Diskussion:Damenstift Säckingen

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von GerhardSchuhmacher in Abschnitt Anmerkungen zum Inhalt
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Sprichwärter[Quelltext bearbeiten]

Dieser Begriff scheint mir sehr merkwürdig, habe ihn in verschiedenen Lexika und Wörterverzeichnissen nicht gefunden. Vielleicht müsste es Spiichwärter (ohne r) vom Wort Speicher, alem. Spiicher, heißen, das gäbe einen Sinn. Die Quelle ist nicht genau genug. Angegeben ist nur ein Reihentitel. Bd. 15 ist zweiteilig, aus verschiedenen Jahren (1899 und 1904). Wer kann helfen und das rätselhafte Wort erklären oder wenigstens die Quelle präzisieren?--Chleo 23:38, 22. Dez. 2010 (CET)Beantworten

im Zusammenhang mit der lateinischen Bezeichnung erscheint das durchaus plausibel. Nach Dr. K. Linnartz "Unsere Familiennamen" Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt: (...) mittellateinisch spicarius, niederdeutsch Speichermann, Speichervogt; er hatte die Aufsicht über Speicher, Kornböden, Hof- und Ackergerät. (...) --Gf1961 04:38, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die Vermutung hat sich bestätigt. Nach Einsicht in die Quelle muss es Spichwärter, ohne r, heißen. Im Text korrigiert und damit erledigt.--Chleo 14:59, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für die Berichtigung! Liebe Grüsse, -- M. Schäfer 21:19, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Kopf[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte anregen, das unklare Gründungsdatum aus dem Kopf rauszuhalten oder nur knapp anzudeuten und den Kopf insgesamt einfacher zu halten. Details kann man tiefer unterbringen, sind sie ja bereits auch schon. Dafür kann man das Enddatum aufnehmen. Vorschlag: Das Fridolinsstift in Säckingen war ursprümglich ein Doppelkloster. Es wurde im 6. oder 7. Jahrundert gegründet. Das Herrenkloster wurde bereits früh wieder aufgelöst, das Damenstift war ein königliches Eigenkloster und wurde 1307 von König Albrecht I. in den Reichsfürstenstand erhoben. 1806 wurde auch dieses im Zuge der Säkularisation aufgehoben. --Gf1961 04:12, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Vielen Dank, habe Deinen Vorschlag übernommen. Liebe Grüsse, -- M. Schäfer 21:26, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Anmerkungen zum Inhalt[Quelltext bearbeiten]

Es mag etwas billig sein, zu kritisieren, während man selbst nicht die Zeit hat, den Artikel zu überarbeiten, aber ich will trotzdem zumindest darauf hinweisen, dass dieser Artikel doch maßgeblich auf einem Forschungsstand des 19. Jahrhunderts beruht (und zwar insbesondere auf Literatur, die über Google Booksearch verfügbar sind, und das sind in der Regel vor allem Werke, die vor 1900 publiziert worden sind). Es ist zwar schön, dass in der Literaturliste neuere Literatur angegeben ist (z.B. die Arbeit von Jehle/Enderle-Jehle, Gutmann), dagegen bedauerlich, dass deren Inhalt in Bezug auf den Artikel überhaupt keine Beachtung gefunden hat (obwohl online verfügbar!). Es ist doch bezeichnend, wie oft die Stiftsgeschichte von Klemens Schaubinger von 1852 (!) für Einzelbelege herhalten muss, während die neuere Stiftsgeschichte von Fridolin Jehle / Adelheid Enderle-Jehle von 1993, ebenso wie die Arbeit von Gutmann überhaupt nicht verwendet wird. Meiner Meinung nach sollte man das übrigens das bei der Literaturangabe anzeigen ("nicht in Artikel eingearbeitet"), damit der Leser nicht den Eindruck erhält, der Artikel beruhe auf der angegebenen Literatur. Besonders bedauerlich ist, dass der Artikel den seit über 100 Jahren bekannten Geschichts- und Urkundenfälschungen des Aegidius Tschudi aufsitzt, der damit seiner Familie das Meieramt des Stifts "erfälschen" wollte; und das obwohl der entscheidende Aufsatz dazu in der Literaturliste genannt wird !! [= Schulte, Aloys: Gilg Tschudi, Glarus und Säckingen, in: Jahrbuch für Schweizerische Geschichte 18 (1893), S. 1-157; auch über SEALS online abrufbar]. Zur Fälschung besonders der Familiengeschichte als Meier von Glarus vgl. auch Gallati, Frieda: Gilg Tschudi und die ältere Geschichte des Landes Glarus, in: Jahrbuch des Historischen Vereins des Kantons Glarus 49 (1938), S. 1–398. Gleiches gilt für die bei Tschudi genannten Äbtissinnen des 11./12. Jhdts. Ebenso enthält die Äbtissinnen-Liste des 13. und 14. Jahrhunderts verschiedene Fehler und falsche Zuordnungen (vgl. Gutmann, S. 17 f., 26-42) etc. etc. -- KasparFrey 21:09, 21. Nov. 2015 (CEST)

Obiger Beitrag hat offensichtlich keinerlei Folgen gezeitigt, was kein helles Licht auf die Aktivitäten Bad Säckinger Historiker und Heimatforscher zumindest in Wikipedia wirft. Neben dem reklamierten 200 Jahre veralteten Forschungsstand fällt die notorisch schlichte Beschreibung des politischen und militärischen Gerangels über die Jahrhunderte hinaus auf – Reflexionen und Hintergründe sind nicht zu finden. Ein Beispiel ist auch, dass kein Wort über soziales und caritatives Tun der Stiftsdamen verloren wird, was eigentlich eine Hauptbeschäftigung gewesen sein sollte. Keine Krankenpflege, keine (Vor-)Geschichte des Spitals, um das Anfang des 21. Jahrhunderts so hart gekämpft wurde ...--Schuhmacher (Diskussion) 02:14, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten