Diskussion:Critical Mass (Aktionsform)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 92.79.173.225 in Abschnitt rechtliche Situation
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Ursprung der Protestform[Quelltext bearbeiten]

also ich möchte beckmesserisch hier folgendes anmerken: als "critical mass" mag die protestform 1992 in san francisko das erste mal stattgefunden haben - die protestform ("zufälliges aufeinandertreffen von radfahrern" zur beruhigung des verkehrs) gibt es allerdings schon länger. wie lange vorher weiß ich nicht, aber: im juni 1990 organisierten die wiener grünen eine fahrraddemo gegen sommerozon und drohten an, diese jeden freitag zu wiederholen, wenn sich verkehrspolitisch nichts ändert. es änderte sich zwar nichts, die grünen verloren aber das interesse. andere menschen wollten die demos aber weiter durchführen. doch die polizei akzeptierte keine demoanmeldungen mehr, nachdem die grünen abgesprungen waren. daher wurden keine demos mehr angezeigt, sondern es kam zu eben jenen zufälligen aufeinandertreffen von radfahrern - und das jeden freitag, etwa 10 jahre lang. wobei es auch nicht mehr um ozon, sondern um eine prinzipielle kritik am primat des autos in der stadt ging. ich will nicht behaupten, daß die protestform in wien entstanden ist. möglicherweise gab es die schon anderswo früher. aber in san francisko fand sie 1992 sicher nicht zum erstenmal statt. siehe auch: http://akin.mediaweb.at/2006/09/09raf.htm -- landratte[ET]gmx.at

das disqualifizierende an ihrem beispiel ist, dass die demos der grünen erstens tatsächlich demonstrationen bzw. veranstaltungen waren, und einen identifizierbaren veranstalter hatten, der als verein, in diesem fall partei, mit klar definiertem zweck und ausrichtung war; und auch, dass sie aufgehört haben stattzufinden, als keine bewilligungen mehr erteilt wurden. dh auf keinem fall kann man die von ihnen erwähnten demos als "critical mass" bezeichnen. critical mass hat laut der viele beschreibungen aus der amerikanischen bzw. britischen szene keine inhaltlich festgelegte stossrichtung, botschaft, zweck oder ziel: wenn irgendwas daran wesentlich ist, ist es, das jedeR einzelne aus seinen ganz eigenen und möglicherweise total verschiedenen gründen dort mitfährt.BenHemmens 09:11, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
critical mass kann vieles sein, aber das phänomen pauschal als "protest" zu bezeichnen ist ganz klar nicht gerechtfertigt. einer der wenigen punkte, in denen man bei critical mass empirisch einen konsens ausmachen kann, ist, dass sie eben kein protest, sondern eine "celebration" (feier) ist. was nicht ausschliesst, dass manche teilnehmer aus protestgründen dabei sind: nur, aufs Ganze trifft das nicht zu. oder vielleicht kann man das von den versionen behaupten, die im deutschsprachigen raum stattfinden: in diesem fall wäre zu diskutieren, ob der name critical mass dafür der richtige ist.BenHemmens 09:11, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
"das disqualifizierende an ihrem [landratte] beispiel ist, dass die demos der grünen erstens tatsächlich demonstrationen bzw. veranstaltungen waren, und einen identifizierbaren veranstalter hatten, der als verein, in diesem fall partei, mit klar definiertem zweck und ausrichtung war; ..." Diese Aussage stimmt nur für die erste stattgefundene - nämlich die Fahrraddemo gegen Ozon. Die weiteren wöchentlichen Radfahrten, nämlich Radfahren am Freitag, hatten mit den Grünen nurmehr gemein, dass der Grüne Bezirkspoltiker Manfred Steidl dabei war. Zufällig war er meistens der Urheber und musste oftmals den Kopf für die Polizei herhalten. Im übrigen verstehe ich ihre Unterscheidung zwischen "Demo" und "tatsächliche Demonstration" nicht.
"... und auch, dass sie aufgehört haben stattzufinden, als keine bewilligungen mehr erteilt wurden. ..." Das stimmt ebenfalls nicht. Radfahren am Freitag hatte nie eine Bewilligung - wofür auch: es war ein lustbetontes gemeinsames Radfahren einer kritischen Menge an Radfahrenden durch die Stadt. Aufgehört hat Radfahren am Freitag, weil im Laufe der Zeit weniger Mitfahrende wurden bis schliesslich die kritische Masse aufgehört hat zu existieren. Das Ganze war vielleicht seiner Zeit voraus, vielleicht lag es auch an der wöchentlichen Regelmäßigkeit, die möglicherweise den Individuen zuviel wurde.
"... dh auf keinem fall kann man die von ihnen [landratte] erwähnten demos als "critical mass" bezeichnen. ..." Man kann, weil: "... critical mass hat laut der viele beschreibungen aus der amerikanischen bzw. britischen szene keine inhaltlich festgelegte stossrichtung, botschaft, zweck oder ziel: wenn irgendwas daran wesentlich ist, ist es, das jedeR einzelne aus seinen ganz eigenen und möglicherweise total verschiedenen gründen dort mitfährt." Genau darin lag der Sinn und Zweck von Radfahren am Freitag. Das ist historisch nachgewiesen. Siehe den von landratte verlinkten Akin-Artikel. Elisabeth, 62.47.148.102 15:17, 7. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Critical Mass: Protestform vs. Name[Quelltext bearbeiten]

  • Die Protestform (Radfahrer veranstalten einen Protestmarch auf Rädern) gibt es sicherlich nicht erst seit 'Critical Mass'. Auch war Radfahren am Freitag nicht die erste Demo in dieser Form!
  • Jedoch die erste Veranstaltung mit Namen Critical Mass (Fahrradstau, ungeplante Route, bilden einer kritischen, im Sinne großgenug, Masse) entstand 1992 in San Francisco.
  • RaF ist in der Protestform einer CM sehr änlich, hat aber andere Ursprünge (politische Veranstaltung) und Ziele (politische Ziele). Genau weiß ich es nicht und der Übergang ist sicher auch fließend. Bahnpirat 12:18, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • Jetzt kommen wir der Sache schon näher: Soll es in dem Artikel um den Namen gehen, im Sinn von Eigenname und Beschreibung, was und wann? Dann ist RaF dort fehl am Platz, keine Frage. Geht es aber um die Protestform der Kritischen Masse an sich, dann hat der Absatz, dass es CMs als Protestform schon vor den CMs in SF gegeben hat, seine Berechtigung. Mag sein, dass RaF nicht die erste Raddemo als Kritische Masse war, darüber lässt sich diskutieren. Das Rad wurde da wohl mehrfach erfunden. Und wie du ja zwischenzeitlich richtig einschränkst, war in SF die erste als CM genannte derartige Veranstaltung (genau das steht auch in dem Artikel, das erste wurde von mir ja gleichzeitig mit dem RaF-Absatz eingefügt).
  • Die Kritische Masse: Wie gross muss sie denn sein, dass sie Kritische Masse genannt werden darf? Gibt es dazu eine nachlesbare Definition, dass z.b. (Achtung Hausnummer) erst ab 1000 Teilnehmenden von Kritischer Masse gesprochen werden darf? Naturgemäß waren die damaligen Freitagfahrten im kleinen Wien mit einer geringeren Anzahl an Teilnehmenden als im grossen SF und anderswo. Auch darf dabei die Zeit nicht ausser Acht gelassen werden, dass Fahrradfahren, insb. das Fahrrad als Verkehrsmittel im Strassenverkehr in den 1990ern, zumindest hierzulande ziemlich unpopulär war, das waren die wenigen Spinner und Sich-selbst-Gefährdenen, daraus auch folgend, dass die Kritische Masse noch relativ klein war - gross genug aber, um den Wiener Stadtverkehr wo RaF gerade gefahren ist, lahmzulegen.
  • RaF ist, besser war, der Protestform der CM nicht nur sehr ähnlich - RaF war geradezu ein Paradebeispiel für das Radfahren in Kritischer Masse. Du hast schon recht, und das wurde ja auch von CrocusGregor unten, aber auch von mir schon ausführlich erläutert, hat RaF nicht als RaF sondern als parteipolitische, angemeldete Fahrraddemo gegen Ozon begonnen. Das war es dann aber auch schon. Infolge wurde die Fahrraddemo jeden Freitag weitergeführt - ohne Demoanmeldung (weil sowieso ohne politische Veranstalter von den Behörden die Erlaubnis verweigert), ohne politischen Einfluss, als Fahrradstau in Kritischer Masse, ohne geplante Route (die Masse fuhr den an der Spitze fahrenden nach), es gab keine Verantwortlichen, keine Planer, nur eines war einigermassen fix: das Radfahren am Freitag (die CMs sind, wie ja überall zu lesen ist, auch nicht spontan, sondern sind terminlich längere bis mittelfristige Zeit vorausgeplant). Erst nach einigen Freitagfahrten ist der Name Radfahren am Freitag, RaF, entstanden. Nicht zuletzt deshalb kam Georg Aschner, dem Namenserfinder, die Assoziation, weil die teilnehmenden Radfahrenden und insb. die vermeintlichen Anführer von der Exekutive wie Terroristen behandelt wurden. Partei- oder Tagespolitische Ziele wurden mit Radfahren am Freitag nicht verfolgt. Fahrradverkehrspolitische Ziele, das Wahrnehmen des Radverkehrs als Bestandteil des Verkehrs, natürlich sehr wohl - aber das ist ja wiederum genau auch Ziel der heute CM genannten Veranstaltungen. Das von PMHannes gebrachte Zitat von criticalmass.at ("Critical Mass [...] ein Treffen von FahrradfahrerInnen, ...", siehe tieferstehend) beschreibt Radfahren am Freitag ebenso treffend.
  • Auch ich beziehe mich auf überlieferte Geschichte, auf Berichte vom verst. Manfred Steidl als Hauptinitiator, dem oben genannten G. Aschner als Namenserfinder und andere Teilnehmenden der ersten Stunde und Fahrten. Die Quellen im Netz, insb. die Akin-Artikel, wurden auch schon genannt. Für diese Wahrheiten verbürge ich mich. Siehe auch den Augenzeugenbericht von CrocusGregor unten. Siehe übrigens auch meinen Eintrag in der Löschdiskussion zum Löschantrag bei Radfahren am Freitag.
Elisabeth, 62.47.128.24 14:49, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
"Kritische Masse" ist ja ein Ausdruck aus der Atomphysik und bezeichnet die Masse, die notwendig ist, um eine Bombe zu bauen. (Anm. von Benutzer:Bahnpirat: hier ist etwas anderes gemeint!) (Anm. von Benutzer:PMHannes: solange Atome nicht radfahren können, ist das wohl klar!)
Ich bin auch der Meinung, daß RaF höchstens als Link hier was zu suchen hat. Sicher gab es schon Demos an Montagen vor den Montagsdemos, Legalisierungsdemos vor der Hanfparade, Satiriker vor der Spaßguerillia... und trotzdem kommt keiner auf die Idee, im ersten einen direkten Vorläufer des zweiten zu sehen.
Außerdem besteht ein großer Unterschied dazwischen, sich regelmäßig jeden Freitag zu treffen und spontane Treffen zu veranstalten.
Aber offensichtlich ist euch selbst nicht ganz klar, was ihr denn meint, denn hier ist von spontanen, dezentral ausgerufenen Aktionen die Rede, auf der akin-seite jedoch von regelmäßigen Fahrten jeden 3. Freitag. Außerdem sei "Critical Mass [...] ein Treffen von FahrradfahrerInnen, die sich den Platz auf der Straße nehmen, der Ihnen im alltäglichen Verkehr durch jahrelange verfehlte Verkehrs- und Stadtplanung und rücksichtslose Autofahrer verweigert wird." (criticalmass.at).
Somit ist es mir fraglich, ob die Wiener Variante der "Critical Mass" nicht mehr mit dem Wideraufleben des RaF unter anderem Namen zu tun hat, als mit Critical Mass. Es fehlen nämlich die diversen politischen Zielsetzungen. Ich verstehe die Widerstandsform dahingehend, daß das (in den USA immer weiter eingeschränkte) Versammlungsrecht aggressiv genutzt wird bzw. umgangen wird, da es sich bei Fahrradfahrern um Verkehrsteilnahmer handelt, und man ihnen 1. die Benutzung der Straßen schlecht verbieten kann und 2. diese mobiler sind gegen Polizeirepressionen. PMHannes 11:50, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
"Kritische Masse ist ja ein Ausdruck aus der Atomphysik" - Nein, hier ist das nicht gemeint. Der Begriff Critical Mass stammt aus dem Dokumentarfilm Return of the Scorcher (1992) von Ted White. Er beschreibt eine Methode eine Kreuzung ohne Lichtzeichenanlage (Ampeln) zu überqueren. Die Leute warten am Rand. Mit der Zeit bildet sich eine Ansammlung/Gruppe. Ist diese groß genug, drängen sie auf die Straße und stoppen auf diese Weise den kreuzenden Verkehr. Jetzt muss dieser warten bis er wieder die dominante Rolle übernehmen kann. Als Quelle kann ich hier auf den englischen Critical Mass-Artikel (Absatz Origins) und auf mein Wissen (Berlin 1998-2001) der überlieferten Geschichte verweisen. Ich verbürge mich für die Wahrheit dieser Wortherkunft. Bahnpirat 12:18, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

-> Die Übersetzung aus dem englischen Originaltext zur Herkunft des Namens fehlte in der deutschen Übersetzung komplett. Ich habe mich mal in der Übersetzung versucht in Anlehnung an den Vorschlag von Bahnpirat. Fehler dürfen und sollten gerne korrigiert, Nachweise ergänzt werden. --77.10.211.57 14:01, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Auch wenn's egal ist: Das W o r t kommt trotzdem ursprünglich aus der Atomphysik. Daß es von einer Masse Atome auf eine Masse Menschen übertragen wurde tut doch nix zur Sache. Der B e g r i f f ist sicher so entstanden wie du es beschrieben hast, aber eben unter Zuhilfenahme des W o r t e s , welches es vorher schon gab. Mehr wollte ich mit der Bemerkung garnicht sagen. PMHannes 15:46, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zur Situation in Wien[Quelltext bearbeiten]

Die Radldemos der Grünen begannen Ende Juni 1990. Sie wurden bis Ende Oktober durchgehalten und dann auf Eis gelegt. Spontan haben wir uns im November 1990 bemüssigt gefühlt, das nicht hinzunehmen und unabhängig von den Grünen in CM-Manier weitergemacht. Am Freitag um 16 Uhr - über die Jahre wurde es immer später - getroffen und mal kurz diskutiert wo wir hinwollten und sind losgefahren. Da waren wir mal mehr, mal weniger Leute. Das hat mit der später ins Leben gerufenen CM mehr zu tun als das was sich nun in Wien wieder gebildet hat und nur jeden 3. Freitag mit viel mehr Planung stattfindet. Hohe verkehrspolitische Ziele gab es eigentlich nicht. Auch wenn die Ozondemos der Auslöser waren ging es uns mehr darum, als marginalisierte und gefährdete Verkehrsteilnehmer endlich aufzufallen. Es war die Wut darüber, im täglichen Straßenverkehr angepöbelt, angespuckt, ja sogar mit der Waffe bedroht zu werden, das endlich mal stärker sein wollen. Und da haben wir die CM nun durchaus erreicht: Der Radverkehr ist nun auch in Wien eine zwar kleine, aber ernstzunehmende Größe, und das Radfahren wird von den Autofahrern mittlerweile weitgehend akzeptiert, wenn es auch nach wie noch zu Konflikten kommt - vor allem weil die Verkehrsplanung den Bedürfnissen der Radfahrer weiterhin die geringste Aufmerksamkeit unter allen Verkehrsteilönehmern schenkt. Sicher wurde hier das Rad mehrmals erfunden. Die Leut in San Francisco wußten von uns sicher nix, in England gabs auch Ähnliches, wie wir im Laufe der Zeit erfuhren. Traurig is nur, daß es in Wien so weit kommen konnte, daß relativ kurz nach dem Ende des RaF eine ähnliche Aktion startete ohne von RaF zu wissen und sich auf CM berief. Das zeigt wie wenig verkehrspolitisches Bewußtsein die Wiener CM-Leute eigentlich haben, daß sie nicht einmal die Wiener Verkehrsinitiativen kennen - was sie sicher vom RaF trennt. CrocusGregor, 11.4.2007, 15:15

War das Freitagsradfahren inkl. Langsamfahren am Ring (hui, das war echt lustig!) nicht früher?? 1990 kommt mir ein wenig spät vor, aber ich kann mich ja irren. --Hubertl 02:23, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Neutralitätshinweis von der stillgelegten Wartungsseite[Quelltext bearbeiten]

Critical Mass (dt: Kritische Masse) ist ein monatlicher Fahrradstau, der erstmals 1992 in San Francisco statt fand. Ab 1990 fand in Wien eine wöchentliche polititsche Demonstration mit dem Namen Radfahren am Freitag statt. Die Aktionen haben nach meinem Wissen nur das Fahrrad als Protest-/Fortbewegungsmittel und teilweise Forderungen gemeinsam.
Im Artikel wird von 'Elisabeth' (arbeitet nur als IP, Email auf der Artikel-Diskussionsseite) wiederholt 'Geschichtsfälschung' versucht, um ihre eigene Version durchzusetzen. Konkret wird versucht die Geburt von Critical Mass (siehe Artikel) nach Wien zu verlagern und für sich einzunehmen. Mein Versuch ihre Wahrheit in einen extra Artikel (Radfahren am Freitag) auszulagern, stellten Sie nicht zufrieden und Sie setzte den Text wieder in den Ursprünglichen Artikel (Kritische Masse (Protestform)). Es hat schon leichte Ansätze eines Editwars und es besteht Gefahr, dass es in einen solchen ausartet. Ursache könnte auch eine Doppeldeutigkeit des Lemma sein. Auf der Diskussionsseite habe ich versucht das zu klären. Bahnpirat 09:52, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Nur so nebenbei: was unterscheidet RaF von Critical Mass? Der Name, die Aktionsform? Es ist mit Sicherheit sehr schwierig für einen Durchschnittsamerikaner den Begriff Fahrradfahren am Freitag oder Radldemo, wie es tatsächlich so geheissen hat, zu verstehen. Hamms halt Critical Mass draus gemacht. --Hubertl 02:35, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Unterschiede:
      • Name ("RaF" von Partei / "CM" aus einer Dokumentation)
      • Häufigkeit (wöchentlicher Termin / monatlich mit zufälliger Route)
      • Organisator (anfangs Die Grünen (Österreich) / privat oder keine)
      • Rechlich gesehen (anfangs legal, Verkehrsregeln? / nie angemeldet, kreative Verkehrsregeln)
Das beides auf einen Freitag fällt liegt möglicherweise an der Nähe zum Wochenende. Mich stört der Satz Radfahren am Freitag war demnach eine Vorläuferaktion der späteren CM. Aber ich kann mit der derzeitigen Version des Artikels sonst leben. Gegen eine Erwähnung, dass es sowas schon früher gab hab ich nix. Auch ist Protestform als lemma-zusatz hier Irreführend. Hab aber keinen besseren Vorschlag. --Bahnpirat 08:14, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Also wers erfunden hat, ist eine müssige Debatte, wir sind ja nicht bei der Ricola-Werbung. Aber: Die RaF existierte zwar seit juni 1990, erfuht ziemlich spät dann aber doch von der CM-Bewegung und schloß sich 1999 dieser offiziell an. auf dem akin-server liegt diese alte deklaration noch: http://akin.mediaweb.at/andere.gruppen/critical.htm [1] und lange jahre war in einem internationalen CM-Verzeichnissen die RaF als wiener version angegeben, bis meine wenigkeit die betreiber des verzeichnisses darauf hinwies, daß es jetzt eine neu CM gibt. also: RaF war - ohne ihre tradition zu verleugnen - CM, wenn auch erst nachträglich ich will da jetzt keinen editwar anfangen, aber ein verweis auf diese tradition wäre schon angebracht.--Landratte 01:37, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


WICHTIG: Der Eintrag bei der Wiki-Hauptseite zu diesem Thema: "In Freiburg gibt es Critical Mass seit Januar 2008 [5] monatlich. Nach zwei diffusen Anläufen hat sich nun auch die Polizei an die Aktionsform gewöhnt. Mittels Kennzeichnung von 16 Radfahrern durch Warnwesten gilt die Critical Mass als Verband nach § 27 StVO und konnte schon im März mit ca. 40 Fahrradfahrern mehr als zwei Stunden völlig frei die Straßen und Ringe der Stadt nutzen." ist schlicht falsch.

Die Konflikte in Freiburg sind in den vergangenen Monaten immer schlimmer geworden.

rechtliche Situation[Quelltext bearbeiten]

Koennte man nicht ein wenig zur Rechtslage schreiben? Die auf den Fotos abgebildeten Mengen von Radfahrern geben Anlass dazu, zu vermuten, dass es sich aus juristischer Sicht bei C.M. ab einer gewissen Groesse um nicht angemeldete Demonstrationen handeln koennte. Gibt es Rechtsprechung zu dem Thema? Wie wird die Sache von Seiten der Exekutive gesehen? Und so weiter, und so fort. Ich selber habe keine Ahnung davon, vielleicht gibt es ja einen Juristen oder erfahrenen Teilnehmer, der darueber etwas (irgendetwas) weiss. 134.91.141.37 11:12, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Nach § 27 in der StVO kann man mit mehr als 15 Radfahrer einen Verband bilden. Was mich allerdings verwirrt ist, dass dort steht das man dann lediglich zu zweit nebeneinander fahren darf. Dies wird bei der C.M. ja nicht gemacht. -- Kakashi-Madara 22:41, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Das sollte man schon tun, wird bei grossen kritischen Massen irgendwann halt schwer das exakt einzuhalten. KFZ-Führer halten in Staus ja auch nicht immer ihre Spur ;-) -- Zarath 15:50, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Bei einer CM mit mehreren hundert TeilnehmerInnen kann es, je nach Verkehrsaufkommen, sogar sinnvoller sein alle in Fahrtrichtung verfügbaren Fahrspuren zu nutzen. In der Regel halten die begleitenden Polizeifahrzeuge dazu dann vorne und hinten weitere Spuren frei und die CM nimmt sich den freien Raum. Der "rollende Lindwurm" wird dadurch kürzer und die Strecke kann schneller wieder freigegeben werden, was wiederrum im Sinne der anderen Verkehrsteilnehmer ist.
-Rechtliche Situation 2- Nach §29 StVO sind bestimmte Veranstaltungen erlaubnispflichtig und deshalb vom Veranstalter anzumelden. Darunter fallen laut Verwaltungsvorschrift auch "Radtouren, wenn mehr als 100 Personen teilnehmen oder wenn mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen (in der Regel erst ab Landesstraße) zu rechnen ist,"
Die Critical Mass erfüllt jedoch weder die Bedingungen einer Radtour, noch hat sie einen Veranstalter der sie anmelden könnte. 93.200.23.87 15:53, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Hi, habe im Bereich "Deutschland" die ständige Rechtssprechung eingefügt:
"(Allerdings ist das Fahren im geschlossenen Verband nur dort gestattet, wo der übrige Verkehr nicht behindert wird. Nötigenfalls muß der Verband in einer Reihe fahren, da §27 Abs. 1 Satz 1 ausdrücklich Verbandsfahrten nicht von den übrigen Verkehrs-Vorschriften befreit, gelten eben auch u.a. §2 Abs.4 in Verbindung mit §1 Abs. 1 u. 2)"
Nicht, dass es zu Unklarheiten bzgl. des Nebeneinanderfahrens kommt, wie es der bisherige Wortlaut suggerierte. Hier gibt es tatsächlich Einschränkungen im Verbandfahren.
Und das "... oder mehrere..." im Satz davor habe ich gelöscht - denn der Gesetzgeber beschränkt bewusst die Anzahl der nebeneinanderfahrenden Fahrräder auf zwei. (nicht signierter Beitrag von 91.48.159.133 (Diskussion) 03:45, 4. Aug. 2020 (CEST))Beantworten
Ich habe mir die Paragraphen durchgeschaut, §2 Abs.4 redet von Fahrrädern und nicht von einem Verband, welches immer als ganze Einheit zu sehen ist, deswegen darf er über rot fahren wenn der erste über Rot fährt und es darf nebeneinander gefahren werden auch wenn es einzelnen Fahrrädern untersagt ist. Ebenso gibt es keine Zeile in den Texten wo eine Verbandsfahrt verbietet, $1 Abs2 steht, mehr, als nach Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt. Und die Umstände sind nun mal ein Verband von Fahrrädern, die sind nun mal zu Behinderungen diese sind unvermeidbar und solange man hier nicht einfach stehen bleibt und sich als Verband bewegt wird hier auch nicht mehr als nach Umständen vermeidbar gehandelt.
Daher habe ich den Abschnitt entfernt, da es sich auch nur um eine Meinung handelt welche hier als Fakten verkauft werden. Gerichtsurteile die diese Position unterstützen würden sind keine zu finden. --92.79.173.225 16:51, 1. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Grüsse--91.48.157.105 02:32, 4. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Ihr
Nachdem im Artikel "Verbandregel" (https://de.wikipedia.org/wiki/Verbandregel) anscheinend keiner zuständig ist, bitte ich hier, meine dortige Ergänzung freizuschalten.
Besten Dank und Grüsse --91.48.154.37 21:46, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Unfälle und Absicherung[Quelltext bearbeiten]

Hi, ich habe mal ein bißchen bei Youtube geschaut und bin auf zahlreiche Unfälle bei CMs gestoßen (leider). Sollte man da nicht auch drauf hinweisen, bzw. Möglichkeiten nennen das möglichst zu vermeiden? --MyRobotron (Diskussion) 16:30, 23. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Üblicherweise sorgen die TeilnehmerInnen einer Critical Mass selbstverantwortlich für die Absicherung, sowohl zum Schutz der CM als auch anderer Verkehrsteilnehmer. Dazu werden, während der Vorbeifahrt der CM, die Fahrstreifen dessen Verkehr den Fahrradverband kreuzen würden von freiwilligen RadlerInnen abgeriegelt (ge-corked). Je konsequenter das Corking betrieben wird, desto sicherer sind alle Betroffenen. 93.200.23.87 16:23, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Critical Mass ist keine Protestform[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Protestform impliziert eine politische Absicht. Die Critical Mass kann auch Protest sein, muss sie aber nicht. IMHO handelt es sich primär um das Statement, der Radverkehr sei auch Verkehr.

Kann jemand den Seitentitel umbenennen von Critical_Mass_(Protestform) in eine passendere Variante?

Ich habs auf Aktionsform verschoben. Hadhuey (Diskussion) 12:56, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das Statement "Radverkehr sei auch Verkehr" ist selbstverständlich politisch. Die passende Politikschublade dazu ist Verkehrspolitik. Ebenso selbstverständlich handelt es sich um einen öffentlichen Protest -- Protest gegen eine übermäßig auf Autos ausgerichtete Verkehrspolitik. ---<)kmk(>- (Diskussion) 03:30, 31. Mai 2020 (CEST)Beantworten

relevante informationen[Quelltext bearbeiten]

Was ist daran enzyklopädisch relvant? Wer kontrolliert es, ob die städtenamen noch stimmen? Gruß--ot (Diskussion) 08:35, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Für die *Kontrolle*, aber auch hinsichtlich der Übersichtlichkeit, wäre ein Listenformat sicherlich besser geeignet; die *Kontrolle* selbst funktioniert natürlich am besten durch gelegentliches Klicken auf die jeweiligen Einzelnachweise.
Betreffs Relevanz: etliche der aufgeführten lokalen events wären als solche artikelrelevant; aber eine Übersicht hier ist allemal besser als diverse stubs. Dtuk (Diskussion) 06:25, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Quelle [zu einer Aussage über das Linksabbiegen]?[Quelltext bearbeiten]

Aus dem gleichen Grund darf er (gemeint ist die critical mass) z. B. erst dann links abbiegen, wenn die Lücke im Gegenverkehr für die Passage des ganzen Verbandes ausreicht. Gibt es dazu ein Urteil? Wenn ja, von wann und wo ist das zu finden? Wenn das nicht durch einen Quelle belegt ist sollte das vielleicht raus? --78.52.25.3 11:36, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe gesucht und dabei eine gegenteilige Aussage gefunden: Biegt ein geschlossener Militärverband (1) von etwa 20 Fahrzeugen nach links ab, so muss nur das Spitzenfahrzeug die Vorschrift für das Linksabbiegen beachten. Da der geschlossene Verband im Rahmen der StVO wie ein Verkehrsteilnehmer zu behandeln ist, sind die dem ersten Kolonnenfahrzeug folgenden Fahrzeuge des geschlossenen Verbands gegenüber entgegenkommenden Fahrzeugen nicht wartepflichtig [...] [2]. Ich nehme die Aussage aus dem Artikel raus. --Head (Diskussion) 23:59, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Übertrag von nach WP:WEB entfernten Weblinks aus dem Artikel, für den Fall, dass dort bspw. Quellen bei sind:

--GUMPi (Diskussion) 14:59, 22. Jul. 2015 (CEST) GUMPi (Diskussion) 14:59, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

verstößt Städte, Zeiten, Treffpunkte, Teilnehmerzahlen, Statistiken auch gegen WP:Web? In der "Szene" wird darauf deutlich häufiger verwiesen, v.a. wg. Aktualität und Relevanz – hab noch nie was von Wikia, kaum was von criticalmass.de o.ä. gelesen. Ich verstehe den Revert nicht ganz, auch zig andere verweisen auf ihre Fb-Seite… -- Gsälzbär (?|) 21:58, 8. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Definition der CM als "direkte Aktion" versus "(neue) soziale Bewegung"[Quelltext bearbeiten]

Ich versuche gerade für mich selbst die Zuordnung zu sortieren. Als Teilnehmer einer CM, sowie in Hinblick auf die Enstehungsgeschichte und besonders auf die rechtliche Stellung in Deutschland, sehe ich die CM als soziale Bewegung und Ausdruck einer Lebensart, passender beschrieben, denn als Aktionsform "direkte Aktion". Sie wird zwar unter Umständen mit der Zielsetzung individuelle Lebensformen zu verbessern bzw. zu verteidigen durchgeführt ("neue soziale Bewegung") jedoch nicht zwingend von allen Teilnehmern. Die Definition als direkte Aktion passt m.E. nur auf die Auswirkung oder Aussenwirkung. Auch der wiederkehrende Charakter (jeden letzten Freitag im Monat) und die Tatsache, daß die CM eben nicht zwingend eine Reaktion auf schlechte Infrastruktur ist sondern auch "einfach nur so" abgehalten wird, scheint mir eher für die soziale Bewegung zu sprechen. Meinungen?93.200.22.197 12:16, 29. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Tatsache ist allerdings auch, dass CM mittlerweile auch 100% kommerziell genutzt wird, so letzens in Berlin beim Auftritt eines Fahrrad-DJ, der einige Tausend Teilnehmer über CM Berlin hat aktivieren können – Zweck war die Erhöhung seiner Socialmedia-Reichweite im Auftrag eines E-Zigarettenherstellers als Sponsor. Dass Social Media kommerziell ist, ist Teil der heutigen Lebenswelt und damit auch den CM Teilnehmern bekannt. Diese Verbindung der CM Aktionsform mit Kommerz wird in der Zukunft zunehmen und vermutlich wird es gar keine CM Aktionen mehr geben, die nicht auch oder vor allem geschäftlichen Zwecken dienen. --79.216.125.74 22:26, 29. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Critical Mass und Ursprung im Flash Mob?[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass die Aktionsform des "Flash Mobs" Ähnlichkeit mit einer Critical Mass aufweist. Auch wenn ein Flash Mob nicht regelmäßig stattfindet, so ist dessen Organisation und Ausführung recht nah an einer CM. 93.195.49.211 20:00, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich sehe da nicht so fürchterlich viele Ähnlichkeiten. ---<)kmk(>- (Diskussion) 23:02, 3. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Siehe auch andere Massenradfahrten[Quelltext bearbeiten]

CityRadeln Graz (Verkehrsplanung Stadt Graz)

Radparade bikefestival.at Wien zweimal um den Ring

Auch wenn verschiedentlich Autos voranfahren, Polizei hinten abschliesst, sind die Pulks überkritische Massen. In ein Kapitel "Sonstiges"? --Helium4 (Diskussion) 14:27, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Weichenstellung ist nicht unhierarchisch/ Führung durch Polizei oder Einzelpersonen[Quelltext bearbeiten]

Der Verlauf der Route ergibt sich nicht zufällig aus der Masse heraus, sondern wird bestimmt durch Einzelpersonen beim sogenannten "Korken" (wird hier Beschrieben: https://offensichtlich.de/blog/critical-mass-mit-dem-rad-sicher-durch-berlins-strassen) oder durch Sperrungen der Polizei an Kreuzungspunkten. Die Front der Fahrrad-Kolonne wird so direkt oder indirekt auf bestimmte Bahnen gezwungen. Der Begriff "unhierarchisch" im Definitions-Abschnitt des Artikels entspringt eher dem Selbstverständnis von Critical-Mass-Protagonisten, als dass es sich dabei um eine objektive defacto-Beschreibung der "Bewegung" handeln würde. Der Behauptung "unhierarchisch" bzw der Begriff "zufällig" ist nicht durch Quellen belegt. Würde mich sehr darüber freuen, wenn es an dieser Stelle weitere Hinweise und Beobachtungen (idealerweise mit Quelle) zur Routen-Bildung geben würde. Liebe Grüße!

"Der Verlauf der Route ergibt sich nicht zufällig aus der Masse heraus, sondern wird bestimmt durch Einzelpersonen beim sogenannten "Korken" (wird hier Beschrieben: ..." Das sehe ich da gerade NICHT beschrieben! Jeder, der zufällig oder absichtlich vorne ist, bestimmt die Richtung. Das Korken hat überhaupt nichts mit der Fahrtrichtung zu tun, sondern betrifft die Absicherung zu Einmündungen hin weiter hinten.--78.53.245.122 13:26, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

"nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer"[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, das ist keine geeignete Beschreibung, denn Pedelecs und E-Bikes sind natürlich sehr willkommen. --MAF-Soft (Diskussion) 09:48, 25. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Neutralität?[Quelltext bearbeiten]

Mal wieder wird in einem Artikel einer linksgrünen Aktionsform völlig unkritisch die Perspektive und der Wortlaut der Aktivisten übernommen. Kritische Stimmen werden nicht zitiert.Wikipedia bleibt somit weiterhin nicht neutral. (nicht signierter Beitrag von 80.133.229.248 (Diskussion) 19:37, 7. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Schlage doch einfach zu zitierende Kritik vor.
Gruß --Baumfreund-FFM (Diskussion) 06:16, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht das da: http://www.autobild.de/artikel/critical-mass-streitbarer-fahrrad-trend-5188213.html :-D Da sind auch kritische Stimmen. ;-) --46.79.236.239 18:19, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich sehe in dem Artikel keine von Argumenten gestützte Kritik. ---<)kmk(>- (Diskussion) 03:13, 31. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Kritik fehlt vollkommen, sei es die Ansicht, dass das Blockieren von Straßen selbst unökologisch ist und die Autofahrer eher noch mehr vom Auto überzeugt, da sie Fahrräder bzw. deren Nutzer mit solchen Aktionen in Verbindung bringen, oder die Frage, ob die Ansprüche der Demonstranten gerechtfertigt sind (würden nur noch Fahrräder auf den Straßen fahren würden diese verfallen oder die Fahrräder müssten zum Straßenerhalt so hoch wie KFZ besteuert werden) und auch juristischen Aspekten (Nötigung etc.). --2003:CD:7F1E:FE00:1D1C:1D1D:A377:FE3C 00:35, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Es bleibt dir unbenommen, jederzeit belegte Kritik zu ergänzen. Mit Nötigung dürfte es jedoch schwierig werden, da es sich bei CM um einen durch die StVO gedeckten Ausflug von mehr als 16 Radfahrern handelt, die die Straße genauso nutzen wie Autos. Interessant wäre die Diskussion, was bei Reduzierung des Autobestandes an innerstädtischen Parkplatzflächen eingespart werden könnte. Vielleicht findest du ja entsprechende Zitate. --KorrekTOM (Diskussion) 00:54, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das gezielte Blockieren von Straßen, das unnötige Rumfahren in Kreisverkehren usw. könnte schon als Nötigung gesehen werden. Ich bin kein Jurist, deshalb "könnte". Das man Fahrräder laut StVO auf öffentlichen Straßen nutzen darf, auch in Verbänden, bedeutet nicht, dass man als Fahrradfahrer alles mögliche auf solchen Straßen machen darf. Sonst dürfte man ja auch auf die Autobahn fahren, dort seine Fahrräder parken usw. Und die Diskussion über Parkplatzflächen fällt nicht unter "Kritik", trägt somit nicht zur Neutralität des bisher eh schon zu einseitigen Artikels bei. Natürlich steht es dir trotzdem frei, eine solche Diskussion in den Artikel einzufügen. --2003:CD:7F1E:FE00:1D1C:1D1D:A377:FE3C 00:59, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Niemand blockiert Straßen. Es ist eine erlaubte Nutzung, zumindest in Deutschland. Selbst eine angemeldete (und nicht untersagte) Fußgänger-Demonstration auf einer genehmigten Straßenroute wäre keine Nötigung. Hier aber, wie gesagt, ist's Fahrradfahren im Verband lt. StVO. Was meinst du denn bloß mit "alles mögliche"? --KorrekTOM (Diskussion) 01:11, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Salzburg 2019/2020[Quelltext bearbeiten]

https://www.freie-radios.online/sendung/critical-mass-on-air-31-01-20

Ton + Text

--Helium4 (Diskussion) 07:37, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Velo-Demos in der Schweiz (noch vor Critical Mass)[Quelltext bearbeiten]

--Fonero (Diskussion) 13:42, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten