Diskussion:Datasette

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 84.158.121.156 in Abschnitt Spezielle Datenbänder
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Datasette - Datassette[Quelltext bearbeiten]

  1. Datasette oder Datassette. Zumindest in der en:-Version mit zwei s, im deutschen glaub ich auch
  2. Datassette ist doch der Marketingname der Fa. Commodore, die anderen Hersteller erlaubten die Verwendung eines Standard-Kassettenrekorders und boten keine eigenständigen Geräte an?

--Hubi 12:02, 23. Apr 2004 (CEST)

Also in meiner C128-Zeit habe ich eigentlich immer nur Datasette mit einem 's' gesehen (es liest sich so auch besser). Wenn's die Engländer mit 2 schreiben, ist das doch ihre Sache :) --Fedi 21:58, 23. Apr 2004 (CEST)
Also zu meiner Zeit (schon mit 8000ern) wurde bei Commodore konsequent Datassette geschrieben. -- PeterFrankfurt 01:07, 5. März 2006

http://www.heimcomputer.de/comp/c1530.html -> Datassette Wer ändert den Artikel?

Problem: Die Schreibung "Datasette" kommt in zig Artikeln vor, nicht nur ein oder zwei! Da traue ich mich nicht, mich mit jedem einzelnen Artikelautor anzulegen, außerdem übersieht man dann garantiert noch ein paar Stellen... Allerdings ist das auch unbefriedigend. Mist. -- PeterFrankfurt 00:42, 21. März 2006

Da das Wort eine Zusammensetzung von "Kassette" und "Daten" oder "Data" ist, kommt die Schreibung mit einem 's' gar nicht in Frage. Zumal Handbuch und OVP des Geräts eine deutliche Sprache sprechen. Dass auch damals schon Redakteure nicht lesen konnten ist traurig, aber kein Grund, einen Fehler durch alle Zeiten mitzuschleifen. Sie muss natürlich mit 'ss' geschrieben werden. finchy 01:19, 30. Dezember 2007

Ich verstehe den Quatsch mit nur einem s auch nicht. Cassette hat zwei s, Kassette hat zwei s, Datassette steht bei Commodore - logischerweise - auch überall mit zwei s. Ein s ist schlicht falsch - und verleitet zur Aussprache mit weichem s, was zudem furchtbar hinterwäldlerisch klingt. Die Schreibweise mit einem s sollte aus dem Artikel - und der gesamten Wikipedia - getilgt werden. Dieser zentrale Artikel ist dafür der richtige Anfang. --Nuntius Legis (Diskussion) 15:16, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Bild einer Datasette[Quelltext bearbeiten]

Hi Zusammen, könnte nen Schnappschuss meiner alten Datasette (für C64) machen. Ist ein Bild hier erwünscht? --DataGhost 21:01, 18. Okt 2004 (CEST)

Ja, natürlich. Wenn ein Artikel erwünscht ist, dann ein Schnappschuss allemal. --Hubi 07:57, 19. Okt 2004 (CEST)
  • g* irgendwo liegt hier noch ein fake einer ms-word version auf datasette rum, is aber vermutlich nicht frei :( Froo 09:58, 1. Okt 2005 (CEST)

Daten auf VHS Videokassette[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier nicht mehrere hundert Gigabyte geht sondern Megabyte. In den 1980ern war selbst das schon extrem viel. Könnte das bitte mal jemand vom Fach mit den entsprechenden Geschichtskenntnissen nachprüfen? --AT 22:08, 12. Feb 2006 (CET)

Also ich habe zumindest einen professionellen Streamer (Exabyte) für Video-8-Bänder, der bis zu 5GB speichern kann (EXB-8500 and EXB-8500c Specifications). Exabyte hat Streamer bis zu einer Kapazität von 14 GB hergestellt. Im RZ meiner damaligen Uni hatte die auch ein größeres Teil, was mit VHS-Kassetten umgehen konnte. Darüber kann ich aber keine Angaben machen. Im Prinzip ist das die gleiche Strategie, wie bei der Datasette: Man adaptiert eine bestehende Technologie aus dem Konsumgüterbereich und adaptiert diese für Computeranwendungen. -- 79.196.174.21 11:10, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Gehen wir mal davon aus, es wären GigaByte für die VHS-Speicherung - sagen wir, 300 GigaByte auf eine VHS-Cassette mit einer Laufzeit von 300 Minuten. Das bedeutet, dass der Rechner - nehmen wir einen Amiga 500 (1986) - rund ein Gigabyte pro Minute auf das Tape schaffen müsste. Das wären schlappe 16,6 MB pro Sekunde. Davon abgesehen, dass der Amiga diese Datenmenge erst einmal irgendwo her bekommen müsste, ist dieser Durchsatz alleine seitens des Busses und der RAM-Zugriffszeiten nicht möglich. Dann wäre auch interessant, über welche Schnittstelle dies gehen sollte? Parallel? Seriell? (Autor geht mal kurz laut lachen)
VHS zeichnet mit 5,5Mhz auf. Selbst wenn diese Bandbreite ohne Sicherung und Codierung als "Baudrate" voll genutzt werden könnte, ergeben sich daraus 5,5 Mio Bit/s oder rund 680kb je Sekunde bzw. rund 40MB je Minute. Bei einem 300 Minuten Tape wären das 12GB - weit entfernt von den mehreren einhundert GB.
Glaube mir, es waren Megabyte, nicht Gigabyte. Ein Streamer hat mit dem Speichern auf VHS auch nicht viel gemeinsam. Die VHS-Kassette wird letztendlich dazu vergewaltigt. Moderne Streamer speichern im Terybyte-Bereich, arbeiten aber mit ganz anderen Aufzeichnungsverfahren und mit Bändern, welche entzsprechende Aufzeichnungsdichten auch zulassen. Solche Bänder sind und waren zu den Preisen einer VHS-Casette nicht machbar.Thomas Merbold (Diskussion) 03:23, 14. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Genau, das waren nur Megabyte. Und ein Streamer ist gegenüber so einer Hobby-/Notlösung was Professionelles, Solides. Die beiden sollten m. E. nicht in einen Topf geworfen werden, daher plädiere ich für Rückgängigmachung dieser Erwähnung des Begriffs Streamer. -- PeterFrankfurt 02:46, 01. April 2006

Würde ich nicht machen. Technisch sind sie verwandt und die Erwähnung der Streamer stellt den Bezug zu der damals gängigen professionellen Technologie her. Dass beides nicht identisch ist oder war geht aus dem Absatz hervor. --AT 02:51, 1. Apr 2006 (CEST)

Wär es nicht ganz hilfreich in dem Artikel noch die Kapazität einer Kassette zu nennen?

Das war nicht viel. Auf einer CBM-Datasette wurden Programme mit ca. 100 bit/s (oder noch weniger, bedingt durch lange Vorspänne und Doppeltabspeicherung) abgespeichert (brutto wurden zwar etwa 300 bit/s erreicht, aber netto halt viel weniger). Bei einer C60-Kassette sind das 3600 s * 100 bit/s = 360.000 bit = 45 KB. --PeterFrankfurt 23:19, 18. Aug 2006 (CEST)
Nicht ganz. Die Brutto-Datenrate der Commodore-Datassette liegt etwas unter 150 b/s. Das liegt daran, dass mit 300 b/s aufgezeichnet wurde, aber jeder Block zweimal hintereinander auf Band geschrieben wurde. Bei Programmen waren keine Blocklücken alle 192 Bytes, so dass davon ausgegangen werden kann, dass BASIC-Programme etwas schneller sind als sequentielle (Text-)Dateien.--Rotkaeppchen68 00:53, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Datenträger[Quelltext bearbeiten]

Verbatim ST 600 XD
Computape

Ich habe hier noch Datenträger gefunden, z.T. steht eine Kapazität („150-160 MB“) drauf, z.T. nur „15 Min“. Sind die für Commodore Hardware? Dann kann man vielleicht ein Foto in den Artikel schieben.--Norbert Schnitzler 04:47, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Also das Bild mit den 150-160 MB sind Streamertapes, wir reden hier typischerweise bitteschön von ein- oder zweistelligen KILObytes und nicht von Megabytes :-). Die anderen 15-Minuten-Kassetten sind aber typische Datasetten-Kandidaten. --PeterFrankfurt 23:22, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich würde gerne das Streamer Tape wieder aus dem Datasetten Artikel rausnehmen, da das eine mit dem anderen dann doch nichts zu tun hat. --Joho345 08:11, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Also mir ist das halbwegs egal. Aber erwähnt werden Streamer im Artikel ja schon. Aber in der Tat gibt es dafür schließlich einen eigenen, separaten Artikel. Also auch eher rausnehmen. --PeterFrankfurt 23:14, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Audiofile von Datassette[Quelltext bearbeiten]

Sorry, eigentlich müsste ich es ja wissen... Dennoch hat mir das Audiofile fast die Rübe weggesprengt! Manchmal ist es sinnvoller, etwas nicht bis 0dB auszupegeln (hört sich zumindest so an). Ein Warnhinweis wär echt angebracht, besser und benutzerfreundlicher wäre ein Remix auf ca. -30dB. Man wird auch dann noch wissen, worum es geht.--MichaSchroeder 17:34, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Load Error[Quelltext bearbeiten]

wäre der "Load Error" als zeitgeschichtliches Phänomen nicht sogar noch erwähnenswert? Beim C-64 musste man dann hauchzarte Drehungen mit dem Schraubenzieherr an einer Justierungsschraube durchführen - hatte immer etwas magisches weil man nicht wusste was man da eigentlich tat und der Ausgang sehr ungewiss war :-) Ohne "Turbo Tape" konnte man die Datassette soweit ich mich erinnere gar nicht vernünftig verwenden - weil dann ein File eine Kassettengrösse gross war. --84.173.127.250 13:16, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Naja, auf eine Seite einer handlesüblichen 90'er Audiokassette (netto 45 Minuten) passen schon wesentlich mehr Daten als in den Speicher des C64. Und mit dem Schraubendreher die Position des Tonkopfes zu verstellen ist keine gute Idee, wenn man kein geeignetes Messwerkzeug für die Spurlage dazu hat. Sowas kann man nicht besonders gut nach Gefühl einstellen. Normalerweise macht man sowas mit einer Messkassette mit einem Referenzsignal und einem Oszilloskop. Es gibt aber auch eine kleine Elektronik, die man zusätzlich in die Datasette einbauen kann und welche einem mittels LEDs die optimale Spurlage anzeigt (war AFAIR mal in irgendeiner Ausgabe des C64'er Magazins als Bastelanleitung). Als Referenzquelle nimmt man dafür eben das Medium, welches man einlesen will. Nicht die optimale Lösung, aber brauchbar. - Tom Knox 13:38, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Glaube mich zu erinnern, dass ich damals mit etwas Übung schon gehört habe, ob der Kopf besser oder schlechter eingestellt war - und mit ein bisschen hin- und herdrehen konnte man die Programme oft doch noch laden. Manchmal (auf meinem Schneider CPC464) half es auch, die Play-Taste im laufenden Betrieb etwas einzudrücken... nicht umsonst ist mir diese irgendwann abgebrochen, konnte aber geklebt werden. --217.7.123.164 10:39, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Grau, Grau ist alle Theorie. Natürlich kannst du mit einem Profiequipment die Spurlage absolut präzise einstellen. Nur nützut dir das überhaupt nichts, wenn du ein Tape von einem Kumpel bekommen hast, der schon seit Jahren mit einem dejustierten Tape arbeitet und somit bei all seinen Bändern die Spurlage nicht stimmt. Ein kleiner Schraubendreher, ein geschultes Gehör und Feingefühl ersetzt bei der Datasette Oszyloskop und Referenztape ;-) 79.212.183.225 14:43, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Atari mochte keine Gleichlaufschwankungen. Band etwas weiter zurückspulen, richtig kloppefest einrasten und dann in Ruhe laufen lassen half. 'Abakadabra' an der kritischen Stelle war optional. Die fragen sich heute noch nach dem Geheimnis meiner goldenen Hände.. --88.74.190.251 15:29, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Datasetten durch MP3-Player ersetzen?! (erledigt)[Quelltext bearbeiten]

Was ist denn mit dem Satz gemeint "Datasetten lassen sich heute – wenn an normaler Audio-Schnittstelle angeschlossen – komfortabel durch MP3-Player ersetzen."? Ergibt für mich keinen Sinn. Kann das jemand näher erläutern? Ansonsten würde ich dazu tendieren, den Satz rauszunehmen. --Nbruechert 15:43, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Wurde kommentarlos von einer IP eingesetzt. Daher gelöscht. --Nbruechert 15:54, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ihr seid zu schnell immer mit diesen Löschereien. Das geht wohl kaum mit Commodore-Datassetten. Aber bei anderen Computern wurden ja durchaus normale Cassettenrecorder über ihren Audio-Anschluss verwendet. Und an so einen Anschluss könnte man heute durchaus auch einen MP3-Player anschließen. Ich glaube mich auch dunkel daran zu erinnern, dass jemand solche Cassetteninhalte auch auf Audio-CDs gebrannt hatte und auch damit erfolgreich Spiele in einen Rechner (keine Ahnung, welchen genau) laden konnte. Wenn jetzt allerdings jemand einen knallharten Quellenbeleg für all dies verlangt, kann ich auch nichts vorweisen. --PeterFrankfurt 23:40, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Also für mich ergibt das auch einen Sinn. Jedenfalls im Fall bei Computern welche Daten über eine Audio-Schnittstelle sichern. Es gibt viele Computer aber auch Synthesizer aus den 70'er und 80'er Jahren mit einer solchen Option. Das Speichern auf einem MP3 Player wäre aus technischer Sicht jedenfalls machbar, die Datendichte ist bei diesem analogen modulierten Verfahren sehr dünn, durch die digitalisierung des Audiosignals und seine Komprimierung geht meiner Meinung nach nichts verloren. - Tom Knox 08:58, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Es mag ja sein, dass es technisch machbare Lösungen gibt, aber das würde ich als exotische Hightech-Spielerei bezeichnen, die in einem enzyklopädischen Artikel über die Datasette fehl am Platz ist. Abgesehen davon, dass die Anzahl der Personen, die überhaupt das Bedürfnis haben, eine Datasette durch eine andere Technik zu ersetzen, sehr gering sein dürfte :-) (Ja ich weiß, dass es eine große 64er-Community gibt) Und für diese gibt es entsprechende Foren etc., wo solche Techniken & Tools ausführlich besprochen werden können --Nbruechert 09:08, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Was ich eigentlich damit sagen wollte: Letzten Endes spielt es keine Rolle worauf man die Audiodaten sichert. Es sind zwar Digitalinformationen, jedoch analog moduliert. Im Prinzip kann man sogar eine Schallplatte zum zurückspielen der Daten nehmen (mit dem Aufnehmen wird's schwierig). In meinem Tonstudio habe ich früher Presets meiner Synthies mit einer Bandmaschine oder auf normale Audiokassetten gesichert und später auch digital auf DAT, DCC oder Minidisk und mit dem PC als WAV-Datei. Als MP3-Datei habe ich es nie versucht, wäre äber sicher auch möglich, da die Minidisk ein ähnliches Kompressionsverfahren benutzt. Ich bin dafür eine Erwähnung dieser Möglichkeiten in den Artikel aufzunehmen. Eine Enzyklopädie braucht keine technischen Details oder Anleitungen aufnehmen, aber eine Erwähnung von Alternativen sehe ich sogar als Verpflichtung an. - Tom Knox 09:12, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Gegen die Erwähnung der grundsätzlichen Möglichkeite habe ich auch gar nichts. Wenn Du das technisch plausibel und verständlich formulierst, ist es eine brauchbare Information, während der von mir gelöschte Satz mehr Fragen offen ließ, als er beantwortete.--Nbruechert 09:18, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich hab's mal reingenommen... - Tom Knox 09:29, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Das klingt doch schon deutlich besser :-) --Nbruechert 09:34, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
@PeterFrankfurt: Da liegst du gar nicht so falsch. In der Tat gabe es Ende der 1980er Jahre Software für 8Bit Rechner auf CD, bei welcher der CD-Player als Tape angeschlossen wurde und die Daten entsprechend eingelesen werden konnten. Vor allem für Sinclair machte dies Sinn, weil diese über eine 3,5mm Klinkenbuchse für den Anschluss eines Kassettenrekorders verfügten. MP3 geht allerdings nicht, das einige Unterfrequenz durch das Kompressionsverfahren herausgefiltert werden - zumindest in Verbindung mit TurboTape klappt es nicht. Thomas Merbold (Diskussion) 03:33, 14. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Nochmal MP3-Player[Quelltext bearbeiten]

Ich muss das Thema hier nochmal aufgreifen: Im Artikel heisst es: »So wäre auch der Einsatz von digitalen Formaten wie DAT, DCC, Minidisc oder gar einem MP3-Player denkbar.«. Das ist nur zum Teil richtig: MP3 und Minidisc arbeiten mit verlustbehafteten, auf das menschliche Gehör abgestimmten Kompressionsverfahren. Da die aufgezeichneten Daten aber nicht für das menschliche Gehör bestimmt sind, würde ein solche Kompressionsalgorhytmus - so denke ich - die Daten unbrauchbar machen. Daher sollten sowohl MP3 und auch ATRAC gestrichen werden. Berichtigt mich, wenn ich falsch liege. --85.126.206.225 21:28, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich halte das eh für Theoriefindung in Reinstform. Meines Erachtens muss es deshalb schon wieder raus. -- Janka 00:30, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nee, ich glaube mich gut daran zu erinnern, dass es in der Praxis schon mal C64-Programme im Datassettenformat auf Audio-CDs gab. Also eine CD mit ihren 700 MB für ein paar dutzend Kilobyte Programmdaten! - Und man muss ergänzen, dass zumindest bei Commodore eine so extrem niedrige Datenrate vorlag, dass die (mp3-)Kompression plus andere Digitalisierungseffekte nichts schaden konnten. --PeterFrankfurt 01:16, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass die MP3-Kompression da nichts kaputtmachen würde, denn die Daten werden vollausgesteuert (digital eben), und von vollausgesteuerten Anteilen nimmt MP3 nichts weg. Mit der Datenrate hat das hingegen nicht prinzipiell was zu tun, das würde durch den nötigen Tiefpass weggefiltert, wenn man es mit 32kBit-MP3 versuchen würde.
Andererseits kann MP3 bei einer durchweg vollausgesteuerten Aufnahme auch nichts komprimieren. Also: Audio-CD mit Daten ist ok, wenn du Belege für deine Erinnerung findest. Es war ohnehin unüblich -- ich kann mich nicht daran erinnern, sowas jemals irgendwo in Aktion gesehen zu haben --, also könnte man das auch auslassen.
Für MP3 ist es sicher, dass das nie in breiterer Form zur Anwendung kam, denn MP3 wurde erst erfunden, als der C64 nur noch einzelne Nostalgiebastler interessierte. Damit ist eine solche Anwendung allenfalls ein Kuriosum oder Theoriefindung. Beides gehört nicht in eine Enzyklopädie. Ich hab' das jetzt mal so angepasst. Wenn du irgendwas zu den Audio-CDs findest, wäre das gut. -- Janka 10:03, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Diesen letzten Absatz kann ich auch unterschreiben. Über das mit der Audio-CD habe ich bisher null Belege, das war mal auf so einer 8-Bitter-Nostalgie-Mini-Messe, wo ich das gesehen habe, es kann sich gut um ein bastlerisches Einzelstück ohne nennenswerte Verbreitung gehandelt haben. Aber mir geht es halt vor allem um die prinzipielle technische Möglichkeit. Die Denkbarkeit halt, und so wird es ja auch im Artikel formuliert. --PeterFrankfurt 00:35, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
MP3 geht nicht. Das von vollausgesteuerten Anteilen MP3 nichts herausnimmt, ist schlicht und ergreifend falsch. Es mag sein, dass das unkomprimierte Tape-Format robust genug ist, wird etwas mit TurboTape gespeichert udn geladen, funktioniert dies definitiv nicht. Audio-CDs werden übrigens nicht MP3-komprimiert, deswegen funktioniert die CD-Nummer auch wunderbar. Für den Sinclair Spektrum gab es einmal eine entsprechende CD mit 99 Titel - mehr läßt eine CD nicht zu. Thomas Merbold (Diskussion) 03:39, 14. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Datasetten kommen doch noch zum einsatz![Quelltext bearbeiten]

moin, also wenn ich das so richtig sehe sind datasetten nix anderes als ne andere bezeichnung für die noch genutzten streamer tapes. und die werden heutzutage noch genutzt. eventuell sollte man da mal drauf hinweisen. - cu AssetBurned 06:14, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Also mit dieser Tendenz habe ich ja auch schon seit längerem meine Bauchschmerzen. Hier geht es eigentlich um extrem billige CompactCassetten und ihre Laufwerke. Für professionelle Streamer gibt es einen anderen Artikel. Dass das auch in diesem Artikel hier immer mehr vermischt wird, bereitet mir Kribbeln. --PeterFrankfurt 23:39, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Oh mein Gott....also die Streamer-Tapes haben mit einer Cassette für die Datasette etwa so viel gemeinsam wie ein Traktor mit einem Formel 1 Rennwagen. Ja ok - sie haben beide ein Band so wie auf ein Traktor wie der Formel 1 Rennwagen vier Räder hat. Ansonsten sind die Unterschiede schon gravierend:
  • Streamer schreiben keine einzelnen Dateien auf das Band, sondern Streams (daher der Name). Ein Stream ist ein kontinuierlicher Datenstrom, der eine Vielzahl von Dateien enthalten kann.
  • Ein Dateiweiser Zugriff ist bei Streamern in der Regel nicht möglich (Ausgenommen die QIC-40 und QIC-80 Haushaltsstreamer)
  • Streamer verwenden viele Spuren bei der Aufzeichnung (QIC-80 Streamer 28 meines Wissens)
  • Das Aufzeichnungsformat und auch die Synchronisierung unterscheiden sich vollständig von der Datasette

"Datasette" war übrigens damals nicht die offizielle Bezeichung - den Namen Datasette durfte nur Commodore verwenden. Ansonsten hieß das Ding Datenrekorder. 79.209.185.91 00:16, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Erste / Zweite Version[Quelltext bearbeiten]

Sorry, im Edit-Kommentar habe ich Mist geschrieben, weil ich auf das falsche Bild geschaut hatte. Also: Die allererste Version war schwarz und nicht weiß. --PeterFrankfurt 01:39, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Bedienung[Quelltext bearbeiten]

Interessant wäre eine Beschreibung der Bedienung: Erinnere ich mich richtig dass z.B. der Befehl zum Laden beispielsweise auf dem C64 LOAD "PACMAN.BAS",8 hieß; dann musste die Datasette (oder alternativ ein gewöhnlicher Recorder) von Hand gestartet werden und der Nutzer musste hoffen dass das Band auch wirklich VOR der angeforderten Datei stand, weil sonst der Ladevorgang nach einer halben Stunde einfach abgebrochen wurde ? Ich erinnere mich auch noch an Sprüche wie "Er lädt; gehen wir essen, nachher können wir spielen !".

LOAD "PACMAN.BAS",8....damit wurde von Diskette geladen. Bei der Datasette wurde das Band vor den Programmanfang gespult, dann LOAD eingegeben und return gedrückt. Danach drückte man Play auf der Datasette und mit etwas Glück kommt recht bald die Meldung LOADING "PACAMAN.BAS" 2003:CB:A711:1101:DD28:BB04:B7B0:8D15 21:27, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ",8" am Ende sorgt tatsächlich für das laden von Diskette. Man konnte aber auch beim laden von Datasette einen Dateinamen angeben (z.B. LOAD "PACMAN") und dann wurde auf dem Band so lange gesucht, bis eine Datei mit dem entsprechenden Namen gefunden wurde, und die wurde dann geladen. In der Praxis war es allerdings tatsächlich üblich, bis kurz vor den Programmbeginn zu spulen und dann nur LOAD einzugeben. Von selber hörte der Rechner übrigens nie mit dem Suchen auf. Wurde die bzw. eine Datei nicht gefunden, wurde halt auf Ewig weitergesucht, einen Timeout gab es meines Wissens nach nicht. Und auch wenn man alles richtig gemacht hatte, dauerte das Laden selbst mit Programmen wie TurboTape eine halbe Ewigkeit ;) --77.1.47.58 10:22, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Datas(s)ette ist ein reiner Commodore-Begriff[Quelltext bearbeiten]

Ich bin in der goldenen Homecomputerzeit aufgewachsen. Im Freundeskreis kamen viele der frühen Homecomputer vor, ZX 81 und ZX Spectrum, Atari XL …, Schneider CPC, Commodore VC 20 und C 64. Alle mit einem Kassettenrekorder als Festspeicher. Datasette hat das niemand genannt, wenn er nicht aus der Commodore-Welt stammte. Auch nicht in den zahlreichen Zeitschriften. Mit der folgenden Generation von Homecomputern, also dem Atari ST ab 1985 und dem Commodore Amiga, gab es nur noch Diskettenlaufwerke und die ersten Festplatten. Da bedarf es wohl eines Nachweises, dass der Begriff in dieser Zeit auch außerhalb der Commodore-Welt wirklich gebräuchlich war (nicht im Nachhinein in Geschichtsbüchern, die wiederum von Autoren geschrieben wurden, die aus der Commodore-Welt stammen). Oder einer Überarbeitung des Artikels. (nicht signierter Beitrag von Nankea (Diskussion | Beiträge) 12:37, 17. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

in Maschinensprache gespeichert[Quelltext bearbeiten]

Was ist (unter Anwendungen) gemeint mit "Dateien […], die […] oft in Maschinensprache gespeichert waren"? Was sind in Maschinensprache gespeicherte Dateien? Ist damit gemeint, dass ein alternatives Aufzeichnungsformat benutzt wird, für das im ersten Schritt ein, ähem, "Treiber" geladen wurde, der natürlich ein Maschinenspracheprogramm ist? -- Pemu (Diskussion) 00:18, 12. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Spezielle Datenbänder[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es:

Es gab speziell als Datenbänder bezeichnete Kassetten (z. B. die Produkte Magna oder Computape), allerdings waren diese teuer und boten weniger Speicherplatz als herkömmliche Kassetten an, so dass meistens handelsübliche Audio-Kassetten als Daten-Kassette genutzt wurden.

Was im Artikel nicht drin steht ist die Frage, warum es diese speziellen Datenbänder gab. Diese müssen ja gegenüber gewöhnlichen Audiokassetten irgendwelche Vorteile gehabt haben, damit sie produziert wurden. Welche waren das? Das gehört dann in den Artikel noch rein. --84.158.121.156 21:27, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten