Diskussion:Dawid Borissowitsch Rjasanow

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Anmerkung zur Geheimdiplomatie[Quelltext bearbeiten]

Von Rjasanow, der seinerzeit in Deutschland mit Karl Kautsky und Carl Grünberg in Kontakt stand, ist ein Kommentar zu dem in der Marx-Engels-Werkausgabe unterschlagenem Text: Karl Marx Die Geschichte der Geheimdiplomatie des 18. Jahrhunderts. Über den asiatischen Ursprung der russischen Despotie, Verlag Olle & Wolter, Berlin 1977[1] erhalten, der Marx-Text erschien später im Suhrkamp Verlag.

Karl Marx schrieb die Revelations für die Zeitung The Free Press. Eleanor Marx veröffentlichte den Text (Karl Marx: Secret diplomatic history of the eighteenth century. Edited by Edward Aveling and Eleanor Marx Aveling. London 1899), Rjasanow übersetzte Teile daraus für ein Ergänzungsherft der Neuen Zeit März 1909. In den MEW wurde der Text nicht gedruckt. In Marx-Engels Collected Works Bd. 15, Moskau und London 1986, S. 25-96 wurde die Arbeit gedruckt. Carl Grünberg war 1909 in Wien und arbeitete erst in den 1920ziger Jahren mit Rjasanow zusammen. Der Spiegel ist in diesem Fall keine wissenschaftliche Quelle. Außerdem sind die MEW eine Studienausgabe. Richtig ist, dass der Text von Marx auf Grund politischer Vorbehalte in der Stalinzeit nicht in die russische zweite Ausgabe der Werke übernommen wurden und, weil die MEW eine Übersetzung dieser Ausgabe war, nicht dort enthalten ist.-- Whoiswohme 08:54, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  1. Der letzte Wille des Tschingis Khan. In: Der Spiegel. 1977 (online).

@Gloser: Ich möchte weder Edit-War beginnen noch dich fälschlich des Vandalismus zeihen, und ersuche dich daher, zu erklären, warum du um jeden Preis verhindern möchtest, dass die Betonung des Namens in dem Artikel angegeben wird. Die Angabe von Betonungszeichen ist in russischen Nachschlagewerken – und selbstverständlich auch auf Wikipedia – durchaus üblich, siehe beispielsweise die Artikel zu Puschkin, Lermontow, Ehrenburg, Tolstoi, Sokurow, Mussorgski, Tschaikowski, Rimski-Korsakow, Repin, Kurtschatow und Lomonossow. --Babel fish (Diskussion) 23:23, 12. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Es ist umgekehrt, du musst begründen weshalb du „um jeden Preis“ die russische Schreibung seines Namens durch Buchstaben entstellt sehen willst, die nicht zum kyrillischen Alphabet gehören. Gegen eine ergänzende Information zur Betonung habe ich nichts, es käme zum Beispiel der Klammerzusatz Betonung: Dáwid Boríssowitsch Rjasánow in Frage.
Wie schon in der Zusammenfassungszeile bitte ich dich, deine Änderung anhand von Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch herzuleiten.
PS: Natürlich greife ich nur auf Seiten ein, die auf meiner Beobachtungsliste stehen.--Gloser (Diskussion) 12:31, 13. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]
Wird doch sogar in einigen Artikeln der russischen WP verwendet, siehe Josef Stalin. Meinst Du die russen kennen ihr eigenes Alphabet nicht? --Rita2008 (Diskussion) 19:05, 14. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]
Weil die ihre Sprache kennen, besteht da keine Gefahr, bei Fremdsprachen schon. Kürzlich hat hier jemand einen Artikel Cánkarjev dóm angelegt, weil er auf die Aussprachehinweise im slowenischen WP hereingefallen war. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:12, 14. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]
3M: Betonungszeichen gehören wenn überhaupt dann aud den Namen in Lateinschrift. Die Angabe der kyrillischen Schreibung soll zeigen, wie man den Namen schreibt, nicht wie man ihn ausspricht. Sowas führt sonst zu Mißverständnissen. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 19:10, 14. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]
Sehe ich nicht so. Im Deutschen gibt es eigentlich keine Betonungszeichen, im Russischen für besondere Zwecke schon - bspw. wie oben schon erwähnt, in Nachschlagewerken. Also bspw. der Wikipedia. Ich setze die in "meinen" Artikeln (paar 1000) auch immer, und werde ich auch weiter tun. --AMGA (d) 21:09, 15. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]