Diskussion:Der Rote Baron (Film)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A02:810D:780:6D80:74C7:774E:1B42:299D in Abschnitt Nur "passende" Rezensionen gesucht?
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Filmhandlung[Quelltext bearbeiten]

Als erste historische Ungenauigkeit fielen mir die Pickelhauben auf, die meines Wissens 1916/1917 nicht mehr Standardhelme der Truppen waren. In der zweiten Hälfte des Filmes hat sich das ja geändert. Ebenso war Voss Staffelführer von Richthofen bis zu seinem Tod. Zwar steht der Kanadier Roy Brown im Zusammenhang mit Richthofens Tod, aber mir ist neu, dass er vorher von Richthofen abgeschossen wurde, in einem deutschen Hospital lag und sich beide später auf einem Feld trafen.

Die Luftschlachten finde ich ausreichend und sehr gut gemacht. Besonders die Nachtschlacht. Der Film Flyboys im Vergleich ist eher unrealistisch. Nicht nur weil alle deutschen Flieger rot sind, was Bezug auf das Spiel *Wings* sein kann, sondern wegen den *Arcade*-mäßigen und eigenverlustlosen Abschüssen derselbigen.

Die Kritik der Legendenbildung kann ich nicht nachvollziehen, da auch in englischen und amerikanischen Quellen, z. B. in Handbüchern von PC-Spielen Anfang der 90er, von *ritterlichen Tugenden* der Piloten des 1. Weltkrieges geschrieben wird und ebenso der Achtung von Fliegerassen des Feindes. Ich denke mal zu der damaligen Zeit war jeder ein Held, der in so eine fliegende Holzkiste hestiegen ist.

Dass man auf den besiegten Feind, sprich ein runtergehendes Flugzeug nicht weiter schießt, war Gang und Gebe. Wurde jedoch in Laufe des Krieges von beiden Seiten vernachlässigt.

Richthofen nicht kalt genug? Dafür wird diese Einstellung hier vom Bruder übernommen. In einer älteren Verfilmung vom Flieger *Göring*.

Übertrieben finde ich jedoch auch die Rede von der Kapitulation vor dem Kaiser.

Jedoch sollte man bei Kritiken sich stehts ältere Verfilmungen anschauen z. B. aus den 60ern als noch weniger Wert auf die politisch korrekte *Message* bei solchen Filmen gelegt wurde. 'Der Blaue Max' oder 'Manfred von Richthofen - der Rote Baron' wäre da zu nennen. ('Schlacht in den Wolken' ist wieder unreal wie 'Flyboys' und das alte 'Wings' ist noch ok, aber einseitig)

Wegen der Liebesgeschichte. Ich finde sie ok, man muss ein wenig Handlung einbauen. Leute, das ist ein Film und keine Doku. Wenigstens hält man sich damit immer noch über der Realitätsnähe als in den US-Filmen! In 'Der Blaue Max' wurde die Liebesgeschichte dem Kanadier zugeteilt :) Einerseits beschwert man sich über die einseitige Handlung, dann ist es wiederum nicht ok was historisch Inkorrektes einzubauen um dem Film Handlung zu verschaffen. Fliegerfilme wie aus den 60ern ala 'fliegen, ballern, moralischer Aspekt, Ehre, Pflicht und Opfertod' - sowas floppt doch heute im Kino.

Tommi


Englische Sprache?

Es wurde nicht geschrieben, warum es nicht auf Deutsch gemacht wurde.

Merkwürdig: Ist denn Jemandem aufgefallen, dass ein "Doering" - trat in seiner Role sehr pflichtbewusst auf - mit in der Mannschaft war? Ist etwa mit Doering der letzte Richthofen-Geschwader-Kommandant gemeint? Aber ich möchte hier nicht viel mehr schreiben, sonst bekomme ich wie das letzte Mal Ärger, wo ich über Walter Nowotny und Mölders(ebenfalls bei Diskussion) geschrieben hatte - man warf mir Edit War vor - wo ich der Meinung war, daß Abfangjäger wie N. od. M., die reine Reichluftraum-Verteidigungsaufgaben hatten, und nicht wie der Gegner zivile Ziele bombadierten - daß sie nichts falsches gemacht hatten...Die Moral an der Geschichte: Man drohte, mich zu sperren! F. Nowruzkhani (nicht signierter Beitrag von 94.79.131.52 (Diskussion | Beiträge) 00:13, 12. Dez. 2009 (CET)) Beantworten


Zu den Kritiken: Es geht in Wikipedia-Filmartikeln nicht darum, wie du, ich oder andere Benutzer einen Film beurteilen, sondern um die Wiedergabe der Rezensionen in der Presse. – Filoump 16:49, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
... schließlich ist die Meinung eines Schreiberlings, der auf Honorarbasis für den Dödelheimer Stadtanzeiger arbeitet, wesentlich fundierter. (nicht signierter Beitrag von 188.192.100.153 (Diskussion) 22:09, 11. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Der historische und der technische Berater des Filmteams müssten eigentlich ihre Gage zurückgeben. Da stimmte ja nur, daß wir im WK 1 in Frankreich gegen die Engländer kämpften. Die Uniformen waren falsch, das EK2 wurde nur am Tag der Verleihung mit Orden getragen - ansonsten nur als Band (3 Leute laufen darin rum mit einem seltsamen Stück Blech am Band - das alles nur nicht das EK ist). Die Schulterstücke entsprachen nicht dem Dienstgrad mit dem der Träger angeredet wurde. Dazu hatte das Fliegerkorps (Luftwaffe gab es noch nicht) keine "Propeller" auf den SChulterstücken. Ein Weiteres: Seltsamerweise liefen eine Menge Landser mit einem "Hitler-Bärtchen" durch die Szenerie. Dieses angeblich 1916 - wo A. H. seine seltsame Schnurrbarttrageweise erst in Landsberg (1924) sich zulegte. Ein Weiteres: Die gezeigten Flugzeuge waren meist Albatros D III. Auch war Ernst Udet beim Tode Richthofens in München, kann man in seinen Erinnerungen nachlesen. Auch einen Herrmann Göring als Döring zu verunglimpfen - was soll das? Görings, Wolfram von Richthofens und Udets weiteres Leben aus dem Abspann rauszuhalten ist auch als Geschichtsklitterung anzusehen. (nicht signierter Beitrag von 176.2.57.79 (Diskussion) 03:22, 29. Mär. 2016 (CEST))Beantworten


Ich möchte ergänzen, die Luftkampfszenen sind auch alles andere als Realistisch. Sowas war mit den damaligen Maschinen gar nicht möglich. Und das Udet den Motor einer Englischen Maschine bei sich eingebaut haben soll, ist lächerlich. Das erinnert an Schlechte Computerspiele bei denen man Verbesserungen in der Luft einsammeln konnte.

Nur "passende" Rezensionen gesucht?[Quelltext bearbeiten]

Mein Ziel war, aus dem Wikipedia-Artikel heraus zu verstehen, was an dem Film gut und was daran schlecht ist und welche Hintergründe es zum Film gibt, aber nicht zu Manfred von Richthofen oder dem 1. Weltkrieg als solches.

Der gesamte Tenor des Artikels einschließlich der gezeigten Rezensionen spiegelt ein Bild, dass der Film historische Fakten unzureichend aufgreift, keine Antikriegsfilm-Atmosphäre aufbaut und unnötige Handlungsstränge verwendet. In den Grundzügen bezeichne ich das als moralische Verurteilung.

Ob der Film als solcher Unterhaltungswert besitzt, inwieweit die moralische Vorverurteilung einen wenigstens kurzweiligen Filmabend zur Seite drückt, ist leider überhaupt nicht erkennbar. Gibt es dazu keine Quellen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:780:6D80:74C7:774E:1B42:299D (Diskussion) 10:23, 14. Aug. 2021 (CEST))Beantworten