Diskussion:DR-DOS

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 93.229.163.76 in Abschnitt Maximale Festplattengröße von DR DOS 3.31
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Überarbeitungs-Tag[Quelltext bearbeiten]

Überarbeitungs-Tag wg. Stil insbes. im letzten Absatz

--80.135.68.108 16:04, 7. Dez 2005 (CET)

Quellennachweis[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Absatz ab "Microsoft baute hingegen angeblich in eine ..." ist nirgends nachgewiesen, alles reine Vermutung. Andere Artikel landen dafür im Papierkorb. Hätte mir genauso gut ne Glas kugel kaufen können. --Joystick 07:17, 8. Jun 2006 (CEST)

Du kannst gern diesen Artikel lesen und evtl. einarbeiten bzw. verlinken: http://www.ddj.com/184409070 -- 84.189.34.122 18:01, 25. Aug 2006 (CEST)

Ich habe zwei (Fach-)Zeitungsartikel über die Vergleichszahlung vom Microsoft an Caldera. In einer der Meldungen stand sogar, dass Microsoft den Caldera-Programmierern Einblick in den Win 3.x Quellcode erlauben musste. -- Klartext 22:26, 14. Jun 2006 (CEST)

Personenfrage[Quelltext bearbeiten]

Wer ist denn dieser U. Kuhnt? --Wendelin 15:54, 20. Jul 2006 (CEST)

Ist wohl mittlerweile geklärt... –Andreas • 19:41, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Udo Kuhnt stammte damals aus Meldorf und war Informatik-Student an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Aktuell gibt es keine Spuren mehr von ihm im Netz. (nicht signierter Beitrag von 91.47.163.3 (Diskussion) 22:26, 16. Aug. 2020 (CEST))Beantworten


DR-DOS 7x mit schweren Programmierfehlern[Quelltext bearbeiten]

