Diskussion:Dachs (Blockheizkraftwerk)

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 89.54.109.200 in Abschnitt Wie funktioniert die Stromeinspeisung genau ?
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Mehr davon[Quelltext bearbeiten]

Der Link Gutachten der Forschungsstelle für Energiewirtschaft über die Primärenergiefaktoren der Wärmeversorgung ist für mich als Betreiber einer solchen Anlage sehr interessant, hoffentlich gibt es bald noch mehr dazu.

Mit freundlichen Grüßen, Udo Maibaum.

Hallo Udo, was meinst Du? Energiewirtschaftliche Gutachten oder einfach nur PDFs von dritter Stelle? --Gunnar.Kaestle 22:52, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Ich hätte noch einen Energiepass meines Hauses (3-FH, Bj 1986) vor und nach Dachs anzubieten wenn dies jemanden interessiert. Werde mal sehen wie ich das hier unterbringe wenn es gewünscht wird. Die Ergebnisse grob zusammengefasst:

  • Vor Dachs 24kW Brennwertkessel und Energiebedarf (incl. WWB) von 271kWh/m2/Jahr
  • Mit Dachs (auch Brennwert) Energiebedarf von 131kWh/m2/Jahr (zum Vgl.: dieser Wert ist besser als ein EFH-Neubau nach EnEV)

Natürlich ist der BEDARF nicht gesunken, aber der zusätzlich beim Heizen erzeugte Strom wird bilanziert und abgezogen. MfG -- hcs 13:07, 2. Dez. 2007 (CET)

Löschdiskussion[Quelltext bearbeiten]

Bitte beteiligt euch an der Löschdiskussion bzw. Löschprüfung. Herzlichen Dank --Gunnar.Kaestle 22:52, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, ich habe einige Details zu dem Dachs-Beitrag hinzugefügt und verändert. Ich hoffe sehr, dass dies nicht all zu schlimm war. Ich bin zum ersten Mal hier aktiv und gehe davon aus, dass die Artikel durch gemeinsames Erarbeiten entstehen. Sollte ich hiermit einen Fehler begangen haben, bitte ich um Entschuldigung, gleichzeitig bitte ich aber zu prüfen ob die Änderungen so verbleiben können. MfG -- hcs

Störanfälligkeit[Quelltext bearbeiten]

Bevor jetzt ein Edit-War um die entfernte Phrase "Die Technik ist im Kern 30 Jahre alt und längst überholt. Die Technik ist auch sehr unzuverlässig und geht oft kaputt" anfängt, möchte ich das lieber hier in der Diskussion abhandeln. Einzelne Exemplare können sicherlich technische Probleme aufwerfen, aber gerade weil das Gerät schon über 10 Jahre in Produktion ist, sollte man erwarten, dass die ganzen Kinderkrankheiten ausgeheilt sind. Von Einzelfällen abgesehen, wo einfach der Wurm drin ist, habe ich nur Gutes über die Standfestigkeit und Zuverlässigkeit gehört. Gruß --Gunnar 19:54, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Nachtrag zum oberen Teil(anderer Autor, also nicht Gunnar) Naja, ruhig Blut die Herren. Der Dachs mag zwar keine Kinderkrankheiten mehr haben, aber dafür einige konstruktive Schwächen, was auch nicht besser ist. Dem Nutzer ist es jedenfalls im Winter egal, ob sein Dachs nun wegen einer Kinderkrankheit oder einer konstruktionsschwäche kaputt ist. Von Konstruktionsfehler will ich nicht schreiben. Das ginge zu weit. 3000 Einheiten pro Jahr sind es nicht. Es sind reichlich 2000 Einheiten. Der Ruf des Dachses war mal richtig gut, aber inzwischen hat der Ruf wegen der Störanfälligkeit gelitten.

Zum einen sind es knapp 3000 einheiten, also irgendetwas > 2500 und <3000 Maschinen, was ich großzügig nach oben aufgerundet habe. Wieviele es dieses Jahr werden, weiss man erst am Ende des Jahres. Die Zahl soll ja auch nicht auf die letzte Stelle hinter dem Komma genau sein, sondern einen Einschätzung, wie relevant die Maschine ist im Vergleich zu Mitbewerbern. Des Weiteren ist das BHKW von Senertec von vielen Profis ausgiebig getestet worden (ich meine damit Energiedienstleister, die die Geräte dann an ihre Kunden weitergeben und selbst bei Schwierigkeiten für den First-Level-Support sorgen müssen) und für gut befunden worden. --Gunnar 12:39, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Es sind über 3.000 Dachse in diesem Jahr (2007) verkauft worden. Einige Zahlen: Der Dachs hat rund 87% Marktanteil in Deutschland. Ca. 15% werden exportiert. Im Markt sind gesamt 18.000Stk. aus der Serienfertigung. -- hcs 12:37, 2. Dez. 2007 (CET)

Äh ja, großzügig gerundet?! Dann sollte das aber auch sehr sehr deutlich im Artikel stehen, dass da massiv nach oben gerundet wird. Energiedienstleister verkaufen Dachse???Ist mir neu. Da hätte ich gerne Beispiele! Die Qualität der Dachse wurde von zahlreichen Kunden für schlecht befunden und die müssen es wissen. Irgendwelche Energiedienstleister, die Dachse verkaufen wollen, sind keine zuverlässige Quelle für Aussagen über die Qualität. Zumal die unter Umständen noch an der schlechten Qualität verdienen können, wenn sie Ersatzteile, WErkzeuge und oder Arbeitsstunden verkaufen können.

Gweisne, bitte tu mir einen Gefallen und unterschreibe Deine Diskussionsbeiträge - das wird hier als guter Stil empfunden. Und Du hast vollkommen recht, Energiedienstleister verkaufen keine Dachse, die verkaufen Strom und Wärme. Dachse werden von ihnen gekauft und betrieben (und andere BHKW ebenfalls). Sie sind daher nicht daran interessiert, häufige Instandhaltungsmaßnahmen zu bezahlen. So ist beispielsweise die Hessen-Energie seit dem anfänglichen Feldtest in den 90er Jahren mit dabei und kann die Aussagen bezüglich der Zuverlässlichkeit bestätigen. Kannst Du für Deine Aussagen Quellen anführen? Hat die Stiftung Warentest oder eine Verbraucherzentrale eine repräsentative Umfrage durchgeführt oder Langzeittest gemacht? Ansonsten muss ich deine Bemerkungen als Dachs-Bashing qualifizieren, die nicht in ein Lexikon hineingehören. Dazu sind Diskussionsforen wie [1] und [2] besser geeignet. Gruß --Gunnar 14:43, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
In ein Lexikon gehören Zahlen, Daten, Fakten (ZDF) und keine Meinungen. Zu den Energieversorgern und Energiedienstleistern die Dachse vornehmlich im Contracting betreiben gehört z. B. auch die SÜWAG Energie AG, hier sind rund 60 Dachs-Anlagen in Betrieb. Ein weiteres Beispiel ist die BHKW-GmbH die rund 25 Dachse betreibt. Und dies sind nicht die einzigen Unternehmen der Branche die dies tun. -- hcs 12:37, 2. Dez. 2007 (CET)

Hi Gunnar, ja sorry, hatte meinen Namen vergessen. Gunnar, wenn Du schon unbedingt einen Artikel über den Dachs schreiben willst, dann besorge Dir bitte die Informationen direkt vom Hersteller, den Zulieferern und den Händlern. Du musst mal Prospekte und Vorträge vergessen und wirklich hinter die Kulissen schauen. Ist eine schwere Arbeit, ich weiss, aber dann ergibt sich ein ganz anderers Bild vom Dachs. Dafür könntest Du dann aber keine Quellen angeben, ohne riesen Ärger mit den verschiedenen Unternehmen zu bekommen. Das ist der Grund, weshalb ich keine Quellen nenne und auch nicht mehr unter Kritik haben will, als eh schon im inoffiziellen Fanclub steht. Daher macht es letztendlich keinen Sinn, einen Artikel über den Dachs oder irgendein anderes aktuelles Produkt in Wikipedia zu haben. Man kann ohne Ärger die Wahrheit nicht veröffentlichen. Botschaft verstanden? MFG gweisene

Ich kann gut verstehen, dass interne Dokumente einer SWOT-Analyse nicht gerne an die Öffentlichkeit gekehrt werden. Ich gehe davon aus, dass jeder Hersteller die Schwächen seines Produktes relativ genau kennt - es ist doch nur natürlich, dass eher die Stärken hervorgehoben werden. Aber ein Hörensagen ohne verlässliche Referenz darf hier nicht einfließen, Wikipedia ist doch keine Gerüchteküche. Hier soll sachlich informiert werden. Und Ärger hin oder her - die Wahrheit darf natürlich veröffentlicht werden, dann aber bitte als nachprüfbares Faktum und nicht als gefühlte Richtigkeit. Gruß --Gunnar 13:18, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ja gut, lass doch einfach den Satz mit der "unverwüstlichen Technik" weg. [gweisene]

Ich habe den Passus etwas umformuliert. --Gunnar 13:55, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
gweisene, Du schreibst, dass sich Gunnar direkt beim Hersteller, den Zulieferern und Händlern informieren soll, gut. Du argumentierst selbst aber mit (Zitat): 'Die Qualität der Dachse wurde von zahlreichen Kunden für schlecht befunden und die müssen es wissen.' Diese Art der Argumentation in einer offenen Diskussion hinkt aus meiner Sicht etwas. Mir ist z.B. eine Umfrage eines "nicht-Dachs-freundlichen"-Unternehmens bekannt, die auf Grund der Zufriedenheit der befragten Betreiber nicht veröffentlicht wird -- hcs 12:37, 2. Dez. 2007 (CET)

Wirtschaftlichkeit im EFH[Quelltext bearbeiten]

Den Hinweis "Die Wirtschaftlichkeit liegt aber auch im Einfamilienhausbereich nicht unter denen von Wärmepumpen oder thermischen Solaranlagen." habe ich ebenfalls wieder gestrichen, weil es kein gutes Argument ist, mit ähnlich schlechten Zahlen zu vergleichen. Wenn man ökologische Beweggründe hat, einen Dachs ins EFH zu setzten, das ist das wohllöbliche Entscheidung, sofern man nicht jeden Cent zweimal umdrehen muss. Dass solarthermische Anlagen ähnlich lange Refinanzierungszeiten im Bereich von 15-20 Jahren haben können und dass man für Wärmepumpen noch viel höhere Anfangsinvestitionen (nicht nur für die WP, sondern auch die Bohrlöcher) aufbringen muss, wird nicht bezweifelt. Der Benchmark ist die Brennwerttherme, die zwar keinen Strom erzeugt, aber 3/4 billiger in der Anschaffung und viel wartungsärmer ist. Unter einer Abschätzung von 3.000h Betriebsstunden im Jahr würde ich noch nicht anfangen zu rechnen, ob es ich ökonomisch lohnt. -> Fragt den Nachbarn, was er von einer Nahwärmeversorgung hält. Gruß --Gunnar 19:54, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, genau, oben steht doch, was ich meine, eine Gas-Therme ist viel wartungsärmer als ein Dachs. Gunnar, genau das solltest Du unter Kritik auch schreiben. ;-) Wäre ein Kompromiss. Ich kenne übrigens Langzeitstudien des Herstellers über den Dachs aber die sind nicht zur Veröffentlichung frei gegeben. [gweisene]

Sorry gweisene, aber ich nehm Dir Deine Kenntnisse nicht ab, ich bin wirklich "Insider", doch nicht unbedingt einer mit Scheuklappen oder "Dachs-Brille" - aber das was Du hier schreibst, ist echt Stimmungsmache aus meiner Sicht. Mein Dachs läuft seit 38.967Bh nur mit Wartung und einem Ausfall wg. einer defekten Zündkerze (<--FAKT). Zur Wirtschaftlichkeit im EFH: Jeder sollte an Hand seiner ermittelten jährlichen Einsparung selbst entscheiden ob er sich einen Dachs anschafft oder nicht. -- hcs 12:58, 2. Dez. 2007 (CET)
Eine Gas-Therme erzeugt keinen Strom. Unter Kritik sollte nicht stehen, was der prinzipielle Nachteil einer stromerzeugenden Heizung ist (teuerer in der Anschaffung und höhere Wartungs- und Instandhaltungsaufwendungen - BTW: das war bei der Brennwerttherme im Vergleich zum Heizwertkessel genauso). Ich sehe den Punkt Kritik so, dass da die Besonderheiten des Dachses rein gehören, im Vergleich zum Feld der Mitbewerber. Jetzt mal ohne Flachs: der Dachs ist doch nur so erfolgreich, weil man nicht nur über die rationell techno-ökonomische Schiene gewerbliche Kunden gefunden hat, sondern mittlerweile die grüne Kiste zu 2/3 ins EFH/ZFH verkauft, wo er vermehrt als ökologisches Status-Symbol nachgefragt wird. Gruß --Gunnar 13:36, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, da ist viel Wahres dran. Ob der Dachs schon als ökologisches Status-Symbol durch geht, weiss ich nicht, aber auf jeden Fall ist das gesamte Verkaufskonzept inzwischen auf emotionale Käufer hin optimiert. Kunden, die vor dem Kauf anfangen zu rechnen, will man nicht. Die Verkäufer werden gezielt in NLP Techniken geschult, um die Kunden zu manipulieren, damit sie unterschreiben. Da ist jede Kleinigkeit vom ersten Kontakt mit dem Kunden, über das Telefongespräch bis hin zum finalen Verkaufsgespräch bis ins kleinste Detail von einem NLP Fachmann entworfen worden. Bis auf Autisten sind im Prinzip fast alle Deutschen durch NLP Techniken zum Abschluss zu bewegen. Das macht den Erfolg von SenerTec aus. Hochwertige Technik haben die anderen Anbieter schließlich auch. [gweisene]

Prinzipiell ist nichts Verwerfliches daran, nicht nur die Entwicklungsabteilung und die Produktion, sondern auch den Vertrieb auf Zack zu bringen. Und dass Verkaufen viel mit psychologischem Geschick zu tun hat, muss man ja nicht erst noch betonen. --Gunnar 14:12, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Mein Fazit zu den Äußerungen von gweisene: Der Dachs muß verdammt gut und somit für den (leider kaum vorhandenen) Wettbewerb gefährlich sein, wenn hier alles daran gesetzt wird, ihn als "Teufels-Maschine" darzustellen die von manipulationsgeschulten Robotern unter zu hilfenahme von Gehirnwäsche in den Markt gepresst wird :o) (Sorry, aber bissl Sarkassmus muß auch mal sein). Ist doch klar, dass jede Firma versucht Ihre Vertriebler so zu schulen dass Sie verkaufen, hierzu gehört auch die Positionierung des Produkts und die Definition von Zielgruppen sowie die Darstellung der Vorteile ohne jedoch Nachteile (z.B. Anschaffungspreis gegenüber einer "normalen" Heizung) zu verschweigen. Schön finde ich, dass nicht gelogen werden muß und dass es keiner nötig hat, andere Produkte schlecht zu reden. MfG -- hcs 12:58, 2. Dez. 2007 (CET)

Na, da hat einer die Debatte erst entdeckt, als die Beteiligten das Interesse bereits verloren haben. Wenn mir CEST den Insider nicht abnimmt bitte. Nur weil er einen einzigen Dachs hat, wird er deswegen von mir auch nicht als "Insider" ernst genommen, aber dafür als Dachsfreund. Ist doch auch was. Ja, Cest, viel Spass noch mit deinem Dachs. Ich habe übrigens auch einen, aber meiner hat mich keine 30.000 Euro gekostet. Meiner hat 4 Beine und wohnt im Garten. :-) [gweisene, 25.02.2008]

Eigendlich sollte man zu solch alten Diskussionen nichts mehr sagen, aber ich möchte höflich darauf hinweisen, das nicht in jedes Gebäude eine KWK Anlage passt. Auch hat jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht oder etwas gehört....usw. Ich finde es sehr schade das auf einer Diskussionsseite in der Wikipedia persönliche Anfeindungen und unsachliche Angriffe stehen bleiben müssen. Aber dies ist nur meine Meinung und ich bitte höflich die Verantwortlichen um Prüfung ob dies nicht gelöscht werden sollte.KWK-Info (21:40, 30. Mai 2009 )


Wie funktioniert die Stromeinspeisung genau ?[Quelltext bearbeiten]

Was zeigen die Stromzaehler fuer Einspeisung und Strombezug in folgendem Beispiel pro Stunde an ?:
Dachs erzeugt 5.4 kW, also 1.8 kW je Phase.
Last an zwei Phasen je 3 kW, dritte Phase ohne Last.

  • 0 kWh Einspeisung und 0.6 kWh Bezug oder
  • 1.8 kWh Einspeisung und 2.4 kWh Bezug ?

-- Juergen 89.54.109.200 02:13, 25. Apr. 2008 (CEST) Das hängt nicht von der KWK Anlage ab, sondern vom verwendeten Zähler wie dieser auf die Energieflüsse reagiert. Häufig sind Mehrwegzähler ( Zweirichtungszähler, Vierquatdrantenzähler usw.) so programmiert das man gleichzeitig Strom bezieht und einspeist. Mann sollte "faire" Stromzähler verwenden die 0,6 kW Bezug messen. Notfalls einen Messstellenbetreiber beauftragen. Mehr Infos oder Diskussionen können auch im KWK Forum diskutiert werdenKWK-Info (19:10, 30. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten