Diskussion:Curium

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Hanekomi in Abschnitt Ein paar Unklarheiten
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Reviewprozess der Redaktion Chemie (29.04.2008–10.05.2008) --> lesenswert[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist m.E. anschaulich und informativ geschrieben, zudem nicht überladen. Die Grenze zu "Lesenswert" rückt daher m.E. in Sichtweite. Allerdings hielte ich u.a. eine passende Bebilderung für erforderlich: 1) aufgrund des Namens ein Bild von Madame Curie, 2) Bilder des Elements (s. Americium) oder von gefärbten Lösungen (s. Plutonium). Was wäre sonst noch erforderlich, um ihn "Lesenswert" zu machen? --JWBE 16:08, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

In der Tat ein schöner Artikel, den Eschenmoser da geschrieben hat und in meinen Augen auch schon fast reif für Lesenswert. Einiege Verbesserungsmöglichkeiten:
  • Die Einleitung ist noch sehr knapp Erweitert. --JWBE 10:12, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Die Struktur entspricht noch nicht ganz der Formatvorlage, insbesondere würde ich die Verbindungen nach hinten stellen, die Isotope eine Ebene höher und den Mini-Abschnitt "Reaktionen" auflösen. Erl. --JWBE 10:12, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Für einiges ist mir die Quelle noch nicht ganz klar, insbesondere bei Verwendung, Abfallproblematik und den Box-Werten (dafür ist die en:WP meist eine gute Hilfe, man könnte die Quellen dann wie bei Rhenium angeben) Derzeit generell in Diskussion --JWBE 23:33, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • Braucht es in der Box wirklich so viele Isotope, da könnte man evtl. kürzen Erl.
  • Gibt es Literatur (Holleman-Wiberg deckt auch manches ab, könnte ma angeben)? Eingefügt. --JWBE 10:12, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Einzelnachweise sind nach Chemiker-Formatierung und nicht nach WP-Formatierung Offizielle WP-Formatierung z.T. nicht akzeptabel, als Redakteur einer wissenschaftlichen Zs. weiß ich, wovon die Rede ist (Großes: ". In:" nein danke); ansonsten Vorlage Literatur verwenden? --JWBE 23:33, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • Zu den Bildern: Bilder von Element oder Verbindungen dürften schwierig zu bekommen sein, sind auch nicht unbedingt Pflicht für Lesenswert. Man könnte auch das Bild vom Entdecker Seaborg einfügen. Letzteres eingefügt. --JWBE 10:12, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Fazit: schöner Artikel, dem nicht mehr viel zu Lesenswert fehlt. Am Besten sollte sich Eschenmoser auch mal dazu äußern und evtl. Korrekturen vornehmen. Viele Grüße --Orci Disk 17:18, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Den Holleman-Wiberg habe ich in einer Anmerkung bereits eingefügt, das Bild von Glenn T. Seaborg ebenfalls, ebenso die Bilder Curie. --JWBE 17:51, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe den Abschnitt Verwendung mit Quellen versehen.--Uwe W. 17:58, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Also ich habe eine Lösung mit etwa 0,2 mg Cm. Das ist schon verdammt viel. Bilder des Elements bzw. gefärbter Lösungen werden wahrscheinlich nicht zu beschaffen sein, da es einfach zu wenig davon gibt. Eventuell könnte ich mal schauen, ob ich ein Bild der orangefarbenen Cm-Fluoreszenz machen kann. Den Abschnitt Reaktionen könnte ich noch ein wenig ausbauen, besonders in Richtung Komplexierung, da die Curiumchemie selbst nicht besonders facettenreich ist. Momentan sind alle bekannten Cm-Isotope in der Infobox. Da es ja nur radioaktive Isotope gibt, könnte man überlegen, ob man sie nicht komplett drin lassen sollte, ansonsten könnte man auch an beiden Enden ein paar weglassen und sich auf die wichtigsten Isotope 242-248 beschränken. Die Literaturstellen zu formatieren ist kein Problem. Ich kann auch sicher noch ein paar einfügen. Gruß --Eschenmoser 18:00, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Bei den Isotopen würde ich für die kleinere Variante mit 242-248 bevorzugen, für alle Isotope gibt es ja den Link auf die Liste. Zum Reaktinoen-Abschnitt: ich würde alles, was mit Chemie zu tun hat unter Chemische Eigenschaften abhandeln und die Kernreaktionen unter Isotope oder Verwendung einfügen. Einen eigenen Abschnitt "Reaktionen" halte ich nicht für nötig. Viele Grüße --Orci Disk 18:07, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Bei den Isotopen würde ich gerne alle von 242-250 erwähnt wissen. Schließlich ist 250Cm etwas besonderes, da es sich zu 86% durch spontane Spaltung und nicht durch Radioaktiven Zerfall abbaut. Im Abschnitt Verwendung, sollten wie bisher, nur die technisch verwendeten Isotope stehen.--Uwe W. 18:25, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Uwe W.: wenn etwas ein no-go für eine Lesenswert-Kandidatur ist, dann ist es, als Quellenangabe eine andere WP-Version anzugeben. Für deine Ergänzung inder Einleitung also bitte eine andere Quelle finden oder entfernen.auskommentiert --JWBE 23:33, 6. Mai 2008 (CEST) 250Cm mit seiner recht langen HWZ kann man durchaus noch in der Box erwähnen. Viele Grüße --Orci Disk 19:52, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Beim ersten Anlesen erfreut. Beim genauen Hinschauen ergeben sich aber doch noch erhebliche Verbesserungsmöglichkeiten. Ein paar Vorschläge zum Abschnitt Eigenschaften:
  • (Quelle:Raumtagebuch der Enterprise?)  : Die α-Modifikation, kristallisiert in der doppelt-hexagonal dichtesten Kugelpackung des α-Lanthantyps in der Raumgruppe P63/mmc. Die Gitterparameter betragen a = 349,6 pm und c = 1133,1 pm. wurde von Solid State eingebaut
Grammatik und Stil.Da der Link hcp nicht doppelt-hcp erklärt bleibts unverständlich. Zumindest sollte ein (mehrfachverwendbares) Bildchen die Längen a und c erklären.Sieht doch sprachlich an sich gut aus. Ich kenne genügend Chemiker, die bei der Thematik aussteigen. Das geht meines Erachtens nicht einfacher. Bildchen wäre nett. Ich werde diesbezüglich mal anfragen. --Eschenmoser 19:33, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Bitte dieses häufige von vermeiden. Hier wird nicht ala Carte gespeist. Auch der Gebrauch des Begriffs synthetisieren ist meiner Meinung nach unangebracht.--Thomas 01:04, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe einen Abschnitt "Sicherheitshinweise" eingebaut, ein Abgleich mit neueren Quellen erscheint mir aber noch notwendig. --JWBE 13:34, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe die Schmelz- und Siedetemperaturen aus der Einleitung gestrichen, da sie schon im Abschnitt Eigenschaften stehen. Nehmen die die Einleitungen von Curium und Americium nicht inzwischen zu viel vorweg?--Uwe W. 12:10, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Anfangs wurde die Einleitung von Curium berechtigterweise als zu knapp empfunden, so dass ich einige "Appetithappen" und Kerninformationen in Kurzform vorne eingebaut habe. Ich habe dabei versucht, den Text so zu gestalten, dass man auch einem Laien – ohne dass man den Text vor sich liegen hat – auch ggf. in erzählender Form etwas über dieses Element mitteilen kann. Und dazu gehört mit Sicherheit die Sache mit der Radiosendung und dem Mars-Rover, so etwas bleibt meist am ehesten im Gedächtnis haften. --JWBE 12:27, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
@vier Halogenide Die IUPAC zählt seit 1970 halogens (F, Cl, Br, I and At) auf.
Aber noch eine Unstimmigkeit. Gemeint sind Verbindungen mit den vier stabilen Halogenen, gelesen werden muß es aber als: Es gibt z.B vier Fluoride, oder zwei Chloride und zwei Fluoride oder... . Vier Halogenide hat eine andere Bedeutung als Verbindungen mit allen vier stabilen Halogenen.

Geändert--Uwe W. 18:56, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Kann mir jemand folgenden Satz erklären: „Von den vier stabilen Halogenen sind Halogenide des Curiums sind bekannt.“ ;-) Ist da nur 1 „sind“ zuviel? --Leyo 19:04, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Bilder:

  • 1) Auf [1] ist eine Abbildung des Elements hinterlegt (Ein Stück metallisches Curium neben einem Schwefelbrocken in einem Kapillargefäß aus Quarz), man findet es in Varianten auch auf anderen Seiten im Netz. M.E. sollte man den Urheber fragen, ob er das Bild zur Verfügung stellen möchte (wer kann sich darum kümmern?).
  • 2) Auch das Bild der orangefarbenen Cm-Fluoreszenz (@Eschenmoser) wäre m.E. sehr passend.

Um den Artikel nicht zu überfrachten, sollte man mit diesen beiden Abbildungen den Bilderreigen abschließen. Da in der kurzen Zeit schon sehr viel abgearbeitet wurde ... Was wäre dann noch an Restarbeiten zu erledigen? --JWBE 20:33, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Für mich ist nach folgendes zu tun:
  • Quelle des Abschnittes "Gewinnung und Darstellung" ist nicht klar (ich nehme an Holleman-Wiberg), am Besten diesen nicht nur als Einzelnachweis, sondern als allgemeine Literatur angeben (gibt es noch mehr geeignete Bücher?)
  • ein Bild der Struktur sollte noch rein (wenn geklärt ist, was und ob es eine doppelt hexagonale Kugelpackung ist, dann diese, wenn es nur die "normale" hexagonal dichteste Pachung ist, sollte die Struktur aus Rhenium eingefügt werden) ist drin
  • Gibt es eine Umwandlungstemperatur zwischen den Modifikationen oder liegen die parallel vor, welche ist stabiler?
  • Quellen für die Infobox-Werte fehlen immer noch, auch für die in "Physikalische Eigenschaften" angegebenen Temperaturen derzeit www.webelements.com o.ä.
  • Abschnitt Isotope: ich würde die Anzahl an Isotopen und Kerniso. an den Anfang setzen. Eine Angabe des am schnellsten zerfallenden Kernisomers finde ich unnötig. Bis hierhin erl. --JWBE 16:10, 4. Mai 2008 (CEST) Quellenangaben (ich vermute nubase) fehlen dort übrigens auch nochBeantworten
  • Sicherheitshinweise ist noch extrem kurz, gibt es da noch mehr zu sagen? (z.B. ist das Metall brennbar, gibt es neben der Radioaktivität noch andere Gefahren) durch Orci erl. --JWBE 23:33, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • Das Kapitel "Abfallproblematik" stört mich noch, das steht z.Z. etwas verloren am Ende rum. Es sollte IMO entweder an eine passendere Stelle (evtl. nach "Verwendung") oder gleich in Verwendung oder Sicherheitshinweise integriert werden. Integriert. --JWBE 16:10, 4. Mai 2008 (CEST) Gilt die angegebene Quelle für alles oder nur für einen Satz? Wenn ersteres zutrifft, sollte sie hinter den ganzen Abschnitt, wenn letzteres, fehlen da noch Quellenangaben (z.B. für die Strategie)Beantworten
  • Die Angabe, dass ein abgebrannter Kernbrennstoff 20 g Cu enthält, ist insgesamt drei Mal vorhanden, Einleitung und ein Mal reichen (Quelle sollte dann übrigens auch beim ersten Mal angegeben werden In Einleitung besser nicht, sondern bei Ersterwähnung im Hauptteil --JWBE 16:10, 4. Mai 2008 (CEST))Beantworten
Das sollte erstmal reichen. Viele Grüße --Orci Disk 22:28, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • Ich werde am Montag mal schauen ob ich an das Fluoreszenzbild komme. Ansonsten kann ich auch versuchen ein eigenes zu machen.
  • Im HoWi steht nicht viel zur Cm-Gewinnung (zumindest nicht in der 101. Auflage). Die Infos kommen hauptsächlich aus dem Morrs, der ja auch mehrfach zitiert ist. Soll der alles Quelle hinter die Herstellung jedes Isotops?
  • Habe wegen eines Strukturbilds bei Solid angefragt. Dabei kam auch raus, das doppelt-hexagonal völliger Unsinn ist und es einfach eine hexagonal-dichteste Kugelpackung bildet. Ich konnte mit doppelt-hexagonal nichts anfangen und war erst mal froh mit der Info. Habe jetzt gerade nochmal im Morrs geblättert, der spricht von: a double hexagonal close-packed (dhcp) structure..., was das auch immer bedeuten mag (Zur Erinnerung: Ich:Kristallstrukturen = Feuer:Wasser).
  • Ich fahre heute ohnehin nochmal ins Büro und schaue mal in die Literatur zwecks Umwandlungstemperatur der Modifikationen.
  • Die Quelle in Abfallproblematik bezieht sich nur bedingt auf den gesamten Absatz, es sei den man fügt noch: ..."und darin zitierte Quellen" an. Zur der Thematik kann ich jedoch noch einige Quellen beisteuern.
Gruß --Eschenmoser 10:15, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • Bei den physikalischen Eigenschaften habe ich den Eindruck, dass diese aus der englischen Variante übernommen wurden. Dabei hat sich bei der Dichte wohl ein Zahlendreher eingestellt: von 13,51 auf 13,15; der HoWi (102. Aufl., S. 2149) nennt 13,5. Auf dieser Seite ist der Schmelzpunkt mit 1345 °C angegeben, ein Siedepunkt ist nicht angegeben. Die Belege aus Primärveröffentlichungen kann ich jedoch nicht beibringen. Zahlendreher beseitigt --JWBE 16:10, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • In der englischen Variante ist unter "Notable characteristics" einiges zum Einsatz in Radioisotopengeneratoren ausgeführt, allerdings ohne unmittelbare Quellenbelege, es sind aber zahlreiche Angaben zur thermischen Energiestrahlung angegeben (siehe andere Angaben unter "Verwendung").
  • Zu prüfen wäre, ob der Abschnitt "Nuclear fuel cycle" bzw. die beiden darin enthaltenen Quellenbelege für weitere Zwecke verwendbar sind.
  • In anderen Sprachvarianten (fr, it, es, pt, nl) finde ich praktisch keine weiteren Fakten oder neue Aspekte.
  • Was gibt der "Gmelin" bzgl. Curium her?
  • @Eschenmoser: Könntest Du Dich zudem um die Abbildung des Elements kümmern [2] (Ein Stück metallisches Curium neben einem Schwefelbrocken in einem Kapillargefäß aus Quarz): den Urheber fragen, ob er das Bild zur Verfügung stellen möchte und es dann hochladen?
  • @Orci: Einige Deiner zuvor genannten leicht zu ändernden Punkte habe ich umgesetzt, wobei aber Deine unmittelbare Mitarbeit auch willkommen ist.
  • Letztlich ist Eschenmoser der beste Fachmann auf diesem Gebiet, es ist ja fast "sein Element" ;–). Daher sollte er bei Abschluss m.E. dann auch möglichst das letzte Wort haben.
Viele Grüße --JWBE 12:15, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Email-Anfrage wegen des Bildes ist raus. Den en:WP-Artikel habe ich mir noch nie angesehen. Ich werde auch mal schauen, ob da noch Infos zu holen sind. Was fachliches angeht kenne ich mich in der Gesamtheit des Elements Curium wahrscheinlich etwas besser aus als andere hier. Mein Schreibstil lässt jedoch manchmal zu wünschen übrig, da mir fachliche Informationen wichtiger sind als deren Präsentation. Daher bin ich immer sehr froh, wenn andere Informationen, die ich fabriziert habe, sprachlich und gesamtstilistisch in Form bringen. Was also die Gesamtform des Artikels betrifft, sollten besser andere das letzte Wort haben. Als Redakteur werde ich das schon hinbekommen, keine Sorge --JWBE 23:33, 6. Mai 2008 (CEST) Ich werde mich später am Nachmittag mal um die Quellenlage der physikalischen Eigenschaften kümmern. Gruß --Eschenmoser 13:20, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe mal ein bisschen zu den Kugelpackungen recherchiert. Die doppelt-hexagonale Kugelpackung gibt es tatsächlich, sie hat die Stapelfolge ABACAB... Neben Cm kristallisieren auch noch einige Lanthanide wie La, Pr, Nd, Pm darin. Quelle: U.Müller: Anorg. Strukturchemie, 5. Auflage [3]

Zur Frage bei Gewinnung und Darstellung: Im aktuellen (102. Auflage) findet man die Reaktionen, allerdings sind sie ziemlich versteut. Einzelnachweise hinter jeder Reaktion finde ich unnötig, am besten gibt man den Morrs und evtl. noch den HoWi als Literaturangabe an (mache ich bei den wichtigsten Quellen auch immer), dann muss man nicht jedes mal einen Einzelnachweis setzen. Viele Grüße --Orci Disk 15:09, 2. Mai 2008 (CEST) Wenn Du Dir die Arbeit hier schon machst, dann baue sie doch praktischerweise bitte mit ein --JWBE 16:10, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe noch die (vermutliche) Erstveröffentlichung als Zitat eingebaut (G. T. Seaborg, R. A. James, and A. Ghiorso, The new element curium (atomic number 96), NNES PPR (National Nuclear Energy Series, Plutonium Project Record), Vol. 14B, The Transuranium Elements: Research Papers, Paper No.22.2, McGraw-Hill Book Co., Inc., New York, 1949.) --JWBE 16:10, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ferner möchte ich anregen, die Arbeiten möglichst in dieser Woche abzuschließen, um dann die Kandidatur auf den Weg zu bringen. Sobald dies erfolgt ist, möchte ich vorschlagen, diese Diskussion in den Diskussionsteil des Artikel zu verschieben, weil sie inhaltlich homogen ist und außerdem näher an der Sache ist. --JWBE 16:10, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Als Quelle für die Infobox-Werte habe ich jetzt webelements angegeben, dort sind auch weiterführende Literatur-Angaben angegeben. Zwei Werte, die ich dort (und auch in den Quellenangaben der en.wp) nicht gefunden habe, habe ich entfernt. Um die Struktur muss sich Solid State kümmern, ich habe nicht die entsprechenden Möglichkeiten zum Zeichnen. Zum Archivieren auf der Artikel-Disk-Seite: WP:SM, einfach kopieren und drüben einfügen. Hier archiviert werden kann es ja trotzdem. Viele Grüße --Orci Disk 20:44, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich hab den Abschnitt zur Struktur etwas überarbeitet, die Bilder folgen noch diese Woche (vorrausichtlich bis Mittwoch). Die "doppelt-hexagonale Kugelpackung" gibt es als Begriff wirklich und scheint schon recht lange verwendet zu werden (auch wenn ich persönlich den Begriff mehr als unglücklich gewählt finde, aber das tut hier/im Artikel nix zur Sache), habe ich daher auch die zugrundeliegende Stapelfolge im Abschnitt erwähnt. --Solid State Input/Output; +/– 13:42, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Den Abschnitt "Geschichte" werde ich noch ausbauen; ich habe den Link mit der Originalarbeit ausgedruckt und lese ihn derzeit genau durch, einiges scheint mir noch erwähnenswert, damit man auch einen Einblick in Wissenschaftsgeschichte erhält (m.E. mitunter sehr spannend) --JWBE 23:33, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Habe den Isotopen-Abschnitt entsprechend der anderen Elemente korrigiert und mit Quelle besehen. Von meiner Seite ist der Artikel praktisch reif für KLA, der einzige mir noch nicht gefallende Abschnitt ist der zur Sicherheit. Einzelne Unterüberschrift ist nicht schön, die Quellen fehlen noch und außer der Abfallproblematik steht wenig drin. Gibt es da nichts mehr? Ich hätte noch einen Artikel über die Aufnahme von Curium (und anderen Transactiniden) in Meereslebewesen anzubieten. Wer ihn haben möchte schickt mir bitte eine e-Mail. Habe selbst leider nicht ausreichend Zeit, mich damit ausreichend zu beschäftigen.
Im Römpp steht noch etwas von einer dritten bekannten Modifikation (orthorhombisch). Gibt es darüber noch mehr? Viele Grüße --Orci Disk 14:02, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten
<quetsch> Die orthorhombische Modifikation (γ-Cm??) könnte die oberhalb von 45 GPa stabile Modifikation sein, hab von dem entsprechenden Paper allerdings nur den Abstract lesen können (kein Vollzugriff), daher kann ich es nicht mit Sicherheit sagen. Inwieweit zu der Modifikation verlässliche (umfassende) Daten existieren, kann ich nicht wirklich beurteilen, es hat mich allerdings stutzig gemacht, dass die einschlägigen Datenbanken keinerlei Innformationen über "orthorhombisches Curium" enthalten. Aus dem Grund habe ich sie bei den Strukturen auch nicht erwähnt. Anyway, für lesenswert ist das imho erst mal auch egal, ich werde auf jeden Fall versuchen, mehr darüber zu erfahren.--Solid State Input/Output; +/– 21:32, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

@Orci: Erweiterst Du bitte auch die Liste der Curiumisotope? Viele Grüße --JWBE 14:01, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Habe ein Bild hochgeladen. Es handelt sich um die orangefarbene laserinduzierte Fluoreszenz eines Tris(hydrotris)pyrazolylborato-Cm(III)-Komplexes in Lösung. Man sieht den 6D7/28S7/2-Übergang. Könnte das jemand bitte in den Artikel einbauen, da ich im Moment überhaupt keine Zeit habe. Ich habe noch keine definitive Antwort bezüglich des Bildes von elementarem Curium, dessen Urheber ich angeschrieben habe. Gruß --Eschenmoser 20:21, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten
@JWBE: Liste ist ergänzt
@Eschenmoser: ich habe das Bild jetzt erstmal bei den Verbindungen eingebaut. Bei Nichtgefallen bitte an einen passenden Platz verschieben. Ein Nachteil ist auch noch dass die Fluoreszenz nicht im Text erwähnt wird. Viele Grüße --Orci Disk 20:49, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Habe den Text als ref in die Bildunterschrift gebracht. Vielleicht findet sich dann noch eine elegantere Lösung. --JWBE 20:58, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Es wäre m.E. erforderlich, in die Liste der Isotope in der Chemobox das Cm-240 wieder aufzunehmen (siehe: Geschichte); Cm-240 wurde als zweites Isotop überhaupt erzeugt. --JWBE 21:21, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Nachdem nun ein wenig Ruhe eingekehrt ist, möchte ich vorschlagen, dass der KLA heute abend oder spätestens morgen früh herausgeht. Ich habe den Eindruck, dass wir inzwischen in der asymptotischen Phase angelangt sind.
@Orci: Vielleicht änderst Du bitte noch die "Infobox Chemisches Element" gemäß des jetzigen Dikussionstandes ab? Und etwas offen ist noch nach Deinen Worten der Abschnitt "Sicherheit", wozu ich aber fachlich nicht beitragen kann.
@Eschenmoser: Möchtest Du noch weiteres Material einbauen? (Oder soll man noch einige Dinge in Ruhe für "Exzellent" aufbereiten ;–) ?)
Viele Grüße --JWBE 10:26, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Habe gerade einen Abschnitt zur Fluoreszenz eingebaut und damit das Bild in den Text eingearbeitet. Ich kann noch ein paar allgemeine Sätze zur Sicherheitsproblematik einbauen. Dann sollten wir das Kind aber langsam zur Kandidatur bringen. Gruß --Eschenmoser 10:40, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ein paar Sätze zur Sicherheit sind eingearbeitet. --Eschenmoser 10:55, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich werde den Antrag gegen 18:00 Uhr einbringen, bis dahin sind noch Beiträge willkommen --JWBE 13:43, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

@Eschenmoser: Warum ist das Bild denn im GIF-Format? Ein JPG wäre doch geeigneter, oder? Außerdem zeigt das Thumbnail bei mir seltsame Artefakte. Hat jemand eine Ahnung, wo das herkommt oder ob das mit dem GIF zusammenhängt? --NEUROtiker 19:13, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Je nach Skalierung sehe ich ein kariertes Muster. JPG wäre wohl wirklich das geeignetere Format. --Leyo 19:23, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

KLA gestellt, daher hier:

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --JWBE 18:49, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Anregungen[Quelltext bearbeiten]

1) Aus "pädagogischen" Gründen würde ich vorschlagen, in allen Formeln die Elementsymbole unten links mit den Kernladungszahlen zu ergänzen, erst dadurch wird klar, was da "zahlenmäßig" passiert (die Chemiker "sehen" das automatisch, aber 99 % der Leser eben nicht). Auch für das Neutron, den ß-Zerfall und das α sollten wenigstens einmal diese Zusammenhänge erklärt werden, wenn man nicht überall nach dem gleichen Schema das Neutron mit 1 und 0 ausstatten und α als mit 4 und 2 verziertes He darstellen will. Jetzt gibt es z. B. (gleich unter dem Seaborg-Bild) 3 Formelzeilen mit abwechslend α und He; das ist gar nicht gut!

Erledigt --JWBE 17:59, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

2) Gewinnung und Darstellung: Da kommt gleich eine Unterüberschrift "Gewinnung von Isotopen"; letztere sollte denjenigen Texten vorbehalten bleiben, die sich wirklich mit der Gewinnung einzelner Isotope befassen. Vorschlag: Alle Reaktionen, bei denen nicht nur ein Isotop entsteht, gleich unter die Hauptüberschrift einsortieren und alle, bei denen gezielt ein bestimmtes Isotop entsteht, unter die Unterüberschrift "Gewinnung von Isotopen" (oder dann evtl. besser "Gewinnung von einzelnen Isotopen").

Ich habe diesen Abschnitt bereits etwas kosmetisch behandelt. Begänne man mit einem Umsetzen der Überschrift, so zöge dies zahlreiche Änderungen nach sich. Da müsste man den Text mitunter stark umbauen und ggf. überlegen, ob man sich zu weiteren Isotopen äußert. Auch hier würde ich das meiste eher für eine Exzellenzkandidatur aufheben. --JWBE 22:04, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

3) Da mein Computer noch nicht zuverlässig arbeitet, kann ich das alles leider nicht selber machen; ich muss mich beeilen, bevor ich wieder aus dem Internet rausfliege. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:31, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ergänzenung: Die hohe Wärmeproduktion im Curium führt doch dazu, dass es "von allein" heiß wird - und je mehr davon beisammen ist, desto heißer. Gibt es Zahlen darüber, z. B. für metallisches Curium? Dann wäre das ein erwähnenswertes Detail. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:56, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Die Zerfallswärme hängt aber stark von der Aktivität ab und damit von der Isotopenzusammensetzung ab. In Endlagern soll es schon knapp 200 °C warm werden können. Genaue Daten habe ich nicht. Aber man sollte sich ja auch noch ein paar Sachen für die Exzellenzkandidatur aufheben. --Eschenmoser 20:02, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Die Angaben zur Wärmeproduktion habe ich kürzlich aus dem "Gmelin" nachgetragen. --JWBE 20:04, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Erfolgreiche KLA Disk vom 18. Mai 2008[Quelltext bearbeiten]

Curium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Cm und wurde nach den Forschern Marie Curie und Pierre Curie benannt. Bei Curium handelt es sich um ein radioaktives Metall; es wird in Kernreaktoren gebildet und wurde im Sommer 1944 erstmalig erzeugt. Dessen Existenz wurde in einer amerikanischen Radiosendung für Kinder durch den Entdecker Glenn T. Seaborg der Öffentlichkeit preisgegeben, der die Frage eines jungen Zuhörers bejahte, ob neue Elemente entdeckt worden seien. Es findet u.a. Anwendung in Röntgenspektrometern, mit denen die Mars-Rover Sojourner, Spirit und Opportunity auf der Oberfläche des Planeten Mars Felsen chemisch analysierten.

Nach einem Reviewprozess in der Wikipedia:Redaktion Chemie möchte ich ihn hier vorschlagen. Als Initiator und Mitbeteiligter natürlich Neutral. Viele Grüße JWBE 18:14, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Pro, schöner Artikel und klar Lesenswert. Für Exzellent wäre (wenn vorhanden) noch mehr über die Auswirkungen auf die Umwelt und Gesundheitsgefahren sinnvoll. Entstand Curium auch bei Kernwaffentests? Wie Leyo erlaube ich mir abzustimmen, da ich im wesentlichen (gut umgesetzte) Review-Ideen geliefert habe und selbst nur wenig beigetragen habe. Viele Grüße --Orci Disk 21:13, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 04:09, 18. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Wärmeentwicklung[Quelltext bearbeiten]

Curium wird in Form seines Oxids (Cm2O3) gelegentlich aufgrund dieser sehr großen Wärmeentwicklung in Radioisotopengeneratoren eingesetzt. Diesen Satz muss ich mehrfach benörgeln:

  • Eigentlich sollte so ein Ding Radionuklidgenerator heißen, das erzeugte Produkt ist ja kein Isotop des Curiums. (Aber Radioisotopengenerator ist nun mal der übliche Ausdruck, ich weiß).
  • Ein bestimmtes, gewünschtes Nuklid kann nur erzeugt werden, indem das richtige, geeignete Curiumisotop eingesetzt wird. Der Satz müsste also beginnen "Curium-24x wird in Form..."
  • "Aufgrund" der Wärmeentwicklung wird es sicher nicht zur Radionuklidproduktion eingesetzt, die hat damit nichts zu tun. Die Wärmeentwicklung kann man vielleicht zu lokalen Heizzwecken oder, über ein Thermoelement, zur Erzeugung kleiner elektrischer Leistung nutzen.

--UvM 11:52, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Da Du entsprechende Fachkenntnisse in diesem Gebiet hast, steht es Dir natürlich frei, den Satz so anzupassen, dass er fachlich korrekt formuliert ist und zum anderen der Inhalt auch allgemein verstanden wird. Sei mutig. Auch sonstige Ergänzungen sind gerne gesehen. Viele Grüße --JWBE 13:07, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Speziell über die Radioisotopengeneratoren -- was da welche praktische Bedeutung hat usw. -- habe auch ich keine Fachkenntnisse, ich müsste mich entsprechen belesen. Der, der diesen Satz ursprünglich verfasst hat, soll doch seine Quelle nochmal genauer lesen und den Satz korrigieren. Ich warte das mal ab. Notfalls mache ich es dann in einiger Zeit. Nur die Wärmeentwicklung entferne ich jetzt aus diesem Zusammenhang. Gruß, UvM 15:17, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Nachtrag: nein, auch das geht nicht so einfach. Der betreffende Autor hat offenbar Radio"isotopengenerator" (zur Erzeugung eines Radionuklids, meist für medizinische Zwecke) durcheinandergebracht mit "Radioisotopenbatterie" oder einem ähnlichen Begriff (zur el. Stromversorgung in Satelliten o.Ä. eingesetzt). Vielleicht sogar wirklich zum Wärmeerzeugen. Das sollte bitte der, der es verfasst hat, in Ordnung bringen. So stehen lassen kann man es jedenfalls nicht. -- Insgesamt wundert es mich ein bisschen, dass Ihr diesen Artikel zur Lesenswert-Auszeichnung gebracht habt. Während die Physiker beim Reviewen manchmal allzu pingelig sind, scheinen die Chemiker ein wenig zu großzügig zu sein ;-). Nichts für ungut und freundlichen Gruß, --UvM 15:37, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Da wohl kaum noch im einzelnen jeder Änderung in dem fraglichen Abschnitt nachgegangen werden kann, geschweige denn ein primärer "Verursacher" ausfindig zu machen ist, muss eine Bearbeitung auf Basis des jetzt hier stehenden erfolgen. Alles andere zur Ursachenermittlung verursacht mehr Aufwand als eine unmittelbare fachliche Korrektur. Ich möchte Dich also bitten, jemanden anzusprechen, der das jetzt unmittelbar erledigen kann und will. In der Redaktion Chemie war schon beim Review für "Lesenswert" die Tendenz spürbar, den Artikel beizeiten auf die nächsthöhere Stufe zu trimmen. Wenn demnächst ein weiteres Review anstehen sollte, dann wünsche ich mir seitens der Physiker eine zielerfüllende Mitarbeit. --JWBE 15:54, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
(BK)Das Problem scheint in dem Wort "Radioisotopengenerator" zu liegen. Im Artikel Radioisotopengenerator steht nämlich, dass dieser im Prinzip eine Batterie ist, mit diesem also Wärme und el. Strom erzeugt wird. Wenn Deine Argumentation stimmt, dass Radioisotopengeneratoren Quellen für andere Isotopen sind, müsste dieser Artikel also komplett falsch sein. Wenn der Radioisotopengenerator-Artikel stimmt, stimmt der Abschnitt, deshalb ist wohl auch niemand darüber gestolpert. Man könnte den Abschnitt natürlich auch "in Isotopenbatterien" o.ä. umbenennen, dann kommen solche Missverständnisse nicht auf. Das einzige, was nicht so ganz in den Abschnitt passt ist der letzte Satz, der nichts mit dem übrigen zu tun hat. Viele Grüße --Orci Disk 16:00, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für die Klärung, Orci. Ich kannte Radioisotopengenerator bisher nur als Bezeichnung der Dinger, die in Kliniken verwendet werden, wo ein benötigtes kurzlebiges Radionuklid laufend als Zerfallsprodukt eines langlebigen Mutternuklids entsteht. Die Erzeugung von Pu-238 für Herzschrittmacher passt zu dieser Wortbedeutung. Dass man Isotopenbatterien auch so nennt, ist unglücklich, aber nicht zu ändern. Ich werde in Radioisotopengenerator einen BKl-Hinweis einfügen.--UvM 18:55, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Seit heute auf Radionuklidbatterie geändert; JWBE 12:56, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Reviewprozess der Redaktion Chemie (27.06.2008–10.07.2008) --> exzellent[Quelltext bearbeiten]

JWBE 18:27, 27. Jun. 2008 (CEST): Liebe Kollegen, ich denke, wir sollten diesem schon sehr weit fortgeschrittenen Artikel die nächste Stufe verpassen. Ich möchte zur Übersichtlichkeit vorschlagen, dass nach Möglichkeit alle zu bearbeitenden Punkte möglichst in einer (nämlich dieser nachfolgenden) Arbeitsliste eingetragen werden mit entsprechendem Tätigkeitsvermerk. Neue Punkte können stets hinzugefügt werden.Beantworten

Arbeitsliste[Quelltext bearbeiten]

In dieser Liste habe ich die Reviewdiskussion sowie sonstige Fundstellen durchgesehen, hier zusammengetragen und eigene Ideen hinzugefügt:

  • Matthias M.: „... ich bin mir nur unsicher ob Britannica Encyclopedia (engl.) wirklich als verlässliche Quelle gilt“ ...
Verlinkten Web-Artikel habe ich bei Glenn T. Seaborg eingebaut.
http://www.britannica.com/EBchecked/topic/146954/curium bringt nicht neues, daher  Ok JWBE 13:56, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  • Orci: „Für Exzellent wäre (wenn vorhanden) noch mehr über die Auswirkungen auf die Umwelt und Gesundheitsgefahren sinnvoll.“ --> „Gmelin“?
  • Orci: „Entstand Curium auch bei Kernwaffentests?“ ...
Dies erscheint naheliegend, da z.B. Einsteinium (99) und Fermium (100) bei diesen Gelegenheiten gefunden wurden. Dies dürfte dann von Californium (98) bis hinunter zu Neptunium (93) ebenso der Fall sein und wäre zu recherchieren. --> „Gmelin“?
  • Der Abschnitt „Geschichte“ wird durch mich noch ausgebaut (große Parallelen mit Americium), beide wurden in ähnlichen Zeiträumen von etwa den gleichen Mitarbeitern entdeckt. Im Schlepptau von Curium habe ich in letzter Zeit daher auch Americium ausgebaut, allerdings strebe ich hierfür keine Kandidatur an. Auch bei einer groben Durchsicht des „Gmelin“ fällt auf, dass beide Elemente oftmals zusammen abgehandelt werden.
  • Ich neige ferner dazu, auch den experimentellen Teil im Abschnitt „Geschichte“ etwas näher zu skizzieren. Beim Durchsehen der Originalarbeiten versteht man erst die Vorgehensweise. Zumeist werden Nitratlösungen der zu beschießenden Metalle auf eine Platinfolie auftragen, das Wasser verdampft und dann zum Oxid geglüht. Dabei handelt es sich um eine beschichtete Fläche von z.B. etwa 0,5 cm2. Nach dem Beschuss wird die Beschichtung mittels HNO3 gelöst, anschließend wieder mit Ammoniak als Hydroxid ausgefällt und in Perchlorsäure gelöst. Weitere Trennung erfolgt mit Ionenaustauschern. Die Gefahr, hier „Kochrezepte“ auszubreiten, sehe ich nicht so sehr, da diese Verfahren ohnehin nur einem engen Kreis praktisch zugänglich sind.
    Die weiteren Identifizierungen bzw. Strahlungsmessungen sowie auch die Unterscheidungen von anderen radioaktiven Isotopen erfordern ein tieferes Verständnis und sollten allenfalls grob skizziert werden. Hierzu müsste allerdings ein fachkundiger Kollege etwas beisteuern.
  • Photo des Elements (m.E. hohe Erwartungshaltung) --> @Eschenmoser
  • evtl. Photo einer (farbigen) Verbindung oder Lösung --> @Eschenmoser
  • Austausch von Cm-Fluoreszenz.GIF (Rastermuster bei Vergrößerung) gegen Cm-Fluoreszenz.JPG oder .PNG --> @Eschenmoser
bleibt so, daher  Ok JWBE 13:56, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  • Cm3+ farblos, vgl. Gadolinium (oder auch Lanthanoide und Actinoide), halbvolles f-Orbital: Sollte m.E. etwas erläutert werden; Cm4+ blassgelb: Erklärung?
  • Die orthorhombische Modifikation (γ-Cm??) könnte die oberhalb von 45 GPa stabile Modifikation sein ... --> @Solid State
  • Wäremproduktion durch Strahlung:
Dr.cüppers: „Die hohe Wärmeproduktion im Curium führt doch dazu, dass es "von allein" heiß wird – und je mehr davon beisammen ist, desto heißer. Gibt es Zahlen darüber, z.B. für metallisches Curium? Dann wäre das ein erwähnenswertes Detail.“
Die Angabe „pro Milli(!)gramm gibt 242Cm drei Watt Wärmeenergie ab (dtv-Atlas zur Chemie 1981, Teil 1, S. 228)“ ist erstaunlich hoch und wohl falsch. In der englischen Variante (unter "Notable characteristics") steht hingegen „Curium-242 can generate up to 120 watts of thermal energy per gram (W/g)“, allerdings ohne Quellenangabe. Die belegten Werte konnte ich inzwischen im „Gmelin“ finden und habe sie eingetragen (inzwischen durch weitere Bearbeiter ergänzt).
auf der Diskussionseite schon behandelt, daher hier  Ok JWBE 13:56, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  • Zu prüfen wäre, ob aus der englischen Variante der Abschnitt "Nuclear fuel cycle" bzw. die beiden darin enthaltenen Quellenbelege für weitere Zwecke verwendbar sind. --> @Eschenmoser
  • In anderen Sprachvarianten (fr, it, es, pt, nl) finde ich praktisch keine weiteren Fakten oder neuen Aspekte. „es“ und „fr“ sind nur „stubs“. Wer in weiteren Sprachen Kenntnisse hat, möge bitte dort noch schauen.
  • Was ist sonst aus dem „Gmelin“ bzgl. Curium zu verwerten? Wer hat den ständig im Zugriff?
  • Auch in den zuletzt oft zitierten „Harry H. Binder: Lexikon der chemischen Elemente, 1999 S. Hirzel Verlag, ISBN 3-7776-0736-3“ habe ich kurz hinein geschaut. Zum thematischen Abgleich sollte man ihn m.E. ruhig mit heranziehen und kann einigen Aspekten ggf. noch nachgehen.

Extras[Quelltext bearbeiten]

  • M.E. kann man den Artikel Americium sehr gut mit Arbeitserkenntnssen des Artikels Curium anreichern, was ich bereits z.T. schon getan habe.
    Insgesamt habe ich den Eindruck, dass viele Transurane paarweise enger in Beziehung/Bearbeitung/Entdeckung stehen: Neptunium (93) / Plutonium (94); Americium (95) / Curium (96); Berkelium (97) / Californium (98) etwa zeitgleich entdeckt; Einsteinium (99) / Fermium (100) wurden gemeinsam im Fallout einer H-Bomben-Explosion entdeckt.
  • Zudem Abgleich mit Plutonium. In der letzten Zeit habe ich schon einige Erkenntnisse aus Curium entsprechend in Plutonium eingebaut. Auch wäre dort zu schauen, was sinngemäß zu Curium hinüber genommen werden könnte.

Diskussionspunkte[Quelltext bearbeiten]

Sorry, habe weder Zugang zu Gmelin noch große Lust, viel an dem Artikel zu arbeiten. Möchte lieber mal wieder was eigenes schreiben. Viele Grüße --Orci Disk 18:08, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Die beiden Abschnitte waren eher ein Aufgreifen Deiner beiden Fragen; es war nicht beabsichtigt, Dir daher persönlich das Nachschauen im "Gmelin" zuzuweisen. Das kann derjenige tun, der dazu ständigen Zugriff hat. Auch die sonstigen "Zuweisungen" an die Kollegen in der obigen Liste sind reine Vorschläge und in keiner Weise verbindlich. Viele Grüße --JWBE 15:01, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
1) Ist meines Erachtens eine gute Quelle.
3) Wahrscheinlich, aber dafür eine Quelle zu finden...
6)Besitzer des Bilds hat sich nicht mehr gemeldet, schien aber eher nicht dazu geneigt das Bild freizugeben. Vielleicht einfach nochmal anfragen.
7)Habe ich keins, kann auch keins machen, da wir nur mit Cm(III) arbeiten, kenne auch keinen, der eins hat.
8) Das ist das einzige Photo weltweit, dass diese Fluoreszenz zeigt, da man schon eine unvernünftige Menge Cm und einen starken Laser dazu braucht. Ein besseres Photo werde ich nicht machen können, da ich keine unvernünftige Menge Cm zur Verfügung habe und die Kamera außerdem auch die gleiche wäre.
10) Ich glaube zu III-Nitrat und -bromid hätte ich noch was. Ich werde mal schauen.
13) Werde ich mir mal anschauen. --Eschenmoser 19:23, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Aus en: The odd-mass number isotopes are fissile, the even-mass number isotopes are not and can only neutron capture, but very slowly. Therefore in a thermal reactor the even-mass isotopes accumulate as burnup increases. ist soweit korrekt, bräuchte nur eine Quelle. Den folgenden Absatz über Curium in MOX würde ich vielleicht mit einem Satz erwähnen, das nebenstehende Bild würde ich nicht in den Artikel setzen, da es mir zu speziell erscheint. --Eschenmoser 20:15, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Trage gerne schon mal die fraglichen Textstücke an passender Stelle ein, das Bild en:Image:Sasahara.svg‎ halt ich für sehr nützlich und möchte es gerne in den Abschnitt "Isotope" einfügen, ebenso ist es für Plutonium und Americium geeignet, weil dort praktisch alle dargestellten Kernreaktionen in Kurzform zu finden sind. Würdest Du bitte das Bild nach "commons" übertragen? Viele Grüße --JWBE 13:05, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Das Bild ist an sich schon sinnvoll, ich würde es nur aus optischen Gründen nicht in den Artikel einfügen. Das Bild ist einfach grausam gezeichnet (Pfeile durch Zahlen) und wirkt unübersichtlich, da es zu eng gezeichnet ist. Außerdem würde ich es sinnvoll finden, wenn man die Y-Achse als Ordnungszahl lesen könnte, sprich die zweite Pu-Zeile nach oben gerückt wäre. Ich empfände es in dieser Qualität in einem exzellenten Artikel als störend. Gruß --Eschenmoser 13:34, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Eine weitere Möglichkeit, Hinweise für Verbesserungen zu bekommen, wäre das allgemeine Review. Da könnte auch was von außen (nicht-Chemiker) kommen. Es muss sich dann nur jemand finden, der Vorschläge auch umsetzt. Viele Grüße --Orci Disk 00:20, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Review halte ich für eine gute Idee. Für die Umsetzung von (Verbesserungs)Vorschlägen wird sich dann schon jeman finden...Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:00, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Allgemeines Review wäre sicher sinnvoll. Da der durchschnittliche Leser wahrscheinlich kein Chemiker ist, wird man dort am ehesten Anregungen bekommen, wo Unklarheiten liegen --Der Magistrat

Da wohl hier kaum jemand noch Zeit und Lust hat ...

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --JWBE 19:10, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Fehler[Quelltext bearbeiten]

Die dritte Reaktionsgleichung stimmt nicht (bitte mal die Neutronen zählen).--Claude J 16:22, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Korrigiert --JWBE 17:36, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Review vom 12. Juli bis 24. August 2008[Quelltext bearbeiten]

Nach erfolgreicher Lesenswert-Kandidatur durchlief der Artikel noch ein Review in der Redaktion Chemie. Er wurde weiter ausgebaut und mit Quellen versehen. Im allgemeinen Review soll der Artikel nun vollendet werden. Anschließend wird eine Exzellent-Kandidatur angestrebt. --Eschenmoser 18:36, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe "Gewinnung von Cm-Isotopen" textlich etwas überarbeitet – u. A. "Atomreaktor" duch "Kernreaktor" ersetzt. Ein Atomreaktor, liebe Chemiker, ist eigentlich jedes eurer Reagenzgläser... --UvM 11:09, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für die Überarbeitung. Sieht jetzt besser aus. Gruß --Eschenmoser 20:24, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe den Beleg für die Geschichte mit der Radiosendung nicht gefunden. --Zipferlak 01:16, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
siehe: C&EN: It's Elemental: The Periodic Table – Americium (= Anmerkungsnummer am Schluss des betreffenden Satzes) --JWBE 08:38, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
OK, ich hatte nur da gesucht, wo die Information zum ersten Mal steht, nämlich vor der Einleitung. --Zipferlak 20:36, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Mir sind folgende Kleinigkeiten aufgefallen:

  • Der Satz Aufgrund ihrer Radioaktivität geben Curiumisotope mit kürzer werdender Halbwertszeit immer größere Wärmemengen ab. könnte dahingehend missverstanden werden, dass sich die Halbwertszeit eines Curiumisotops mit der Zeit ändert.
  • Im Abschnitt Isotope könnten die Zerfallsarten kurz dargestellt werden.
  • Der Abschnitt Sicherheitshinweise ist recht allgemein gehalten (unter speziellen Vorkehrungsmaßnahmen, welchen ?), hier könnte außerdem auf den Artikel Strahlenschutz verwiesen werden und die Grenzwerte aus dem Anhang der Strahlenschutzverordnung könnten wiedergegeben werden.
  • Zur Beseitigung des Curiums wird derzeit die Partitioning & Transmutation-Strategie verfolgt. Ist das schon Stand der Technik oder Forschungsgegenstand ?

Gruß, Zipferlak 19:56, 23. Jul. 2008 (CEST) (Beitrag kopiert aus Physik-QS von Zipferlak 01:01, 15. Aug. 2008 (CEST))Beantworten

Meine Anmerkungen aus der LW-Kandidatur sind immer noch offen: gibt es was zu Umwelt- und Gesundheitsgefahren? Entstand Curium auch bei Kernwaffentests? Ein Paper über Transurane (einschließlich Cm) in Lebewesen könnte ich bei Interesse und einer Mail an mich auch noch bieten. Den einsamen Spaltbarkeit-Abschnitt würde ich in den Isotopen-Abschnitt integrieren und dieses Vergleichs-Bild entfernen (kann man schlecht lesen und ist IMO auch überflüssig) Viele Grüße --Orci Disk 22:49, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Spaltbarkeit und Isotope vereinigt, Bild entfernt. --JWBE 18:36, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nach persönlicher Auskunft ist es eher unwahrscheinlich, dass Cm, zumindest in detektierbaren Mengen in Kernwaffentests gebildet wurde. Literatur darüber ist wahrscheinlich in Militärarchiven verschlossen. Umwelt- und Gesundheitsaspekte könnte man wohl nur allgemeingefasst auf die zu erwartenden Zerfallsarten angeben. Du könntest mit mal die Literatur schicken, die du oben erwähnt hast. Das könnte vielleicht noch ein interessanter Punkt sein. --Eschenmoser 11:33, 31. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Üblicherweise wird ja das erstmalige Auffinden von Einsteinium und Fermium in einer H-Bombem-Explosion aufgeführt. Insofern wäre es naheliegend, auch die niedrigeren Transurane zu finden. Führt man deren Stabilität an, müsste man sogar mehr davon finden als von den beiden Erstgenannten. Ginge man allerdings davon aus, dass im "Blitz" die Neutronenflussdichte so hoch ist, das gewissermaßen so viele Neutronen "hineingepumpt" werden, dass die Fermiumbarriere erreicht wird, wäre ggf. ein geringes Vorkommen der Transurane vom Americium bis Californium eher vorstellbar. Aber das ist erstmal ein einfacher Erklärungsversuch. Vielleicht wissen die Kernphysiker mehr? Viele Grüße --JWBE 22:47, 31. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Schwierig zu sagen, in H-Bomben hast Du zwei konkurrierende Prozesse um den "Aufstieg" in der Ordnungszahl: Neutroneneinfang unter Gammaemission und einem Beta-Zerfall oder Protoneneinfang. Den Protoneneinfang halte ich für eher unwahrscheinlich da dort die Atome ziemlich nackt sein dürften, d.h. starke Coulomb-Abstossung zwischen Kern und Proton, daher wenig Einfangsquerschnitt. Zum Neutroneneinfang: Man hat ja in einer Bombe hauptsächlich schnelle Neutronen, keine moderierten, da sind die Einfangsquerschnitte eh schonmal um Größenordnungen kleiner. Dann braucht man ja einen Beta-Zerfall, um weiter aufzusteigen, und den mit einer sehr, sehr kleinen Halbwertszeit, um innerhalb der recht kurzen Dauer der eigentlich Explosion nochmal einen Einfang hinlegen zu können. Hier kommen dann zwei Dinge ins Spiel: Es gibt keine wirklichen Daten zu den auf diesem Weg erzeugten Isotopen, insbesondere nicht über ihre Wirkungsquerschnitte und ihre Halbwertszeiten. Man hat also nur ein paar mehr oder weniger gute Modelle um rauszufinden, wie viele Neutroneneinfänge man braucht um in HWZ-Bereiche von Millisekunden zu kommen zu kommen. Da hinten kommt man dann aber insbesondere mit steigenden Ordnungszahlen in Bereiche, wo die Kernspaltung der dominante Mechanismus wird. Grundsätzlich würde ich bei einer Bombe davon ausgehen, dass man erstmal die Isotopenreihe des ursprünglichen Spaltstoffes hochrennt (U oder Pu). Zwischendrin kommt man an einem Haufen Isotopen mit kleinen Einfangsquerschnitten vorbei. Da multiplizieren sich dann einfach ein Haufen Wahrscheinlichkeiten, die immer kleiner werden was die Erzeugung von sehr Neutronenreichen Isotopen angeht. Am Ende hat man vermutlich einen Riesenhaufen radioaktive Isotope des ursprünglichen Spaltstoffes und ein bißchen was extra von Elementen mit höherer Ordnungszahl (vor allem da der Spaltstoffhaufen ja recht flott auseinanderfliegt und in den äußeren Regionen die Neutronenflüsse sehr schnell vergleichsweise klein werden). Der Isotopenhaufen des ursprünglichen Spaltstoffes legt dann nach der Explosion eine Reihe gemütlicherer Betazerfälle hin und landet eben bevorzugt bei den Isotopen mit längeren Halbwertszeiten. Und da stehen Curium und Californium einfach besser da als Einsteinium und Fermium. So weit mal meine Theorie dazu. Belege dafür habe ich leider nicht, dazu bräuchte man Daten, an die nicht so leicht hinzukommen ist. Allerdings ist es schon sehr (!) bemerkenswert, dass Jahre später noch Isotope mit 100 Tagen HWZ gefunden werden (Fm-257). (Jaja ... Theoriefindung) -- HarryB 22:41, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Radioaktivität[Quelltext bearbeiten]

Der Satz Curium gehört zu den am stärksten radioaktiven Substanzen, seine Alphastrahlung ist mehrere tausend mal stärker als die des Radiums sollte so nicht stehenbleiben, da der Vergleich sehr schief ist. Die Energien der Alphas sind vergleichbar, je nachdem welches Isotop man anschaut mal hier oder da größer. Radium hat so eine Art "natürliche Isotopenmischung", Curium nicht (die Isotopenmischung des Curiums ist abhängig vom Neutronenfluss im Reaktor / der Bombe). Die Isotopenmischung ist aber ausschlaggebend für die Halbwertszeiten und damit die Aktivität. Das kann man so nicht wirklich vergleichen. Ich würde hier keinen Vergleich anstellen sondern einfach nur auf die Tatsache hinweisen, dass Curium ein starker Alphastrahler ist, da die beiden am häufigsten gebrüteten Isotope recht kurze Halbwertszeiten und Alpha-Energien von etwa 6 MeV haben. -- HarryB 22:41, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Dein Beitrag überschnitt sich gerade zeitlich mit meiner Eintragund als Kandidat "Exzellenter Artikel". Vielleicht hast Du Lust, die fraglichen Stellen durch passende Edits zu bearbeiten. Viele Grüße --JWBE 22:54, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Biologische Wirkung[Quelltext bearbeiten]

Es wird auf eine Ausscheidung bei Aufnahme mit der Nahrung hingewisen, was ganz sicher eine enterale (über den Darm) ist, aber auch auf eine nach Übergang in den Blutkreislauf hingewiesen (10% vom so aufgenommenen). Werden diese 10% überwiegend renal (über die Niere) oder über die Galle und den Stuhlgang (also enteral) ausgeschieden? Das wären präzisere Angaben als die bisher gebrauchte Formulierung "wiederum ausgeschieden". Bedeutsam insofern, daß die Organbelastung und -schädigung besser verstanden werden kann.--Wikipit 08:41, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Erfolgreiche Exzellent-Kandidatur 24. August–13. September 2008[Quelltext bearbeiten]

Curium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Cm und wurde nach den Forschern Marie Curie und Pierre Curie benannt. Bei Curium handelt es sich um ein radioaktives Metall; es wird in Kernreaktoren gebildet und wurde im Sommer 1944 erstmalig erzeugt. Dessen Existenz wurde in einer amerikanischen Radiosendung für Kinder durch den Entdecker Glenn T. Seaborg der Öffentlichkeit preisgegeben, der die Frage eines jungen Zuhörers bejahte, ob neue Elemente entdeckt worden seien. Es findet u.a. Anwendung in Röntgenspektrometern, mit denen die Mars-Rover Sojourner, Spirit und Opportunity auf der Oberfläche des Planeten Mars Felsen chemisch analysierten.

Nach einem Reviewprozess in der Wikipedia:Redaktion Chemie durchlief der Artikel noch das allgemeine Review. Nun möchte ich ihn hier vorschlagen. Als Initiator und Mitbeteiligter natürlich Neutral. Viele Grüße --JWBE 22:40, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Neutral Pro . Hallo JWBE, soweit finde ich den Artikel exzellent. Allerdings hab ich noch eine ne kleine Kritik. Vieles wird meiner Meinung nach zu oft wiederholt. Die Anekdote mit der Radiosendung liest man erst in der Einleitung und dann gleich nochmal im Kapitel Geschichte. Ebenso taucht die Info eine Tonne Reaktormaterial = 20g Curium recht häufig auf. Das ist aber wohl eher Geschmackssache. Am pro hindert mich bisher Folgendes: Hier steht das man elementares Cu mit Redmitteln wie Wolfram oder Tantal herstellen kann. Daran zweifle ich. Ref 17: "J. Inorg. Nucl. Chem. 1964, 26, 271–275" hab ich mir angeschaut, dort steht das Cu nach einer Methode aus "J. Inorg. Nucl. Chem. 1962, 24, 1025" hergestellt wurde; d. h. mit Bariumdampf in einem Tantaltiegel. Geschmolzenes Curium löst aber Tantal, daher nahm man wohl was aus Wolfram. Redmittel is aber in beiden Veröffentlichungen Bariumdampf. Bin kein Anorganiker und will mich nicht zuweit aus dem Fenster lehnen, vielleicht guckst du selbst noch mal nach. Vielleicht stehts auch in Ref 18, auf die konnte ich nich zugreifen. Ansonsten ist der Artikel eindeutig Pro, weil praktisch alles gesagt wurde was man sagen kann und auch sonst soweit alles ausreichend referenziert ist. Kompliment. Viele Grüße --GattoVerde 10:22, 27. Aug. 2008 (CEST).Beantworten

  • Die Einleitung ist jetzt schon recht ausführlich und fasst für sich alleinstehend m.E. vieles in Kurzform schon zusammen (OMA-Test). Die einzelnen Aspekte mit ihrer präziseren begrifflichen Ausschmückung werden dann in den weiteren Kapiteln näher beleuchtet. Der OMA-Test war schon in der KLA-Kandidatur Diskussion:Curium positiv ausgefallen. Kleine Wiederholungen sind da mitunter unvermeidlich, damit der Leser nicht unnötig im Text "zurückspringen" muss.
  • Ich habe mir das mit den Lit-Angaben näher angesehen und mit dem Gmelin abgeglichen. Jetzt müsste es passen.
Viele Grüße --JWBE 20:10, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Einleitung soll einen kurzen Überblick über den Artikel vermitteln, wobei immer Redundanzen auftauchen. Diese wurden im Artikel aber meines Erachtens auf ein vertretbares Maß beschränkt. Die 20 g Cm im Kernbrennstoff habe ich einmal aus dem Artikel genommen. 3 mal war dann doch etwas zu viel des Guten. Gruß --Eschenmoser 09:25, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Bedenken ausgeräumt. :-) Danke an euch! --GattoVerde 13:24, 28. Aug. 2008 (CEST).Beantworten

Abwartend Habe selber ja schon einige Kleinigkeiten geändert, ein paar zum Teil sehr kleinliche Anmerkungen:

  • Frage eines halbwissenden Unwissenden: Curium entsteht im Weltall im r-Prozess. Im Prinzip müsste es möglich sein, dass Meteoriten Curium zur Erde transportieren. Gibt es da irgendwelche Funde, spezielle Suchen etc.?
    • Es ist zu hinterfragen, ob die Meteoriten solaren Ursprungs sind (z.B. Oortsche Wolke) oder wirklich interstellar. Ob es da Unterscheidungsmöglichen gibt, weiß ich nicht. Ist es solare Materie (wovon ich ausgehe), tickt die Zerfallsuhr mit dem gleichen Startdatum. Aber mit allem driftet man zu schnell in Richtung Theoriefindung ab, derer wir uns enthalten sollten. --JWBE 19:13, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Zu Forschungszwecken kann Curium auf effizienterem Wege gezielt aus Plutonium gewonnen werden, das in größerer Menge aus abgebranntem Kernbrennstoff erhältlich ist. Dieses wird mit einer Neutronenquelle mit hohem Neutronenfluss bestrahlt. Die hierbei möglichen Neutronenflüsse sind um ein vielfaches höher als in einem Kernreaktor, so dass hier ein anderer Reaktionspfad überwiegt. Auf was für Flüsse bezieht sich das? Kernreaktoren sind auch Neutronenquellen. Forschungsreaktoren (die auch Kernreaktoren sind) bringen Flüsse bis etwa 8*10^14 n/s cm².
  • Die Entstehung von 250Cm ist sehr unwahrscheinlich, weil 249Cm eine kurze Halbwertszeit hat und so weitere Neutroneneinfänge in der kurzen Zeit unwahrscheinlich sind. Wird Cm-250 dann auf anderem Wege hergestellt? Evtl. durch Alpha-Zerfall aus Cf-254?
    • Zur Herstellung isotopenreinen Curiums-250 wäre das der günstigste Weg. Cf-254 zerfällt jedoch zu größtem Teil durch Spontanspaltung, weshalb nur geringe Mengen erhalten werden können. Im Artikel ergänzt. --Eschenmoser
  • Die effizienteste Methode zur Darstellung von reinem 248Cm. Wofür braucht man isotopenreines Cm-248? Und woher bekommt man isotopenreines Cf-252? Sonst wären ja auch ein Haufen anderer Cm-Isotope durch Alphazerfall erzeugt.
    • Cm-248 is das beliebteste Isotop für Forschungszwecke, da es sehr langlebig ist und somit eine geringe Aktivität besitzt. Im Artikel ergänzt. --Eschenmoser
      • Das ist klar, aber warum ist man auf isotopenreines Cm-248 aus (muß ja wohl so sein, wenn man sich diesen "teuren" Umweg leistet)? Nur weil die anderen Isotope aufgrund der kürzeren Halbwertszeit stärker strahlen? Aber das sind auch "nur" Alphastrahler. Und woher nehme ich das iosotopenreine Cf-252, das ich zur Erzeugung brauche? Wenn ich beim Cf Isotope trennen muss, dann kann ich das auch beim Cm machen. Läuft das also nicht auch auf reine Isotopenforschung raus? Weil für die Cm-Chemie ist das Isotop ja letztlich wurscht.-- HarryB 15:16, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
        • Chemisch gesehen ist es egal welches Isotop verwendet wird. Der Denkfehler liegt in der Aussage nur Alphastrahler. Natürlich sind Alphastrahler auf Grund der kleinen mittleren freien Weglänge der Heliumrümpfe nicht sehr weitreichend, allerdings sind inkorporierte Alphastrahler um ein vielfaches gefährlicher als Betas oder Gammas. Aus diesem Grund ist bei hohen Alphaaktivitäten ein enormer Sicherheitsaufwand zur Vermeidung von Stäuben und Aerosolen nötig, was auf andere Strahler nicht zutrifft. Aus diesem Grund wird besonders bei Alphastrahlern auf eine niedrige Aktivität geachtet. --Eschenmoser
          • Wer mit unumschlossenen Curiumquellen arbeitet tut das (hoffentlich) eh in einer Handschuhbox. Insofern finde ich es fraglich, warum man den schwierigen und teuren Umweg über Californium nimmt. Man könnte natürlich argumentieren, dass die Verunreinigung des Curiums mit anderen Stoffen möglichst klein gehalten werden soll, weshalb man zumindest die Isotope 242 bis 244 mit ihren kurzen Hwz aussortiert. Im übrigen ist die Hwz von Cm247 sogar noch um fast zwei Größenordnungen höher als die von Cm-248, noch dazu zeigt es keine Spontanspaltung (lässt sich aber dafür kaum aus Cf-251 gewinnen). Um damit auch gleich auf den nächsten Punkt weiter unten einzugehen: Wenn ich den Artikel lese und eine Isotopenkarte vor mir liegen habe, dann stellen sich einfach die zuvor angesprochenen Fragen. Insofern sollte dies wirklich im Cm-Artikel beantwortet werden und nicht im Cf-Artikel. Denn wenn ich ein buntes Cf-Isotopengemisch nehme, dann habe ich anschliessen primär Cm244, Cm246 und Cm248. Wenn ich reines Cm248 will, muss ich also auch beim Cf Isotopentrennung machen. Und wenn ich eh schon Isotope trenne, dann kann ich's gleich beim Cm machen, von dem vermutlich Größenordnungen mehr vorhanden sind als vom Cf, insbesondere Cf252 (das sind im Reaktor vier (n,g)-Reaktionen mehr). Ich stelle mir in etwa einen Satz der Art vor "Isotopenreines Cm248 gewinnt man primär aus Cm252, da die Isotopentrennung beim Cm (Begründung warum man keine Isotope trennt) im Gegensatz zur ebenfalls nötigen Isotopentrennung beim Cf zum Erhalt von Cf252 (zweiter Teil der Begründung, warum es beim Cf so einfach ist dass es den Umweg lohnt oder warum man beim Cf keine Isotopentrennung machen muss)". Ansonsten hinterlässt die Aussage mehr Fragen als sie beantwortet. Alleine die Aussage, dass es die effizienteste ist, ohne die viel schwierigeren Vorarbeiten oder Alternativen zu erwähnen, finde ich sehr seltsam. Dann sollte man lieber noch ergänzen was denn der gängige Weg ist.-- HarryB 11:55, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
            • Da meine Cm-Lösung fast nur aus Cm-248 besteht, handhabe ich sie eben nicht in einem Handschuhkasten. Genau da liegt der oben genannte Vorteil. Ich gehe einfach davon aus, dass Cf-252 gut zugänglich ist (muss ja nicht aus Neutronenbeschuss erhalten werden). Wie schon gesagt, dass isotopenreines Cm-248 primär aus Cf-252 gewonnen wird, glaube ich nicht. Der gängigste Weg wird durch Neutronenbeschuss aus Uran sein. Die Gewinnung aus Cf-252 ist lediglich der effizienteste, wahrscheinlich aber deutlich teurer und wird daher selten benutzt. --Eschenmoser
  • Reines 245Cm: Wiederum: Wozu braucht man das isotopenrein?
    • Eigentlich nur zur Isotopenforschung. --Eschenmoser
      • Das gilt eigentlich für alle Cm-Isotope zwischen 244 und 248, dass man sie aus den entsprechenden Cf-Partnern durch Alpha-Zerfall erhalten kann. Bleibt bloß wieder die Frage: Wo nimmt man das entsprechende isotopenreine Cf her? Und warum trenne ich in Cf die Isotope und nicht in Cm?-- HarryB 15:16, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
        • Die Beantwortung dieser Frage sollte wohl im Artikel Californium gegeben werden. Wie auch im Artikel steht ist es die effizienteste Methode dieses Isotop zu erhalten, was nicht heißt, dass es die günstigste, praktischste oder die am häufigsten angewandte Methode ist. Natürlich kann man das Curiumisotop auch durch Neutronenbeschuss erhalten. --Eschenmoser
          • Auch auf die Gefahr hin, nervig zu werden, s. meine Ergänzung zum vorherigen Punkt.-- HarryB 11:55, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
            • Dann kommt der nächste und fragt, was die Beschreibungen zu Californium im Artikel zu suchen hat. Ich halte es weiterhin nicht für sinnvoll darauf einzugehen. --Eschenmoser
  • Der ganze Abschnitt "Gewinnung von Curiumisotopen" scheint mir etwas unstrukturiert.
    • Stimmt, werde ich mal umstrukutieren. --Eschenmoser
      • Auf Grund der Reaktionsgleichungen ist es schwer eine Struktur in den Abschnitt zu bringen. Besser als jetzt wird es wohl nicht werden. --Eschenmoser
  • Sein Schmelzpunkt von 1340 °C liegt deutlich höher als der der vorhergehenden Transurane. Kann man mit einem Halbsatz erklären, warum das so ist (stabilere Gitter)?
  • Die Fluoreszenz angeregter Cm(III)-Ionen ist ausreichend langlebig Gibt es da quantitative Werte? Weiß man, welcher Übergang das ist?
    • Die Werte sind stark abhängig vom Lösungsmittel und dem Gegenion (z.B. für Curiumperchlorat in Wasser 69 µs). Ein allgemeiner Wert lässt sich nicht angeben. --Eschenmoser
  • 244Cm dient als α-Strahlenquelle in den vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz entwickelten α-Partikel-Röntgenspektrometern (APXS) Mein erster Gedanke war, "oje, warum nehmen die da Curium und nicht irgendwas aus einer natürlichen Zerfallsreihe?". Die Antwort war, dass es in den natürlichen Reihen nix mit passender Halbwertszeit gibt. Vielleicht sollte man daher begründen, warum ausgerechnet Cm-244 ausgewählt wurde.
  • Sicherheitshinweise: Ok ... wie viele Leute, die keine Ahnung davon haben, kommen versehentlich an ein paar Gramm Curium und schauen vorher nochmal in der Wikipedia nach, ob das Zeug gefährlich ist?! Spaß beiseite: Fällt Curium rechtlich unter die Kernbrennstoffe? Oder "nur" Alphastrahler?
    • Interessante Frage, besonders unter dem Blickpunkt, dass Cm theoretisch als Kernbrennstoff eingesetzt werden könnte, was jedoch auch zu Entsorgungszwecken auf Grund der hohen Aktivität des Isotopengemischs nicht weiter verfolgt wird. Frank und frei: Ich weiß es nicht. --Eschenmoser
      • Im Atomgesetz steht [4]: Kernbrennstoffe sind besondere spaltbare Stoffe im Form von [...] 4. Stoffen, mit deren Hilfe in einer geeigneten Anlage eine sich selbst tragende Kettenreaktion aufrechterhalten werden kann und die in einer Rechtsverordnung bestimmt werden. Den ersten Teil würde Curium erfüllen, zu einer Rechtsverordnung diesbezüglich ist mir aber nichts bekannt, da bin ich aber mehr oder minder Laie.-- HarryB 15:16, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Im Prinzip kann man ja aus Curium auch Atombomben bauen. Das ist im Artikel mit keinem Wort erwähnt. Auch nicht, ob das mal gemacht wurde (bzw. ob es bekannt wurde). Auch die kritischen Massen sind nicht genannt.
    • Die ungeradzahligen Isotope sind spaltbar, weshalb man Curium wahrscheinlich auch zum Bau einer Atombombe verwendet werden könnte. Wenn man mal eine realistische Abschätzung der kritischen Masse vornimmt, ist davon auszugehen, dass mindestens die Hälfte des weltweit verfügbaren Curiums hierfür eingesetzt werden müsste. Auf Grund dessen Kostbarkeit wird das sicherlich noch nie jemand probiert haben. --Eschenmoser
      • Wenn man ein paar Zahlenspielchen macht und [5] als Grundlage nimmt kommt man in einer optimal moderierten wässrigen Lösung auf irgendwas in der Ecke von 30-100g für Cm-245. Wäre aber vermutlich immer noch nicht optimal und außerdem sind Atombomben selten wässrige Lösungen. Ich würde nur anmerken, dass es im Prinzip geht, aber nach veröffentlichter Literatur nie gemacht worden ist. -- HarryB 11:55, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Zum Chemie-Teil kann ich nichts sagen, dazu kenne ich mich zu wenig aus. Was mich interessiert hätte, wäre wie man denn beim Partitioning oder der Wiederaufbereitung Curium handhabt.
    • Da ich auf diesem Thema promoviere, könnte ich ganze Seiten dazu füllen. Das Problem ist, dass momentan noch keine ideale Lösung gefunden ist und mehrere Wege diskutiert werden. Aus diesem Grund sollte man abwarten, bis ein industrielles Verfahren entwickelt ist. --Eschenmoser
  • Nachtrag: Curium baut sich bevorzugt in die Knochensubstanz ein; 0,002 µg 244Cm gelten noch als unschädlich. 0,002 µg pro was? Ist das wirklich wie es der Satz suggeriert "pro Mensch" definiert, egal ob Säugling oder Opa? Oder pro kg Körpermasse? -- HarryB 15:16, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

-- HarryB 17:37, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Jetzt Neutral, da selbst nicht unmaßgeblich am Artikel beteiligt. Tendenz zu Contra aufgrund der meiner Meinung nach immer noch ungeklärten Fragen bezüglich der Darstellung einzelner Isotope.-- HarryB 21:41, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Pro liest sich echt gut und ist sehr informativ, dickes Lob--Hennix 18:38, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Eindeutig Pro: gut lesbar, verständlich, komplett; alles Wichtige mit Quellen belegt; die Einleitung besteht sogar den OMA-Test! Sehr gute Arbeit! --Cvf-psDisk+/− 12:05, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Artikel mit 6 Pro- zu 0 Contra-Stimmen seit dieser Version exzellent. --ADK Probleme? Bewerte mich! 09:26, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

URV?[Quelltext bearbeiten]

Ausweislich der Vermerke auf der Seite mit Seaborgs Bild haben wir hier eine URV (wegen unterschiedlicher Rechte in USA und D, nicht wegen der Debatte auf der Bilderdisk), und sein Bild muss raus? Oder verstehe ich das falsch? --Aalfons 23:49, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

ausschließlich künstlich erzeugt[Quelltext bearbeiten]

Ich vermute, das ist eine Vermutung.--217.232.231.100 08:51, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ein paar Atome gibt es im Zweifelsfall immer irgendwo, aber in nennenswerten Mengen wird es nur künstlich erzeugt. --mfb 12:50, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

ebenfalls[Quelltext bearbeiten]

"Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen."

Vielleicht besser: zählt "ebenfalls".. (nicht signierter Beitrag von 82.194.108.97 (Diskussion) ) 20. Feb. 2009 (CET)

"ebenfalls" eingebaut --JWBE 10:27, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

PDF-Version[Quelltext bearbeiten]

Leider konnte ich von dem Artikel kein PDF erstellen (25.3.10). LG -- RTH 18:35, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Bei mir geht es theoretisch, liefert aber eine Warnung (und kein sinnvolles Layout):
WARNUNG: Artikel konnte nicht gerendert werden – es wird nur Text ausgegeben.
Mögliche Ursachen des Problems sind: (a) Ein Bug in der PDF-Writer-Software (b) problematisches
MediaWiki-Markup (c) eine zu breite Tabelle
Ob es mit anderen Elementen geht? Wenn nein, wird es an einer der beiden Vorlagen liegen. --mfb 22:37, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Alle chem. Elemente, die ich bislang heruntergeladen habe, liegen in lesbaren PDFs vor. -- Es ist natürlich ein Scherz, wenn ein Exzellent-Artikel nicht als PDF funktioniert... und möglicherweise ein Grund, die Auszeichnung zu entziehen, was ich natürlich nicht möchte. Grüße -- RTH 17:11, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das Problem war anscheinend eine zu lange Isotopen-Liste. Ich habe sie um einige kurzlebige (die sowieso nicht in den Artikel rein sollen und nur auf der Isotopen-Liste aufgelistet werden sollen) gekürzt, jetzt sollte es wieder gehen. Viele Grüße --Orci Disk 22:23, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die kuriose Radiosendung...[Quelltext bearbeiten]

Das ist wirklich witzig... aber es würde genügen, den Sachverhalt einmal im Artikel zu nennen, im Absatz Geschichte. -- Mir gefällt der Artikel durchaus, aber (sorry) an einigen Stellen wären stilistische Verbesserungen eine gute Sache. Etwa ein etwas abwechselungsreicherer Satzbau (es geht immer: wurde, wurde, wurde gemacht etc.). LG -- RTH 18:49, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich zähle zwei Stellen, in der die Sendung erwähnt wird, in der Einleitung und im Geschichtsteil, das ist mMn völlig i.O. Viele Grüße --Orci Disk 18:59, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die Einleitung fasst die wichtigsten Aspekte des Artikels bündig zusammen. Dass sie redundant zum Artikel ist, ist gewollt und üblich. --Eschenmoser 22:04, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Farbe von Cm(III)[Quelltext bearbeiten]

Cm(III)-Ionen sind nur in verdünnter Lösung farblos.

In höheren Konzentrationen sind sie schwach gelb. Die angegebene Quelle

Gregg J. Lumetta, Major C. Thompson, Robert A. Penneman, and P. Gary Eller: Curium, in: Lester R. Morss, Norman M. Edelstein, Jean Fuger (Hrsg.): The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements, Springer, Dordrecht 2006

zeigt auf S. 1404 ein Absorptionsspektrum von Cm(III), dass Absorptionslinien bei ca. 375 und 390 nm zeigt, was in zu einer resultierenden Gelbfärbung führt.

Das gleiche Spektrum findet sich in C. Keller, The Chemistry of the Transuranium Elements, Verlag Chemie 1971, S. 544

und mit dem Hinweis auf gelbliche Lösungen von Cm(III) auf S. 543, ebenda.

Aus eigenen Arbeiten kann ich dies bestätigen. Eine Cm(III)-Lösung, 2 x 10e-4 M in HClO4 zeigt eine schwach gelbe Farbe.

Vielleicht kann dies jemand korrigieren?

--MZ139.20.164.49 14:40, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich kümmere mich um die Anfrage, die Bearbeitung kann aber noch ein paar Tage dauern. --Eschenmoser 12:27, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ergänzende Quelle: Auch das CRC Handbook of Chemistry and Physics (78th Edition, 1997 - 1998) sagt im Eintrag unter Curium: "Most compounds of trivalent curium are faintly yellow in color" -- MZ (nicht signierter Beitrag von 139.20.164.49 (Diskussion) 16:00, 6. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass du recht hast, auch ohne den Morss zu suchen. Ändere es doch einfach im Artikel und füge die beiden Quellen hinzu. Falls du dabei Hilfe benötigst, stehe ich gerne zur Verfügung. --Eschenmoser 11:45, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Im Abschnitt Literatur ist die PDF-Datei des Morss zugänglich. Darin dürfte dann wohl das passende zu finden sein. --JWBE 12:28, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ein paar Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

  1. Eine kleine Tabelle mit den Spalten „Isotop“, „Kritische Masse“ und „Radius“ im Abschnitt Spaltbarkeit wird eingeleitet mit „Die unten stehende Tabelle gibt die kritischen Massen für eine reine Kugelgeometrie ohne Moderator und Reflektor an“. So ohne weitere Informationen würde ich mir dann vorstellen, dass die (minimale) kritische Masse als Kugel, die durch und durch aus dem genannten Isotop besteht, den entsprechenden Radius hätte. Das kann aber nicht sein, beispielsweise in den Zeilen mit ca. 10 cm Radius (243Cm und 247Cm) gut zu sehen: Da das Volumen einer Kugel etwa (wie π≈3) das halbe Volumen des minimalen umgebenden Würfels ist, ist das Volumen einer Kugel mit 20 cm Durchmesser etwa vier Liter, das ergibt bei der in der Infobox angegebenen Dicht über 50 kg und somit viel mehr als die Masse in der Spalte daneben.
  2. In der verlinkten Isotopenliste gibt es neben zahlreichen mit einer einfachen Nummer bezeichneten und einigen wie in der Legende erläutert als Kernisomere gekennzeichneten Nukliden (welche Einheit ist eigentlich bei der Halbwertszeit von 242m1Cm gemeint?) auch zwei mit „p“ bezeichnete: 235pCm und 237pCm. Zu dieser Besonderheit sehe ich keine weitere Information.
  3. „Lokal gibt es höhere Vorkommen, bedingt durch nukleare Unfälle und andere Kernwaffentests.“ lesen wir unter Vorkommen. „andere“ als was? Gibt es Kernwaffen, die konstruktionsbedingt kein Curium erzeugen? Das Textstück ist am 4. September 2008 um 16:14 Uhr eingetragen und um 16:21 Uhr nochmal geändert worden, ich werde nicht schlau daraus.

--Hanekomi (Diskussion) 13:07, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten