Diskussion:Cornelius Gurlitt (Kunstsammler)/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Seth Cohen in Abschnitt Formulierung
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Geburtsjahr 1932?

Man findet oft im Netz den 28. Dezember 1933, und auch im hier zitierten aktuellen Spiegel-Artikel wird er als 79-jährig bezeichnet. -- Alinea (Diskussion) 15:11, 10. Nov. 2013 (CET)

Hier ist ein Dokument, in dem er 1945 von seinem Vater als 12-jährig erwähnt wird. Und danach war seine Schwester zwei, nicht drei Jahre jünger. -- Alinea (Diskussion) 16:24, 10. Nov. 2013 (CET)

Geburtsdatum stammt von der Volkszählung vom 17. Mai 1939, was ich im Privatbesitz habe. Das o.g. Dokument stammt von July 1945: Cornelius als 12-jähriger Junge passt zum 28. Dez 1932. 1933 wurde vom Daily Mail letzte Woche falsch zitiert. Rpm bln (Diskussion) 18:20, 10. Nov. 2013 (CET) @Rpm bln: Du merkst das Problem, wenn man einen Artikel ohne reputable, nachprüfbare Quellen einstellt, oder?--Kresspahl (Diskussion) 18:29, 10. Nov. 2013 (CET) @Kresspahl: Die Quelle wurde genau zitiert in der ersten Version und dann nachher von einem Wikianer gelöscht. Was soll's, also bitte mal die Vereinsgeschichte anschauen. Rpm bln (Diskussion) 19:59, 10. Nov. 2013 (CET)

Geburtsjahr ist definitiv 1932, das haben wir mit dem Unterschrift des Vaters auf einem US-Militär Dokument und in der Volkszählung. Also die Süddeutsche und alle andere haben es FALSCH, bezogen auf einen Zitat des Daily Mails (ohne Quelle, natürlich). Sie werden es auch irgendwann richtig hinkriegen... 91.64.37.187 23:22, 11. Nov. 2013 (CET)

Auch aus dem Nachlass des Kunsthistorikers Cornelius Gurlitt im Universitätsarchiv der Technischen Universität Dresden Nachlaß C. Gurlitt geht 1932 als Geb urtsdatum eindeutig hervor. Deshalb Reihenfolge geändert. Bin dafür nach der Quellenlage 1933 zu streichen. Andere Wikis sind den selben Weg gegangen--Gelli63 (Diskussion) 13:43, 12. Nov. 2013 (CET)

Geburtjahr erledigt: National Archives Dokument, biographisches Testaments Gurlitts von 1948 mit Gebursjahr des Sohnes: 1932. Auch die respektabler Medien (darunter Süddeutsche, New York Times) haben ab heute alle angefangen Gurlitt als 80-jähriger zu nennen, statt wie vorher 79 oder "bald 80".

A sworn biographical statement given by Gurlitt to the Office of the US Military Government in Bavaria on June 18, 1948 as part a request to get back art he claims legally belongs to him.

Siehe auch die Süddeutsche und die New York Times Rpm bln (Diskussion) 20:10, 12. Nov. 2013 (CET)

Relevanz ?

So ist das noch kein biographischer Artikel. Der Inhalt entspricht dem, was in den Artikeln zum Vater und zur Sammlung enthalten ist. ME ist er bislang auch nicht WP-Relevant. Ich stelle das hier aber lieber einmal erst zur Diskussion mit der Bitte nachzubessern, bevor ich jetzt gleich einen LA stelle.--Kresspahl (Diskussion) 15:21, 10. Nov. 2013 (CET)

Ich wäre auch für LA und Zurückverschieben in den BNR, bis man mehr weiß. Unter Beachtung von WP:Bio und der Tatsache, dass die WP kein Newsticker ist. -- Alinea (Diskussion) 15:39, 10. Nov. 2013 (CET)
Ich glaube, die Relevanzfrage wurde durch meine Anfrage beim Relevanzcheck heute morgen geklärt. Der Artikel wurde nun von jemand anderem eingestellt und ist sicher noch verbesserungsfähig. --Dermotor (Diskussion) 15:46, 10. Nov. 2013 (CET)
Das war dort nur eine Pro-Stimme. Ich bezweifle auch nicht die Relevanz, sondern meine, dass bisher zu wenig vorliegt über die darzustellende Person. Stellt Euch vor, die Falschmeldungen des Focus über den Zustand der Wohnung tauchen hier plötzlich auf ... -- Alinea (Diskussion) 16:24, 10. Nov. 2013 (CET)
Befürworte ebenfalls einen LA oder andernfalls einen minimalen Stub. Sind wir wirklich schon so weit gesunken, dass wir hier zitieren, wie Paris Match ihm aufgelauert und einen Satz abgerungen hat? --Lukati (Diskussion) 18:03, 10. Nov. 2013 (CET)

Geburtsort Hamburg

Der Hinweis auf den Stadtteil Dammtor (historisch) führt etwas in die Irre. Korrekt wäre wahrscheinlich Stadtteil Rotherbaum, ggf. Grindelviertel als früheres Zentrum der jüdischen Gemeinde in HH. Wo ist denn der Geburtsort/ Strasse oder Stadtteil bisher belegt? --Dermotor (Diskussion) 15:52, 10. Nov. 2013 (CET)

Die Familie Gurlitt wohnten zum Zeitpunkt der Volkszählung vom 17. Mai 1939 in der Alten Rabenstr. 6 Erdg. in Hamburg-Dammtor (sic), so wurde der Stadtteil in der Volkszählung verzeichnet. Im Hamburger Adressbuch 1940 ist er unter der gleichen Anschrift als Kunstkabinett Dr. Hildebrand Gurlitt. Rpm bln (Diskussion) 20:24, 10. Nov. 2013 (CET)

Kunstsammler ? / Lemma

ME ist er kein Kunstsammler, da er weder die Sammlung zusammen getragen noch gemehrt hat. Jedenfalls gibts dafür bislang keine Hinweise/Belege. Er ist also richtigerweise (nur) „Erbe einer Kunstsammlung“, was im konkretem zwar auch was, aber eben von ander Qualität.--Kresspahl (Diskussion) 16:38, 10. Nov. 2013 (CET)

Stimme dem zu. Nach aktueller Nachrichtenlage kann man Gurlitt schwer als Kunstsammler bezeichnet. Andererseits ist es prinzipiell schwer, ihn irgendwie zu benennen, da er ja scheinbar zumindest seit Jahren nicht gearbeitet hat. Und noch eine elementarere Frage stellt sich mir: Wieso lautet das Lemma Cornelius Gurlitt, wenn sein erster Vorname doch lt Polizei Rolf ist? --Nico T (Diskussion) 17:26, 10. Nov. 2013 (CET)
Der Rufname muss nicht zugleich der erste in einer Reihe weiterer Vornamen sein. Insofern ist das so schon korrekt, wenn denn die genannten Vornamen in dieser Folge dokumentiert sind. --HOPflaume 11:54, 12. Nov. 2013 (CET)
Nach dem, was man bisher weiß, war C. Gurlitt sein ganzes Leben lang in erster Linie von Beruf Sohn. --188.174.147.217 17:28, 10. Nov. 2013 (CET)
und eben Erbe... Ich habs mal ein wenig angepasst, bin mir aber immer noch nicht sicher, ob wir das alles nicht in der Löschdiskussion diskutieren sollten. Bevorzugen würde ich allerdings eine Zurückverschiebung in den Benutzerraum des Erstellers, wenn er damit einverstanden ist--Kresspahl (Diskussion) 18:47, 10. Nov. 2013 (CET)
+1 und den "Kunstsammler" könnte man aus dem Lemma raus und in Kategorien aufnehmen. --Dermotor (Diskussion) 21:15, 10. Nov. 2013 (CET)

Was bringt Rückverschiebung? wir sollten in de LD erst mal die Relevanz klären die dort heftig diskutiert wird. Ob er als Klammerergänzung (Kunstsammler) oder (Kunsterbe) oder sonst was hat kann im Nachgang geklärt werden. --Gelli63 (Diskussion) 13:17, 12. Nov. 2013 (CET)

eher ein Lemma, was nicht die Person betrifft, da diese völlig austauschbar und eigentlich enzyklopedisch bedeutungslos ist. Wo was wie "Kunstfund im Jahr XYZ". - andy_king50 (Diskussion) 18:30, 18. Nov. 2013 (CET)
Kunstfund in München ist woanders. --Pandarine (Diskussion)

Wikipedia Russki

Hier mal die Raskolnikow-Version, dank gaggle-übersetzen, dada-wiki suprem:

Der Vertreter einer langen Dynastie von deutschen Intellektuellen - seines Großvaters Namensvetter schrieb über 100 Bücher über die Geschichte der Kunst, und Ur-Ur- Großvaters Namensvetter, war ein Komponist . Aber es ist viel wichtiger, sein Schicksal war die Tatsache, dass sein Vater Hildebradt Gurlitt ein Kunsthändler war , mit 1920 sammelt die Modernisten - " . Entartete Kunst " Mit jüdisches Blut , wurde sein Vater während des Dritten Reiches in den Rechten geschlagen , aber Goebbels benutzte es als Vermittler beim Verkauf von Kunstwerken im Ausland. " Also, im September 2010 während einer routinemäßigen Zollkontrolle der Personenzug auf dem Weg von der Schweiz nach München, zog Beamten Aufmerksamkeit auf eine 80 -jährige Großvater. Nach der Besichtigung der Großvater fand einen Umschlag mit 9000 € in bar. Was ist nur 1.000 Euro mehr als der Betrag, müssen deklariert werden . Im Allgemeinen punktiert der Großvater eines kleinen . Ätzend deutschen Beamten aus der Großvater ist nicht weit dahinter , im Gegenteil - sie nahm es auf den Umsatz für das volle Programm . Also, wenn mein Großvater zu zittern begann , stellte sich heraus , dass dies eine einzigartige Großvater ist . Erstens, die deutsche Steuer vom Opa keine Angaben . Zweitens, mein Großvater lebte bis ins hohe Alter , aber hatte keine legitimen Einnahmequellen. Drittens habe meinen Großvater nicht einmal über eine Krankenversicherung verfügen . Viertens habe nichts darüber nicht, die sozialen Dienste. In der Tat, in der semi- offiziellen Matrix Großvater nicht. Was unglaublich verwirrend und frustrierend Ermittler [1]. Im Frühjahr 2012 bekam deutschen Zollbeamten einen Durchsuchungsbefehl für die Wohnung Gurlitt in seiner Wohnung im Münchner Stadtteil Schwabing . Sie fanden heraus, 1.406 Stück, wobei deren Wert € 1000000000 zu erreichen - darunter Werke von Pablo Picasso, Henri Matisse, Marc Chagall, Emil Nolde, Franz Marc , Max Beckmann, Paul Klee, Oskar Kokoschka, Ernst Ludwig Kirchner, Max Liebermann, Albrecht Dürer und anderen. Über diese Entdeckung bekannt wurde Medien nur 3. November 2013 . Diese Arbeiten können von den Nazis gestohlen worden sein , dann zu seinem Vater zurückgekehrt Gurlitt , erbte von seinem Sohn und versteckt. "Nach dem Krieg Hildebrand Gurlitt konnte die Alliierten , dass seine Sammlung während der Bombardierung Dresdens zerstört wurde überzeugen , und dass er selbst wurde von den Nazis verfolgt. Händler starb bei einem Autounfall im Jahr 1956. Geheim halten die Sammlung übergeben , um seine Frau , und nach ihrem Tod - zu seinem Sohn Cornelius . Seit Jahren hat er chah über sie als König Koschey , gelegentlich den Verkauf einiger Werke , um ihre Existenz zu sichern. Zur gleichen Zeit , er , anscheinend habe und gefangen. Am Ende des Jahres 2010, während eines gewöhnlichen Scheck in Zug von der Schweiz nach München, wurde von Cornelius Gurlitt gefunden zulässig , gesetzlich aber immer noch zu große Summe Bargeld . Es gibt eine Theorie , dass sie das Geld aus dem Verkauf eines seiner Bilder Galerie Kornfeld Bern angehoben war . Galerie Gastgeber jedoch verweigern den Deal. Nach der Überprüfung der Zug Gurlitt Behörden Steuerhinterziehung im Jahr 2011 , nachdem er erhielt einen Haftbefehl zu seiner Wohnung zu suchen vermutet , entdeckt seine geheime Sammlung " [2]. Familie Collector nicht über diese Werke kennen , er sein ganzes Leben als Einsiedler und nicht ins Haus gelassen , auch die engsten Verwandten lebte . Im Zusammenhang mit der Feststellung wirft Fragen auf - Erben von Holocaust-Opfern die Veröffentlichung der Arbeit, und sind empört , dass die Regierung von Bayern so lange die Entdeckung verborgen. " Die meisten up- to date , die Frage - welche der Werke aus den Sammlungen der ehemaligen staatlichen deutschen Museen kommen (das Gesetz Museen, ach, kann nicht verlangen, die Rückkehr ihrer Vorkriegs- Exponate) , und die an Privatpersonen (Diese Arbeiten fallen unter die Restitution Recht) gehörte . Zwar ist bekannt, dass unter den Werken , zum Beispiel , gibt es ein " Porträt einer Frau " von Henri Matisse, gehörte einst jüdischen Kunstsammlers Paul Rosenberg " [2]. Bayerischen Behörden auf einer Pressekonferenz sagte, dass , solange sie nicht gehen , hängen all die Bilder von Werken über das Internet , um falsche Behauptungen der Restitution zu vermeiden. " Die US- Special Forces Monuments Men , hilft in den Krieg und versuchen, gestohlene Kunstwerke durch die Nazis zurück kommen in Kontakt mit dem Händler Hildebrant Gurlitt . Auf der Suche nach ihnen in die Hände von mehr als hundert Werke, die als Eigentümer eines Kunsthändlers Hildebrant Gurlitt aufgelistet bekam. Er überzeugte sie, das ist ihre rechtmäßigen Eigentümer , und die Arbeiten wurden ihm zurückgegeben. Nun aber festgestellt, dass mindestens acht dieser Werke von den Nazis beschlagnahmt wurden " . [3] Nach den Zoll- Beamten gab es 315 Werke " ausschließlich von den staatlichen und städtischen Museen oder Museen in den Bundesländern " , die nun nicht legen kann Anspruch auf sie . Insgesamt in München gefunden 121 gerahmten Kunstwerken und 1.258 Werke ohne Rahmen . Zeigen, dass 300 von ihnen in der legendären Ausstellung Entartete Kunst wurden 1937 ausgestellt. Standorte der 80 -jährige Gurlitt während der Eröffnung dieses Sekret in Herbst 2013 bleibt ein Geheimnis. Nach Ekkehart Gurlitt , Vetter Kollektor hat Cornelius wiederholt gesagt, dass er, wo das Bernsteinzimmer wusste . Gemäß der Beschreibungen Ekkehart war Cornelius extrem introvertiert und seltsame Menschen. " Die kleinen grauen Mann, immer makellos wie ein englischer Gentleman gekleidet, aber sein Geist war nicht richtig", - erinnert Ekkehart [3]. Im November 2013 wurde bekannt, dass die Münchner Polizei einen zweiten Cache Gurlitt gefunden - . Eine Sammlung von 22 Gemälden von namhaften Künstlern haben regelmäßig über diese verwitweten Sohn -in- Gurlitt in der badischen Kornvestayme 250 Kilometer von München [4] 91.64.37.187 23:30, 11. Nov. 2013 (CET)

Frühere Verkäufe

Diese waren vor dem Kunstfund und gehören hierhin. Vor erneuter Löschung hier diskutieren. --Gelli63 (Diskussion) 08:19, 12. Nov. 2013 (CET)

Sammlung G.

"Zollvergehen" ist m.E. nicht ganz korrekt. Er fiel zwar bei Zollkontrollen auf, mit ca 9.000 € in bar beim Grenzübertritt CH/D, bis 10.000 € sind aber statthaft. Daher kein Zollvergehen, mit solchen Angaben sollten wir im Bio-Artikel sehr behutsam umgehen. siehe LADisk. Der juristische Grund für die Beschlagnahmung der Sammlung ist bisher nicht bekannt. --Dermotor (Diskussion) 10:00, 19. Nov. 2013 (CET)

Juristischer Grund: Verdacht auf illegale Aneignung--Markoz (Diskussion) 07:19, 22. Nov. 2013 (CET)

Ist der Grund irgendwo veröffentlicht, z.B. StA Augsburg? --Dermotor (Diskussion) 12:17, 23. Nov. 2013 (CET)

Foto und erledigter Löschantrag

Ich weiss, daß der Artikel unter LA Disk steht und die Persönlichkeitsrechte hier besonders beachtet werden müssen, aber: ist es denkbar, das Spiegeltitelbild dieser Woche als Foto einzustellen, oder sind dann Spiegel- oder Gurlitt- rechte verletzt?--Dermotor (Diskussion) 15:06, 21. Nov. 2013 (CET)

der löschantrag wurde entschieden. der artikel bleibt. das Cornelius-Gurlitt-Foto des Spiegel ist urheberrechtlich geschützt. das cover der ausgabe (Der Spiegel, 18. november 2013) mit der titelgeschichte könnte bei den weblinks verlinkt werden. das lange gedruckte gespräch mit Cornelius Gurlitt (es waren mehrerer gespräche über tage) hat frau Özlem Gezer siehe auch hier geführt. etwas hintergrund an dieser stelle. ein foto hier. --a.y. (Diskussion) 21:55, 21. Nov. 2013 (CET)

Lebensweise

Hatte den der Mann irgendwann mal einen Beruf oder auch ein soziales Umfeld oder Familie gehabt? Oder saß er jahrzehntelang allein in seiner Wohnung?--Antemister (Diskussion) 23:10, 23. Nov. 2013 (CET)

darüber hat frau Özlem Gezer hier etwas geschrieben. sie ist wohl die journalistin, die Gurlitt am nächsten gekommen ist. --a.y. (Diskussion) 23:15, 23. Nov. 2013 (CET)
In einem Artikel der SZ vom 15.11.13 zählte ihn Kia Vahland zu den Bauleuten der Republik (sinngemäss: einer von denen, die die Republik nach dem Krieg aufgebaut hätten), schon eine groteske Verzerrung, wenn man bedenkt, dass es gerade Gurlitt niemals nötig hatte, einer geregelten Arbeit nachzugehen. --188.174.15.58 14:27, 1. Dez. 2013 (CET)
Blödsinnige Frage, wirklich, für einen Spiegel-Abonnenten. Wo liegt der neueste denn wieder?--Antemister (Diskussion) 23:50, 23. Nov. 2013 (CET)
bei mir liegt er doppelt aus. im wohnzimmer und im arbeitszimmmer. das neueste kannst du ausführlich hier lesen („Lex Gurlitt“). wobei sich bei der wahrscheinlich gutgemeinten (im projekt de.wiki „AGF“ genannt) einlassung des bayerischen justizministers die grundsätzliche frage nach der zulässigkeit eines einzelfallgesetzes stellt. vielleicht ist dem neuen wohlwollenden minister das prinzip nulla poena sine lege (rückwirkungsverbot) nicht bekannt. auch wenn jeder gerecht denkende mensch empfindet, dass diese kunstschätze nicht einem einzelnen menschen sondern der menschheit gehören sollten. --a.y. (Diskussion) 23:56, 23. Nov. 2013 (CET)

Erben?

Angesichts des hohen Alters und der Beschlagnahmung der meisten Werke und den zu erwartenden Rechtsstreitigkeiten stellt sich auch die Frage, ob Gurlitt(einer?) Schwester(n?). Habne die Kinder? Er offenbar nicht. ++--84.73.123.149 02:00, 25. Nov. 2013 (CET)--++

Es scheint einen Cousin Ekkehard G. zu geben, der sich in einem Video schon mal zur Person Cornelius G. geäussert hat (wo?), von direkten Nachkommen hat man bisher nichts gehört. Weiterhin ein Schwager (ca 80 J. alt), Witwer der Schwester Benita, Kornwestheim, ebenfalls im Besitz einer privaten Kunstsammlung. Ob ein Testament vorliegt, das Personen oder ggf. jur. Personen zu Erben einsetzt, bleibt vorerst im geschützten persönlichen Bereich. --Dermotor (Diskussion) 08:58, 25. Nov. 2013 (CET)

einzelnachweise

unter einzelnachweise (1b + 1c) müsste es "Dokument von 1948" sowie "Dokument von 1945" heissen - oder 'aus dem Jahr' etc. - "aus" solo ist meines wissens nicht korrekt. --96.63.2.100 19:43, 28. Dez. 2013 (CET)

Sehe ich auch so! --Eppelheim (Diskussion) 08:32, 29. Mär. 2014 (CET)

Sammler?

Ich würde das Wort Kunstsammler in Kunsterbe umbenennen. (nicht signierter Beitrag von 87.177.199.224 (Diskussion) 00:20, 1. Feb. 2014 (CET))

Korrekt wäre Kunstsammlungserbe. Noch korrekter waere die Loeschung des Artikels, weil er ohne Berechtigung in die Oeffentlichkeit gezerrt worden ist. Er hat auch postmortale Persoenlichkeitsrechte. --84.140.144.47 16:38, 6. Mai 2014 (CEST)

Todestag und Todesursache

Es besteht wohl Unklarheit über den Todeszeitpunkt. Welt.de vermeldet Montag als Todestag http://www.welt.de/kultur/article127688864/Kunstsammler-Cornelius-Gurlitt-ist-tot.html#disqus_thread, genauso wie beispielsweise der Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/umstrittener-kunstsammler-cornelius-gurlitt-ist-tot/9852434.html. FAZ http://www.faz.net/aktuell/politik/nach-herz-operation-kunstsammler-cornelius-gurlitt-ist-tot-12926032.html und andere Medien reden dagen vom späten heutigen Dienstag Vormittag. Sollte also geklärt werden, wann Gurlitt tatsählich starb. Hambacher (Diskussion) 16:53, 6. Mai 2014 (CESTt

Auf spekulative Angaben zur Todesursache kann getrost verzichtet werden, Herzversagen trifft es wohl am ehesten. "An den Folgen einer Operation" klingt nach ärztlichem Kunstfehler und davon ist nichts zu lesen. --Dermotor (Diskussion) 20:24, 6. Mai 2014 (CEST)

Erbe geht in die Schweiz

Heute hat die Online Seite des Schweizer Fernsehens verkündet, die Sammlung erbe das Kustmuseum Bern. Hier der Link http://www.srf.ch/news/schweiz/kunstmuseum-bern-erbt-gurlitts-sammlung (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:500B:3A00:C62C:3FF:FE05:897B (Diskussion | Beiträge) 20:46, 7. Mai 2014 (CEST)) Mehrere Verwandte begrüßen den Inhalt des Testaments http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/cornelius-gurlitt-verwandte-unterstuetzen-testament-von-kunsterben-a-971318.html (nicht signierter Beitrag von Christoph Gurlitt (Diskussion | Beiträge) 18:59, 27. Mai 2014 (CEST))

verschiebung des lemmas (Kunstsammlungserbe)

ich habe nicht gesehen, dass das irgendwo wirklich diskutiert wurde und bitte dringenst um rückverschiebung: der begriff "Kunstsammlungserbe" ist sowohl begriffs- wie theoriefindung. Cornelius Gurlitt wird in allen quellen Kunstsammler genannt. uns steht nicht zu, über die art und weise seiner sammlungstätigkeit zu urteilen. --emma7stern (Diskussion) 17:13, 9. Mai 2014 (CEST)

Stimme ausdrücklich zu!--Lutheraner (Diskussion) 17:37, 9. Mai 2014 (CEST)

Verschiebung war unsinnig, da der Qualifikator TF ist. Bekannt ist er als Kunstsammler oder Kunsterbe, vgl. [1], [2]. Grüße von Jón ... 18:01, 9. Mai 2014 (CEST)

@Jón: Sehe ich auch so. D.h. aber auch: Eine Verschiebung nach Cornelius Gurlitt (Kunsterbe) wäre schon denkbar, schliesslich wird er auch als solcher bezeichnet und der Einwand, dass er wohl nicht aktiv als Sammler tätig war, dürfte stimmen. Gestumblindi 21:53, 9. Mai 2014 (CEST)
Das sehe ich wie du. Allerdings ist, vgl. obige Statistik, Kunstsammler wohl gängiger. Er hat offenbar Kunst gesammelt. Was ein aktiver oder passiver Sammler ist, das ist eine müßige Frage, IMHO. Jón ... 22:21, 9. Mai 2014 (CEST)

Kunsterbe ist gut. Sammler war er nicht. Sammeln heißt: inkrementell eine Sammlung zusammentragen. C. Gurlitt hat, nach allem wissen, nichts zur ererbten Sammlung hinzugetragen; im Gegenteil, er hat immer wieder mal ein einzelnes Stück verkauft, um davon seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Von daher wäre sogar "Entsammler" oder "Verhökerer" zutreffender als "Sammler". -- Julia Abril (Diskussion) 23:38, 9. Mai 2014 (CEST)

Deine nicht-neutrale Sicht auf Gurlitt disqualifiziert dich in dieser Diskussion völlig. Jón ... 11:55, 10. Mai 2014 (CEST)
Hä? Du qualifiziert und neutral? Ohne jedes Argument? Ich biased und disqualifizert? Trotz präziser Argumentation? -- Julia Abril (Diskussion) 12:38, 10. Mai 2014 (CEST)
Man erkennt von weitem, dass du den Mann hassen musst. Keine Voraussetzung um eine sachliche Debatte zu führen. Jón ... 10:19, 11. Mai 2014 (CEST)
WP:KPA: "Streite dich nicht wegen des persönlichen Hintergrundes eines Gegenübers, sondern konzentriere dich auf seine Aussagen." A fortiori nicht wegen eines irrig unterstellten Hintergrundes. Warum sollte ich ein mir persönlich nicht bekanntes, von seinem Leben als Sohn überfordertes armes Würstchen hassen? Aber ganz egal - hier geht es allein um die Fragen (1) ob er gesammelt oder aber nur gehortet und gelegentlich verhökert hat, und (2) wie wir das im Lemma angemessen zum Ausdruck bringen.
Zu Deinem Verweis auf "obige Statistik": die kann ich mit Voltextsuche nach "Statistik" nicht finden. Geht es um eine Statistik von Zeitungsartikeln? Die alle voneinander und aus denselben paar Agenturquellen abschreiben, unter Zeitdruck und unter der Vorgabe, nicht unnötig anzuecken? Was könnte eine solche Statistik beweisen gegen einen eindeutigen sachlichen Fehler? -- Wenn ich eine Statistik über diese Diskussionseite mache, finde ich vielmehr, dass etliche Koautoren sich gegen "Sammler" ausgesprochen haben. -- Julia Abril (Diskussion) 12:49, 10. Mai 2014 (CEST)

Lemma so lassen wie es ist. Bekannt ist, dass der Verstorbene die Bilder liebte und „mit ihnen lebte“. Die Bedeutung des Wortes „Erbe“ erfüllt diese Tatsache nicht. -- 80.171.19.12 14:22, 10. Mai 2014 (CEST)

Er war der Besitzer der Kunstsammlung, also Kunstsammler. Ich finde dieses Lemma passender als die übrigen Vorschläge.--Gelli63 (Diskussion) 16:05, 10. Mai 2014 (CEST)

Nicht jeder Besitzer von Bauwerken ist Baumeister; wer Patente erbt, ist deshalb noch lange kein Erfinder; und wer Bilder hortet, ist allein dadurch noch kein Kunstsammler. -- Julia Abril (Diskussion) 22:07, 10. Mai 2014 (CEST)

NB: Man kann sogar in Frage stellen (http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/kunstraub-schwabing-nationalsozialismus-staatsanwaltschaft/), ob das Wort "Sammlung" auf das von Hildebrand G. unter Ausnutzung böser Zeitumstände zum Teil weit unter Wert zusammengekaufte Konvolut passt. -- Julia Abril (Diskussion) 22:07, 10. Mai 2014 (CEST)
Ich benke, diese Diskussion kann hier nun zum Ende kommen, da außer Benutzerin:Julia Abril niemand am Lemma Cornelius Gurlitt (Kunstsammler) zweifelt. Gruß--Lutheraner (Diskussion) 15:01, 11. Mai 2014 (CEST)
Schon mal was von Argumentieren gehört? -- Julia Abril (Diskussion) 15:54, 11. Mai 2014 (CEST)
Und Dein Meta-Argument, ich sei der einzige, der das Lemma für unpassend hält, ist schlicht falsch: Siehe oben die Beiträge von Kresspahl, Nico T, Dermotor, 87.177.199.224 und 84.140.144.47. -- Julia Abril (Diskussion) 16:01, 11. Mai 2014 (CEST)
Zweifel am Lemma habe ich schon, aber ich habe auch Zweifel an der Verbissenheit, mit der das jetzt geändert werden soll. In einem Jahr sind wir ja vielleicht schlauer...
Also kann ich damit leben, wenn der missratene Sohn nun zwar nix geschaffen hat, aber immerhin als Besitzer der väterlichen Sammlung, die er immerhin nicht verschleudert und verjuxt hat, aus der er auch ein paar mal etwas verkauft hat (Sammler verkaufen auch, auch wenn sie eigentlich auch kaufen sollten), hier als Kunstsammler in die Annalen eingeht. Lemma bleibt. Punkt.
--Goesseln (Diskussion) 15:25, 11. Mai 2014 (CEST)
Sammlungen werden von irgendwem zusammen getragen, von Nachfolgenden dann verwahrt oder erweitert. Der Besitz einer Sammlung macht den Besitzer zum Sammler, verhökert er diese, ist er Händler. Hier trifft beides zu...und natürlich auch der Begriff Erbe..die richtige Wortwahl ist aber Kunstsammler und Kunsthändler, den Begriff Kunsterbe oder Kunstsammlungserbe ist nicht gebräuchlich..darum als Lemma verfehlt...in der Einleitung aber unbedingt zu benennen.--Markoz (Diskussion) 04:52, 12. Mai 2014 (CEST)

Wohnort Düsseldorf

Laut Rheinischer Post vom 20. Mai 2014 wohnte Gurlitt zusammen mit den Eltern an der Cecilienallee 75. Der Vater wurde Ende 1947 nach Düsseldorf berufen und 1948 Direktor beim Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen. Leider geht aus dem Zeitungstext nicht genau hervor, wann Sohn Cornelius konkret umzog. (nicht signierter Beitrag von Solches (Diskussion | Beiträge) 23:09, 19. Mai 2014 (CEST))

Last

"..belastend geltenden Werke ..." (Wen denn?). Sollte wohl belastet lauten?! --Itu (Diskussion) 15:23, 22. Mai 2014 (CEST)

Testament

Die Auseinandersetzung um die Testierfähigkeit Gurlitts hat u.a. Norbert Nedopil auf den Plan gerufen. --Goesseln (Diskussion) 16:16, 29. Mai 2016 (CEST)

Achtung: der Link auf der Artikelseite führt zu Werbung o.a.

Die Seite www.gurlitt.info gibt es nicht mehr. Irgendeine Firma ww35.gurlitt.info hat sich das Logo unter den Nagel gerissen. Dies hat nichts mehr mit Cornelius' alter Seite zu tun. Ich bitte um Beachtung! Christoph Gurlitt (Diskussion)

Ich habe den Link entfernt. --Mark (Diskussion) 17:22, 19. Jun. 2016 (CEST)
.... und ich durch die Archivversion der Seite ersetzt. --Martin Sg. (Diskussion) 17:31, 19. Jun. 2016 (CEST)
Danke im Namen der Familie --Christoph Gurlitt (Diskussion) 19:08, 20. Jun. 2016 (CEST)

Jüdische Herkunft

Ist Cornelius Gurlitt denn selber jüdischer Abstammung, wie der ENW 1 nahelegt? Wenn ja bitte entsprechend einbauen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:22, 26. Jul. 2016 (CEST)

Kunstliebhaber

Gurlitts ganz besonderes Verhältnis zu seinen Kunstwerken wird im Artikel nicht deutlich, vielleicht könnte man auf spiegel.de/spiegel/spiegelblog/oezlem-gezer-ueber-ihre-zeit-mit-cornelius-gurlitt-a-934661. "die Liebe seines Lebens - wie er seine Bilder nennt" zurückgreifen, möglicherweise gibt es weitere Quellen und Zeitzeugen (eine Kunstpädagogin und -therapeutin?). Hab' es im Artikel kurz ergänzt (mein Editkommentar ist ohne Beleg), meine eigene sehrsehr unsichere Erinnerung zählt nicht (mein Gehirn ist vermutlich elektrisch durcheinander gekommen das sortiert sich nicht so einfach wieder), obwohl sehr viel für eine reale Begegnung spricht: Der Raum mit den Bildern in Schwabing (eine frühere Kunsthandlung von Hildebrand Gurlitt gab es auch in der Nähe?) war wegen der Lichtempfindlichkeit der Kunstwerke abgedunkelt, grosse Gemälde standen übereinandergeschichtet aufrecht an den Wänden. Über die etwas überbordend golden verzierten leeren Bilderrahmen die seiner Meinung nach gar nicht zu den meist modernen Kunstwerken passten hatte ich jetzt nicht viel gelesen (von denen konnte er sich trennen); eine kleine (Frauen-)Figur war dem Mann dem ich 1985 begegnete sehr wichtig, weil sie rundum durchgearbeitet war, je nach Beleuchtung anders auf ihn wirkte, vielleicht war dieses Kunstwerk sogar der Auslöser warum er seine Sammlung weitgehend im Verborgenen hielt; gab es mehr als eine Skulptur? Das "Du" mochte er gar nicht, da wäre er fast ausgerastet. Eine im Nachhinein äusserst dubiose Reise an den Chiemsee und nach Traunstein (die kleine Bahnstrecke über Bad Aibling wie ich heute weiss) und später nach Salzburg, wo in einem von aussen länger unbewohnt erscheinenden Haus eine zweite (fiese) Person hinter einem verschiebbaren Bibliotheksregal lauerte. Manche würden es Konfabulation nennen, doch hatte ich rückblickend immer eine Neigung zu fotografieren, wenn ich bestimmte Drogen die das Erinnerungsvermögen behinderten abbekommen hatte (er selbst rauchte glaub' ich nicht, ich auch nicht), mag sein das Fotografieren hatte ihm nicht gepasst. Hatte er mit der Trappfamilie den Leuten im Haus der Trappfamilie (Villa Trapp) zu tun (oder die Personen die Zugang zu ihm gefunden hatten)? Von möglichst wenigen Verkäufen ist im Artikel die Rede, das ist auch meine Erinnerung denn er wollte die Kunstwerke vor allem für die Zukunft bewahren, redete von der Empfindlichkeit der Pigmente, eigentlich wollte er gar nichts verkaufen eher hinzukaufen, doch wer half ihm dabei? Ganz spezielle Briefträgerinnen? Wo? bei Christie’s? Er wäre gern Mäzen gewesen, vielleicht hat er ja indirekt die Entwicklung des Gießener Kunstwegs mit gefördert (eine wilde Spekulation - ich erläutere es gern nichtöffentlich), die Kunstwerke sollten bei einer Präsentation vor den Einflüssen der Besucher geschützt sein. Lebte er nun überwiegend in München (er hatte das Haus wegen der Salzburger Festspiele gekauft, ging da jedoch nicht hin) oder doch auch mal in Salzburg? Wie war das Verhältnis zu seiner Schwester und weiteren Verwandten? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:25, 5. Feb. 2018 (CET) Kleine Korrektur. Ich schreibe lieber nicht allzuviel am Artikel mit, zu emotional für mich. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 11:21, 7. Feb. 2018 (CET)

Formulierung

„Diese Sammlung stand mit Cornelius Gurlitt im Mittelpunkt des „Schwabinger Kunstfunds“ von Anfang 2012, nachdem er Ende 2013 öffentlich geworden war.“

Der Satz ist zwar nicht falsch und auch nicht unverständlich, erscheint mir aber in Bezug auf die zeitliche Abfolge („[Die] Sammlung stand […] im Mittelpunkt des […] Kunstfunds von […] 2012, nachdem er […] 2013 öffentlich geworden war.“) dennoch unglücklich formuliert. --Seth Cohen 19:34, 28. Nov. 2018 (CET)