Diskussion:Cocktail (Gericht)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von StudiSchwabe in Abschnitt "Einheimische" Obstsorten im Früchtecocktail?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Früchtecocktail[Quelltext bearbeiten]

Ist der beschriebene nicht schlicht Obstsalat? Der Herin kenn übrigens auch Melonen- und Grapefruitcocktails, die ebenfalls mit Cocktailsauce angemacht werden, also sicher kein Dessert darstellen. Rainer Z ... 19:24, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Also wie bei so vielem hier, Vermischung eines Namens für verschiedene Dinge. Fällt mir schwer, ohne Quellen eine verbindliche Stellungnahme zu treffen, aber der Unterschied von Salat und Cocktail ist nunmal der Frischegrad. Also während Obstsalat nicht nur mariniert wird, sonder in Zucker oder Saft eingelegt wird, sollte ein Fruchtcocktail nur kurz mariniert werden. Mir ist dabei schon bewußt, da es Fruchtcocktail als Konserve gibt, aber für mich ist das einfach eine konsumgerechte Artikelbezeichnung, ohne Bezug zur Grundidee.Oliver S.Y. 00:05, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ist denn die fachliche Trennung zwischen „Salat“ und „(Speise-)Cocktail“ irgendwo festgeschrieben? Die Unterscheidung in „kurz mariniert“ und „mit Zucker und Saft mariniert“ wirkt ein bisschen wacklig. – Generell scheint unter Begriff „Cocktail“ (als Speise) eine bestimmte Form von Salat verstanden zu werden, wie die synonym verwandten Begriffen „Geflügelsalat“ und „Geflügelcocktail“ erahnen lassen. --Mediterryan 16:38, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Mediterryan, hast Dir ja gerade einen der "Problemfälle" ausgesucht. Nur soviel dazu, es gibt wenige Quellen, und die widersprechen sich auch teilweise. "Kurz" ist zwar zeitlich unbestimmt, aber genauer, als willkürlich Minuten oder Stunden anzugeben. Früchte werden nunmal mit Zucker und Fruchtsäften wie Zitrone, Limette, Orange mariniert - was ist da wacklig?Oliver S.Y. 19:07, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ja, ich weiß, ich kann manchmal ein Prinzipienreiter sein. Ich hätte eben doch die Beamtenlaufbahn einschlagen sollen ... ;-)
Wacklig finde ich die Unterscheidung nach Zeiten: Kurz mariniert sind demnach Cocktails (die Du nach eigenen Angaben mit Zucker und Flüssigkeit – Saft oder Likör – marinierst), länger mariniert („eingelegt“; aber eben auch unter Verwendung von Zucker und Saft) sind Obstsalate ... --Mediterryan 20:32, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Genau, die Zeit also ein Cocktail wird nicht zum Obstsalat, weil eine imaginäre 2 Stundengrenze überschritten ist. Aber welche Änderung schlägst Du vor? Angabe von einem Zeitfenster wie 30-300 Minuten, oder das Wort "kurz" lediglich streichen?Oliver S.Y. 21:34, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Clamcocktail[Quelltext bearbeiten]

Soll das eine gängige und auch außerhalb der Vereinigten Staaten geläufige Bezeichnung sein? Oder wodurch rechtfertigt sich die Sonderstellung der Venusmuschel gegenüber Mies- und Jacobsmuscheln? Ich denke, die Aufführung eines „Muschelcocktails“ genügt vollkommen ... --Mediterryan 16:12, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das sind eben gängige Bezeichnungen. Clamcocktail wird auch im Hering extra aufgeführt. Rainer Z ... 16:46, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Auch Herings Almanach ist nicht unfehlbar, wie ich Dir leicht in einem dreistündigen Monolog über die dort aufgeführten Saucen und deren Ableitungen ausführen könnte. – „Clam“ ist ganz einfach das englische Wort für Venusmuschel, und im Gegensatz zum „Clam Chowder“, der ein spezielles und in einer bestimmten geographischen Region zu verortendes Gericht darstellt, ist beim Cocktail eine Besonderheit, die ihm eine Alleinstellung gegenüber anderen Cocktails garantiert, nicht ersichtlich. Im Gegenteil: Zutat (Venusmuschel bzw. „Clam“) + Cocktailsauce = Standardcocktail. Da warte ich jetzt nur noch auf den Eintrag des „Cucumber-Sandwiches“ ... ;-) – Aber sei’s drum, es war auch nur so eine Anmerkung von mir. --Mediterryan 17:31, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Keine Sorge, ich bin kein Hering-Fundamentalist ;-) Aber der ist nun mal ein Standardwerk. Furchtbar erheblich sind die Unterschiede zwischen diesen Cocktails sicher nicht. Rainer Z ... 17:49, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

"Einheimische" Obstsorten im Früchtecocktail?[Quelltext bearbeiten]

"Bei der Zubereitung verzichtet man auf stark färbende Früchte wie Beerenobst, und kombiniert dafür Citrusfrüchte mit Melone, Ananas und einheimischen Obstsorten" "Einheimisch" scheint mir da nicht ganz zu passen, einheimisch an welchem Ort? Am Zubereitungsort? Was ist dann mit den Köchen dort wo Zitrusfrüchte, Melone und Ananas heimisch sind?;) Und kann man keine nicht-einheimischen, nichtroten Früchte nehmen? Ich würde stattdessen "andere Ostsorten" vorschlagen, falls niemand einen besseren Vorschlag hat oder was dagegen hat änder ich es demnächst. --StudiSchwabe (Diskussion) 23:21, 14. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Einheimisch = DACH, Mitteleuropa, deutscher Sprachraum. Hier gehts um Lebensmittel, da kannst nicht allumfassend wissenschafltich korrekt sein. Und nein, "andere Obstsorten" wäre auch nicht richtig, da wir sehr kreative Autoren haben, welche Obstsorten der ganzen Welt verewigen, die sicher nie zum Artikelthema verarbeitet wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:28, 14. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wie im Abschnitt steht sind Cocktails Bestandteil der internationalen Küche. Kommen in Cocktails auf Jamaica, in Indien und in Japan im DACH-Raum einheimische Früchte, aber keine dort heimischen? Also was soll die Aussage dieser Formulierung sein? Dass in Cocktails neben den aufgezählten nur in DACH heimische Früchte kommen oder dass in Cocktails am Zubereitungsort heimische Früchte kommen? --StudiSchwabe (Diskussion) 03:52, 19. Apr. 2014 (CEST)Beantworten