Offenkundig ist dem Programmierer noch nicht aufgefallen, dass bei einem Boot seines Dos, die Übergabe ins Hauptverzeichnis A: vergessen wurde. So bootet DRDOS immer im Dateiverzeichnis. Das Hauptverzeichnis, das als Diskettenverzeichnis A: gedacht ist, wird nicht gefunden. (nicht signierter Beitrag von 178.203.51.14 (Diskussion) 12:52, 29. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Ich bitte um Erklärung, was genau damit gemeint ist. Wenn ich DR-DOS 7.03 oder OpenDOS 7.01 von Diskette starte, lande ich auf A:\, wie vorgesehen, und A: wird auch gefunden. Von der Festplatte habe ich es noch nicht mit DR-DOS 7 probiert.
Gruß, ‣Andreas 20:35, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Die richtige Schreibweise für DR-DOS aus der Zeit, bevor es Novell DOS hieß (und natürlich später DR-DOS), ist ohne Bindestrich. Wenn es also um Digital Research DR DOS geht, dann schriebt man das „DR DOS“ – und nicht „DR-DOS“. Warum wurde das im Artikel geändert? ‣Andreas 23:05, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Danke, daß Du das ansprichst, ich wollte gerade auch selbst etwas dazu verlieren. Vor der Version 7.02 wurden alle Varianten des Betriebssystems stets ohne Bindestrich geschrieben, erst mit der Version 7.02 wurde das (übrigens nicht ohne Protest von Seiten der Entwickler ;-) geändert, da der Rechteinhaber zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Digital Research war (und hieß) und es für Caldera einfacher war, Markenschutz für "DR-DOS" durchzusetzen als für "DR DOS". Dadurch ergibt sich natürlich das Problem, wie man es schreiben soll, wenn man die ganze Familie meint und nicht nur eine bestimmte Version. Man könnte auf DRDOS (ohne Leerfeld oder Bindestrich) ausweichen oder eben in diesen Fällen die letztgültige Schreibweise DR-DOS verwenden. Jedoch: Sind Versionen vor 7.02 gemeint, ist eine Schreibweise mit Bindestrich schlichtweg falsch. Schreibweisen wie "DR[-]DOS 6" oder Novell DOS 7.0 sind ebenfalls falsch, diese Versionen hießen DR DOS 6.0 bzw. Novell DOS 7. Auch gab es z.B. niemals eine Version 6.01. Das findet man zwar immer wieder im Netz, was es aber nicht richtiger macht. Was damit wohl gemeint ist, ist ein bestimmtes von Dutzenden von Updates für DR DOS 6.0.
DR DOS stammt auch nicht wirklich von DOS Plus ab (das übrigens ebenfalls ohne Bindestrich geschrieben wird und von dem es keine mir bekannte Version 2.01 gab, wohl aber eine Version DOS Plus 2.1). DOS Plus war eine stark abgespeckte Variante von Concurrent PC DOS 4.1 (DOS Plus 1.2 mit BDOS 4.1) bzw. 5.0 (DOS Plus 2.1 mit BDOS 5.0), wohingegen DR DOS 3.31 (mit BDOS 6.0) aus Concurrent DOS 6.0 heraus entwickelt wurde, wobei das System seine CP/M-Ausführungskompatibilität und Multitasking-Fähigkeiten verlor, aber durch das von Grund auf neue IBM PC-kompatible DOS BIOS (DRBIOS.SYS entsprechend IBMBIO.COM aka IO.SYS) erstmals imstande war, DOS-Gerätetreiber zu benutzen und auch sonst IBM PC DOS sehr viel ähnlicher sah. Natürlich sind Teile des Codes der Shell und der Utilities von DOS Plus bei DR DOS weiterverwendet worden, aber die Systeme unterscheiden sich schon deutlich.
Auch ansonsten sind mir beim flüchtigen Durchlesen des Artikels eine ganze Menge Fehler aufgefallen. So kann man die Aussage, daß DR-DOS 7.02 und 7.03 keine wesentlichen Änderungen gegenüber OpenDOS 7.01 bzw. Novell DOS 7 boten, kaum so stehenlassen. Das galt sicherlich für OpenDOS 7.01, das sogar hinter Novell DOS 7 zurückstand, da die Quelltexte für die ganzen Novell DOS-Updates bei Novell verloren gegangen waren und 7.01 somit einen um mindestens ein Jahr älteren Entwicklungsstand repräsentierte. Die verlorenen Verbesserungen / Erweiterungen am Kern habe ich damals für 7.02 neu entwickelt. Zum Glück fanden sich dann später die Quelltexte der Änderungen wenigstens für die Utilities und Treiber wieder, so daß effektiv keine Funktionalität von Novell DOS verloren gegangen ist. Zusammen mit den eigentlich geplanten/geforderten Verbesserungen (z.B. Koexistenz mit Windows 9x, Multi-Boot-Support, LFN-Support, Jahr-2000-Unterstützung, Euro-Unterstützung, ISO-8601-Unterstützung, neues Distributed-NLS-Modell, neue Hochlademöglichkeiten, niedrigerer Memory-Footprint des Kerns und diverser Treiber, dynamische Optimierung der Ausführungsgeschwindigkeit, erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten und Batchsprache, etliche Erweiterungen am Speichermanager und den Tools, (Anfänge der neuen) FAT32-Unterstützung, usw.) vereinte DR-DOS 7.02 diese drei Entwicklungsstränge wieder zu einem Produkt, und stellte insofern in allen Belangen einen deutlichen Schritt nach vorne dar. Ich könnte das jetzt weiter ausführen, aber die ganzen Verbesserungen zu beschreiben dürfte etliche Seiten kosten und damit den Rahmen und Fokus des Artikels deutlich sprengen.
In dem Artikel steht auch, daß es Caldera "angeblich" gelang, Windows 95 mit Hilfe eines kleinen Treibers unter DR-DOS zum Laufen zu bringen. Dieses Aussage muß nicht im Konjunktiv stehenbleiben, denn als dessen Autor kann ich bestätigen, daß WINGLUE.COM tatsächlich existierte. (Der Name war eigentlich ein Wortspiel, denn einmal bezeichnet man mit einem glue layer ziemlich genau das, was den Treiber technisch ausmachte, andererseits mußten einige unsaubere Programmiertechniken angewendet werden, weshalb ich auch die Bezeichnung "Scheibenkleister" nicht ganz unzutreffend fand.) Die Software wurde zwar (leider) nicht veröffentlicht, aber immerhin auf Messen dem interessierten Publikum vorgeführt. Dazu gibt es auch vereinzelte Berichte im Netz. Später flossen die damit gesammelten Erkenntnisse in einen DOS 7-kompatiblen Kern mit dem Codenamen "WinBolt" ein, der auf dem 7.02/7.03-Kern basierte, aber ebenfalls nicht veröffentlicht wurde. --Matthiaspaul (Diskussion) 00:55, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe es jetzt wieder in DR DOS berichtigt, wenn der Text sich auf DR DOS Verion 6 oder früher bezieht. Einige Teile habe ich außerdem umformuliert.
Über WINGLUE.COM und weiteres sollten wir nochmal reden – vorallem wären Quellen gut.
Andreas 21:15, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Versions-Overkill[Quelltext bearbeiten]

Nach der letzten Änderung (24. Oktober 2013, 15:13) von Matthiaspaul, die zwar vielleicht richtig ist (ich habe es nicht überprüft), ist jedoch nun der Durchblick total vom Versionsnummern-Overkill verdeckt. Da blickt nun wirklich niemand mehr durch.

  • CP/Net alias BDOS — CP/M-80, CP/M-Z80, CP/M-68k und CP/M-Plus, ab 1982 CP/M-86 — Concurrent CP/M in Form von CCP/M-80 und CCP/M-68k — MP/M-80 und MP/M-86… die Sache ist ja ansich schon viel zu kompliziert.

Eine Quelle, die den gesamten Stammbaum zusammenfasst (oder es zumindest versucht), haben wir ja schon.

Was ich mich jedoch schon frage, ist, wo die Versionen 7.06 und 7.07 von DR-DOS plötzlich herkommen. Gibt es dazu eine Quelle?

Mir sind nur 7.04 und 7.05 bekannt:

  • Zitat: OEM DR-DOS 7.04/7.05: This issue of the kernel can be found within Ontrack's Easy Recovery 5 (2000-07-26) product and natively supports FAT32/LBA and thus does not require the external DRFAT32 driver any more, that shipped with Easy Recovery 4. (Quelle)

Dennoch: Danke, Matthiaspaul, für deine Arbeit!

Ich möchte dich und alle, die hier mitlesen folgendes fragen: wie seht ihr das mit den vielen vielen unterschiedlichen Versionen? Wie sollte man das kompakt und überschaubar in die Infobox packen? Und in die Versionsgeschichte?

Andreas 20:54, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe die Änderung nun rückgängig gemacht. Ich würde gerne wissen, ob und wo es die Versionen 7.06 und 7.07 gibt. Außerdem halte ich die Infobox nach der oben genannten Änderung für überladen.
Matthiaspaul, bitte berichtige jedes einzelne Detail noch einmal und belege die Information in der Zusammenfassung, so dass es nachvollziehbar ist, was und warum du es geändert hast.
Danke, ‣Andreas 19:42, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Du schreibst, daß Dir der Überblick über die Versionen verloren gegangen ist und hast deshalb meine Änderung rückgängig gemacht. Das ist ein bißchen frustrierend für mich, denn jetzt enthält der Artikel wieder etliche sachliche Fehler, die ich gerade korrigiert hatte (jedenfalls die meisten).
Zugegeben, die Versionshistorie von DR-DOS ist alles andere als übersichtlich, aber historische Fakten richten sich nun mal selten danach, ob es übersichtlich ist oder nicht. Wir können schlecht hingehen, die Fakten zu verfälschen, nur damit es eingängiger darstellbar wird. Die von mir eingebrachten Richtigstellungen und Ergänzungen waren jedenfalls sachlich korrekt und ich kann sie deshalb auch nicht berichtigen.
Die internen BDOS-Versionen (d.h. die Versionsnummer des Kernels) habe ich gerade deshalb angegeben, weil man darüber die Zusammenhänge viel besser sieht, als über die offizielle Versionsnummer des Produkts, das im Laufe der Zeit viele Namenswechsel erfahren hat und wo es immer wieder Abspaltungen und Zusammenführungen zu und mit Parallelprodukten gegeben hat.
Wenn Du so willst, hat jede DR-DOS-Version drei Versionsnummern, die des Produkts, z.B. DR-DOS 7.02, die des BDOS-Kernels, z.B. 7.3 (ganz genau: 1073h für x86, single user nature, BDOS 7.3 kernel) und die emulierte DOS-Version z.B. IBM 6.00. Die gleiche BDOS-Version wurde durchaus von verschiedenen Produkten verwendet, so etwa gibt es Personal CP/M-86, DOS Plus, Concurrent DOS und Concurrent PC DOS Versionen, die auf dem gleichen BDOS-Kernel basieren. Bei Personal CP/M-86 ist aber der DOS-Emulator PCMODE nicht eingebunden (und damit auch keine DOS-Version zuzuordnen), DOS Plus hatte keine Multi-User-Fähigkeiten, dafür lief Concurrent DOS nicht auf IBM PCs (wohl aber Concurrent PC DOS, DOS Plus und Personal CP/M-86).
Da es sowohl ein CP/M Plus als auch ein CP/M-86 Plus gab, muß man hier unterscheiden.
Concurrent CP/M-86 (nicht Concurrent CP/M!) stammt nicht von CP/M-86 Plus ab, sondern beide haben den gemeinsamen Vorgänger CP/M-86.
DR DOS stammt nicht von DOS Plus ab (mit Ausnahme einiger Tools und der Shell), sondern ist genauso wie DOS Plus eine Abspaltung von Concurrent (PC) DOS.
Es gab niemals ein DR DOS 6.01 (wohl aber etliche Updates), ebensowenig wie ein DOS Plus 2.01, wohl aber ein DOS Plus 2.1. Trotz intensiver Nachforschungen habe ich bis heute auch noch kein DOS Plus 1.0 gefunden, die erste mir bekannte Version ist DOS Plus 1.2, und da es sich um eine Produktversion handelt, wäre diese Versionsnummer auch gar nicht mal so abwegig, schließlich emuliert DOS Plus DOS 2.x).
Die erste Version mit FAT16B-Unterstützung war DR DOS 3.31, nicht 3.41 (genau deshalb heißt diese Version ja auch 3.31, denn FAT16B wurde kurz zuvor mit Compaq MS-DOS 3.31 eingeführt).
DR DOS 5.0 und 6.0 schreibt man mit Unterversion (nicht DR DOS 5 bzw. 6), Novell DOS 7 hingegen nur mit Hauptversion (d.h. nicht 7.0).
DR-DOS 7.04-7.07 sind allesamt OEM-Versionen (mit z.T. deutlichen Unterschieden), nicht für Endkunden gedacht, deshalb sind sie den meisten Anwendern unbekannt. 7.06 wurde für Powerquest entwickelt und vereint die beiden Systemdateien IBMBIO.COM und IBMDOS.COM in eine einzige Datei namens IO.SYS (wie bei MS-DOS 7.0 und höher) und läßt sich auch nur mit den Bootsektoren von MS-DOS 7.0/7.1 laden, d.h. bisherige DR-DOS Bootsektoren funktionierten nicht mehr, da die Bootmethode von MS-DOS sich deutlich von der von DR-DOS unterscheidet - damit war 7.06 aber die erste DR-DOS-Version, die sich auch von FAT32-Laufwerken booten ließ. 7.07 hingegen besaß wieder zwei Systemdateien IBMBIO.COM und IBMDOS.COM und ließ sich (von FAT12-/FAT16-Laufwerken) auch mit den herkömmlichen DR-DOS-Bootsektoren laden, kam aber selbst mit funktional erweiterte Bootsektoren, die auch das Booten von FAT32-Laufwerken über die "DR-DOS-Methode" ermöglichten. Diese neuen Bootsektoren konnten auch alle bisherigen Versionen von DR-DOS bis runter zu 3.31 laden, von FAT32-Laufwerken natürlich nur ab 7.04. Darüberhinaus besaß die IBMBIO.COM doppelte Einstiegspunkte, so daß das System auch über die MS-DOS- und PC DOS-Bootmethoden geladen werden konnte (die zwar nicht so flexibel wie die DR-DOS-Methode sind, aber dafür oft schon vorhanden). Der zugehörige MBR unterstützte nicht nur CHS- und LBA-Zugriffe, sondern bot auch Support für eine Advanced Active Partition (wie bei PTS-DOS) und erweiterte NEWLDR-Unterstützung (für LOADER und REAL/32).
PalmDOS und OpenDOS werden jetzt in der Übersicht leider wieder unterschlagen.
--Matthiaspaul (Diskussion) 02:56, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Danke für deine Antwort.
Das Problem war, dass du auf meinen Diskussionsbeitrag nicht reagiert hast. Ich hatte ja bereits (durch die Blume) gefragt, wie es mit den Versionen >7.05 steht. Ich weiß dass es nicht leicht ist, aber es wäre mir sehr recht, wenn du die Änderungen eine nach der anderen wieder einbringen könntest. Es wäre dazu sehr hilfreich, wenn du für jede Änderung eine Quelle angeben könntest, und zwar nicht im Artikel selbst, sondern in der Zusammenfassungszeile. Dadurch wird es für einen Mitautor leichter, dir zu folgen und die Änderungen zu verstehen. Bei einigen speziellen Änderungen ist eine entsprechende Referenz im Artikel selbst wahrscheinlich auch eine gute Sache.
Ich wollte deine Korrekturen damit nicht zunichte machen, jedoch kannst du mich in dieser Sache hoffentlich auch verstehen, warum ich „reagiert“ habe. Ja, auch für mich wäre es besser gewesen, ich hätte ordentlich recherchiert und deine Änderungen (wo bestätigt) belassen und referenziert. Diese Zeit hatte ich aber nicht.
Was den Stammbaum anbelangt, so halte ich eine gekürzte Fassung in der Infobox dennoch für deutlich besser, weil eine genaue Fassung die Übersicht derart einschränkt, dass man sich danach unmöglich auskennen kann. Mein Vorschlag dazu ist, dass man eventuell einen eigenen Absatz im Artikel speziell dafür generiert, der die Abstammung in übersichtlicher Weise und dennoch genau illustriert und die Zusammenhänge mit den anderen Produkten von Digital Research herstellt (CP/M, DOS Plus etc.).
Meine Bitte an dich lautet daher: bitte mach deine Änderungen nochmal, achte jedoch auf die Dokumentation. Ich helfe gerne mit Formatierungen und arbeite nach, aber die Hauptinformationen müssen von dir kommen, weil ich momentan damit überfordert wäre (Zeitmangel).
Grüße, ‣Andreas 18:24, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Naja, ich habe auf Deine Frage nicht aus böser Absicht nicht reagiert, sondern weil ich gar nichts davon mitbekommen habe. ;-) Vorgestern habe ich nur mehr oder weniger durch Zufall gesehen, daß wieder der alte Text da steht.
Was die Änderungen angeht, halte ich es für Zeitverschwendung, alles nochmal einzeln durchzugehen. Warum sollte man unbelegte und nachweisbar falsche Informationen im Artikel stehenlassen, nur weil mit den Korrekturen nicht sofort Quellen mit angefügt werden? Gab es vorher ja auch nicht. Richtige Informationen (auch wenn unbelegt) sind allemal besser als falsche unbelegte Informationen.
Wohlgemerkt, ich bin sehr dafür, daß der Artikel mehr Quellen bekommt, und auch wenn viele Quellen auch für nicht näher mit dem Thema Befaßte relativ leicht zu recherchieren sein sollten, denke ich, daß mein umfangreiches Archiv auch viele Quellen enthält, die schwer oder gar nicht (mehr) online zu finden sein dürften und ich hier insofern gut aushelfen könnte, aber das ist eine Frage der Zeit (in beiderlei Hinsicht) - im Moment fehlt sie mir genauso wie Dir. Darüberhinaus bin ich überwiegend in der englischen Wikipedia aktiv und schaue nur recht selten mal hier in der deutschen vorbei. Aber Fehler lasse ich halt ungern einfach so stehen...
--Matthiaspaul (Diskussion) 00:44, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Was die BDOS-Versionen angeht, wie wäre es, wenn wir diese Information in kleiner Schrift anhängen, so daß sie nicht so auftragen? Deine Einrückung per
↳  Kind-Template gefällt mir sehr gut (viel besser als "\"), nur sollte sie korrekt sein...
--Matthiaspaul (Diskussion) 19:47, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich halte das Anführen der BDOS-Version in der Infobox immer noch für zu viel des Guten.
Ich habe mal deine Änderungen im Fließtext erneut eingearbeitet. Die Versionsgeschichte muss noch gemacht werden (was ich bei Gelegenheit tun werde). Ich würde die BDOS-Version gerne dort unterbringen, als zusätzliche Spalte nach der Version und vor dem Datum. (Oder nach dem Datum?) Wie dem auch sei, dort passt sie vermutlich besser hin.
Was das Fehlen der BDOS-Version im Stammbaum in der Infobox betrifft, so ist diese im jetzigen Zustand (also ohne die BDOS-Version) zumindest nicht falsch. Es fehlt nur ein Detail, doch fehlen vermutlich noch viele weitere Details. Für Details ist der Stammbaum auch nicht gedacht.
Jedoch hat mich dieses Thema auf etwas gebracht: was hältst du von einer Ausgliederung von BDOS in einen eigenen Artikel? Denn das Grundproblem scheint zu sein, dass der Kernel nicht nur in CP/M, sondern eben auch in DR DOS und anderen DRI-Systemen zum Einsatz kam. In einem eigenen Artikel könnte man die Version des BDOS alias Kernels der jeweiligen Version eines DRI-Betriebssystems gegenüberstellen. In einer Tabelle versteht sich.
Laut dieser Quelle über CP/M ist BDOS das Basic Disk Operating System, während zu Zeiten von CP/M auf dem 8080/8088 ja auch das BIOS ein Software-Teil von CP/M war. Erst mit dem IBM-PC wurde das BIOS in die Firmware verlagert, sodass ein Betriebssystem diesen Teil aus dem Computer beziehen konnte und so nur noch ein BDOS-equivalenter Kernel vonnöten war. All das könnte in den BDOS-Artikel wandern, während wir uns in den Artikeln über CP/M und DR-DOS um den Rest kümmern können und auf den BDOS-Aritkel verweisen.
Was hältst du davon?
Andreas 10:13, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich habe einen Artikel BDOS erstellt. Es ist nur ein Anfang. Vielleicht kann man die Funktionen noch besser herausarbeiten. Auch sollte der neue Artikel besser mit den bestehenden Artikeln CP/M und DR-DOS verflochten werden und redundante Daten nach BDOS ausgelagert werden.
Das ganze ist mal als Schnellschuss zu betrachten. Eventuell ergibt eine Diskussion, dass die Relevanz für einen eigenständigen Artikel zu BDOS nicht gegeben ist und dann sollte alles wieder nach CP/M und DR-DOS ausgelagert werden. Nachdem es jedoch auch einen Artikel zu IO.SYS gibt halte ich die Relevanz von BDOS für gegeben.
Andreas 19:03, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Digital Research[Quelltext bearbeiten]

Habe selber damals auch mit DR DOS und Novell DOS gearbeitet. Zu den kleinen Bonmots von damals gehört, dass die meisten, die ich damals kannte, mit dem Kürzel ”DR” nicht viel anfangen konnten und deshalb immer „Doktor DOS“ gesagt haben.

BTW: Auf Novell DOS bin ich seinerzeit auf der Hobbytronic gestoßen, als es im Set mit je zwei 10Base2-Netzwerkkarten, T-Stücken, Abschlusswiderständen und einem Netzwerkkabel sowie zwei Lizenzen für Novell DOS mit Personal Netware angeboten wurde. Kostete DM 99,--. Weiß allerdings nicht mehr so genau, ob das jetzt eine Aktion von Novell selber war oder eines Computerhändlers. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 16:37, 21. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Vergleich zu MS-DOS[Quelltext bearbeiten]

Was mir in dem Artikel fehlt ist ein Vergleich zu MS-DOS und der mitgelieferten Programme. Da könnte dieser Artikel durchaus ausführlicher sein. So hatte bspw.. DR-DOS schon Recht früh ab DR-DOS Version 3.40 mit EDITOR.EXE einen halbwegs brauchbaren Editor, der besser war als EDLIN.EXE aus MS-DOS vor Version 5.0. Aber spätestens ab MS-DOS 5.0 war der bei MS-DOS mitgelieferte Editor EDIT.EXE dem Editor von DR-DOS haushoch überlegen und auch wesentlich intuitiver und einsteigerfreundlicher. --IT-Compiler (Diskussion) 21:42, 21. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Maximale Festplattengröße von DR DOS 3.31[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel heißt es

"Außerdem unterstützte es Festplatten mit mehr als 32 MiB Größe."

Was fehlt ist eine Angabe über die maximale Festplattengröße dieser Version und wann diese Festplattengröße mit welcher Folgeversion weiter angehoben wurde. Oder konnte DR-DOS 3.31 bereits mit 2 GB großen Festplatten umgehen? --93.229.163.76 01:23, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten