Diskussion:Dampfdruck

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Wassermaus in Abschnitt Phase?
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Ältere Beiträge sind in dieser Version der Diskussionsseite einsehbar, da sie ansonsten nur abschrecken. --Saperaud  23:03, 14. Dez 2005 (CET)

Fehler![Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Der erste Satz "Der Dampfdruck ist ein stoff- und temperaturabhängiger Gasdruck und bezeichnet den Umgebungsdruck, unterhalb dessen eine Flüssigkeit – bei konstanter Temperatur – beginnt, in den gasförmigen Zustand überzugehen" im Artikel ist falsch!

Gebe ich Dir voll und ganz Recht. Deswegen habe ich die Einleitung umgeschrieben. Auch unterhalb des Umgebungsdrucks geht eine Flüssigkeit in den gasförmigen Zustand über (man spricht von Verdunstung). --LordOider 18:56, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Experiment[Quelltext bearbeiten]

Am Einfachsten ist der Sachverhalt mit folgendem Gedankenexperiment zu erkennen. In einem Zylinder befinde sich ein bestimmter Stoff (z.B. Wasser). Von "außen" lassen sich der Druck p (etwa über einen Kolben) und die Temperatur T (dadurch, dass man den Zylinder in ein Wärmebad taucht) vorgeben. Der Stoff befindet sich zu einem bestimmten Zeitpunkt entweder im thermodynamischen Gleichgewicht (thdGG) oder nicht. Befindet sich der Stoff im thdGG, so gibt das Phasendiagramm (d.i. das p-T-Diagramm oder analog das Dichte-T-Diagramm) an, welche Phasen (fest, flüssig, gasförmig, ...) sich im Zylinder befinden.

Phasenumwandlung und thermodynamisches Gleichgewicht[Quelltext bearbeiten]

Als Beispiel für eine Phasenumwandlung nehmen wir an, dass sich Wasser im Zylinder befindet, der Druck dem Normaldruck (1.013,25 mbar) entspreche und die Temperatur 80°C betrage. Dann ist das Wasser flüssig. Nun halten wir den Druck fest und heizen langsam. Zunächst steigt nur die Temperatur, sonst passiert gar nichts. Bei 100 °C steigt dann die Temperatur zunächst nicht mehr an, dafür verwandelt sich flüssiges Wasser in gasförmiges und der Stoff expandiert kräftig. Bei weiterem Heizen hält das solange an, bis kein flüssiges Wasser mehr vorhanden ist. Heizt man weiter, so steigt die Temperatur wieder an.

Da das Experiment langsam durchgeführt wird, befindet sich der Stoff ständig im thdGG. Liegen bei einem bestimmten Druck und einer bestimmten Temperatur beide Phasen (flüssig und gasförmig) vor, so befindet sich das System im p-T-Diagramm auf der Dampfdruckkurve, der Phasengrenze zwischen fester und flüssiger Phase und der Druck entspricht dem Dampfdruck (das ist dann sowohl der Druck des flüssigen als auch des gasförmigen Wassers, d.h. beider Phasen).

Nichtgleichgewicht[Quelltext bearbeiten]

Nun geben wir einen Druck und eine Temperatur so vor, dass sich das Wasser im Zylinder in der flüssigen Phase befindet, also z.B. Atmosphärendruck und 20°C. Zieht man nun den Kolben sehr schnell etwas heraus, so ist das zusätzlich im Zylinder entstehende Volumen zunächst leer. Der Stoff im Zylinder befindet sich im Nichtgleichgewicht (= nicht im thermodynamischen Gleichgewicht). Nun fängt das flüssige Wasser an zu verdampfen, und zwar solange, bis sich der vormals "leere" Raum mit gasförmigem Wasser füllt. Das thdGG stellt sich ein. Der Druck ist dann gleich dem Dampfdruck bei 20°C.

Man kann das thdGG im Rahmen der statistischen Thermodynamik auch folgendermaßen charakterisieren: im Zylinder liege flüssiges und gasförmiges Wasser vor. Nun finden zwei Prozesse statt: (1) Moleküle der flüssigen Phase, die aufgrund der thermodynamischen Schwankungen genügend Energie besitzen verlassen die flüssige Phase und gesellen sich zu Gas. (2) Moleküle des Gases treffen auf der flüssigen Phase auf und "bleiben dort kleben". Befindet sich das System im thdGG auf der Dampfdruckkurve, so ist die Anzahl der Moleküle in beiden Prozessen gleich. Im Beispiel des Nichtgleichgewichtes oben wechseln weniger Gasmoleküle die Phase als Flüssigkeitsmoleküle. Das liegt daran, dass im obigen Nichtgleichgewicht der Druck und damit die Dichte der Gasphase noch gering ist. Durch das verdunstende Wasser steigt die Gasdichte, und zwar solange, bis sich die Prozesse (1) und (2) aufheben. Im Lichte der statistischen Thermodynamik ist der Gleichgewichtszustand also ein ständiges verdampfen und kondensieren.

-- Tostro 20:06, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Fehler ?[Quelltext bearbeiten]

Dieser Bereich (Praktische Bedeutung) muss fehlerhaft sein:

"Die physikalischen Gesetze zu Dampfdruck und Verdampfung (Dampfdruckkurve, Clausius-Clapeyron-Gleichung etc.) wurden zuerst im Zusammenhang mit der Dampfmaschine untersucht und formuliert. Auch hier gibt es eine Koexistenz von Flüssigkeit und Gas. Man machte sich bei der Dampfmaschine die Tatsache zunutze, dass der Dampfdruck unabhängig von dem Volumen ist, solange man sich im Zwei-Phasensystem "Flüssigkeit-Gas" bewegt. Das einzige was sich bei konstanter Temperatur ändert, ist das Mengenverhältniss "Flüssigkeit-Gas". Der Druck im Kessel, der den Kolben bewegt, verändert sich also nicht durch die Kolbenbewegung (Kolbenbewegung ->Volumenänderung im Zylinder)."

die Temperatur ist nicht konstant sondern nimmt bei der Expansion ab auch der Druck im Kessel nimmt durch die Kolbenbewegung ab !!

  • Na ja, der Dampfdruck ist nicht nur über Flüssigkeiten sondern auch über Feststoffen, vielleicht kann das mal wer kor.
  • Weiters:Ich hab' auch die Disk. gelesen und meine, dass in der Physik und in der technischen Thermody. und in der Wärmelehre als auch in der pysik. Chemie der Dampfdruck immer als Partialdruck definiert wird.
  • Richtig wäre ... und bezeichnet den Partialdruck, unterhalb dessen eine Flüssigkeit (oder Feststoff) – bei eindeutig bestimmter Temperatur – beginnt, in den gasförmigen Zustand überzugehen. Vielleicht kann das mal wer gesamt kor. Ich hab nicht die Lust dazu, weil da schon so viel rum diskudiert worden ist.
  • P.S.: Wenn dem nicht so wäre, würde im Druckkopftopf (in Ö-Mundart Kelomat) auch kein Vakuum entstehen wenn man Ihm abkühlt, also eine wichtige Info für den Hausmann und so sollte man die Definition richtig machen.-- Ulrichulrich 11:38, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Gelöschte Diskussionsbeiträge[Quelltext bearbeiten]

Um Wiederholungen zu vermeiden, wurden folgende von Benutzer:Saperaud gelöschte Diskussionsbeiträge wiederhergestellt:

Noch einige Anmerkungen ... Der Dampfdruck als solcher ist ein Partialdruck eines Gases und nicht mehr. Auch ein reines Gas ohne flüssige Phase bzw. im thermodynamisch unstabilen Zustand besitzt einen Partialdruck und somit einen Dampfdruck. .... --Saperaud 04:17, 4. Dez 2004 (CET)

Der Dampfdruck ist eine Eigenschaft eines Feststoffes oder einer Flüssigkeit. Er ist ein Maß für den Anteil derjenigen Molekel, Teilchen oder Moleküle die genügend Energie haben die Nah- und Fernordnung zu überwinden und in die gasförmige Phase zu wechseln. Da die Geschwindigkeitsverteilung eine Exp. Funktion ist, zeigt auch die Dampfdruckkurve exp. Verhalten als Funktion der Temperatur. Der Sättigungsdampfdruck ist der Druck, der sich als Gleichgewichtsdruck in der Gasphase über der korrespondierenden Fest/Flüssigphase einstellt. Leider wird auch in den PC-Büchern der Dampfdruck als Druck der korrespondierenden Gasphase beschrieben. Das ist nicht korrekt.
Wenn die Meteorologen unter dem Dampfdruck einen Partialdruck verstehen, dann sollen sie das tun. Dies ist eine zweite Sichtweise und sollte entsprechend in einem zweiten Absatz oder einem zweiten Artikel Dampfdruck (Meteorologie) abgehandelt werden. Durch die Änderung des Artikels Anfang Dezember sind mehr als 100 Verweise "unbrauchbar" geworden. --Thomas 00:48, 24. Dez 2004 (CET)
Die Meteorologie ist ja an sich eher ein Teilgebiet der Physik ... Das Problem scheint für mich daher etwas komplexer und ist durch solcherlei Tricks eben auch kaum unverklausuliert zu finden. --Saperaud 01:35, 24. Dez 2004 (CET)

Sehr meteorologische Definition des Dampfdrucks und bitte als solche kennzeichen. Dampfdruck und Partialdruck sind thermodynamische Eigenschaften: Warum kommen in der Meteorologie keine thermodynamischen Gleichgewichte vor bzw. warum sollten meteorologische Phänomene nicht der Thermodynamik gehorchen? Der Begriff vom (meteorologischen) Dampfdruck scheint zwei Aspekte beschreiben zu wollen: Zum Einen den thermodynamischen Dampfdruck, der sich während, wenn auch nur kurzzeitiger Gleichgewichte über Wasserflächen einstellt. Zum Anderen den Partialdruck, den der Wasserdampf im Gasgemisch der Luft neben Stickstoff, Sauerstoff u. a. ausübt. Hier werden zwei Definitionen in einem Artikel zu einer neuen vermengt. Im Zusammenhang mit der Meteorologie verwendbar. Beim Rest sorgt es nur für Verwirrung. Gruß, --Thiesi 17:46, 20. Feb 2005 (CET)

Es kommen Gleichgewichte vor ... Mitarbeit also erwünscht (auch wenn es viel Zeit kostet und viel zu diskutieren wäre). --Saperaud 00:22, 21. Feb 2005 (CET)
Den Erläuterungen und Fragen von Thiesi kann ich mich voll anschließen, insbesondere kann ich nicht erkennen, wo die Meteorologie Schwierigkeiten mit der Thermodynamik hat. Für mich sind alle meteorologischen Phänomene thermodynamisch erklärbar. Dagegen ist die Definition Partialdruck=Dampfdruck ("Synonym" heißt es im Artikel) schlichtweg falsch, da es in einphasigen Systemen keinen "Partialdruck", wohl aber einen Dampfdruck gibt, denn der Begriff "Partialdruck" ist hier überflüssig.
Der Dampfdruck über einer Flüssigkeit ist immer gleich dem Sättigungsdampfdruck, es kann gar nicht anders sein. Wenn z. B. Wasserdampf in Luft vorliegt, so verhält er sich so (Tau, Kondensation), wie er sich verhalten würde, wenn er die einzige Komponente wäre, also wenn sein Partialdruck der Dammpfdruck wäre. Nur dadurch ist es möglich, dass er bei einer Gesamt- oder Partialdruckerhöhung nicht gleich zu kondensieren beginnt (bzw. umgekehrt). Wäre er die einzige Komponente, würde eine Druck- oder Temperaturänderung immer zu Kondensations- oder Verdampfungsvorgängen führen.
Der Dampfdruck ist also eine Eigenschaft der flüssigen, der Partialdruck eine der Komponenten der gasförmigen Phase. Die Taupunktskurve in feuchter Luft entspricht dem Partialdruck des Wasserdammpfes, der Dampfdruck dem Druck der Flüssigkeit oder dem Gesamtdruck des Gases. Deutlicher wird das, wenn man sich die Sorptionsdiagramme von Gemischen wie Ammoniak-Wasser ansieht, da hat nämlich die flüssige Phase auch einen Partialdruck und beide, flüssiger und gasförmiger, ändern sich mit der Temperatur.
Auch ein Satz wie "Man bezeichnet den maximal möglichen Dampfdruck als Sättigungsdampfdruck." ist so gesehen nicht zutreffend, da es keinen maximal möglichen gibt. Es gibt zu jeder Temperatur für eine Flüssigkeit, ob ein- oder mehrphasig, nur einen einzigen Dampfdruck und das ist der Gesamtdruck über der Flüssigkeit.
Meiner Meinung nach vernebelt der Artikel mehr als er klärt und sollte dringend bereinigt werden (und damit meine ich "gekürzt"). Famulus 20:49, 21. Feb 2005 (CET)
Ich möchte mich der Argumentation von Famulus anschließen und nochmal auf die Fragen von Saperaud zurückkommen (einen Diskussionsbeitrag hatte ich auch schon hier hinterlassen):
  • ad 1. "Dampfdrücke", wie du sie nennst, außerhalb der Phasengrenzlinie bezeichnet man schlicht als Druck p, wobei beim gasförmigen Aggregatzustand der Gasdruck gemeint ist. Da man Dampfdrücke nur bestimmen kann, wenn zwei Phasen (fest bzw. flüssig mit gasförmig) im Gleichgewicht stehen, kann man diesen Begriff in diesem Fall nicht verwenden.
  • ad 2. Wie gesagt, habe ich diesen Begriff im thermodynamischen Zusammenhang noch nicht gehört. Beim googeln habe ich ihn zwar gefunden, meist im meteorologischen Kontext. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird damit beschrieben, bei welchem Druck (und welcher Temperatur) am meisten Wasserdampf von der Atmosphäre aufgenommen werden kann. Das hat aber nichts mit der Definition des Dampfdrucks, die im Artikel Sättigungsdampfdruck steht, zu tun (siehe auch Argumentation von Famulus Punkt 3).
  • ad 3. Dann müssen die im Gleichgewicht mit einander sein. Bei zwei gasförmigen Sauerstoff-Spezies trägt jede mit ihrem Partialdruck zum Gesamtdruck bei. Wenn wir das System flüssig-gasförmig haben, dann entspricht der Druck der gasförmigen Phase dem Dampfdruck.
  • ad 4. Wenn kein Gleichgewicht vorliegt, dann verdampft oder kondensiert die jeweilige Phase und es liegt anschließend ein einphasiges System vor. Um dieses zu charakterisieren, benutzt unter anderem das Volumen, die Temperatur und den Druck.
  • ad 5. siehe Argumentation von Famulus oben.
Der Artikel sollte mit einer eindeutigen Definition (einen Vorschlag habe ich hier gemacht) beginnen und dann anhand von Beispielen den Begriff erklären. --Thiesi 20:00, 23. Feb 2005 (CET)
Den Vorschlag von Thiesi habe ich nicht gefunden.
Ich zitiere einmal aus dem Rowohltschen Techniklexikon von 1972, Bd.I, S. 83: "Dampfdruck, der Druck, den ein Dampf im Gleichgewicht mit seiner flüssigen oder festen Phase ausübt. Der Verlauf des D. in Abhängigkeit von der Temperatur über der flüssigen Phase heißt Siedelinie, über der festen Phase Sublimationslinie. Bei reinen Stoffen ist der D. allein eine Funktion der Temperatur, bei Mehrstoffsystemen auch Funktion der Konzentration (GIBBsches Phasengesetz).... Bei Anwesenheit von anderen Gasen oder Dämpfen ist der D. nur ein Partialdruck. Die Partialdrücke der einzelnen Komponenten gehorchen dem DALTONschen Gesetz. Die Summe der Partialdrücke ist gleich dem Gesamtdruck."
Mehr ist dazu, was die Definition angeht, eigentlich nicht zu sagen, meint Famulus 02:43, 24. Feb 2005 (CET)
Die Definition für den Dampfdruck, die ich kenne, lautet: ... ist die Bezeichnung für denjenigen Druck, den - in einem abgeschlossenen Behälter - ein mit seinem flüssigen oder festen Bodenkörper im Gleichgewicht befindlicher Dampf auf die ihn umschließenden Wände ausübt. Also ganz ähnlich. Wenn sich kein Widerspruch dagegen regt, kann man die Definitionen in den Artikel in den nächsten Tagen einbringen. Bleibt dann noch die Frage, was aus dem Artikel Sättigungsdampfdruck wird. Gruß, --Thiesi 10:38, 24. Feb 2005 (CET)
Zunächst: ich hatte durch die fehlenden Funktionen der letzten Tage nicht mehr vorbei geschaut, die Antwort kommt also verzögert ... Man könnte noch viel mehr sagen aber es reicht auch erst einmal, meint --Saperaud 11:35, 24. Feb 2005 (CET)
An Saparaud: Deine ausführliche Darlegung wirkt auf mich, als ob Du Dich persönlich angegriffen fühltest. Ich kann Dir versichern, ich habe mich vorher nicht im Einzelnen sachkundig gemacht, wer im Artikel was geschrieben hat. Ich hatte mal ein paar Monate hier Pause gemacht, weil ich mit anderen Dingen beschäftigt war und auch noch bin, deswegen kann ich Deine Ausführungen nicht ausreichend sorgfältig lesen (sie sind mir einfach zu lang, ich habe dafür jetzt nicht die Zeit). In meiner beruflichen Tätigkeit in der Thermodynamik habe ich die Erfahrung gemacht, daß Thermodynamik und Sprache nicht sehr kompatibel sind, dessen muß man sich bewußt sein. Die Beschäftigung mit verbaler Beschreibung von Sachverhalten kann deshalb langwierig, wenn nicht erfolglos sein. Famulus 09:53, 25. Feb 2005 (CET)
Sei versichert, ich nehme da nichts persönlich. Ich versuche gerade auch für mich selbst Vor- und Nachteile abzuwägen und bin deswegen etwas ausführlicher. Wenn ich auf etwas nicht antworten kann würde dies bedeuten das ich mir selbst etwas nicht richtig überlegt habe ... Trotzdem ist es gerade in Bezug auf Volllaien wichtig gerade in den Begriffen nachvollziehbar zu bleiben. --Saperaud (Disk.) 13:46, 5. Mär 2005 (CET)

Ende der wiederhergestellten Diskussionsbeiträge MfG 84.154.208.103 22:09, 16. Dez 2005 (CET)

Ich würde ergänzen, dass der Dampfdruck aus einem h-s-Diagramm (Ethalpie über Entropie- Diagramm) oder einem T-s-Diagramm (Temperatur über Entropie)abgelesen werden kann. In einem derartigen Diagramm kann man für die verschiedenen Drücke (0.01-220) jeden siedepunkt des Wassers und selbst den Dampfgehalt bei unterschiedlichen Prozesszuständen (Naßdampf, Sattdampf, Überhitzter Dampf) ablesen! mfg

Kleine Frage inhaltliche Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Hallo Diskutanten, leider hat sich seit über einem Monat nichts an diesem Artikel getan. In welcher Form könnte denn ein Konsens Dampfdruck herbeigeführt werden? Oder habt ihr die inhaltliche Diskussion abgeschlossen und der Artikel soll so bleiben? --Thomas 11:04, 16. Apr 2005 (CEST)

Ich habe wohl zuviel geschrieben und die anderen vergrault. Das hat aber dann auch mein Interesse den Artikel zu optimieren etwas gedämpft. --Saperaud [ @] 23:43, 16. Apr 2005 (CEST)

Ein paar kleine Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

Was mir beim Lesen des aktuellen Artikel so durch den Kopf ging :

  1. Da hier Partialdruck und Dampfdruck als Synonyme definiert werden, also auch der Partialdruck des Sauerstoffs in der Luft ein Dampfdruck ist, passt die Aussage - Man bezeichnet den maximal möglichen Dampfdruck als Sättigungsdampfdruck. Dieser steht mit der flüssigen/festen Phase des Stoffes im thermodynamischen Gleichgewicht und ist identisch mit dem Druck der Dampfdruckkurve im Phasendiagramm des Stoffes, wobei man in diesem Zustand auch von einer Sättigung spricht- nicht, da es nur Partialdrücke kleiner dem kritischen Druck geben würde.
  2. Zitat:... meteorologischen Definitionen widerspräche, ... . Die Meterologie kennt gleich mehrere, also mindestens 2 Definitionen? Haben wir dann 4 Definitionen: 1) Dampfdruck=Partialdruck, 2) Dampfdruck_(Chemie)=Sättigungsdampfdruck 3) Meteorologie 1 und 4) Meteorologie 2.
  3. Zitat: Der Dampfdruck nach obiger Definition .... Welche ist gemeint, wird sich der Leser Fragen.
  4. Zitat: Über einer festen Phase ist der Dampfdruck geringer ist als über einer flüssigen Phase gleicher Temperatur. Dies gilt nicht immer. Überhitzte Festkörper haben eine höheren Dampfdruck als eine Flüssigkeit der gleichen Temperatur. Liegt der Zustandspunkt auf der Schmelzpunktkurve, dann sollten flüssige und feste Phase den gleichen Dampfdruck aufweisen.--Thomas 11:16, 16. Apr 2005 (CEST)
zu 1, ja, ich bin mir auch sicher es gibt viele kleine Nuancen zwischen Gasdruck, Partialdruck und Dampfdruck und man müsste diese mal komplett gegenseitig abgrenzen, ohne dabei jedoch das für Laien wesentliche ins hintertreffen geraten zu lassen
zu 2, die Meteorologie kennt nur eine Definition. Nimmt man alles zusammen gibt es aber trotzdem wesentlich mehr als 4 Definitionen.
zu 3, oben gab es nur eine Definition, sowie den Hinweis das es auch andere gibt
zu 4, der letzte Punkt mit der Schmelzpunktkurve gilt nur bei Reinstoffen
--Saperaud [ @] 23:43, 16. Apr 2005 (CEST)
PS: Ich warte erst einmal bevor ich anfange jede "Kleinigkeit" zu korrigieren.

Ich bin dafür, den Artikel komplett neu aufzubauen und eine kurze, schlüssige Definition an den Anfang zu stellen. Gruß, --Thiesi 13:40, 25. Apr 2005 (CEST)

Tja aber wenn jeder eine andere Vorstellung hat welche das sein soll, dann ist der Ofen auch schnell aus. Der Artikel sieht so aus wie er aussieht weil es da gewisse Probleme gibt, nicht weil er unter die Schönheitskandidaten soll. Eine allzu abschreibare Definition wenn man sich über die Definition nicht einig ist wollte ich vermeiden. Der zweite Punkt den ich vermeiden will ist eine nach der Namenskonvention strittige Artikelteilung, wie bei anderen Enzyklopädien. Sättigungsdampfdruck (Meteorologie) und Dampfdruck (Chemie) sind haargenau das gleiche, soviel steht schon mal fest. Der Unterschied zwischen Dampfdruck (Meteorologie) und Dampfdruck (Chemie) resultiert aus obiger Gleichheit und ist nichts als ein großes, didaktisch katastrophales Missverständnis. Eine einfache Definition mag "einfacher" sein, aber sie ist immer auch widersprüchlich, unklar und scheut sich vor der wichtigen Frage "Wozu?". --Saperaud [ @] 18:46, 25. Apr 2005 (CEST)
Die Erkenntnis, dass es zwei Artikel zum selben Thema gibt, ist ja schon mal ein Fortschritt. Könntest Du bitte konkret werden und sagen, warum eine einfache Definition des Begriffs "Dampfdruck" so widersprüchlich, unklar sein soll (scheut sich vor der wichtigen Frage "Wozu?": was soll das überhaupt heißen?). Ausgehend von dieser ist es sehr gut möglich, alle Bereiche, in denen der Dampfdruck ein Rolle spielt, und seine verschiedenen Interpretationen zu beschreiben. Das scheint mir zudem besser als der jetzige Ansatz, bei dem man eigentlich nicht so recht weiß, worum es überhaupt geht. Gruß, --Thiesi 19:54, 25. Apr 2005 (CEST)
Also habe ich das oben völlig umsonst erklärt? Soll ich wieder von vorn anfangen? Es gibt nicht zwei Artikel, es könnte sie geben, nur sagt mir das aus obigen Gründen nicht zu. Was daran widersprüchlich ist merkt man wenn man versucht die Konzepte von Sättigugnsdampfdruck und Dampfdruck (Chemie) unter einen Hut zu bringen. Wozu zwei Artikel zur absolut gleichen Sache schreiben, nur weil man sich nicht auf einen Namen einigen kann? Welchen Namen aus welchen Gründen entfernen bzw. umleiten? Wie das deutlich machen und erklären? Das ganze ist komplex und schwer zu verstehen, aber das ist es zu einem guten Teil wegen dieser Begriffsverwirrung, nicht trotz und erst recht nicht gegen sie. --Saperaud [ @] 16:43, 26. Apr 2005 (CEST)

@S. : Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal FRESSE halten!

Wenn man keine Manieren hat sollte man sich welche anschaffen. Übrigens ist dein Kommentar im Artikel falsch, denn was bedeuted schon "meist" und wie sinnvoll ist es eine Sache über ihre Wirkung in einem bestimmten Kontext zu definieren? --Saperaud  12:43, 29. Nov 2005 (CET)
Die angegebene Definition entspricht der von VERNETZTES STUDIUM CHEMIE. Meist bedeutet: Diese Definition wird von allen akzeptiert, die verstanden haben, was der Begriff "Dampfdruck" bedeutet. Bitte nicht jeden Artikel im Themenbereich "Thermodynamik" sachunkundig mit nichtssagenden Phasen zuschwurbeln. Das verwirrt mehr, als es erhellt. Merke: "Getretner Quark ist breit, nicht stark" (J.W. v Goethe). Ein Leser, der nicht schon vorher weiß, was der Begriff Dampfdruck bedeutet, hat spätestens nach Lektüre dieses Artikels in der gegenwärtigen Form keine Ahnung mehr davon.
Bitte nicht Diskussionsseiten mit wilden Anschuldigungen und mit einem derartigen Geschwurbel belegen. Ansonsten hat sich diese Diskussion hier dann auch erledigt, für Trolle habe ich keine Zeit. --Saperaud  15:37, 29. Nov 2005 (CET)
Wild ist allenfalls deine Vorgehensweise beim Unverständlichmachen von Artikeln. Stelle bitte nicht ganze Artikel auf den Kopf, als wärst du der größe Experte. Glaub mir, Du bist kein Experte. Du solltest erst einmal die einfachste Grundlagen der Thermodynamik verstehen lernen, bevor Du ohne Rücksprache alles durcheinanderbringst. Aus deinen überlangen, inhaltsarmen und konfusen Beiträgen geht hervor, dass Du vielfach den Sinn der Aussagen, die du "verbesserst", gar nicht begriffen hast. Also halte dich einfach im Themenbereich Thermodynamik ein wenig zurück. Dies würde der Wikipedia und vielleicht auch Dir guttun. Mit besten Wünschen 84.154.197.64 15:21, 2. Dez 2005 (CET)
Schau, was du schreibst ist ein Text wo ich ein Wörter austauschen kann, nämlich "Thermodynamik", und dann passt das auf jede Diskussionsseite und auf jeden Benutzer. Es ist komplett beliebig und in keiner Weise geeignet um irgendwas am Artikel zu verbessern. Du brauchst den Artikel noch garnicht mal gelesen zu haben um das schreiben zu können, der Text zeigt such lediglich das du Thermodynamik richtig buchstabieren kannst und sonst nichts weiter. Wer wirklich Ahnung hat schreibt keine solchen Pamphlete, das machen meist nur Leute die eben keine Ahnung haben und sich an irgendwas gestört fühlen bzw. den Artikel gerade nicht verstehen, um dann mit den wildesten ad hominem loszulegen. Wer das macht hat automatisch eine Diskussion verloren, also lass sowas oder ich entferne es konsequent, denn es vermüllt nur diese Seite (naja insofern das hier noch eine Rolle spielt). --Saperaud  16:58, 2. Dez 2005 (CET)
Ein erster Schritt in Richtung einer dem allgemeinen Sprachgebrauch entsprechenden Darstellung wäre ein Revert auf den Stand vom 12. Nov 2004. Dieser entspricht der allgemein gebräuchlichen und akzeptierten Bedeutung des Begriffs "Dampfdruck", wie sie auch in allen anderen Lexika (z.B. engl. Wikipedia, Encarta, Brockhaus usw) dargestellt wird. Darauf könnte dann aufgebaut werden. MfG 84.154.222.181 22:40, 13. Dez 2005 (CET)
Mit anderen Worten du hast nicht gelesen was da steht. In der englischen Wikipedia spricht man von "vapor pressure" wie hier und bezeichnet das andere als "equilibrium vapor pressure", wobei die sich dummerweise auch noch eine Artikeldopllung leisten, nämlich "saturated vapor pressure". Beides heißt im Deutschen Sättigungsdampfdruck, wobei man in der Chemie meist nicht zwischen Dampfdruck und Sättigungsdampfdruck differenziert (Dampf ist ja eigentlich per Definition gesättigt). Wie definierst du eigentlich "eine dem allgemeinen Sprachgebrauch entsprechende Darstellung"? Ich habe hier Bücher zu Physik, Chemie und Meteorologie in großer Stückzahl, die den Begriff uneinheitlich verwenden. In der Meteorologie Dampfdruck/Sättigungsdampfdruck, in der Chemie eher Dampfdruck/Partialdruck (bzw. Gasdruck oder sonstwas), in der Physik mal dies mal das. --Saperaud  23:53, 13. Dez 2005 (CET)
vapor pressure, equilibrium vapor pressure und saturated vapor pressure bedeuten dasselbe. Ebenso bedeuten die deutschen Begriffe Dampfdruck, Gleichgewichtsdampfdruck und Sättigungsdampfdruck in der Regel dasselbe. Dies gilt durchaus einheitlich für die Chemie, Physik, alle technologischen Fächer. Eine seltene Ausnahme stellen einige Meteorologen dar, die mit Dampfdruck den Wasser-Partialdruck in der Luft bezeichnen. Dieser Dampfdruck-Begriff bezieht sich ausschließlich auf den Stoff Wasser und ist selbst innerhalb der Meteorologie uneinheitlich, umstritten und scheint eher auf einem Mißverständnis zu beruhen. Gebräuchlicher zur Beschreibung des Wassergehalts der Atmosphäre sind die Begriffe absolute bzw. relativen Luftfeuchtigkeit. Das Mißverständnis beruht darauf, dass der Dampfdruck eines flüssigen oder festen Stoffs zwar zu einer Verdampfung und zu einem Gehalt dieses Stoffs in der angrenzenden Gasphase führt, mit dem nur im Rahmen der Idealen Gastheorie definierten Näherungsbegriff Partialdruck aber nur mittelbar etwas zu tun hat. Zur Definition des Begriffs Dampfdruck ist der Begriff Partialdruck nicht erforderlich und sollte in der primären Definition besser vermieden werden. Der Dampfdruck ist eine Eigenschaft der kondensierten Materie. Er ist ein stoff- und temperaturabhängiger Gasdruck (bzw eine Druckzunahme in der angrenzenden Gasphase), den Flüssigkeiten oder Festkörper durch Verdampfung bzw. Sublimation erzeugen. Auf die Beeinflussung dieses Drucks durch andere Stoffe in der Gasatmosphäre kann später im Rahmen einer Detaillierung eingegangen werden. Die erste Definition sollte sich auf einkomponentige Systeme beziehen, da dies den leichtesten und günstigsten Einstieg ermöglicht. Auch in der englischen Wikipedia wird vapor pressure niemals auf den Partialdruck des Wassers in der Luft eingeschränkt. Auf derselben Linie liegt auch die Encyclopædia Britannica. Hier steht unter vapor pressure: "pressure exerted by a vapour when the vapour is in equilibrium with the liquid or solid form, or both, of the same substance—i.e., when conditions are such that the substance can exist in both or in all three phases. Vapour pressure is a measure of the tendency of a material to change into the gaseous or vapour state, and it increases with temperature. The temperature at which…". Dies wurde in der vorangegangenen Diskussion von den Benutzern Thomas, Markus Schweiß, Thiesi und Famulus alles bereits dargelegt, ohne dass dies zu neuen Einsichten oder Fortschritten geführt hätte. Auf den weniger gebräuchliche Begriff Sättigungsdampfdruck auszuweichen ist allerdings keine gute Konfliklösung, da man auch an diejenigen Leser der Wikipedia denken sollte, die noch nicht wissen, was der Begriff Dampfdruck eigentlich bedeutet. MfG 84.154.204.212 22:24, 15. Dez 2005 (CET)
Den Artikel zur Luftfeuchtigkeit habe ich selbst geschrieben, auch recht viele zu Gasgesetzten (u.a. allgemeine Gasgleichung) und thermodynamischen Parametern sowie vielem mehr. Hier besitze ich daher auch einen gewissen Überblick, der nur in Teilen mit dem überein stimmt, was du da schreibst. Unter anderem durch die Arbeit bei Sättigungsdampfdruck, wobei der Artikel langsam ne Generalüberholung notwendig hat, die von dir erwähnten Abhängigkeiten und einiger mehr aber schon beschreibt. Verwendung von Sättigungsdampfdruck und Dampfdruck als Synonyme sind mir praktisch nie begegnet und auch begrifflich wenig sinnvoll. In der Meteorologie sind absolute bzw. relativen Luftfeuchtigkeit kein Ersatz für den Dampfdruck sondern über den Dampfdruck definiert. Und zwar international einheitlich in 20 verschiedenen Büchern. Streitigkeiten sind mir da unbekannt (Quellen?). Allgemein gilt übrigens "Der Partialdruck ist der Druck, der in einem Gasgemisch wie der Luft einem bestimmten Gas zugeordnet werden kann." Der Bezug zum idealen Gas dient als Näherung zur Betrachtung von Partialdrücken, definiert sie aber nicht. Sonst wären auch Begriffe wie Sauerstoffpartialdruck unsinnig bzw. der Begriff ansich höchstens in der niederen Thermodynamik als theoretisches Konstrukt zu gebrauchen. Mal ein anderes Beispiel: bei Recherchen zu Wasser (Stoffdaten) (Literatur siehe dort) bin ich zu 50% auf die Verwendung von je Dampfdruck und Sättigungsdampfdruck gestoßen, diese Veröffentlichungen beziehen sich aber eben auch in erster Linie auf Techniker und Chemiker (meist sind die Beschreibungen aber zu kurz und unvollständig um klar sagen zu können wie da wer bei diesem Problem definieren würde). In Bezug auf die englische Wikipedia (deren Definition vorher da war und mit mir nichts zu tun hat):
The vapor pressure is the pressure (if the vapor is mixed with other gases, the partial pressure) of a vapor (this vapour being formed from molecules/atoms escaping from a liquid/solid). At any given temperature, for a particular substance, there is a pressure at which the vapor of that substance is in equilibrium with its liquid or solid forms. This is the equilibrium vapor pressure or saturation vapor pressure of that substance at that temperature.
Das ist zwar nun auf keine stichhaltige Referenz, ich zitiere das nur weil du dich darauf beziehst. Der Partialdruck taucht hier im ersten Satz auf und auch vapor pressure und equilibrium vapor pressure sind keine Synonyme. Um das auch mal klar zu stellen, die Sache mit der Didaktik, dem Partialdruck in Bezug auf ideale Gase nach dem Dalton-Gesetz usw., hier brauchen wir uns eigentlich nicht zu streiten, hier geht es nicht um eine Sachfrage, sondern um eine Begriffsfrage. Nicht was da passiert ist strittig, sondern wie man es bezeichnet. Von daher könnte ich das meinetwegen "Gassättigungsdruck" nennen und würde das sogar lieber machen wenn es denn eindeutig wäre und ich darauf aufbauend mal was machen kann. Dabei gilt: eine Lösung ist zwingend und wir sind eine allgemeine Enzyklopädie, die sowohl physikalischen, chemischen und eben auch meteorologischen Gesichtspunkten genügen muss (wobei die Meteorologie selbst Teil der Physik ist und in Bezug auf Gas- und Multiphasenchemie auch nicht irgendwer, insbesondere die theoretische Meteorologie). Wir haben also das gleiche Phänomen, kann es also angehen hier Dampfdruck (Meteorologie) und Dampfdruck (Chemie) darzulegen? Diese Trennung ist meines Erachtens weder machbar noch wünschenswert, denn es zerstört die Koherränz der Wikipedia und führt zum Problem, dass der ganze Rattenschwanz (aka Sättigungsdampfdruck etc.) sehr unschön verlinkt werden müsste. --Saperaud  23:49, 15. Dez 2005 (CET)
Der Partialdruck einer Komponenten in einem Gasgemisch ist definiert als der Druck, der herrschen würde, wenn dieselbe Stoffmenge dieser Komponente dasselbe Volumen wie das Gasgemisch bei derselben Temperatur alleine ausfüllen würde. Diese Definition ist unabhängig von der Idealen Gastheorie. Trotzdem ist der Partialdruck eine reine Rechengröße, die nicht direkt gemessen werden kann und nur vor dem Hintergrund der Idealen Gastheorie näherungsweise eine reale Bedeutung besitzt. Bei realen Gasen ist der Druck in der Regel ungleich der Summe aller Partialdrucke. Die absolute Feuchtigkeit beziffert den Anteil des Wasserdampfes in g je 1 m³ Luft. Sie wird manchmal auch als Wasser-Partialdruck angegeben (umgerechnet), ist jedoch nicht über den Wasser-Partialdruck definiert. 84.154.242.104 23:41, 16. Dez 2005 (CET)

Aus dem renommierten Lehrbuch der Physik von Gerthsen und Vogel: "Bringt man in ein zuvor völlig evakuiertes Gefäß eine Flüssigkeit ein, die es nur zum Teil ausfüllt, so verdampft ein Teil der Flüssigkeit, und über ihr stellt sich ein für sie charakteristischer Druck ein, den man als ihren Dampfdruck bezeichnet. Verringert man bei konstanter Temperatur das Volumen eines Gefäßes, in dem sich Flüssigkeit und Dampf befinden, so ändert sich der Druck nicht. Es geht also ein Teil des Dampfes in den flüssigen Zustand über. Das Umgekehrte geschieht bei Volumenvergrößerung. Der Druck bleibt also über einen weiten Volumenbereich konstant. Erst wenn bei Volumenvergrößerung alle Flüssigkeit verdampft ist, nimmt mit wachsendem Volumen der Druck ab, und die Eigenschaften des Dampfes nähern sich immer mehr denen der idealen Gase". Deshalb der Vorschlag: Zusammenführung der Artikel Dampfdruck und Sättigungsdampfdruck unter dem Stichwort Dampfdruck, da dies die gebräuchlichste Bezeichnung ist, und Redirect von Sättigungsdampfdruck auf Dampfdruck. MfG 84.154.246.207 18:34, 2. Jan 2006 (CET)

Über Weihnachten hatte ich wenig Zeit und Januar stehen Prüfungen an, für eine Überholung meinerseits samt Durchsicht dessen, was wir da an Bücher so in der Bibliothek haben, wird es also bis Februar dauern. Eine Zusammenführung ist dabei machbar, in Hinblick auf das Begriffswirrwarr muss die Formulierung aber schon sehr ausgewählt sein, um allen Ansprüchen gerecht werden zu können. Die Frage ist dann ob man das von Anfang an die Probleme zur Sprache bringt oder erst kurz eine schnittige Einheitsdefinition gibt und diese hiernach bekritelt. Schön wäre es da eben zu Wissen, welche Fachgebiete wie und warum etwas so oder so bezeichnen. Im Notfall kann ich da ja auch jemanden fragen, in der Vergangenheit hat aber niemand auf derartige Anfragen reagiert. --Saperaud  20:07, 2. Jan 2006 (CET)

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Hallo vielleicht sollte man mal auf die Seite einen Link zur Seiter der "Zeitung für Metrologie" von Sonntag,1977 ( glaube ich) machen. So weit ich weiß hat er dem Dampfdruck über Wasser und über Eis sehr genau bestimmt. Des weiteren könnte man mal eine E-Mail an die Physikalisch Technische Bundesanstalt in Braunschweig schreiben das diese die Seite mal überarbeiten. Der Inhalt ist nicht wirklich mehr so Aktull.

das ist wenig WP-gemäß und kein grund für ÜA. Plehn 18:23, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wasserdampfdruck[Quelltext bearbeiten]

Ich wurde von Wasserdampfdruck nach Dampfdruck um geleitet.

Das geht nicht. Dampfdruck ist allgemein. Wasserdampdfdruck ist speziell. Aber Wasser hat eine solch herausragende Stellung in der Technik und in unserer Umwelt, dass diesem Begriff eine eigene Seite zusteht. --Kölscher Pitter 16:12, 1. Mär 2006 (CET)

Oh je, jetzt fängt das schon wieder an. Bitte les dir doch zuerst mal die Diskussionsbeiträge durch, die über deinem stehen (auch die archivierten; Vorsicht, abschreckend !). --Hi-Lo 15:39, 2. Mär 2006 (CET)

Partialdruck[Quelltext bearbeiten]

Eure Diskussion ist nicht grade amüsant.

Geht mal von der Sprache aus: Partialdruck ist ein Teildruck.

In einem Wasser-Alkohol-Gemisch hat das Wasser seinen Partialdruck und der Alkohol ebenfalls.

Beide Teildrücke ergeben den Gesamtdampfdruck des Gemisches.

Insofern hat der Begriff "Partialdruck" unter der Überschrift "Dampfdruck" nichts zu suchen. Erst wenn wir von Gemischen reden, macht dieser Begriff Sinn. Am Rande: Die Gibbsche Phasenregel hat auch was mit Gemischen zu tun- gehört also nicht hierher.

Ich wollte einen Artikel schreiben "Zweistoffgemische". Hier wären all dies Begriffe zu definieren. Leider gibt es Benutzer, die das besser wissen. --Kölscher Pitter 16:24, 1. Mär 2006 (CET)

s.o. --Hi-Lo 15:40, 2. Mär 2006 (CET)


Ist Hi-Lo eine Fake-Identität von Saperaud? 217.224.185.164 21:00, 9. Mär 2006 (CET)

Fehlende Inhalte[Quelltext bearbeiten]

  • Dampfdruckkurven wichtiger Stoffe (Lösungsmittel, Metalle)
  • Analogie Verdampfung-Sublimation
  • Verdampfdungsenthalpie
  • Clausius-Clapeyron-Gleichung (ohne Herleitung)
  • Näherungsformeln für den Dampfdruck von wichtigen Stoffen (hinreichend genau mit möglichst wenig Parametern)
  • Verdampfdungsgeschwindigkeit
  • Flüssigkeit im Gleichgewicht mit inerter Gasatmosphäre (z.B. Wasser gegen Luft) - Hier (und nur da) ist Partialdruck gleich dem Dampfdruck.
  • Dampfdruck von Zweistoffsystemen - Diagramme für einige gute Beispiele (z.B. Erhöhung im Aceton-Schwefelkohlenstoff-System oder Erniedrigung im Aceton-Chloroform-System)
  • Wechselwirkende Mehrstoffsysteme - Zusammensetzung von Flüssigkeit und Dampf
  • Anwendungen (z.B. Destillation, Meteorologie, Vakuumtechnik, Dampfdruck von gesundheitsschädlichen Stoffen in Baustoffen, ...)

Da bleibt noch viel zu tun. 217.224.155.206 21:21, 31. Mär 2006 (CEST)

"Über einer nicht überhitzten festen Phase ist der Dampfdruck geringer ist als über einer flüssigen Phase gleicher Temperatur." - Diese Aussage entspricht der üblichen Definition von Dampfdruck und steht im Widerspruch zur "meteorologischen Definition", wonach Dampfdruck der Partialdruck von Wasser sei. 217.224.157.50 20:20, 18. Apr 2006 (CEST)

Entweder ist der Dampfdruck als Partialdruck definiert, dann ist er unabhängig davon, ob er über einer festen oder flüssigen Phase existiert, oder er hängt von der Phase ab, mit der sich der Dampf im Gleichgewicht befindet. Beides zugleich geht nicht. Daher ist die angegebene "meteorologische Definition" in sich widersprüchlich. Zudem ist der Begriff "Partialdruck" bereits im Artikel Partialdruck erklärt - dies gehört nicht in den Artikel Dampfdruck. MfG 84.154.222.52 13:21, 21. Apr 2006 (CEST)

Aus W.Bohl, Technische Strömungslehre: "Unter dem Dampfdruck (Sättigungsdruck) versteht man den Grenzdruck, bei dem ein Stoff gerade im Gleichgewicht zwischen der flüssigen und gasförmigen Phase steht. Die sog. Dampfdruckkurve (Siedekurve), die vom Tripelpunkt bis zum kritischen Punkt verläuft, trennt die Bereiche des flüssigen und gasförmigen Zustandes. Zu jedem Druck gehört eine bestimmte Sättigungstempertur und umgekehrt. Die Kenntnis des Dampfdrucks ist besonders bei Betrachtung und Berechnung von Kavitationserscheinungen erforderlich." 84.154.236.20 16:12, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dampfmaschine[Quelltext bearbeiten]

ich bin dafür den Satz: "Die Kraft des Dampfdrucks macht man sich mit der Dampfmaschine zunutze, um mit Hilfe von Wärmeenergie mechanische Arbeit zu verrichten" zu streichen. Für mich ist das kein Beispiel, was den Dampfdruck erklärt. Im Falle der Dampfmaschine wird mit dem Druck des Wasserdampfes gearbeitet, der natürlich höher sein muss als der Atmosphärendruck. Der Grund wieso man mit dem Wasserdampf arbeitet ist der, dass man damit eine Menge Energie transportieren kann, was leicht nachzuvollziehen ist, wenn man mal einen Dampfkessel ohne Überdruckventil betreiben würde. Also ich bin dafür das Beispiel zu löschen. --Stefanobasta 13:38, 5. Jul 2006 (CEST)

Anmerkungen hierzu:
  • Ein Links auf [Dampfmaschine] sollte im Artikel Dampfdruck nicht fehlen. Die physikalischen Gesetze zu Dampfdruck und Verdampfung (Dampfdruckkurve, Clausius-Clapeyron-Gleichung etc.) wurden zuerst im Zusammenhang mit der Dampfmaschine untersucht und formuliert.
  • Das Beispiel soll nicht den Dampfdruck erklären, sondern eine sehr wichtige praktische Anwendung davon.
  • Der Satz könnte vielleicht etwas besser formuliert werden.

"Der Grund wieso man mit dem Wasserdampf arbeitet ist der, dass man damit eine Menge Energie transportieren kann ..." trifft für die Dampfmaschine nicht zu. Eine Dampfmaschine würde genausogut mit Druckluft laufen, wenn man diese speichern oder ohne weiteres allein mit Wärmeenergie erzeugen könnte. Der Grund ist vielmehr, dass Wasser ein Medium ist, das durch Zufuhr von Wärmeenergie einen enormen Druck erzeugt und durch Verdampfen sein Volumen um den Faktor 1602 (unter Normaldruck) vergrößert. D.h. eine kompakte Menge Materie (flüssiges Wasser) wird allein durch Zufuhr von Wärmeenergie in Druckgas (hochgespannter Wasserdampf) umgewandelt, welches dann unter Arbeitsleistung expandiert werden kann.

Also sind wir uns einig.

Diese Seite wie generell die naturwissenschaftlichen Seiten der Wikipedia sind leider sehr überarbeitungsbedürftig. Viele Lehrbücher der physikalischen Chemie sind in Punkto Dampfdruck-Definition besser. Zunänächst zum Thema: Was ist der Dampfdruck? Den Dampfdruck sollte man definieren als den Gasdruck, der sich über einer kondensierten Phase einstellt. Die diskutierten Inhalte stellen somit den Sonderfall des Dampfdrucks einer chemisch reinen, id.R. flüssigen Phase für eine gegebene Temperatur dar. Unter diesem Aspekt sind die Artikel sinnvoll. Leider begreifen die meisten Mitmenschen die Thermodynamik nicht als System zur Beschreibung gegebener Zustände, sondern kopieren sie fleißig einfache Zusammenhänge für Sonderfälle wie reine Phasen, flüssige Mischphasen zweier Komponenten etc. Damit ist eigentlich schon alles gesagt, über die ln(p)-Abhängigkeit und der Verdampfungsenthalpie für einen gegebenen Druck (i.d.R. 1 Bar) läßt sich vieles ableiten. Wenn gewünscht, so folgt ein wenig Doku.

Bitte auch anonyme Diskussionsbeiträge immer signieren (zum Schluss viermal Tilde tippen; ~~~~). 217.224.145.110 20:41, 19. Jul 2006 (CEST)

Wiederholung der Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Zum Überarbeitungsvorschlag: Eine gute Dampfdruck-Definition stand bereits im Artikel. Wurde leider wieder verpfuscht. Alles was dazu zu sagen ist, steht bereits auf dieser Diskussionsseite, u.a. auch verschiedene gute, allerdings urheberrechtlich geschützte Dampfdruck-Definitionen. Müsste man halt etwas umformulieren, ohne den Inhalt zu verfälschen. Jetzt ist leider vieles durcheinander:
  • Statt einer präzisen Dampfdruck-Definition wird am Anfang erklärt, welche Aggregatzustände es gibt und was ein Gas ist.
  • Unter 'Praktische Bedeutung' wird etwas zur Historie von Gesetzen gesagt, die im Artikel (noch) gar nicht vorkommen.
  • Es werden Details zur Dampfmaschine beschrieben, die eigentlich in den Artikel 'Dampfmaschine' gehören.
Der Begriff 'Dampfdruck' sollte zuerst an einem möglichst einfachen und allgemein bekannten System erklärt werden. Dies ist das einkomponentige System Wasser. Dann kann erklärt werden, dass der Sachverhalt bei anderen Reinstoffe im Prinzip ähnlich ist und nur die Temperatur- und Druckwerte anders sind. Und schliesslich kann die Beschreibung auf mehrkomponentige Systeme erweitert werden. Hier können dann auch kompliziertere Zusammenhänge und Gesetze formuliert und die praktische Bedeutung z.B. für die Stofftrennung durch Destillation ausgeführt werden.
Also erst eine allgemeine knappe Definition wie z.B. in der Encyclopædia Britannica, dann ein möglichst einfaches naheliegendes Beispiel, damit jeder eine konkrete Vorstellung bekommt, und dann weitere Differenzierung und Detaillierung. Dies wäre didaktisch günstiger, als den Sachverhalt gleich im ersten Satz in seiner ganzen (verwirrenden) Allgemeinheit und Komplexität erklären zu wollen. MfG 217.224.171.198 20:51, 19. Jul 2006 (CEST)

jahrelang diskutieren[Quelltext bearbeiten]

es könnte schon längst ein verbesserter Artikel zum Thema Dampfdruck existieren (ich finde den bestehenden übrigens nicht schlecht...) wenn die Energie statt zum jahrelangen Diskutieren besser zum Verfassen des Artikels verwendet worden wäre.... Liebe Grüsse Martin(Chemiker)

toter Link[Quelltext bearbeiten]

Der Link zu "Thermodynamische Eigenschaften von Wasser" ist tot. (11.12.06) - bitte löschen oder umsetzen.

Danke für den Hinweis. Link wurde entfernt. --nick-zug 10:32, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Verdampfungsrate[Quelltext bearbeiten]

Die Verdampfung von einer Oberfläche (Flüssigkeit oder Festkörper) in ein Vakuum wird beschrieben durch folgende Beziehung:

wobei

  •  : Verdampfungsrate in Molekülen pro Sekunde pro Quadratmeter
  •  : Druck
  •  : Molekülmasse
  •  : Boltzmann-Konstante
  •  : Kelvin-Temperatur

hmm aber wenn der druck im zähler ist, und er ja im vakuum null ist, ergibt sich so im vakuum eine verdunstungsrate von null, das erscheint mir recht unlogisch greez

Dampfdruck von Salzwasser[Quelltext bearbeiten]

Hi, also ich hab mich gefragt, wenn Salzwasser (konzentriert) ja erst bei unter minus 20°C gefriert, on dann der Dampdruck auch höher ist, oder ob sich das nur auf den Phasenübergang auswirkt (das Salz). greez lukas

Einleitung zum Dampfdruck[Quelltext bearbeiten]

Hallo, die erste Passage (anschaulich gesprochen...) ist etwas unglücklich, wenn man an Phasengleichgewichte flüssig/gasförmig denkt. Es gehen ja quasi immer Flüssigkeitsatome ins Gas und aus dem Gas in die Flüssigkeit. Wenn dem nicht so wäre könnte es über der Flüssigkeit auch keinen Druck geben oder nur einen Druck der über andere Atome als die der verdampfenden Flüssigkeit verursacht wird. Die Flüssigkeit beginnt also nicht abrupt zu verdampfen.


Also beginnt eine Flüssigkeit nicht zu verdampfen, sondern es erhöht sich die Dichte der Gasmoleküle über ihr. Es für den Dampfdruck wichtig, welches Gas in der "Umgebung" vorliegt oder ob es ein Gasgemisch ist. Für Gasgemische (Komponente A, B und Gasverbindung AB) kann der Dampfdruck einer Komponente A anders sein als unter reinem Dampf von Komponente A, weil ein Teil der Gasmoleküle Verbindungen eingeht und weil Komponente B die zur Verdampfung von A notwendige Energie ändern kann.


Die englische Version ist ganz gut: http://en.wikipedia.org/wiki/Vapor_pressure

Gruß J. (nicht signierter Beitrag von 153.96.96.2 (Diskussion | Beiträge) 12:02, 16. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Einfache, verstaendliche definition fehlt?[Quelltext bearbeiten]

Warum gibt es hier keine einfache erklaerung, mit den jeder dau auch direckt weis, was mit dampfdruck gemeint ist? So etwas in der Art von, 'wird eine fluessigkeit erwaehrmt, dehnen sich die Molikuele aus und nehmen mehr platz in anspruch (bildlich, aber stark vereinfacht: einzelne molikuele wollen aufsteigen und ueben einen druck auf den molikuelen ueber ihne aus.). Es kommt in der fluessigkeit zu einer druck erhoehung (und dementsprechend zu einer volumen erhoeung). Ist dieser inner Druck oder dampfdruck gleich dem umgebungsdruck, so faengt die fluessigkeit an zu verdampfen.'--84.58.150.15 16:57, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

So eine bildhafte und einfache Erklärung hinkt aber leider sehr schnell, wie hier direkt eindrucksvoll bewiesen wird.
  1. Moleküle dehnen sich nicht aus (zumindest nicht in diesem Zusammenhang)
  2. Das man von einer Druckerhöhung in einer Flüssigkeit sprechen kann glaube ich nicht. Auch ist die Volumenzunahme hier nicht von Belangen.
  3. Die Flüssigkeit verdampft auch schon bei Umgebungsdrücken die über ihrem Dampfdruck liegen. Was geschieht ist, dass sie anfängt zu sieden.--LordOider 21:08, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Kleine Änderung in der Definition[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den ersten Satz der Definition ein wenig gerade gebügelt. Der einzige relevante Stoff, der (näherungsweise) bei Normalbedingungen in allen drei Aggregatszuständen gleichzeitig vorkommt, ist Wasser. CO2 zB. kann man bei Normalbedingungen nicht verflüßigen. Ich hoffe, es ist klar, weshalb ich die vorherige Version für sachlich nicht richtig halte und dass meine Änderungen den Qualitätsstandards entsprechen. ;D Schöne Grüße, eine IP. 84.188.205.169 21:58, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Kondensierbarkeit/Überkritisch[Quelltext bearbeiten]

Falls noch an dem Artikel gearbeitet wird, insbesondere auch an der Vereinheitlichung und Abgrenzung der Begrifflichkeiten mit und zu Partialdruck,Flüchtigkeit und relative Flüchtigkeit: ich schlage vor, beim Dampfdruck über Flüssigkeiten zwischen Systemen ohne nicht-kondensierbare Komponenten (bspw. Wasser als Reinstoff, Ethanol-Wasser als Gemisch) und mit solchen Komponenten (bspw. LUFT-Wasser) unterscheidet. -- ub 14:08, 22. Jun. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von UbDATA (Diskussion | Beiträge) )

Funktion des (Wasserdampf-)Drucks von der Temperatur[Quelltext bearbeiten]

Eine genaue Kurve oder kleine Tabelle mit 12-20 Werten gehört in den Artikel. Folgende Anwendungsrelevante Temperaturwerte/°C jedenfalls: -10(auch Eis verdunstet)/0/+10(Wasserstrahlpumpe)/20(RT)/37(Körper)/50/80(Gasfeuerungskamin) oder 90/100/110(Dampfdrucktopf)/130(überhitzter Dampf, Hochdruckturbine) - Werte z.T. geschätzt. --Helium4 11:13, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Sättigungsdampfdruck: Gleichgewicht und vollständiges Gleichgewicht ?![Quelltext bearbeiten]

Was genau soll der Unterschied zwischen Gleichgewicht und vollständigen Gleichgewicht sein? Entweder es ist im Gleichgewicht oder nicht. Generell, die Erklärung zum Sättigungsdampfdruck ist sehr verwirrend.

Dampfdichte[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff "Dampfdichte" erscheint mir eine laienhafte Wortschöpfung zu sein, die ohne weiter Erklärung nicht die "Dichte des (Wasser-) Dampfes" zu meinen scheint, sondern der den "Massenanteil des Dampfes am Volumen des Gesamtgemisches (zB dampfhaltige Luft)". Dies ist nicht nur sehr ungeschickt und irreführend, sondern auch völlig überflüssig, da der Begriff "alsolute Luftfeuchtigkeit" (manchmal fachbegrifflich falsch und ebenfalls irreführend leider auch "absolute Luftfeuchte" genannt: Luftfeuchtigkeit ist ein phsyikalisch definierter Meß- oder Rechenwert, Luftfeuchte eine subjektiv einschätzbare Tatsache, ähnlich dem Unterschied zwischen Temperatur und Wärme) bereits definiert, eingeführt und sachlich richtig ist. Vor diesem Hintergrund ist der Verweis auf Dichte besonders kurios.

Man kommt bei klarem Verstand ja auch nicht auf die Idee die volumenbezogene Salzmasse des Meerwassers als "Salzdichte" zu bezeichnen, obwohl es die Einheit haben kann. Üblicherweise wird der Salzgehalt des Meeres aber in Massenprozent angegeben.

Ich bezweifel auch, daß Wortungetüme wie "Wasserdampfpartialdruck" einen Erklärungswert im enzyklopäischen Sinne haben. Erst recht, wenn das Verständnis des physikalischen Fachbegriffs "Partialdruck" vorausgesetzt werden muß.

Die angegebene Formel ist zwar irgendwie richtig, aber aus dem Zusammenhang gerissen und damit nur von beschränktem allgemeinen Erklärungswert, oder nur für Leute, wie mich, die es auch schon vorher verstanden haben und sich deshalb die drei Gleichung davor selbst aufschreiben können (und sich dann die Haare raufen):

Aus der auf die molaren Stoffmenge bezogenen, allgemeinen, molaren Gasgleichung oder der auf die Stoffmasse bezogenen spezifischen Gasgleichung lassen sich bei Gasgemischen die Gesamtstoffmenge und der Gesamtdruck auch als Summen der Eigenschaften der beteiligten Gase beschreiben, die im Volumen gleichzeitig die gleiche, konstante Temperatur haben:

mit Beschränkung auf die wichtigsten Bestandteilen der natürlichen, atmosphärischen Luft Stickstoff (N), Sauerstoff (O), Wasserdampf (D) und Argon (Ar) in der Reihenfolge ihrer Anteile:

Natürlich kann man nun beide Seiten der Gleichung durch teilen

Der Bruch für den Dampf ist aber die Definition der "absoluten Luftfeuchtigkeit" und nicht der "Dampfdichte"

Der Massenanteil des in der Luft gelösten Wasserdampfes ist vom jeweiligen Wetter (u.a. Temperatur) abhängig. Umgekeht läßt sich aus der Kenntnis der Temperatur und eines Maßes für die Luftfeuchtigkeit auf die Wetterverhältnisse schließen. Da meistens nur die relative Luftfeuchtigkeit gemessen werden kann, muß der Dampfanteil in der Luft indirekt über die temperaturabhängige Dampfsättigung ermittelt werden. Der Dampfdruck ist aber bereits eine Kombination aus Dampfmasse und Temperatur ohne sich näher mit dem jeweiligen, ebenfalls temperaturabhängigen Prüfvolumen beschäfftigen zu müssen.

In der Meteorologie stellt der Dampfdruck ein indirektes Maß für die durch Kondensation freisetzbare Energie der Luft dar (zB Gewitter). Er ist auch ein indirektes Maß dafür, wie schwer es für einen warmen, feuchten Körper (zB Mensch) ist, Wärme durch Verdunstung/Schwitzen an die Luft abzugeben (Schwüle). Anders als die relative Luftfeuchtigkeit sagt der Dampfdruck aber nichts über die Nähe zum Zustand/Zeitpunkt der Energiefreisetzung aus (unmittelbar bevorstehendes Gewitter). Da für ein Unwetter aber in erster Linie die Menge der verfügbare Energie und nicht die tatsächlich Kondensation gering(st)er Mengen bei 100% Luftfeuchtigkeit verantwortlich ist, stellt der Dampfdruck den zuverlässigeren Indikator dar. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß sich kalte, gesättigte Luft mit entsprechend geringem Dampfdruck kurzfristig erwärmt und dabei weiter mit Dampf anreichert. Warme, feuchte Luft hat einen hohen Dampfdruck und eine Abkühlung ergibt sich schon zwangsläufig bei abnehmender Sonneneinstahlung gegen Abend. Andere, weitaus abruptere Abkühlprozesse werden durch Eintreffen einer Kaltfront (regional), Aufstieg der Luft an einem Berghang (lokal), Abschattung eines Tales durch einen Berg im Süden (lokal) oder Abkühlung des aufgeheizten Wattenmeerboden durch die einsetzende Flut (lokal) bewirkt.

Was dann passiert ist von vielen Faktoren abhängig, deren wichtigste die Luftschichtung, deren Durchbrechbarkeit und vor allem der Umstand ist, ob die erzwungene äußere Abkühlung durch die Aufnahme der Kondensationwärme ausgeglichen werden kann und wohin sich die so entfeuchtete Luft bewegt. So kann es zu bloßer Tau-, Nebel- oder Wolkenbildung, mit mit ohne Regen kommen. Im Gewitter wird die Kondensationswärme durch einen sich selbst beschleunigenden Aufstieg der Luft in höhere Luftschichten ausgeglichen, bis kein Wasserdampf mehr frei ist.--46.115.85.53 16:06, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Flüssigphasen bei 0 K[Quelltext bearbeiten]

Bei der Erläuterung taucht der Satz auf: "...ab 0 K wollen Teilchen aus Flüssigphase ..." Gibt es Flüssigphasen bei 0 K ??? 28.02.2013 (AKG) (nicht signierter Beitrag von 78.52.235.76 (Diskussion) 11:24, 28. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Eigentlich nur Helium.--Andif1 (Diskussion) 22:49, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

vergleichsmöglichkeit verschiedener stoffe[Quelltext bearbeiten]

ein paar dampfdruckraten von ausgewählten stoffen wären nett .--Konfressor (Diskussion) 11:16, 18. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Grafik Dampfdruckkurven falsche Einheit[Quelltext bearbeiten]

Dampfdruckkurven von einigen verflüssigten / Flüssiggasen

Wenn mich nicht alles täuscht, ist die Einheit der Grafik an der y-Achse falsch. Das ist eine Einheit der Dichte (g/cm3). Die eingetragenen Werte entsprechen aber denen des Dampfdrucks in bar.

unter dem lemma bar steht die einheit bar wäre weiter zulässig , 10meter x 1cm² wasser wiegen dann ca 1kg , der druck beträgt dann aber 1kg pro cm² und nicht pro cm³ , stimmt also was der unbekannte vorredner schreibt . bar müßte man dann auch in newton/m² angeben , so ungefähr 10 newton/cm² . glaube ich . --Konfressor (Diskussion) 00:31, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Also, kg/cm3 ist definitiv falsch, wie schon Autor #1 richtig bemerkt hat. Und was die Umrechnung angeht, steht alles, was man wissen muss, hier: [[1]] ; 212.114.139.162 13:44, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der Ersteller der Grafik ist seit zehn Jahren inaktiv. Du könntest versuchen in der Wikipedia:Grafikwerkstatt jemanden zu finden, der die Grafik korrigiert. --Elrond (Diskussion) 17:27, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten
erledigt! Jetzt steht da kg/cm².--192.168.2.1 webinterface 08:13, 11. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Phase?[Quelltext bearbeiten]

Hier ist immer von der "Phase" die Rede. Was versteht man darunter? Kann man da ein verständliches Synonym, evtl. in Klammern, ergänzen? --212.95.114.173 13:40, 31. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Hsb’s verlinkt. Wassermaus (Diskussion) 19:42, 31. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wassermaus (Diskussion) 19:42, 31. Aug. 2023 (CEST)