Diskussion:Darmstädter Künstlerkolonie Mathildenhöhe

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Good article, the en:Darmstadt Artists' Colony article is very small, can someone who knows English please translate some content over? 154.5.232.223 18:58, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Klärung und Foto zu Eugen Seibert[Quelltext bearbeiten]

zu Arbeiterhaus als Musterhaus erbeten. --Anton-kurt 15:06, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Darmstadt, Erbacher Straße 138

zuerst das Einfache: mit einem Foto von Erbacher Straße 138 kann ich helfen und die Erbacher Straße 136 gibt es nicht.
jetzt das Schwierige. In Stadt Darmstadt. Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsges., Braunschweig 1994, ISBN 3-528-06249-5, S. 370 steht, 138 von Eugen Seibert, 140 von Georg Metzendorf 142 von Arthur Wienkopp. Jürgen Bredow, Johannes Cramer: Bauten in Darmstadt. Ein Architekturführer. Darmstadt 1979. ISBN 3-7929-0106-4 S. 64 gibt für 138 Mahr & Markwort an und auch Renate Ulmer: Jugendstil in Darmstadt ordnet das Gebäude 138 Mahr&Markwort zu. -- Störfix 19:27, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

weitere Recherchen ergaben, auch hier [1] ist Mahr & Markwort genannt. Im übrigen wird In Stadt Darmstadt. Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, auf S.311 und 312 im Kapitel über die Ausstellung von 1908 Ludwig Mahr (Mahr & Markwort) als Architekt des Hauses Dyckerhoff angegeben. Fazit: Wiedersprüchliche Angaben im selben Buch, aber höchstwahrscheinlich Ludwig Mahr und nicht Eugen Seibert.
Seibert hat angeblich seit 1905 als Angestellter im Büro Mahr und Markwort gearbeitet und ist nach dem Ausscheiden Mahrs als Teilhaber eingestiegen. Allerdings sind die Angaben dazu teilweise widersprüchlich. Einen angestellten Mitarbeiter als Entwurfsurheber zu bezeichnen, ist prinzipiell problematisch und müßte durch eindeutige zeitgenössische Quellen belegt werden. Gruß, 80.142.166.200 12:04, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 13:53, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Abschnitt: Kleinwohnungskolonie[Quelltext bearbeiten]

Hier ist von „Ernst-Ludwig-Verein“ und „Hessischem Zentralverein zur Errichtung billiger Wohnungen“ die Rede. Nach Ferdinand Werner: Arbeitersiedlungen. Arbeiterhäuser im Rhein-Neckar-Raum = Beiträge zur Mannheimer Architektur- und Baugeschichte 8. Mit Beiträgen von Gerold Bönnen und Ulrich Nieß. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2012. ISBN 978-3-88462-330-5, S. 110f., handelt es sich um einen Verein mit der Bezeichnung Ernst-Ludwig-Verein. Hessischer Zentralverein zur Errichtung billiger Wohnungen. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 09:15, 11. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

ja, dem ist so, steht auch hier ohne und Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.), Günter Fries: Stadt Darmstadt. Vieweg, Braunschweig 1994 (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). --Störfix (Diskussion) 18:05, 11. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Gründungsjahr[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es, die Kolonie sei 1899 ins Leben gerufen worden. In der Stättenbeschreibung des Welterbekomitees steht: "The Darmstadt Artists’ Colony on Mathildenhöhe [...] was established in 1897." Was stimmt denn nun? 109.42.0.31 21:40, 25. Jul. 2021 (CEST) P.S.: Der erste Bebauungsplan für die Kolonie stammt von 1897.[2] Also liegt erwartungsgemäss die Unesco richtig und Wikipedia verbreitet erwartungsgemäss wieder mal eine Falschbehauptung. 109.42.0.31 21:47, 25. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Bitte lesen und verstehen. "Die Darmstädter Künstlerkolonie war einerseits eine größtenteils mäzenatisch finanzierte Gruppe von Künstlern, die zwischen 1899 und 1914 – idealerweise bei übereinstimmenden künstlerischen Anschauungen – gemeinsam tätig waren. Andererseits bezeichnet der Begriff auch die Wirkungsstätte und die von den Künstlern errichteten Bauten auf der Mathildenhöhe in Darmstadt, in denen diese lebten und arbeiteten." Und dass Ludwig die von ihm unterstützte Künstlergruppe 1899 ins Leben gerufen hat, kann jeder in der Literatur nachlesen.--Störfix (Diskussion) 06:37, 26. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
Die Wirkungsstätte der Künstlergruppe wurde also zwei Jahre vor dem Zeitpunkt gebaut, ab dem die Künstlergruppe ins Leben gerufen wurde? Dann war die Gruppe aber doch schon 1897 zumindest informell beschlossen. Oder soll das heißen, 1897 kamen zufällig lauter Künstler, die damals noch als einzelne auftraten, unabhängig voneinander auf die Idee, auf der Mathildenhöhe zu bauen und erst, nachdem sie dort gebaut hatten, entdeckten sie einander und kamen auf Initiative von Ludwig auf die Idee, als Gruppe aufzutreten? Klingt alles nicht so recht überzeugend. 109.42.0.31 08:16, 26. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
1897 wurde die russische Kapelle gebaut und die hat man jetzt dem Ensemble zugeordnet obwohl sie nix mit der Künstlergruppe zu tun hat.--Störfix (Diskussion) 08:22, 26. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
Bei meiner Anfrage geht es nicht um das Baujahr der Bauten im Welterbe-Ensemble, sondern um das Gründungsjahr der Künstlerkolonie. Die Unesco schreibt dazu ausdrücklich: "The Darmstadt Artists’ Colony on Mathildenhöhe [...] was established in 1897." Nicht: "Die Bebauung der Mathildenhöhe begann 1897".
Übrigens ist derzeit eine Dissertation über die Wohnbauten der Mathildenhöhe in Arbeit an der Uni Mainz.[3] In deren Vorstellung heißt es: "1898 [sic!] berief der Großherzog Ernst-Ludwig von Hessen (1868 – 1937) sieben Künstler nach Darm­stadt, um hier eine Künstlerkolonie zu gründen. [...] Parallel zu den Entwicklungen der Künstlerkolonie wurden auf dem Südhang ein Villenviertel nach dem 1897 erstellten Generalbebauungsplan von Karl Hofmann (1856 – 1933) errichtet" Also ist a) die Künstlergruppe definitiv schon vor 1899 zumindest informell beschlossen gewesen und b) entgegen der bisherigen Wikipedia-Darstellung bezeichnet der Begriff Mathildenhöhe nicht nur die "Wirkungsstätte der Künstlergruppe und die von den Künstlern errichteten Bauten" oder wie es im Artikel Sehenswürdigkeiten in Darmstadt formuliert wird, nur "Die Bebauung der südlichen Mathildenhöhe durch die von Großherzog Ernst Ludwig 1899 gegründete Künstlerkolonie", sondern primär das dort errichtete Villenviertel, in dem nicht nur Künstler residierten, sondern allgemein "wohlhabende Darmstädter". c) Als Welterbe ausgezeichnet wurde in der Tat – ich habe diesen Hinweis bereits am Wochenende im Artikel platziert und du bestätigst das jetzt auch nochmal – nicht nur die "Artists’ Colony". Insofern ist es unpräzise und irreführend, die Welterbestätte wie derzeit unter dem Lemma "Darmstädter Künstlerkolonie" abzuhandeln. 109.42.0.31 09:30, 26. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

besser so: Darmstädter Künstlerkolonie Mathildenhöhe[Quelltext bearbeiten]

Da nun das Ensemble der „Mathildenhöhe Darmstadt“ als UNESCO-Welterbe anerkannt ist, würde ich das Lemma um diesen Namensbestandteil erweitern. An den Weiterleitungen muss sich dadurch nichts Wesentliches ändern. --Gerovier (Diskussion) 09:40, 31. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Bisher keine Reaktionen zu den zwei letzten Beiträgen. Das kann an den Ferien liegen oder an der doch offensichtlichen Sinnhaftigkeit. Ich verschiebe jetzt mal. Kann nötigenfalls mit relevantem Grund rückgängig gemacht werden. --Gerovier (Diskussion) 20:20, 31. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Der Hochzeitsturm hat in dem Artikel einen separaten Absatz verdient[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel über die Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe kam verblüffender Weise bisher viele Jahre ohne einen Satz zum Hochzeitsturm aus. Auch wenn sein Bild 🛕 den Artikel gleich oben ziert. Es steht nichts darüber dort drin. Bisher. O K. Da habe ich deshalb einen Absatz eingefügt.


Hochzeitsturm
Als Wahrzeichen der Kolonie und der Stadt Darmstadts gilt heute der 48,5 m hohe so genannte Hochzeits-Turm (Hauptartikel).

Der Architekt Joseph Maria Olbrich gestaltete den 1908 fertiggestellten Backsteinturm im Auftrag der Stadt Darmstadt zur Erinnerung an die Hochzeit des Großherzogpaares Ernst Ludwig und Eleonore im Februar 1905. Markant sind die fünf abschließenden tonnenförmigen Bögen des Daches, die an eine ausgestreckte Hand erinnern, weshalb er auch „Fünffingerturm“ genannt wird. Der Turm und seine Innenausstattung wird dem Jugendstil zugeordnet. Olbrich wurde in Darmstadt über längere Zeit vom Großherzog für sein Wirken in der Kolonie sehr gefördert.

Den neuen Absatz habe ich deshalb vor dem Absatz

Nr.4) - Dritte Ausstellung (Hessische Landesausstellung) 1908

eingefügt. Weil der Turm weder von seiner Architektursprache noch von den zugedachten Aufgaben seiner Ausstattung mit der „Dritten Ausstellung“ 1908 thematisch zusammen gehört. Daran ändert das Fertigstellungsdatum (auch 1908) des Turms nichts. Auch nicht, dass die Ausstellungshalle daneben errichtet wurde. Habt ihr weltweit von dieser Ausstellungshalle schon mal im Zusammenhang mit dem Stadtbild gehört oder sie abgebildet gesehen? Ich nicht. Der 5-Finger-Turm ist in der Architektur allerdings überregional bekannt. OK. Das sieht ein anderer (natürlich) anders. Und nimmt den Turm runter in einen Absatz mit der Ausstellungshalle zu der Landesausstellung. Wer das nochmal überlegen will, darf sich den Versionsvergleich ansehen. Fr. Grüße --Gerovier (Disku,) 22:20, 1. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ich zitiere aus Bernd Krimmel: Joseph M. Olbrich 1867–1908. (Ausstellungskatalog) Darmstadt 1983, S. 222 : "Nach Olbrichs eigenen Worten sollte die Einheit von Hochzeitsturm und Austellungsgebäude ... ewige Kunde geben von der Begeisterung einer Bürgerschaft zu einer Zeit frühester glücklichster Lebensfeier!" Auf der selben Seite steht außerdem: "Ein eigens eingesetzter Aussachuss kam zu dem Ergebnis, daß ein Turm allein in die in Frage kommende Umgebung nicht passe und nur in Verbindung mit einer weiteren Bauanlage wirken könne. Man beschloß also, zugleich mit dem Turm ein Ausstellungsgebäude auf dem Hochreservoir auf der Mathildenhöhe zu bauen." Der Hochzeitsturm wurde außerdem am 23. Mai zusammen mit der Landesausstellung eingeweiht. Mit diesen Fakten ist ein separater Absatz nicht herleitbar.--Störfix (Diskussion) 20:49, 2. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]