Diskussion:Clostridium ljungdahlii

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 70.137.131.155 in Abschnitt Reaktionsgleichungen
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Genetik[Quelltext bearbeiten]

Bei Spo0A, Spo0B und Spo0F handelt es sich um Proteine. Die dazugehörigen Gene sind anders benannt (spo0A?) und müssten wahrscheinlich (das ist je nach Organismus unterschiedlich) klein und kursiv geschrieben werden. Der Begriff "Regulationsgen" ist ebenfalls suboptimal, da ja das Protein der DNA-bindende Transkriptionsregulator ist. Die genaue Anzahl der entdeckten Gene (siehe hier) ist sicherlich ebenfalls für den Abschnitt interessant. --Paramecium 20:24, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten

SW-Review Clostridium ljungdahlii[Quelltext bearbeiten]

Nach Basfia succiniciproducens mein zweiter Versuch, einen brauchbaren Artikel über ein biotechnologisch relevantes Bakterium zu schreiben. Die erste Version des Artikels steht zur Begutachtung, ist allerdings noch lang nicht fertig - ich werde versuchen, den Artikel erstmal so weit auszubauen, wie es die Literatur erlaubt und anschliessend auf eine brauchbare Länge stutzen und allgemeinverständlicher zu bekommen - wird bei diesem Thema sicher nicht ganz einfach. -- Achim Raschka 09:23, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Umweltschützen reviewt C. ljungdahlii[Quelltext bearbeiten]

Hallo Achim Raschka, ich habe mir den Artikel in dieser Version ausgedruckt. Dabei war ich wohl so naiv, zu glauben, in der Zeit meines Reviews würdest du keine größeren Änderungen vornehmen. Daher hab ich die neueren Änderungen leider nicht berücksichtigen können. Auf ein Review einer deiner Artikel kann ich aber auch nicht verzichten. ;-) Ein paar Kleinigkeiten hab ich schon erledigt.

  • Einleitung
    • Die Einleitung gibt hier keinen Überblick über alle Aspekte!
  • Abschnitt 1: Merkmale
    • Etwas verwirrt hat mich Der Durchmesser der Bakterienzelle beträgt 0,6 μm bei einer Länge von 2 bis 3 μm.. Durchmesser kann man ja eigentlich nur bei einem runden Objekt angeben.
    • Unterabschnitt 1.1: Stoffwechsel
      • Teilungsrate von 0,26 Teilungen pro Stunde Schöner und besser handzuhaben würde ich eine glatte Zahl finden, sowas in der Richtung "etwa einmal alle vier Stunden". Andererseits bin ich ja eben kein Biologe. ;-)
      • Die für die biotechnologische Forschung besonders interessante Mit diesem Stil kann ich mich nicht anfreunden. Ansonsten ist der ganze Satz viel zu lang.
    • Unterabschnitt 1.2: Genetik
      • In der gedruckten Version war es nur ein Satz, inzwischen aber quantitativ okey. Nach wie vor aber ist das Passiv bei dem Sequenzierungssatz ungeeignet: Wer hat sequenziert?
  • Abschnitt 2: Ökologie
    • Nichts zu meckern.
  • Abschnitt 3: Systematik
    • Die wissenschaftliche Erstbeschreibung von Clostridium ljungdahlii erfolgte 1993 durch die Arbeitsgruppe Stilistisch zu umständlich.
    • Wer ist Ralph S. Tanner?
    • Clostridium ljungdahlii wird taxonomisch der mit über 160 beschriebenen Arten sehr artenreichen Gattung der Clostridien zugeordnet. Stilistisch zu umständlich, hat mich vom Aufbau her verwirrt.
  • Abschnitt 4: Technische Bedeutung und Geschichte
    • Wer ist Suhakar Barik? Wann isolierte er das Bakterium?
    • für die Produktion potenziell interessanter Produkte Stilistisch unschön.
    • 2010 wurde das Genom des Stamms DSM 13528 sequenziert. Redundant.
    • besteht ein sehr großes Interesse Könnte neutraler formuliert werden.
  • Abschnitt 5: Belege
    • Formal okey.
  • Abschnitt 6: Weblinks
    • Dito.


  • Hohe Priorität
  • inhaltliche Vollständigkeit (10/13 Punkten)
  • Referenzierung (10/11 Punkten)
  • Neutralität/Theoriefindung (10/11 Punkten)
  • Stil (5/11 Punkten)
    • Der Stil des Artikels gefällt mir nicht. Einiges hab ich oben angemerkt bzw. bereits umgesetzt. Insgesamt verwendest du einen eher komplizierten, umständlichen Stil, und gebrauchst zu häufig nominalisierte Verben, was einen trockenen Stil verursacht.
  • Mittlere Priorität
  • Bebilderung (3/6 Punkten)
    • Zeichnungen, Skizzen oder mikroskopische Bilder hätte ich durchaus erwartet. Schwierig dürfte aber sein, die unter einer freien Lizenz zu bekommen, oder? Wie gesagt, bin absoluter Laie.
  • Einleitung (3/6 Punkten)
  • Gliederung (6/6 Punkten)
  • inhaltliche Korrektheit (6/6 Punkten)
  • Laienverständlichkeit (2/6 Punkten)
  • Liste/Fließtext (6/6 Punkten)
  • Verweisungen (2/6 Punkten)
    • Nur ein Weblinks, keine Commonskat, das kann ich nachvollziehen. Warum aber keine Literatur angegeben wurde, nicht. Die für die Einzelnachweise verwendete Literatur kann doch in den Abschnitt.
  • Niedrige Priorität
  • „Bauchgefühl“ (1/3 Punkten)
    • Liegt sicher nicht an deiner Arbeit. Aber vom Thema her finde ich Bakterien noch langweiliger als den Geschichtsunterricht. ;-) Wie gesagt, da kannst du aber nichts zu. Der Artikel selbst ist teils schon interessant. In meiner gedruckten Fassung machte er aber auch noch einen recht unfertigen Eindruck.
  • Formatierung (3/3 Punkten)
  • kleinere Mängel (3/3 Punkten)
  • technische Mängel (3/3 Punkten)
  • Bonus-Punkte: 2
    • Jeder SW-Artikel kriegt von mir einen Bonuspunkt, außerdem war die gedruckte Fassung ja noch nicht ganz fertig.
Gesamt: 75/100 Punkten

(mein Bewertungsverfahren)

Noch einmal ausdrücklich will ich erwähnen, dass sich diese Bewertung nur auf die Fassung von gestern bezieht. Inzwischen hast du ja weitergemacht, und das geht mir in die richtige Richtung. Der Artikel selbst ist gut gegliedert, gut belegt und auch neutral, letzteres halt nicht perfekt, aber dennoch gut. Am Stil solltest du arbeiten, ansonsten versuchen, die Thematik dem Laien verständlicher und wenn möglich etwas interessanter rüberzubringen. Ich hoffe, dir etwas weitergeholfen zu haben. Umweltschutz[D¦B] 15:48, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Umweltschützen,
danke für die erste Einschätzung, aber du bist einfach viel zu früh (so ungefähr 3 Wochen) - ich fange gerade erst an mit dem Puzzle - und das besteht ausschliesslich aus dem Zusammenfügen ziemlich komplexer wissenschaftlicher Paper - mal sehen, was draus wird -- Achim Raschka 16:58, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Das tut mir Leid, lag wohl an Die erste Version des Artikels steht zur Begutachtung. Umweltschutz[D¦B] 17:02, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Naya, wenn es jetzt schon 75% sind kann es ja nur besser werden ;O) Gruß -- Achim Raschka 17:29, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ein paar Anmerkungen/Fragen von einem absoluten Laien:

  • Warum ist es erwähnenswert, dass die Zellhülle calciumhaltig ist?
  • Könnte man so obskure Begriffe wie "peritrich" nicht durch einen Klammerzusatz ("(d.h. gleichmäßig verteilt)" o.ä.) kurz erläutern? Als Nicht-Bazillologe muss man erst die Bedeutung nachschlagen, das stört den Lesefluss ungemein).
  • "...kann sich ... aktiv bewegen" -- es ist zwar klar, was gemeint ist aber klingt m.E. etwas gespreizt und seltsam (andere können sich also nur "passiv bewegen" -?!?)
  • "Terminal und subterminal kann das Bakterium Sporen bilden, was allerdings vergleichsweise selten geschieht." - wieder könnte man die Fachbegriffe erläutern ("Terminal und subterminal" -> "(nahe an den Enden)"). Was heißt hier "vergleichsweise selten" (im Vergleich zu was genau)?
  • "...liegt im leicht sauren Bereich von 6.0..." -- "6.0" ist ein Wert, kein Bereich.
  • "Medium mit Wasserstoff und Kohlendioxid" - was ist denn das für ein Medium? In der Natur kommen wasserstoffschwangere Medien (gemeint ist wohl molekularer Wasserstoff (?)) ja nicht an jeder Ecke vor. Bitte dieses seltsame "Medium" näher erläutern, und warum diese Info relevant ist.
  • "Clostridium ljungdahlii ist (...) in der Lage, auf unterschiedlichen kohlenstoffhaltigen Substraten zu wachsen. Diese umfassen Ethanol, Pyruvat, Arabinose, Xylose, Fructose und Glucose sowie Kohlenstoffmonoxid oder Kohlenstoffdioxid gemeinsam mit Wasserstoff." -- Erstaunlich, dass der Bazillus den Freischwimmer (Ethanol...) hat und sogar fliegen kann ("Kohlenstoffmonoxid oder Kohlenstoffdioxid gemeinsam mit Wasserstoff").
  • "...autotrophe Fixierung von Kohlenstoffmonoxid..." - da bin ich als Laie ratlos. Was soll das bedeuten?
  • "Die Umsetzung ähnelt derjenigen von anderen acetogenen Bakterien:..." Ich versteh nicht den Sinn der im Artikel folgenden "Leistungsschau" der "Konkurrenz"-Bakterien.

Soviel mal einstweilen (Fortsetzung folgt (vielleicht)). Gruß --Juesch 19:21, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Insgesamt ein rechtumfassender Artikel, obwohl es sicher schwierig ist, einen spannenden großen Wurf über ein Bakterium zu schreiben. Insgesamt scheint mir nur die (potentielle) wirtschaftliche Bedeutung etwas zu knapp. Da ja offenbar schon Pilotanalgen existieren, wäre es interessant, welche Mengen an Ethanol dort produziert werden, oder auch welche Mengen an CO2 dort abgebaut werden. Das Potential für die Treibhausgasreduktion und die Gewinnung von nicht-fossilen Energieträgern und organischen Grundsubstanzen ist imho auch kaum herausgearbeitet. Ansonsten ist es ein wenig unbefriedigend, dass man über die Feld-Ökologie rein gar nichts weiß, aber das kann man dann natürlich auch nicht dem Artikel anlasten. Uwe G. ¿⇔? RM 08:35, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Nachdem ich nun endlich - an den letzten Tagen - ein wenig Zeit freieisen konnte - habe ich versucht, die meisten Kritikpunkte aufzugreifen und zugleich, alle mir verfügbaren Paper entsprechend verwertbarer Aussagen auszuwerten und zu integrieren. Auch die Laienverständlichkeit sollte nun etwas nbesser sein.
@Uwe: Du glaubst gar nicht, wie wenig Informationen die entsprechenden Unternehmen zur Verfügung stellen - in diesem konkreten Fall, in dem ich dort sogar offziell aus beruflichen Gründen angefragt habe, kommt man kaum weiter als zu allgemeinen Angaben. Welche Mengen umgesetzt werden ist grob bekannt - allerdings nicht publiziert, Preise werden nicht kommuniziert . Über potenzielle Effekte der CO2-Reduktion müsste ebenfalls eher spekuliert oder mit Allgemeinplätzen hantiert werden; einen allgemeinen Teil dazu halte ich bei diesem einzelnen Bakterium für sinnfrei, wäre imho eher was für den Artikel zur Synthesegas-Fermentation. Danke, -- Achim Raschka 09:10, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Hi Achim,

  • was mir direkt auffiel: die Verlinkung ist ziemlich durcheinander, da kommt ganz oft der erste Link zu einem Begriff, nachdem der Begriff vorher schon mehrfach verwendet wurde. Auch scheinen mir einige Begriffe noch verlinkbar zu sein, insbesondere Personen.
  • Einleitungssatz "ist ein Bakterium" - unschöne Formulierung, denn es ist ja kein Individuum, sondern eine Art.
  • "Innerhalb der Bakterien und insbesondere auch innerhalb der Clostridien werden die Arten vor allem aufgrund ihrer Stoffwechseleigenschaften und molekularbiologischer Merkmale unterschieden, während morphologische Merkmale nur begrenzt für die Identifikation einzelner Arten nutzbar sind." - Den Satz muss man mindestens zweimal lesen, bevor man versteht, dass mit "innerhalb" nicht etwas wie "innerhalb der Zelle" gemeint ist. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob das in der Ausführlichkeit betont werden muss.
  • "Der Durchmesser der Bakterienzelle beträgt 0,6 μm bei einer Länge von 2 bis 3 μm." Wie Umweltschutz schon sagt: hier ist wohl eher die Breite gemeint, nicht der Durchmesser.
  • "Technische Bedeutung und Forschungsgeschichte" ist teilweise redundant bzw. unklar abgegrenzt zu "Systematik"
  • Mal sprichst du von "Clostridium ljungdahlii", mal von "C. ljungdahlii" (oder auch Clostridium pasteurianum vs. C. autoethanogenum). Grundsätzlich finde ich es eigentlich passender, den Namen auszuschreiben, aber auf jeden Fall sollte es im Text einheitlich sein.
  • Unter Ökologie wird erwähnt, man wisse kaum etwas, weil die Art seid ihrer Isolierung nur im Labor untersucht worden sei. Woher kommen aber dann die anderen Stämme, also DSM 13528 und PETC? Auch aus Hühnerk****?
  • Und schlußendlich würde ich mir wünschen, dass du den Artikel noch einmal schleifst, er wirkt stilistisch etwas unruhig. Du kannst sehr viel flüssiger und eleganter schreiben .... ;) Gruß, Denis Barthel 21:41, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Jurorenreview vom Schreibwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Ein ansprechender Artikel in gutem Stil verfasst und mehrheitlich Verständlich. Wegen OMA wurde auch der einleitende Satz unter Merkmale nicht als unenzyklopädisch, sondern als positiv bewertet. Weitere Details:

  • "An den beiden Zellpolen (terminal und subterminal) kann das Bakterium Sporen bilden, was allerdings vergleichsweise selten geschieht" welche Art von Sporen? Es werden "forespores" (Beleg) gebildet, die zu Endosporen führen. Das "selten" ist fehl am Platz, da gemäss Artikel die Sporen unter anaeroben Bedingungen gebildet werden.
  • "Optimaltemperatur beträgt etwa 37 °C mit einer Toleranz von 30 bis 40 °C" das hiesse soviel wie 37 °C ± 30-40 °C
  • "(T steht für Typus)" kommt zu spät im Text
  • Es fehlen Links, bsp. Regulationsprotein, Sporulation, zudem war ein BKL vorhanden
  • Deixis ("bislang") könnte/sollte vermieden werden.
  • Etwas unbefriedigend dargestellt ist die aktuelle Wirtschaftlichkeit sowie das zukünftige Potential. So auch die ökologische Bedeutung. Der Artikel schöpft aber die aktuelle Forschungslage in gutem Maße aus.

Grüße--Minnou GvgAa 21:34, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Minnou, danke für die ausführliche Kritik, ich werde die nächsten Tage mal schauen, dass ich an den Punkten noch etwas schleife. Zum letzten Punkt kann ich dir allerdings auch nur die Antwort geben, die ich bereits Uwe gegeben habe: Über potenzielle Umwelteffekte und die Wirtschaftlichkeit müsste eher spekuliert oder mit Allgemeinplätzen hantiert werden (da ich genau in dem Bereich "Industrial Biotechnology Consultance" arbeite, kann ich das imho recht gut einschätzen); einen allgemeinen Teil dazu halte ich bei diesem einzelnen Bakterium für sinnfrei, wäre imho eher was für den Artikel zur Synthesegas-Fermentation. Gruß -- Achim Raschka 07:13, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 6. - 16. Mai 2011 (Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Ein für Nichtbiologen evtl. etwas sperriges (langweiliges, whatever) Thema:
Clostridium ljungdahlii ist eine Bakterienart aus der Gattung der Clostridien. Sie lebt in sauerstofffreien Substraten und wurde 1988 erstmalig aus dem Abfall eines Hühnerzuchtbetriebs isoliert. Unter ungünstigen Lebensbedingungen bildet sie nach wenigen Stunden Endosporen, die mehrere Jahre als Überdauerungsstadien überleben und unter anaeroben Bedingungen wieder zu vegetativen Bakterien werden.

Im Schreibwettbewerb platziert als 5. im Bereich Naturwissenschaften, in meiner persönlichen Einschätzung sollte zumindest ein lesenswert drin sein. Vorweg: Über Wirtschaftlichkeit sowie das zukünftige Potential und die ökologische Bedeutung, die lt. einer Jurorenansicht zu kurz kommen, mag ich in diesem Organismusartikel nicht weiter ausholen. Über potenzielle Umwelteffekte und die Wirtschaftlichkeit müsste eher spekuliert oder mit Allgemeinplätzen hantiert werden (da ich genau in dem Bereich "Industrial Biotechnology Consultance" arbeite, kann ich das imho recht gut einschätzen); einen allgemeinen Teil dazu halte ich bei diesem einzelnen Bakterium für sinnfrei, wäre imho - wenn überhaupt - eher was für den Artikel zur Synthesegas-Fermentation. Gruß -- Achim Raschka 07:45, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

  • Lesenswert aber einem exzellent möchte ich nicht im Wege stehen. Bei der evtl. Entscheidung zwischen lesenswert und exzellent meine Stimme bitte möglichst nicht werten. Ich traue mir mehr als lesenswert in der fachlichen Beurteilung nicht zu. Kleines Detail, dass mir aufgefallen ist: Es werden im Artikel als Begriff sowohl Kohlendioxid als auch Kohlenstoffdioxid verwendet, außerdem gibt es keinen Wikilink zu diesem Begriff im Artikel. Für Kohlenmonoxid gilt das Gleiche. --Tavok 07:59, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ob man das Wort "Bakterium" noch verlinken könnte? Ansonsten finde ich den Artikel durchaus Lesenswert. Gruß;-- Nephiliskos 10:00, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Oh, sorry. Ich geh viell. doch mal zu Fielmann. :-D LG;-- Nephiliskos 11:54, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
  • Moin Achim, für eine Bewertung muss ich den Artikel nochmal intensiver lesen, aber schon mal eine Frage: Spielt Clostridium ljungdahlii, so wie andere Clostridien, eine Rolle im Lebensmittelbereich im Hinblick auf Verderb bzw. Vergiftung von Lebensmitteln, und ist es pathogen (z.B. Gasbrand)? Und könntest Du den Artikel über ein bis zwei Sätze im Artikel Clostridien verlinken? Einen Abschnitt zur biotechnischen Bedeutung gibts dort praktischerweise schon :). Wie gesagt, eine Bewertung kommt noch. --Uwe 11:23, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
    • Hallo Uwe, unter den Clostridien ist nur ein sehr geringer Anteil pathogen oder relevant als Toxizitätsfaktor, C. ljungdahlii gehört da wie die meisten anderen für biotechnologische Prozesse als relevant eingestuften Arten nicht dazu. Verlinken könnte ich natürlich noch ... Gruß -- Achim Raschka 11:42, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Zwei Bekenntnisse: 1) Ich bin kein Fachmann und kann die Aussagen des Artikels nicht beurteilen, vertraue aber dem Autor. 2) Mich interessieren Bakterien nicht, aber der Artikel gibt mir alle Informationen, die ich mir wünschen kann.
Jetzt noch eine Frage: Warum bewertet ihr alle diesen Artikel als "lesenswert", also "nicht so wirklich exzellent"? Weil es ein spezielles Thema ist? Weil es kein Porträtfoto des Herrn Bakterius gibt? Weil der Artikeltext nur drei Bildschirmseiten lang ist? [ˈjonatan] (ad fontes) 15:28, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Oh, ich wusste nicht, dass wir hier mit "exzellent" abstimmen sollen, nachdem bereits Achim die fehlenden Punkte aufgeführt hatte. Btw: Übrigens wäre ohne das von mir erstellt Bild der Artikel komplett bilderfrei, gibt's sowas unter den Exzellenten? -- Yikrazuul 12:22, 8. Mai 2011 (CEST)Beantworten
  • Exzellente Arbeit. Soweit ich sehe, haben sich meine Review-Kritikpunkte erledigt, wobei das etwas vage sein kann, da ich leider zu früh reviewt habe. Sprache würde einen genaueren Vergleich erfordern, ist aber eher subjektiv und nebensächlich. Die Bildersituation ist zwar nicht goldig, aber, wie Jonathan es sagte, gibt es nun mal kein Porträtfoto des Herrn Bakterius. :-) Die Artikellänge finde ich auch sehr angebracht, da habe ich schon weitaus kürzeres, aber ausgezeichnetes gesehen. Alles in allem sehe ich kein schlagfertiges Argument, das gegen exzellent spräche. Es fällt mir lediglich auf, dass du die Einzelnachweise hinter den Literatur-Abschnitt platzieren solltest, aber das war's auch schon. Umweltschutz[D¦B] 18:36, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert Es sicher schwierig, über ein solches Bakterium einen lesbaren Artikel zu schreiben. Dies ist dem Autor aber gelungen. Für exzellent lässt mir der Artikel zu viele Fragen offen, wie ich bereits im SW-Review angedeutet habe, auch wenn das teilweise auf mangelnde Erkenntnisse oder nicht offenliegende Fakten zurückzuführen ist. Uwe G. ¿⇔? RM 08:08, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert mit der Tendenz zu Exzellent. Die wirtschaftliche Bedeutung ist m.E. für ein Produktionsverfahren in diesem Stadium ausreichend illustriert. Was ich gar nicht einschätzen kann, sind die Umwelteigenschaften. Hier war im Review das Stichwort "Treibhausgasreduktion" gefallen. Gibt es darüber hinaus so etwas wie eine Energiebilanz des Gesamtprozesses? Oder zumindest für den Prozess, der bislang labormäßig untersucht wurde? --Joe-Tomato 16:03, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hm, wo ist den der Einzelnachweis für "Die Zelloberfläche ist von einer [...] calciumhaltigen Zellumhüllung umgeben"? in [2] steht nur "Energy-dispersive spectroscopy (Fig. 2) [...]. The calcium was probably associated with the cell envelope, since lysed cells also were frequently opaque to transmission electron microscopy (data not shown)." -- und für Biologen ist das vielleicht zu trivial um es überhaupt hinzuschreiben... aber was würde eine ungewöhnlich calciumreiche Zellumhüllung denn an Funktionalität bedeuten? Der Link zu Calcium ist da nicht sehr hilfreich.
Ist "Abfall eines Hühnerzuchtbetriebs" eventuell eine Fehlübersetzung von "chicken yard waste" und gemeint war (mit dem üblichem Euphemismus "waste" für Scheisse) "Hühnerkot" - oder vielleicht "Hühnermist"?
Warum stehen in den Reaktionsgleichungen 1-4 aus Literaturstelle 7 Gleichgewichtspfeile? Die vergleichende Aufzählung wäre wohl als Tabelle übersichtlicher und bei "ein Molekül Fructose in 2,1 bis 2,3 Moleküle Essigsäure um" fehlt wohl ein "durchschnittlich".
Die Reaktionsgleichungen verwenden gasförmige Edukte - welchen Einfluss hat der Druck auf die Produktion?
Der Geschichtsteil sollte nach oben; das mit dem Butanol würde ich weglassen. Dafür gehört in die Einleitung, dass es noch keine technische Nutzung sondern nur Pilotprojekte gibt. Der Artikel erweckt ein wenig den Eindruck, also ob die grosstechnische Nutzung bereits existiert und deshalb vermisst Uwe (und ich auch!) auch Angaben zur Produktion.
Wieviel Ethanol pro (Abfall-)Trockenmasse kann in etwa produziert werden, wieviel Ethanol auf eine bestimmte Menge Wasserstoff? (Angegeben ist die Menge herstellbare Essigsäure, die ist technisch aber nicht so interessant)
Für Exzellent sind mir ebenfalls zu viele Fragen offen. Sollten aus in Papern geäusserten Vermutungen öfters Tatsachen werden (siehe 1. Frage/Kritikpunkt), würde mir auch ein Lesenswert Bauchschmerzen machen. Iridos 14:29, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Iridos, danke für die ausführliche Kritik. Die Pfeile habe ich ausgetauscht und der Pilotstatus steht in der Einleitung, zu den inhaltlichen Punkten werde ich schauen, was sich noch machen lässt bzw. nochmal schauen, was mit dem Calcium war (am Wochenende). mBeim "chicken yard waste" sehe ich das Problem nicht, Hühnerkacke ist darin enthalten und ich denke (Spekulation), dass die Bakterien nicht im harnsäurereichen Kot leben - habe ich aber nichts zu ausser der Bezeichnung. Zum Aufbau: Es handelt sich um einen Lebewesenartikel, entsprechend sind die anwendungsbezogenen Informationen am Ende und die biologischen Aspekte am Beginn - daran werde ich nichts ändern. Auch eine Tabelle statt Text haklte ich für nicht wirklich notwendig (kann man machen, kann man aber auch lassen). Zum Butanol: Warum sollte man das weglassen, ist immerhin die Darstellung einer realisierbaren Gentech-Option, die technisch relevant werden könnte (LanzaTech/Köpke hat das Patent hierauf)? Gruß -- Achim Raschka 08:15, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 01:40, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die Sache mit dem Leitstrang[Quelltext bearbeiten]

Der Satz:

und 77,4 % der codierenden Sequenzen liegen auf dem Leitstrang („leading strand“)

ist meines Erachtens unsinnig. Die Bezeichnungen „leading strand “ und „lagging strand“ beziehen sich auf den Vorgang der Replikation und nicht auf die Doppelhelix. Wenn man davon ausgeht, dass bei diesem Clostridium wie bei Prokarioten offenbar üblich, nach dem ‚semikonservativen Prinzip‘ repliziert wird, arbeiten jeweils zwei Replikationsgabeln in entgegengesetzte Richtungen. Was an der einen der leading strand ist, ist jeweils an der anderen der lagging strand. Auf die Doppelhelix als Ganzes sind die beiden Begriffe folglich gar nicht anwendbar.

Sollte für das hier beschriebene Clostridium ein anderer Replikationsmechanismus nachgewiesen sein, so müsste das gesagt werden, um dem Satz Sinn zu geben. Das wäre dann ja auch ein interessantes Detail. Andernfalls kann es nur heissen: „Bemerkenswerter Weise finden sich 3/4 der identifizierten kodierenden Sequenzen auf einem der beiden Einzelstränge der Doppelhelix.“ - Prozentzahlen mit Kommastellen sollte man in solchen Zusammenhängen vermeiden. -- Binse (Diskussion) 18:58, 18. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Nachdem ich den Artikel „Replikation“ nochmal sorgfältig gelesen und gefunden habe, dass für Bakterien ausdrücklich ‚bidirektionale Replikation‘ angegeben ist, nehme ich das anstößige Wort ‚leading strand‘ jetzt mal raus und schreibe stattdessen wie oben vorgeschlagen. Sollte es sich wider Erwarten bestätigen lassen, kann es ja (mit Erläuterung!) wieder rein.- Binse (Diskussion) 21:37, 20. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hierzu nochwas: Wir wissen nun, dass 3/4 der kodierenden Squenzen auf dem einen Strang liegen. Wenn die Quelle das hergibt, und das sollte sie eigentlich, sollte hier aber deutlich stehen, ob es nur um die Anzahl geht oder um die Masse an genetischem Material, sprich Gesamtlänge der Sequenzen. Den Vergleich der Gesamtlängen auf den Strängen fände ich viel interessanter als den der Anzahlen von Sequenzen.-- Binse (Diskussion) 17:26, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Rnf-System[Quelltext bearbeiten]

Was das ist, weiß gewiss nicht jeder Leser, ich z.B. nicht. Ich finde mit Mühe einen Zusammenhang mit Methanbildnern, aber weiter nichts. Also bitte: Streichen, erklären, oder zum Stichwort einen Artikel schreiben und hier einen Link setzen.-- Binse (Diskussion) 23:44, 21. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Reaktionsgleichungen[Quelltext bearbeiten]

Reaktionsgleichung (1) f. Ethanol gibt die falsche Anzahl von C, links und rechts. Linke Seite 3CO entsprechend 3C. Rechte Seite C2H5OH entsprechend 2C, plus 4CO2 entsprechend 4 C = zusammen 6C. Hier ist ein Kopierfehler unterlaufen. (nicht signierter Beitrag von 70.137.139.144 (Diskussion) 21:01, 9. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Aus der Quelle:

6CO + 3H2O -> C2H5OH + 4CO2 DeltaH = -217.9 kJ/mol (nicht signierter Beitrag von 70.137.139.144 (Diskussion) 22:10, 9. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Erledigt! 70.137.131.155 17:27, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten