Diskussion:Dani Levy

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Gabbahead. in Abschnitt Religion/Abstammung
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Religion/Abstammung[Quelltext bearbeiten]

Die Frage nach der Religion Levys ist leider unbeantwortet in dem Artikel. Ich nehme mal an, er ist auch Jude. Kann das jemand bestätigen? --Weissmann 10:41, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ohne das jetzt geprüft zu haben, denke ich dass bei über 90% aller in der Wikipedia beschriebenen die Religionszugehörigkeit nicht erwähnt ist. Wo liegt also das Problem? --Flatlander3004 10:50, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Der Bischof der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart wird mit folgender Äusserung zitiert: „Nur die Opfer könnten uns das Recht zugestehen, über Hitler zu lachen“ --Weissmann 11:05, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Schön, dass Herr Bischof das so sieht. Und wo ist die enzylopädische Relevanz? --Flatlander3004 12:05, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Du hast gefragt, ich habe geantwortet. Die enzyklopädische Relevanz ergibt sich durch den fehlenden Eintrag. Du siehst vielleicht durch die Äusserung des Klerikers, dass eine Angabe der Religionszugehörigkeit gerade bei dem sensiblen Thema Deutschland & gelebtes Judentum hilfreich wäre. --Weissmann 12:28, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hmmm. Dass Levy Jude ist (oder nicht) ist für sich genommen enzyklopädisch nicht relevant, außer, wenn dies in seinem öffentlichen Wirken irgendeine relevante Rolle spielen würde (wie das im übrigen für jeden Christen, Mormonen, Muslim oder Taoisten auch gilt) und er dies auch selbst zum Thema machen würde. Im Zusammenhang mit Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler spielt die Konfession des Regisseurs wohl auch keine Rolle (und wieso die des regisseurs und nicht des Produzenten?). Ich schlage vor, dass du, wenn du irgendeine Filmrezension findest, die sich mit der Religion des Regiseurs des Films beschäftigt, diese im Filmartikel unterbringst. und dann ist erst mal gut. --Flatlander3004 13:51, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Es spielt ja eben in seinem öffentlichen Wirken eine relevante Rolle. Oder ist ein Film kein Ausdruck des öffentlichen Wirkens? --Weissmann 07:48, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Mein lieber Weissmann. Levy hat den Film nicht als Jude gedreht, sondern als Regisseur. Du möchtest micht wohl gerne provozieren. Aber an Trollfütterung habe ich kein Interesse. Und daher ist diese Diskussion für mich mit diesem nun folgenden Punkt beendet: . --Flatlander3004 09:45, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Tut mir leid, dass Du Dich provoziert fühlst. Dies liegt nicht in meiner Intention. Ich möchte einfach nur wissen, ob ich diesen Film besuchen kann. Wenn katholische Kirche und auch der Zentralrat der Juden gegen diesen Film sind, werde ich ihn mir garantiert nicht ansehen wollen, da er die Gefühle der Opfer verletzt. Wenn Dani Levy Jude ist, ist er auch in gewisser Weise Opfer. Wenn nicht, dann hätte er vorher mal Juden fragen sollen, deren Familie ist KZ gestorben ist, wie die einen solchen Film beurteilen. --Weissmann 13:14, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Na gut - doch noch eine Antwort. Gestern Abend waren Helge Schneider und Dani Levy bei Stefan Raab zu Gast. Und Schneider sagte in diesem Zusammenhang einen schönen Satz. Er sagte, ihm würde immer wieder die selbe - falsche - Frage gestellt, nämlich: "Darf mann denn über Hitler, über den Holocaust, lachen?". Diese Frage ist, laut Schneider (und ich sehe das genauso) Unsinn, da sie zwei Dinge vermischt und so mit ja oder nein nicht beantwortbar ist. Man darf - natürlich - über Hitler lachen und man kann - natürlich - über den Holocaust nicht lachen. Das ist der Punkt. Hitler ist nicht gleich Holocaust und umgekehrt. --Flatlander3004 13:35, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Sehen das Juden auch differenziert? Verstehe mich bitte nicht falsch, wenn ich das jetzt nicht weiter kommentiere. Ich warte eigentlich auf eine Stellungnahme des Zentralrates, außer einer Einzelmeinung ist mir da noch nichts zu Ohren gekommen. Um Unklarheiten zu beseitigen: Ich mag die Filme Dani Leyvs und ich mag Helge Schneider, ich mag Ulrich Mühe, ... Vielleicht sollten wir diese Diskussion, da sich eh kein anderer daran beteiligt, vielleicht woanders weiterführen. --Weissmann 13:39, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen: Selbstverständlich ist Dani Levys Religiosnzugehörigkeit von Belang und enzyklopädisch relevant. Es wird im Artikel schließlich erwähnt, dass er für seinen Film Alles auf Zucker! für die "Wiederbelebung des deutsch-jüdischen Lustspiel gewürdigt" wurde. Spätestens jetzt kommt die Frage auf, ob er als christlicher oder als jüdischer Regisseur für dieser Wiederbelebung geehrt wurde (und man sieht, dass er auch als Regisseur weiterhin Angehöriger einer Religionsgemeinschaft ist ;)). Ich denke, dass eine klare Aussage im Artikel deswegen durchaus angebracht ist.
    Und noch eine kurze Kritik nebenbei: Ich finde es beunruhigend wie schnell hier mit dem Begriff Trollerei herumjongliert wird. Als kleine Anregung: man könnte ja zunächst einmal selbst in den Spiegel schauen, vielleicht blickt einem ja ein kleiner Troll entgegen. ;) Gruß. --84.130.15.22 16:05, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
OK. Dani Levy hat jetzt also zum (mindestens) Zweiten mal einen Film mit jüdischer Thematik gedreht. Welchen Informationswert hat es, zu wissen, ob, und wenn ja, welcher Religion er sich zugehörig fühlt? Zugesppitzt: meiner Ansicht nach gibt es tausende Hollywoodfilmen mit christliche thematik oder mit christlichen Aspekte. Muss jetzt bei jedem der betroffenen Regisseure die Religion angegeben werden? Muss überhaupt bei irgendeinem Künstler, der sich mit Religion beschäftigt, die eigne Religion angegeben werden? Und wieseo ist man bei Juden (oder Personen, die man dafür hält) schnell bi der Hand, diese als solche öffentlich zu machen, während dies bei Christen nicht der Fall ist? --Flatlander3004 16:30, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich darf noch hinzufügen, dass auch bei dem Lemma Woody Allen indirekt Angaben über die Religionszugehörigkeit gemacht werden. Habe übrigens das Folgende auf filmportal.de gefunden:
 mdn: Die deutsch-jüdische Geschichte spielt bei Ihnen bzw. Ihren Filmen immer wieder eine wichtige Rolle. Sehen Sie darin etwas wie eine Lebensaufgabe?

 Dani Levy: Offensichtlich... organisch in mein Leben gekommen...aber nicht ausschließlich eigentlich interessiere ich mich vor allem für Liebe!
Und hier aus der Frankfurter Rundschau:
In "Alles auf Zucker" wagte sich der jüdische Regisseur Dani Levy daran, sein Volk zu veräppeln, und Publikum und Kritik waren begeistert.
--Weissmann 16:46, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Um auf die Zitate zu kommen. Darin wird der Bezug zwischen Religion und künstlerischem Schöpfen gezogen. Meiner Ansicht nach eine weitere Stütze pro Bemerkung der Religionszugehörigkeit.
Und warum überhaupt die Religionszugehörigkeit betonen? Nun, ich kann Deine (Flatlander3004s) bisherigen Äußerungen dazu nachvollziehen, aber es hilft den bereits o/g Bezug zwischen Religionszugehörigkeit und künstler. Schöpfen zu verdeutlichen. Man könnte jetzt aus Deiner Position heraus aber auch die Frage stellen, ob das soweit schon ausreicht, um eine Betonung der Religion zu rechtfertigen; zumal im ersten Zitat auch ausgesagt wird, dass die Aufarbeitung deutsch-jüdischer Geschichte keinesfalls ein Kernthema ist. (Man merkt, ich komme ins Zweifeln :)) Gruß. --84.130.15.22 20:06, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Dani Levys Film über den Führer steckt voller tiefenpsychologischer Aspekte wie die seinerzeitigen Bergmann-Filme. Als Jude darf ich den Film als aus jüdischer Sicht gedreht bezeichnen. Die Transaktionsanalyse des depressiven Hiltlers geht den klassischen Weg von Antipathie gegenüber dem Analysator zur Sympathie und Abhängigkeit von dem Analysator. Leider gelingt der Switch von aktiv negativ auf aktiv positiv nicht una auch nicht die Loslösung und Autonomisierung des Analysanten. Es war kein Film zum Lachen, sondern ein Film zum Denken. Die atmosphärische Dichte war einmalig. Auch hatte der Film nichts mit der leidigen Shoa-Business zu tun. Gratulation an Dani Levy und seine Akteure von h.o.weiler at weilernet.de alias Aharon Ben Ja'acov HaLevi 06-02-2007 17.26 h

Und kein einziges Wort zu seinen jüdischen "Wurzeln", obwohl er selber sich freimütig dazu bekennt. Eine Farce mit dieser falsch verstandenen "politischen Korrektheit". Wäre er Roma-(Zigeuner) oder Italo-stämmig, wäre es kein Thema und hier sicher ein Thema. :( Bitte an passender Stelle in passender Form einfügen. (nicht signierter Beitrag von 84.168.196.226 (Diskussion | Beiträge) 13:02, 21. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Korrekt, aber so läuft das in der dt. Wikipedia. Dagegen an kommt man auch nicht, es hagelt Maulkörbe, oder konkreter: Sperrungen. --Gabbahead. (Diskussion) 15:01, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Kindheit[Quelltext bearbeiten]

Da fehlt einiges. Vor allem, dass (was viele nicht wissen) Levy in Basel aufgewachsen ist Quelle und deshalb kein Abitur sondern die Matura absolvierte. Der Anfang im Artiel scheint von hier (Memento vom 26. Dezember 2008 im Internet Archive) zu kommen. --Saemikneu 20:24, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Und wo steht in deiner angegebenen Quelle, dass er in Basel aufgewachsen ist? Da steht nur, dass er in Basel geboren ist und dort auch Theater gespielt hat. So stehts auch im Artikel. Ansonsten ergänze doch das, was deiner Meinung nach alles fehlt... --Lorem ipsum 23:13, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Weil er eben auch Schweizer ist, ist er mehrmals im Fernsehen aufgetreten. Ich werde mal nach Quellen suchen. Und nein, das steht nichts aber in einem Zeitungssnterview sagte er, dass er in Basel aufgewachsen sei (etwas heikel als Quelle). Zudem hat er den Stadtbasler Dialekt - wo hätte er den lernen sollen? Er ist ja erst später nach Berlin --Saemikneu 00:16, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Weil er Schweizer ist? Recht verwirrend. --Moonsister 11:33, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das Leben ist zu lang[Quelltext bearbeiten]

Wie wär's mit einem kurzem Kommentar? Wann kommt der Film in die Kinos, wer spielt mit, worum geht's überhaupt...? Gruß, --194.95.117.68 14:27, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Jugendliebe oder Lebensgefärtin ??[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel zu Anja Franke ist DL als "Jugendliebe" genannt, was zu ihrem Alter von etwa (1980 - 1964 =)16 Jahren auch eher passen würde, als das hier stehende "Lebensgefährtin" des immerhin etwa 7 Jahre älteren DL. Außerdem ist die etwa ein Jahr jüngere (als AF) Maria Schrader ebenfalls laut Artikel "damalige" LG von DL in den 80er Jahren. Wer kann diese beiden Beziehungen mal mit Fakten/Quellen hier klarer formulieren ?? Und dann bitte auch gleich die Artikel der beiden Frauen anpassen. --PhChAK 14:58, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Fehler[Quelltext bearbeiten]

Den Film Robbykallepaul haben Franke und Levy zusammen gemacht, Schrader gabs da noch lange nicht in Levys Leben. Ich korrigiere das jetzt. --93.104.9.130 22:45, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten