Diskussion:Croûton

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Weckbröckla
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Ist Croûtons tatsächlich die korrekte Mehrzahl von Croûton? (Ich spreche kein französisch) Saxo 10:56, 17. Dez 2005 (CET)

Ja natürlich, weshalb auch nicht? Mehrzahlen werden in Französisch durch Anhängen von -s gebildet. Siehe auch bei Leo

Quelle?[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel enthält nicht eine Quelle oder Literaturangabe. Die enthaltenen Behauptungen müssen jedoch durch Nachweise gestützt werden. Zur Not tut es wohl auch ein Kochbuch... --80.99.46.164 08:28, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Das sieht man auch ohne Quellenbapperl. Das bitte nur bei konkreten, benannten Zweifeln verwenden. Die Angaben in diesem Artikel bestehen im übrigen aus Alltagswissen, dass leicht zu verifizieren ist, da reicht ein beliebiges Grundkochbuch oder Küchenlexikon. Die Quellenpflicht besteht nicht für solche unumstrittenen, einfachen Tatsachen. Rainer Z ... 14:39, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Beim beliebten Spiel der Aufstellung von Behauptungen mit den Wörtern "besonders für" und "traditionell bei" darf man allerdings schon auf die Herkunft dieser Angaben hoffen, oder? Auch vermeintlich sicheres Alltagswissen ist da manchmal überraschend subjektiv gefärbt. --80.99.46.164 16:12, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wären diese Aussagen irgendwie kühn, dann ja. Doch es ist eben durchaus traditionell, eine Tomatensuppe mit Croutons (oder Reis) zu machen. Das geht offenbar auf die französische Sitte zurück, geröstete Weißbrotscheiben in die Tomatensuppe zu legen. Bei Gazpacho kann ichs nicht beurteilen. Da sie traditionell (!) Brot enthält, ist die Verfeinerung mit gerösteten Brotwürfeln aber nicht abwegig. Feldsalat mit Croutons ist ebenfalls üblich. Ich halte diese Punkte daher für erlaubte Beispiele üblicher Verwendung. Mehr behauptet der Artikel nicht dazu.
Aber du hast mich indirekt auf eine ganz interessante Frage gebracht. Seit wann sind Croutons belegt? (Altbackenes) Brot in die Suppe zu geben, auch angeröstet, ist eine alte Sitte. Croutons dürften eine „salonfähige“ Verfeinerung dieser Sitte sein. Vielleicht lässt sich dazu etwas herausfinden. Und das müsste natürlich belegt sein. Rainer Z ... 18:50, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
in meinem französischen Fachbuch Mots de table kommt der Begriff Crouton leider nicht vor. Das Wort war aber schon in Kochbüchern des 19. Jahrhunderts verbreitet. Es gibt im Allgemeinen deutschen Kochbuch von Sophie Wilhelmine Scheibler von 1866 im Glossar eine Erläuterung des Begriffes, die vielleicht ganz interessant ist: "Croutons sind Scheiben von Milchbrod oder Semmel, welche in Form von Dreiecken, halben Monden, kleinen Coteletts etc. geschnitten, entweder in Butter gelbgebraten oder in Backbutter ausgebacken, oder mit wenig Milch angefeuchtet, mit Salz bestreut, mit Ei und Semmel panirt und in Backbutter ausgebacken werden, um zum Garniren mancher Gemüse oder anderer Speisen zu dienen. Auch nennt man Milchbrod, welches in kleine runde Scheiben ausgestochen oder in fingergliedlange schmale Streifen geschnitten und in Butter gelbgebraten oder im Ofen gelbgetrocknet wurde, Croutons. Letztere giebt man in Suppen." --Dinah 21:22, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
aus der Oeconomischen Encyclopädie von Krünitz (1785): "Croutons heissen in der Kochkunst Semmelscheiben oder Franzbrodrinden (entweder ganz, oder auch in Würfeln zerschnitten), die man in heißer Butter hart gebacken hat." --Dinah 21:28, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Kracherle[Quelltext bearbeiten]

Croûton werden in der Badischen Küche(DE) Kracherle benannt. Vielleicht erstellt jemand die entsprechende Verbindung. http://www.bad-bad.de/restaur/kuechenkunde/kracherle.htm (nicht zu verwechseln mit Kracherl, der Limonade). -- HENE1950 11:07, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

in Rheinhessen sagt man das auch. Ich bin mir nicht sicher, wie relevant der Dialektbegriff ist, die Sache an sich ist ja dieselbe --Dinah 13:57, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Herkunft des Namens?[Quelltext bearbeiten]

bei fast allen wiki Artikeln (außer bei eindeutig deutschen Wörtern) steht in der ersten Zeile, woher der Begriff kommt - von einem griechischen Wort, von einem arabischen Wort, von einem französischen Wort usw... bitte auch hier einen kleinen Vermerk hinzufügen. Danke Gerald Trost (nicht signierter Beitrag von 80.109.227.56 (Diskussion) 15:45, 30. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Weckbröckla[Quelltext bearbeiten]

Im fränkischsprachigen Südthüringen werden sie meist "Weckbröckla" ("Semmelbröckchen") genannt, vor allem als Füllung für die Thüringer Klöße. Für die Kinder war es immer ein Höhepunkt, Weckbröckla, die beim Klößkochen übrig blieben, zu naschen.

Wir sind aber kein Wörterbuch. Und im Fränkischen heißen die Bröckala, im Erzgebirgischen so, Südhessisch anders. Wo willst die Grenzen setzen. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:22, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten