Diskussion:Deutsche Abwurfmunition des Zweiten Weltkrieges

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Denniss in Abschnitt Ist das vielleicht eine SC-1000 und keine SC-1800?
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Nomenklatura[Quelltext bearbeiten]

ist größtenteils falsch. Die Bezeichnungen (siehe Buchstaben in Fett) , SC, SD,bezeichnen nicht "cylindrisch" oder "dickwandig" sondern mit SB - SC - SD - PC den Sprengstoffanteil und die Dicke der Bombenhüllen.
Eigentlich sollte sich das auch aus der Logik erschließen. Gab es denn andere als "Zylindrische" Bombenhüllen? Waren PC-Bomben nicht "dickwandiger" als SD-Bomben? Etwas Quellenkritik und etwas Logik würde auch Wiki wirklich gut tun. Quelle im übrigen Wolfgang Fleischer "Deutsche Abwurfmunition bis 1945". Soweit zum Märchen das es keine Unterlagen geben würde.

Dann änder es im Artikel - mit den entsprechenden Belegangaben. "Logik" entbindet nicht von der Belegpflicht - nur Trivialwissen muss nicht belegt werden. Und leider ist das, was du beschreibst, für normale Leute kein Trivialwissen. Alexpl (Diskussion) 11:28, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube auch, dass die IP Recht hat bezüglich der Dicke der Bombenhüllen SA -> SB -> SC -> SD. Ich vermute die Abkürzungen wurden als "cylindrisch" oder "dickwandig" von den Amerikanern interpretiert und geistern seit dem in der Literatur herum.
@IP: wenn dir Wolfgang Fleischers Buch vorliegt, du kannst selbstverständlich den Artikel verbessern und mit dem Buch belegen. Falls erwünscht, ich gebe gerne Hilfestellung.--Avron (Diskussion) 12:43, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Selbstverständlich gab es auch nicht-zylindrische Bombenhüllen. Vielleicht nicht bei den Deutschen im Zweiten Weltkrieg, aber im Ersten WK auf alle Fälle, wie man z.B. an diesen beiden Bildern hier sehen kann (und auch heute sind Bomben ja meist wieder stromlinienförmig). Und wenn man P-Bomben als eigene Klasse von Bomben ansieht, dann ist es auch kein Widerspruch, wenn eine "normale" (zylindrische) P-Bombe eine dickere Wand hat als eine "dickwandige" S-Bombe. Ist genauso logisch wie Deine Überlegungen. Jedenfalls findet sich die Bezeichnung "Sprengbombe, dickwandig" auch z.B. in Wolfgang Thamm: Fliegerbomben, Bernard & Graefe Verlag, Bonn 2003, ISBN 3-7637-6228-0. Und das eine schließt das andere ja auch nicht aus. Vielleicht wurde die Bezeichnung "SD" tatsächlich zuerst verwendet und dann erst als "Sprengbombe, dickwandig" interpretiert. Ob das noch von den Deutschen selbst geschah oder erst nach dem Krieg von den Amis, wie von Avron vermutet, kann ich nicht sagen. Aber warum sollten sich die Amis nachträglich eine DEUTSCHE Bezeichnung ausdenken ? Jedenfalls, solange diese Bezeichnungen in der Literatur auftauchen, sollte man sie auch im Artikel erwähnen. Wenn es Literatur gibt, die nachweist, dass diese Bezeichungen historisch nicht verwendet wurden, dann kann und sollte das natürlich auch in den Artikel. Aber eben nur dann. --HH58 (Diskussion) 19:20, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

offene Fragen[Quelltext bearbeiten]

  • Dienststellungsdatum fehlt völlig
  • Daten zu SC 2500 "Max" sind im Vergleich zu SB 2500 wahrscheinlich falsch, weil die gleiche Menge an Sprengstoff angegeben wird.
  • Was bedeutet die Abkürzung SB? Sprengbombe ist häufiger zu finden aber unwahrscheinlich, weil andere Bomben auch Sprengbombe heissen. Speziallbombe ist wahrscheinlicher.
  • Was bedeutet die Abkürzung SA?
  • SB 1000/410: Im Internet kursiert diese Bombe mit dem Dienststellungsdatum 1944. Ist das die SB 1000 oder nur eine Version für die Messerschmitt 410?

--Avron 08:10, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die SB 1000 ist die eigentliche Großladungsbombe. Im Internet (nicht in meinen Unterlagen) ist die SB 1000/410 eine geänderte Ausführung, die speziell für die Me 410 vorgesehen war. --Munibob 13:22, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

In allen Unterlagen/Fachliteratur etc. (ich habe beruflich damit zu tun) gibt es keinerlei Erklärungen für die Kürzel SA oder SB.
Meine - hochgewagte - Theorie: es gab die SC und die SD (mit Erklärungen), und nun hat man sich überlegt, wie die Großladungsbomben heißen sollen und festgestellt , dass SA und SB noch frei waren ...--Munibob 20:50, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ist jetzt nur eine Vermutung aber könnte das A und das B nicht für Aluminium und Beton stehen. Sprich die Materialien aus denen die Hülle gefertigt wurde. Ich habe irgendwo einmal gelesen, daß man aus Improvisationsgründen bereits die deutsche 50 kg Bombe teilweise mit Betonmantel ( inkl. Eisenspitter ) gebaut und auch eingesetzt hat. Meine Vermutung wäre auch insofern logisch, da sich bei SC und SD das C und D ja auch irgendwie auf die Hülle der Bombe bezieht. Rainer E. 20:31, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

BM 1000[Quelltext bearbeiten]

Die BM 1000 ist keine Variante der LM B, sonder eine eigene Entwicklung der Luftwaffe. Ich suche noch die entsprechende Quelle, aber es war nach meiner Kenntnis eine der typischen deutschen Kompetenzrangeleien (LM A und LM B als Entwicklungen der Marine-Sperrwaffenexperten, die BM 1000 als Eigenentwicklung der Luftwaffe) --Munibob 12:03, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Teleskoprohr = Dinort-Stab?[Quelltext bearbeiten]

Ist es der selbe Abstandszünder?--Avron 18:11, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nein! Der Dinort-Stab diente lediglich dazu, die Bombe schon beim Auftreffen der Spitze des Dinortstabes (der mit entsprechend großer Fläche versehen war) so zu verzögern, dass der normale Bombenzünder ansprach. Er konnte - wie der Stachel der Stabo - auf eine beiebige Bombenspitze aufgeschraubt werden und bewirkte so einen gewissen Abstandszünder-Effekt (aber eben nur 60 cm). Die Teleskoprohr-Bomben hatten dagegen einen von der "normalen" Bombe völlig abweichenden Aufbau (das zusammengeschobene Teleskoprohr ging durch den ganzen Bombenkörper), und der Kontaktgeber für den speziellen Aufschlagzünder saß am vorderen Ende des Teleskoprohres. Und mit über 2 Metern Länge war hier auch ein deutlich höherer Sprengpunkt über dem Boden zu verzeichnen. --Munibob 12:15, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

OK, habe etwas zu schnell gelesen. Ich gehe davon aus dass der Satz Eine Weiterentwicklung waren Stäbe, die nach dem Abwurf der Bombe pyrotechnisch auf eine Länge von 2-3 Metern ausgefahren wurden. sich dann nicht mehr auf den Dinort-Stab sondern eben auf das Teleskoprohr bezieht.--Avron 13:40, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Wenn ich's mir recht überlege, haben die STABO-Bomben in der Liste eigentlich nichts zu suchen, da es sich ja um "normale" SD-Bomben handelte, an die lediglich etwas angeschraubt wurde. Man könnte eine Unterrubrik "Anbauteile" machen, mit STABO-Dornen, Dinort-Stäben, Prallscheiben, Jericho-Gerät etc. etc.--Munibob 18:37, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Der Meinung bin ich auch. [1] macht es auch so. --Avron 20:31, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Unter welchen Bedingungen kann man Bilder von anderen Internetseiten einfügen?[Quelltext bearbeiten]

Beispiel Stabo-Stachel: http://www.warbirdsresourcegroup.org/LRG/nosespikes.htm Beispiel Prallscheibe: http://www.warbirdsresourcegroup.org/LRG/atrings.html Beide Bilder stammen aus der amerikanischen Vorschrift Technical manual TM 9-1985-2 "GERMAN EXPLOSIVE ORDNANCE (Bombs, Fuzes, Rockets, Land Mines, Grenades & Igniters)" vom März 1953 Gruß --Munibob 16:00, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Bilder können nur mit einer Freien Lizenz hochgeladen werden. Das Urheberrecht ist ein weites und oft unklares Thema. In dem Fall haben wir Glück. Die Werke der amerikanichen Armee sind Public Domain und können auf Wikipedia-Commons hochgeladen werden. Vergleichbares: [2]. Ich kann dir dabei helfen. --Avron 09:34, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist ja schon einmal gut, vieles erklärt sich besser, wenn man ein entsprechendes Bild dazu sieht. Wie sieht es mit Bildausschnitten einer deutschen Vorschrift von 1943 aus, hat die Bundesrepublik daran noch Rechte??? --Munibob 21:46, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

So weit ich das verstehe ist eine Vorschrift der Wehrmacht ein Amtliches Werk; somit wäre die Inhalte gemeinfrei. Aber ich bin da kein Experte. Diese Fragen am besten in Wikipedia:Urheberrechtsfragen stellen. --Avron 13:06, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe das Stabo-Bild nun auf Commons hochgeladen und im Artikel eingefügt.--Avron 15:50, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe nun alle Bilder aus warbirdsresourcegroup eingefügt. Wenn du noch mehr freie Bilder hast... --Avron 19:51, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Bezeichnung der SD 1 frz., SD 3 (8 cm Wgr), SD 9 (8,8 cm) und SD 15 (10,5 cm)[Quelltext bearbeiten]

Natürlich ist es richtig, das die SD 1 frz. aus einer Wurfgranate gefertigt wurde, die offizielle Abkürzung des Heeres für Wurfgranaten W.Gr. war und die SD 9 (8,8 cm) und SD 15 (10,5 cm) aus den entsprechenden Sprenggranaten (Abkürzung Spr.Gr.) der 8,8 cm Flak bzw. der 10,5 cm Feldhaubitze gefertigt wurden. Allerdings entspricht die angegebene Bezeichnung in genau dieser Form den Angaben der L.Dv 4200 und wurde auch so auf die Bomben aufschabloniert. Ich habe darum die Änderungen wieder rückgängig gemacht. --Munibob 21:39, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hohlladungskleinbombe SD 4 HL RS[Quelltext bearbeiten]

Hat irgendjemand eine echte Quelle für diese Variante (nicht nur andere Auflistungen im Internet ohne Quellenangabe)? ich habe nämlich nichts gefunden und würde sie erst einmal wieder herausnehmen, eingeführt war sie jedenfalls nach meiner Kenntnis nicht.

Bezeichnung Gewicht (kg) Durchmesser (mm) Länge (mm) Länge Bombenkörper (mm) Sprengstoff (kg)
SD 4/HL 4 92 310 0,31
SD 4/HL RS 10,3 90 ? 0,35

--Munibob 08:55, 27. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hohlladung und Raketenunterstützung machen zusammen auch keinen Sinn. Die Wirkung der Hohlladung ist unabhängig von der Eintrittsgeschwindigkeit. Zumindest ist es bei Geschossen so, bei Bomben ist dürfte es da nicht anders sein. Raktenunterstützung kommt nur für Reichweitensteigerung bei Geschossen in Frage, bei Freifallbomben ist das ja nicht notwendig.--Avron 09:36, 27. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
ebent, und ich habe bislang nur Auflistungen im Netz gefunde, die offensichtlich per "Kopieren und Einsetzen" entsanden sind.
Quelle scheint das Lexikon der Werhmacht zu sein (www.lexikon-der-wehrmacht.de/Waffen/Bomben-R.htm), die anderen Seiten haben die gleichen Daten: http://www.net.bialystok.pl/~hess/04_wyposazenie_bomby.htm und http://www.sukhoi.ru/forum/showthread.php?t=41046&page=2
Die Seite "DROP ORDNANCE" der warbirds resource group http://www.warbirdsresourcegroup.org/LRG/bombs.html nennt als Quelle die amerikanische TM 9-1985-2 "German Explosive Ordnance", in der steht so ziemlich alles drin, was von Seiten der Deutschen Luftwaffe tatsächlich eingesetzt wurde. Und eben keine SD 4 HL RS!
--Munibob 10:44, 27. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

AB Bomben[Quelltext bearbeiten]

Die AB (Abwurf Behälter?!) fehlen in diesem Beitrag. Ein paar Infos gibts im Sturmowiki!

Die Informationen gibt es vor allem hier: [3] --Avron 22:25, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn ich wieder Zeit habe ...--Munibob 12:51, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Jericho-Gerät[Quelltext bearbeiten]

Es ist richtig, dass an den Leitwerken von Bomben Pfeifen angebracht werden konnten, um das Heulen zu verstärken. Aber hießen die wirklich "Jericho-Gerät" ? Meines Wissens waren das die Sirenen, die an den Fahrwerksbeinen der Ju 87 angebracht waren ... --HH58 11:35, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Diese Quelle bestätigt das: [4] --Avron 20:12, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hm ... aber selbst wenn diese Quelle zuverlässig ist, spricht sie doch nur von Jerichotrompeten, nicht von einem Gerät. Ich muss mal sehen, ob ich noch andere Quellen finde ... --HH58 07:15, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich kenne das Jericho-Gerät nur am dem Flugzeug. Es ist wahrscheinlich dass Pfeiffen an den Bomben befestigt wurden, aber kaum das gleiche "Jericho-Gerät". Es ist schon schwer gute Quellen zu den Bomben zu finden, für solche Deatils ist es noch schwieriger.--Avron 08:21, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten


vermutlich falsch[Quelltext bearbeiten]

Die Abmessungen wurden zur Aufnahme in die neueren Bomber wie He 117 und Do 217 verkleinert.

Ich vermute mal, daß die He 177 gemeint ist. Die He 111 war nämlich kein neuer Bomber und die He 117 gibt es offenbar nicht. Rainer E. 13:21, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Image:250-kg-Bombe.jpg[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Kann jemand diese Bombe des Zweiten Weltkriegs identifizieren? -- High Contrast 16:01, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Vermutlich eine SD250 oder eine Variante [5] -- Avron 18:24, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Das könnte gut sein. Ich hab den Bombentyp in der Bildbeschreibung auf Commons nachgetragen. Besten Dank! -- High Contrast 18:34, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, es handelt sich um die NC 250 Nebelbombe, deutlich erkennbar an der Öffnung an der Bombenspitze, von der aus ein Rohr zur Zünderaufnahme geht, in der eine Aluminiumstange die sofortige Auslösung des Zünders (und damit der Zerlegerladung) beim Aufschlag bewirkt, noch vor einem möglichen Eindringen in den Erdboden.
Munibob 21:39, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Besten Dank für die kompetente Unterstützung! Ich habe es in der Bildbeschreibung auf Commons entsprechend abgeändert. --High Contrast 21:04, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

"Görings Furcht ..." rückgängig gemacht[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Görings Furcht, mit Torpedos in der Seekriegsrolle operierende Flugzeuge an die Marine abgeben zu müssen, führten zu einer fatalen Vernachlässigung der Lufttorpedoentwicklung. ..."

Das ist so nicht richtig: nach der Gründung des Reichsluftfahrtministerium 1933 wurde schon im Jahr 1935 die gesamte Marinefliegerei organisatorisch in die Luftwaffe eingegliedert und Göring mit seiner Auffassung: "Alles, was fliegt, gehört mir!" konnte sich bei Hitler gegen den Oberbefehlshaber der Marine, Admiral Raeder noch weiter durchsetzen: im Januar 1939 wurden die Marineflieger in die Luftwaffe eingegliedert, truppendienstlich wurden sie dem „General der Luftwaffe beim Oberkommando der Marine“ unterstellt, der in der Marine spöttisch „Der General mit dem langen Namen“ genannt wurde. Die Luftwaffe selbst hatte eigentlich gar kein großes Interessen an den LTs, es galt die Aussage: "Warum soll ich eine Bombe erst ins Wasser werfen, wenn ich sie gleich auf das Deck eines Schiffes werfen kann?"

Die Frage nach einer Rückgabe der Marineflieger stellte sich also nie, im Oktober 1941 schließlich wurde der Rest der Marineluftwaffe seiner Funktion entkleidet und der Luftflotte unterstellt, die Marineflieger hatte aufgehört zu bestehen.

Anekdote am Rande: Die ersten Luft-Torpedoeinsätze wurden bis Ende 1940 zwar durch die ehemaligen Marineflieger, jetzt als "Luftwaffe-See" unter dem G.d.L. durchgeführt, aber bereits hieraus ergab sich ein kurioser Streit: Major Harlinghausen (später der "Bevollmächtigte für den Lufttorpodo" bei der Luftwaffe) legte in einem Schreiben vom 06.12.1940 dar: "Der Lufttorpedo ist, obwohl er ursprünglich von der Marine eingeführt wurde, erstmalig mit Erfolg durch die operative Luftwaffe zum Einsatz gebracht worden." Die Seekriegsleitung konterte am 16.12.1940: "Es verdient jedoch festgehalten zu werden, daß bis zum heutigen Tage noch kein Torpedo an der Front geworfen worden ist, es sei den durch einen Seeoffizier bzw. einen ehemaligen Seeoffizier. " Munibob 21:30, 27. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [6]. --SpBot 18:24, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Kampfstoff-Bomben?[Quelltext bearbeiten]

Zwar nicht eingesetzt, doch wurden große Arsenale der Kampfstoffbomben (KC-, "Farbringmunition") angelegt. Literatur dazu? Ich habe nur eine Auflistung der Bombentypen nach Gewichtsklassen und Füllungen... Gruß,--84.163.79.65 02:16, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Da nicht eingesezt gibt es wohl wenig Infos darüber. Interessant wäre es auf jeden Fall.--Avron 08:58, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten


SB 1000[Quelltext bearbeiten]

http://de.wikipedia.org/wiki/Luftmine#Deutschland

Die SB 1000 finde ich hier im Artikel nicht. Rainer E. 16:14, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Deutsche_Abwurfmunition_des_Zweiten_Weltkrieges#Gro.C3.9Fladungsbombe_.28SB_und_SA.29-- Avron 14:57, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Jetzt sollte das ganze nur noch stimmig gemacht werden.
Im Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Luftmine#Deutschland wird die SB 1000 mit einem Sprengstoffanteil von 735 kg genannt.
Hier im Artikel sind es jedoch 850 kg.
Gruß Rainer E. 18:57, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Henschel Hs 293[Quelltext bearbeiten]

ist es korrekt, die Hs 293 unter Abwurfmunition(Lenkwaffen) aufzuführen? Immerhin hatte sie einen Antrieb(Auch wenn der nur zur Beschleunigung in der Startphase gedacht war.)--Tostan 09:49, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kann man sicherlich verschieden argumentieren und man kommt doch zu keinem Ergebnis. Eine Rakte war es auf jeden Fall nicht, also irged etwas dazwischen. Wurde hier nur wegen der Vollständigkeit aufgeführt.-- Avron 17:06, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Verfügbarkeit der Bomben / Einführungsjahr[Quelltext bearbeiten]

Ab wann waren die unterschiedlichen Bombentypen im Einsatz ? Konkret würde es mich für die SC 2000 interessieren. Weiß jemand, ab wann diese Bombe im Einsatz war ?

Anbei ein link zu einem Foto einer He-111, die eine solche Bombe trägt: http://www.ww2aircraft.net/forum/album/black26-white-photos/p6626-he111-h-carrying-sc2000-hermann-bomb-from.html

Gruss Rainer E. 04:46, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Das gleiche würde mich für die Luftminen betreffend interessieren. Außerdem hätte ich noch gern gewusst, ob es außer der LM A, LM B, LM C und LM F enventuell noch Varianten mit den Typen D und E gab? --MikroMX563 (Diskussion) 12:45, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Frage hat sich erübrigt. Die LM A wurde zwischen 1928-1934 entwickelt. An einer LM D wurde entwickelt, jedoch vor Fertigstellung abgebrochen. Die Erkenntnisse gingen jedoch für die Entwicklung der LM F über, welche 1937 begonnen wurde. Von einer LM E gibt es jedoch meinen Quellen nach keine Informationen. Quelle: OP 1673A German Undetwater Ordnance Mines. --MikroMX563 (Diskussion) 23:40, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Interessante Details. Willst du diese in den Artikel nachtragen?--Avron (Diskussion) 08:44, 29. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Prallscheiben[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Prallscheiben-Abschnitt scheint Unsinn zu sein. Eine Zünderfunktion wie dort beschrieben war praktisch unmöglich. Von amerikanischen skip bombing weiß man, dass Verzögerungszünder (um die 4 Sekunden) verwendet wurden, die vom Aufprall auf Wasser ausgelst wurden, aber die Explosion erst nach dem Absinken neben dem Schiff (oder im Schiff) auslösten. Zudem ist die beschriebene Art des Abprallens zweifelhaft. Es muss dringend die Quellenlage für diesen Abschnitt geklärt werden. 13:43, 11. Jul. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.78.209.184 (Diskussion))

Die Skipping Bomb soll Abprallen - die Prallscheibe soll aber ein Abprallen verhindern. Ich denke du bringst da was durcheinander. Alexpl (Diskussion) 13:57, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Du scheinst nicht zu verstehen. Es gab keine Aufschlagzünder, die auf den Aufschlag aufs Wasser nicht reagierten, wohl aber auf einen Aufschlag an eine Bordwand. Sowas wäre heutzutage mit Elektronik möglich, aber damals nicht. Ich zitiere den Ami-Report "German Explosive Ordnance" von 1946: "Kopfrings (nose rings" are sometimes fitted to the nose of SC bombs to prevent excessive penetration against land targets and to prevent ricochet against sea targets" und "The antiricochet plates are used for the same general purpose as the kopfring (...)". Der Wikipedia Artikel nimmt die Grafik daraus, spekuliert aber weit darüber hinaus - ohne Quellnachweis! http://www.scribd.com/doc/235457065/German-Explosive-Ordnance-Vol-1 http://www.scribd.com/doc/235455909/German-Explosive-Ordnance-Vol-2 Lastdingo (Diskussion) 18:20, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn der Zünder ein Trägheitszünder war, könnte das funktioniert haben. Der Aufschlag auf das Wasser wäre somit nicht heftig genug um den Zünder auszulösen, ein Aufschalg auf die harte Bordwann dagegen schon. Allerdings zweifle ich über und dann über die Verzögerungsfunktion des Zünders unter Wasser detonierten. Ich weiss nicht ob es Zünder gab die so funktioniert haben. --Avron (Diskussion) 21:15, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Achso, du regst dich wegen eines Wortes auf, konntest es aber nicht selbst korrigieren, sondern musstest die Erkenntniss erst der ganzen Welt mitteilen. Kommt immer gut an. Im von dir angeprangerten Absatz "Prallscheiben" ist also nur das Wort "sofort" zu entfern. " (und dort durch den Aufschlagzünder sofort detonierten)". Alexpl (Diskussion) 13:41, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ist das vielleicht eine SC-1000 und keine SC-1800?[Quelltext bearbeiten]

Bin auf der BKL Satan (Begriffsklärung) zu der Bombe gekommen. In Deutsche Abwurfmunition des Zweiten Weltkrieges#Sprengbombe Cylindrisch (SC) steht diese Bombe schon, weswegen ich eine Weiterleitung gemacht habe.
Ein Google-Ergebnis zeigt ein Foto der Bombe. [7]. Im Text wird das Ding als SC-1800 bezeichnet, sieht aber (Heck) wie eine SC-1000 aus. Das Heck soll aber vergammelt sein.

Vielleicht gibts hier jemand, der das unterscheiden kann. Wenn er dann noch ein Foto einer SC-1800 einfügt, wäre das noch viel besser. :) --JLeng (Diskussion) 19:11, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die scheint zu lang für eine SC-1000, SC-1000 soll ja 2,6m sein mit Leitwerk und das ist die schon ohne.--Denniss (Diskussion) 12:05, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten