkeit
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Löschung[Quelltext bearbeiten]

Der Nutzer Sicherlich hat den Abschnitt „Siehe auch“ diskussionslos gelöscht. Ich möchte dem Autor Gelegenheit geben, sich zur Berechtigung des Abschnitts zu äußern. Erst wenn die Gelegenheit nicht positiv wahrgenommen wird, kann der Abschnitt, der jetzt wieder im Artikel enthalten ist, gelöscht werden. -- Muggmag 13:42, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

  • der Nutzer Muggmag hat den Abschnitt Siehe auch wiederhergestellt ohne auf die Begründung die er in der Versionsgeschichte Sicherlich gelesen hat einzugehen. Wenn der Nutzer Muggmag also nichts inhaltliches zu sagen hat (er möge auch mal bei Wikipedia:Interwiki vorbeischauen) dann gibt es auch nichts was zu diskutieren wäre ...Sicherlich Post 14:59, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wir diskutieren nicht über das Eingabefenster "Zusammenfassung", sondern auf der Diskussionsseite. Im Übrigen ist es jedem Autor erlaubt, einen Artikel peu a peu aufzubauen, das ist ja gerade der Vorteil von WP, das ein Artikel wächst. Da sollte man keine Knüppel zwischen die Beine werfen, sondern Geduld üben. -- Muggmag 16:23, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

  • ja, es ist erlaubt den artikel aufzubauen; aber stichpunktzettel gehören nicht in den Artikelnamensraum. Und du kannst dir natürlich auch die augen zu halten und sagen "ich sehe ja gar nichts" - ändert aber nichts an meinem klaren kommentar in der zusammenfassung den du gelesen hast ...Sicherlich Post 16:40, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Auch Kommentare haben nichts in der "Zusammenfassung" zu suchen. In diesem Fall wäre eine klare Ansage erforderlich gewesen: Gelöscht weil wegen ... unzulässig. Da Sicherlich aber die Punkte nicht ausfüllen kann, war seine Löschung auch unberechtigt. Hinweis für andere Leser: An diesem Fall ist ein Exempel zu statuieren, damit Sicherlich endlich mal sein Löschgehabe abgewöhnt wird. -- Muggmag 16:56, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

  • kommentare habe nichts in der Zusammenfassung zu suchen? neue regelung? dann solltest du dich aber auch schleunigst daran halten. Aber für dich Muggmag nochmal ausführlich und in sehr klaren und einfach worten. Wenn es einen Zusammenhang der genannten Personen mit Claude Lanzmann gibt, so soll dieser im Text dargestellt werden. Wenn es keinen gibt, gehören diese Personen auch nicht in den Artikel. Sollten spätere Ergänzungen zu diesen Personen vorgesehen sein, so weise ich darauf hin, dass der Artikelnamensraum kein Stichpunktzettel ist. Ich hoffe du hast es jetzt verstanden Muggmag. Bei bedarf schicke ich es dir auch noch einmal per E-Mail. Sollte die Schrift zu klein oder nicht fett genug sein bin ich auch gern bereit dies zu ändern. ...Sicherlich Post 17:05, 8. Aug. 2007 (CEST) achja @ Exempel zu statuieren - ehm .. lustig!!!!Beantworten

Biographie[Quelltext bearbeiten]

Etwas detailliertere biographische Informationen gibt's hier: http://www.hist.uni-hannover.de/kulturarchiv/ns-zeit/holocaust/dokumentarfilme/shoa/M_lanzmann.html

Die übergeordnete Seite würde ich auch als Weblink empfehlen: http://www.hist.uni-hannover.de/kulturarchiv/ns-zeit/holocaust/dokumentarfilme/shoa

Hallo, sehr interessant was Du gefunden hast. Ich fände eine extra Rubrik für das zweiteilige Interview gut, für dieses hier: [1], [2].

-- 88.72.8.239 23:05, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Was hier zur Vita steht:

Über Claude Lanzmann:

Claude Lanzmann, 1925 in Paris geboren, trat 1943 als Gymnasiast der Résistance in Clermond-Ferrand bei. Nach dem Krieg studierte er in Tübingen und arbeitete 1948/49 als Lektor an der Freien Universität Berlin. Lanzmann gehörte zum Freundeskreis von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir. An Sartres Zeitschrift `Les temps modernes´ arbeitete er ab 1952 mit und wurde später deren Mitherausgeber. Lanzmann unterzeichnete gegen Ende des Algerienkrieges das „Manifest der 121“ gegen die französischen Kriegsverbrechen. Lanzmanns erster Film `Pourquoi Israel?´ (1973) beschäftigte sich mit der eigenen jüdischen Identität. Mit der Arbeit an `Shoah´ begann Lanzmann ein Jahr später. Material über den Aufstand im Vernichtungslager Sobibor, das in `Shoah´ keine Verwendung fand, verarbeitete Lanzmann 2001 in `Sobibor, 14. Oktober 1943, 16 Uhr´.

Austerlitz -- 88.72.18.52 20:52, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
? und nun? soll das in den artikel? ist was falsch im artikel? oder? ...Sicherlich Post 21:04, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, warum nicht? Ich habe es eingefügt, mit Quellenangabe.
Austerlitz -- 88.72.21.202 23:28, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Das nicht veröffentlichte Filmmaterial[Quelltext bearbeiten]

Anscheinend werden Teile daraus gezeigt. Hier [3] ist unter der Überschrift "Russel blickt zurück" zu lesen:

Russel blickt zurueck In der Jerusalemer "Cinemathek" wurde am 22.11.1999 der unglaubliche Film gezeigt, welcher das Interview von Claude Lanzmann im Rahmen der Vorbereitungen fuer seinen monumentalen Film "Shoah" mit Dr. Maurice Russel aufnahm. Dr. Russel leitete die Delegation des Internationalen Roten Kreuzes welche im Juni 1944 Ghetto Theresienstadt besuchte. Im Interview, das 1979 stattfand, wiederholt Russel seine Ansicht, dass Ghetto Theresienstadt ein Ort fuer Prominente war und dass er auch nun seinen Report unterschreiben wuerde - in welchem Ghetto Theresienstadt als eine Stadt wie jede andere beschrieben wird. Anlaesslich der Vorfuehrung des Interviews im Holocaust Museum in Washington im Juni 1999 brachte die "New York Times" ein Interview mit Lanzmann, welcher sagte, dass Russel nicht durch die Umstaende irregefuehrt wurde, sondern durch sich selbst.

Austerlitz -- 88.72.18.130 09:36, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Noch einige Angaben zur Vita[Quelltext bearbeiten]

Biographie des Regisseurs

Claude Lanzmann wurde am 27. November 1925 in Paris geboren. Er ist Medaillenträger der Resistance, Kommandeur des Ordre National du Merite, Ehrendoktor der Philosophie der Hebräischen Universität Jerusalem. Seit 1952 und seit seiner Begegnung mit Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir ist er ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift "Les Temps Modernes", deren Direktor er heute ist. Sein Film "Shoah" wird seit seiner Uraufführung 1985 als ein grundlegendes Werk und als großes kinematographisches Ereignis betrachtet. Er erhielt die höchsten Auszeichnungen und Preise auf zahlreichen Festivals. (Quelle: ARD:NDR Kulturjournal)

Austerlitz -- 88.72.18.52 20:16, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Szmul Zygielbojm[Quelltext bearbeiten]

Kam in Lanzmann's Film ebenfalls vor.

Austerlitz -- 88.72.3.203 21:04, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Czerniakow[Quelltext bearbeiten]

Den Teil finde ich nicht so gut gelungen. Zumindest sollte in der Fußnote eine Bemerkung, dass vielleicht Lanzmann hier Czerniakow zu einseitig interpretiert - oder dass dieser Satz gegenüber Hilber evtl. anders gemeint war (z.B. eher dass Hilberg so gewirkt hat, als sei er tatsächlich beim Lesen Czerniakow gewesen - aber nicht unbedingt, weil dieser ganz allgmein immer so nüchtern mit dieser Katastrophe und seiner Rolle darin umgegangen ist/wäre,

denn nach mehreren Dokus u. Büchern, die ich dazu gesehe u. gehört habe (inklusve Shoah von Lanzmann) habe ich den Eindruck, er immer wieder starke Gewissensnöte gehabt zu haben scheint (vgl. am Ende auch sein Suizid), weil er dachte, er könne in seiner Position den Menschen im Ghetto helfen und jmd. anderes würde es vielleicht schlechter machen - womit die NS Führung ja auch gezielt kalkuliert hat (bis hin zum Handeln um Menschen nach dem Motto: Für soundsoviele Ausgelieferte gibt es diese und jene Vergünstigung / neue Chance u.s.w.). Er saß also quasi zwischen den Stühlen und von der Nüchternheit seiner Aufzeichnungen ist nicht einfach direkt auf seine tatsächlichen Gemütszustände zu schließen.

Freilich kann es sein, dass Lanzmann diese Tatsache an der Stelle vernachlässigt hat, aber irgend ein Hinweis auf diese Diskrepanz sollte doch irgendwo vermerkt werden, finde ich. --77.188.56.155 21:18, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Film[Quelltext bearbeiten]

  • [5] hier, Anmerkung 3, steht:

"(3) Aus dem Material, das er nicht für Shoah verwendete, machte er noch zwei weitere Dokumentarfilme: „Sobibór“ (2001), der von dem Aufstand im gleichnamigen Konzentrationslager handelt; und „a visitor from the living“ (1997), ein Interview mit einem Mitarbeiter des Internationalen Roten Kreuzes, der in dessen Auftrag KZ Auschwitz und KZ Theresienstadt ‚inspizierte‘."

Austerlitz -- 88.75.222.110 21:30, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hier steht mehr über diesen Dokumentarfilm, [6]. Nein, klappt nicht. http://movies.nytimes.com/movie/review?res=980CE0DE1531F934A35753C1A96F958260 ; die Adresse muss man wohl mit der Hand eintippen, damit der Text erscheint. -- 88.75.222.110 21:38, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die Angabe über den Film sollte auf jeden Fall eingefügt werden, wo am besten? [7] Hier sind technische Angaben über den Dokumentarfilm -Interview mit Maurice Rossel- zu finden so wie eine kurze Synopse. -- 88.75.222.110 22:00, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Neues [8], [9]. -- 88.75.206.41 11:25, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Formale und typografische Überarbeitung, (Web-)Linkprüfung[Quelltext bearbeiten]

Insgesamt 8 Änderungen der letzten zwei Tage lassen den Artikeltext im wesentlichen unberührt und haben vor allem formelle und typografische Uneinheitlichkeit beseitigt, den optischen Gesamteindruck verbessert. Aufzählungen konsequent nach hinten, lesbare Textabschnitte nach vorn. Zwei Abschnittüberschriften aufgepeppt. Überflüssige (mehrfache) Intern-Verweise wurden aufgehoben, externe Links überprüft, veraltete korrigiert (linkfix). Textliche Eingriffe vor allem in den Quellenangaben, doch alle belassen, eine ergänzt. Relevant bearbeitet ist allein der (offensichtlich neue) Abschnitt zu Lanzmanns Autobiografie: Der Hinweis auf Vorabdruck in Zeitungen/Zeitschriften ist zu wenig relevant, der Hinweis auf geplante Veröffentlichung (auf Deutsch?) nicht belegt. Das wars.--WinfriedSchneider 11:55, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Seltsamer Satzteil[Quelltext bearbeiten]

Das bekannteste Werk Claude Lanzmanns ist der neunstündige Dokumentarfilm Shoah (1985) über die Erinnerung an den Holocaust, in dem er nur Zeitzeugen interviewt, aber kein Archiv- oder anderes Beweismaterial präsentiert.

Ist dieser Teil des Satzes umbedingt notwendig? --Starwolf 00:03, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Mir fehlt eine kritische Würdigung des Films "Shoa".[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, Lanzmanns Film "Shoa" verdiente inzwischen eine kritische Würdigung. Die Betonung liegt auf "kritisch".

Als Anti-Antisemit, der sich über die Ermordung der Juden durch die Nazis hinreichend informiert hatte, habe ich seinerzeit die erste dreiteilige Ausstrahlung der "Shoa" im deutschen Fernsehen gesehen. Ich war sehr enttäuscht. Lanzmanns Absicht, "die Fakten ohne Kommentar für sich selbst sprechen zu lassen", griff m. E. absolut zu kurz.

Von allen interviewten Polen gab es nur einen, der bedauerte, was er getan hatte: der Lokführer der Züge, der die Juden in ihren Güterwaggons nach Ausschwitz brachte. Alle anderen interviewten Polen waren noch um 1970 gestandene Antisemiten: Der Bauer aus der Umgebung von Auschwitz, der grinsend mit einer Halsbabschneider-Gebärde zu verstehen gab, dass er gewusst hatte, was mit den Juden dort geschah; die Bäuerin, die äusserte, dass sie ohne Juden in ihrem Dorf heutzutage sehr viel glücklicher lebe als früher; der Bahnhofsvorsteher, der den Juden immer noch vorwarf, in den Dörfern die besten Häuser besessen und die (katholischen) Polen zu jüdischen Huren gelockt zu haben.

Dieser "naive" polnische Antisemitismus hätte erläutert werden müssen. So aber blieb er unverständlich. Und damit blieb auch unverständlich, wie sich Antisemitismus entwickelt: Aus einer unangenehmen hintansetzenden Lebenslage, die die kulturelle und wirtschaftliche Überlegenhweit der Juden beneidet; aus sich - z.T. davon unabhängig entwickelnden - Vorurteilen und Hassgefühlen, die sich in Pogromen entladen können.

Und Auschwitz war der grösste Pogrom aller Zeiten. (Bisher.) Und er bedarf einer gründlichen deutsch-polnisch-jüdischen Ursachen-Erforschung. Dies aber hat Lanzmanns Film leider nicht geleistet. <kreuz des Südens. 121004.> (nicht signierter Beitrag von 217.250.239.200 (Diskussion) 10:58, 4. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Wenn sie dir fehlt, dann schreib sie doch. --AxelHH (Diskussion) 11:07, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Und was genau ist "original research"? - diese Empfehlung geht eindeutig zu weit. Lanzmann (vgl. seine Autobiographie) wollte wohl etwas anderes, als der Benutzer. Außerdem findet man doch sicher in der Sekundärliteratur zu Shaoh auch diese Forderung nach Ursachen-Tiefenforschung - und sicher ist die Kritik des Benutzers an sich auch legitim, nur ist Wikipedia (angeblich) weder Forum, noch Blog usw usf.--Radh (Diskussion) 12:27, 6. Nov. 2012 (CET)Beantworten

aktuell, derzeitige Verfügbarkeit[Quelltext bearbeiten]

Links zu Videos des gesamten Films Shoah gibt es kaum. Aus Anlass des Todes von C. Lanzmann zeigte ARTE den ganzen Film an einem Abend. Dadurch ist er in der arte-Mediathek noch einige Wochen allgemein verfügbar (bis 04/09/2018):

Herkunft: ARTE F, Teil 1 264 Min. und Teil 2 282 Min. ( = 546/60, 9 Stdn. 6 Min. )

(von arte restaurierte Filmkopie mit dt. Untertiteln, Ton zum Teil ins Deutsche übersetzt)


Der Sender - Link: arte.tv/de/videos/017079-001-A/shoah-1-2/ URL des Videos bei arte (de) --bios 14 11:17, 8. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo bios 14, ein Hinweis mit Arte-Links steht seit gestern in den Einzelnachweisen.
Hinweis: Auch wenn Dein Beitrag aktuell ist, beachte bitte, dass neue Beiträge grundsätzlich unten einzufügen sind, siehe auch die einschl. Konventionen, Pkt. 7.
Danke, --Wi-luc-ky (Diskussion) 17:41, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten