Diskussion:Deutsche Gesellschaft für Ernährung

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von CarlFromVienna in Abschnitt Empfehlungen veraltet
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Empfehlungen veraltet[Quelltext bearbeiten]

Die Empfehlungen der DGE werden oft für veraltet gehalten, da sie viel zu sehr auf Kohlenhydrate setzen. Ich finde, das sollte unter "Kritik" in den Artikel. Unter "DGE veraltet" findet man im Netz zwar zahlreiche Artikel, Forenenträge etc. aber leider keine richtigen Quellen. Hat jemand was greifbares zu dem Thema, das man unter "Kritik" einbringen könnte? --Thomas S. 20:23, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo, das ist stark untertrieben.
Nahezu nichts was uns von der DGE seit Jahrzehnten eingehämmert wird, hat eine auf Fakten beruhende Grundlage. (nicht signierter Beitrag von Statistiker0815 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 30. Jan. 2015 (CET))Beantworten
Es sollte definitiv gründlich erörtert werden, warum die DGE Empfehlungen nahezu wertlos sind. Es wird so aus dem Artikel nicht ersichtlich. Es gibt jede Menge objektive Kritik. (nicht signierter Beitrag von 188.118.161.181 (Diskussion) 13:56, 24. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Aus dem Ärzteblattartikel kann man einiges an Infos für den Kritikabschnitt herausziehen: "Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in der Kritik". Zumal Ernährungswissenschaft allg. auch nur sinnvoll ist, wenn sie unabhängig und interdisziplinär mit Evolutionsbiologen sowie Epigenetikern zusammenwirkt. --Dankedaniel (Diskussion) 00:06, 28. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Die Kritik an wissenschaftlich nicht wirklich begründbaren Ernährungsempfehlungen führte 2017 zu einer Überarbeitung der DGE-Empfehlungen. Zum Beispiel der SPIEGEL berichtete darüber.[1] Damit der Leser erkennen kann, welche Kritikpunkte nach der Überarbeitung noch unbearbeitet auf dem Tisch liegen, müssten hier sowohl die Kritik als auch die Überarbeitung der Empfehlungen dargestellt werden. Peter Nawroth ist offenbar auch nach der Überarbeitung noch immer unzufrieden mit der Beratungsqualität der DGE. Er vertritt den Standpunkt, dass eine „Vorbeugung von Volkskrankheiten mittels spezieller Ernährungsempfehlungen“ durch Ärzte medizin-ethisch nicht vertretbar sei, denn dafür fehlten die wissenschaftlichen Belege.[2] 2016 wurde die unzureichende Beleggrundlage von einem früheren DGE-Präsidenten eingestanden.[3] --TrueBlue (Diskussion) 13:43, 10. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Der Spiegel-Artikel zitiert fröhlich den Low-Carb-Unsinn der Mode-Diäten, dem die Journalistin offensichtlich mehr Validität und daher gleichmal ein schönes Forum einräumt. Schmunzeln musste ich bei der Punch-Line ganz am Ende, mit der nachträglich klargestellt werden musste, dass der Artikel im großen und ganzen falsch war. Dass sie hier in Fragen der Ernährungswissenschaft ihr eigenes Süppchen kocht, hat der Chef-Redakteur ihr dann wohl doch nicht einfach durchgehen lassen:
Aktualisierung: Auf Nachfrage teilt die DGE mit, dass die Energiedichte immer noch ein wichtiges Kriterium für die Lebensmittelauswahl sei. Auch wenn der Begriff "fettarm" in den "10 Regeln" nicht explizit genannt werde, empfehle die Gesellschaft weiterhin einen moderaten Fettverzehr. Die Aussage, fettarme Milchprodukte zu bevorzugen, gelte nach wie vor.
Die DGE hat also keineswegs auf Druck hin ihre Ernährungsempfehlungen über den Haufen geworfen (auch wenn das die Lowcarber gerne so hätten), sondern nachgeschärft, dass bei Kohlenhydrahten Vollkorn zu bevorzugen ist.
Im Novo-Artikel lese ich vom Methodenstreit zwischen RCT-Fanboy-Mediziner, die nicht verstehen, dass ihr Lieblingsinstrument in den Ernährungswissenschaften ein stumpfes Schwert ist.
Auf Basis besserer Quellen könnte man diesen Jahrzehnte alten Clinch zwischen Medizin und Ernährungswissenschaften mal im Artikel Ernährungswissenschaften darstellen. Dann aber auch mit entsprechender Kritik am positivistisch fehlgehenden Methodenansatz der RCT-Warriors, die den Fehlschluss machen, anzunehmen, dass nur weil ihr Lieblingsinstrument auf fremden Wissenschaftseldern nicht nutzbar ist, daraus auch folgt, dass die Methoden der anderen Disziplin falsch wären. Ferner wäre dann auszuführen, wie das Hochhalten des RCT und das niedermachen von prospektiven Kohortenstudien erfolgreich von den Bad Boys der Ernährungsindustrie (Zucker, Fleisch, Fett, Salz) in den Medien für FUD-Operationen eingesetzt wird. CarlFromVienna (Diskussion) 15:56, 10. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Kritikabschnitt[Quelltext bearbeiten]

Die DGE ist seit sehr langer Zeit als korrupter Laden verschrien, dessen Empfehlungen auf selektiver Lektüre und unsauberer Wiedergabe von Forschungsergebnissen dritter beruhen. Wie weit die Vorwürfe immer begründet waren und ob sie das heute noch sind sei momentan mal dahingestellt, aber Gonder und Worm waren nicht die ersten.

Ich möchte hier mal ein paar Quellen zusammentragen, aus denen man den Abschnitt in Zukunft erweitern könnte. Bei der Gelegenheit sollten auch die kritischen Aussagen bei Volker Pudel nachbequellt werden.

--Maxus96 (Diskussion) 22:43, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ein aktueller Quelllink zur erwähnten kritischen Position von Gonder und Worm sollte doch auch mit rein. Sonst ist die Erwähnung allein ja nicht aussagekräftig genug. Selbst im Ärzteblatt erschien 2017 eine Kritik - siehe oben unter "Empfehlungen veraltet". --Dankedaniel (Diskussion) 23:57, 27. Mai 2020 (CEST)Beantworten


Der Kritik-Abschnitt ist aktuell völlig unbrauchbar weil

• nur der erste Teilabschnitt sehr kurz aber sinnvoll ist (Überbetonung Kohlenhydrate)

• der zweite Abschnitt ("Umwelt- und Klimaaktivisten") völlig unbrauchbares tagespolitisches Bla-Bla ist, wo sich einige Aktivisten wichtig machen wollen

• der dritte Abschnitt ("fehlende Distanzierung von einer ehemaligen Nazi-Organisation") kein Schwein interessiert, wenn es um Ernährungsempfehlungen geht. (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:32C7:600:8909:C77:7B7E:4A16 (Diskussion) 10:52, 22. Mai 2023 (CEST))Beantworten

Kann hier von einer finanziellen Unabhängigkeit ausgegangen werde?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Erkenntnisse darüber, welche Firmen Mitglieder der DGE und wie hoch deren Beiträge und Spenden sind?

Da in der Satzung § 1(7) steht: »Das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMELV) kann die DGE im Rahmen des Vereinszwecks mit besonderen Aufgaben betrauen.« dürften da Zweifel angebracht sein.

Sind deren Jahresabschlüsse veröffentlicht (im Jahresbericht 2015 lese ich davon nichts) --(nicht signierter Beitrag von Fspade (Diskussion | Beiträge) 12:00, 21. Jul. 2017 (CEST))Beantworten

Kritikabschnitt II[Quelltext bearbeiten]

Es wär nett, wenn der Kritikabschnitt nicht als Aufzählung von Einzelmeinungen erschiene ... ;-) --Maxus96 (Diskussion) 20:42, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Deutsche_Gesellschaft_für_Ernährung#Bewertung[Quelltext bearbeiten]

@CarlFromVienna: Einen eigenen Abschnitt zu diesem Vergleich von der Uni Bonn ist ziemlich übertrieben. Direkt untendrunter gibt es den Kritikabschnitt.

Die Info selbest ist auch sehr schwach, ein paar besser/schlechter Bewertungen beinahe ohne Kontext.

Und die Bundesregierung hat keine Kommandogewalt über die DGE, ich weiß nicht was die sich da einbilden aber das kann nicht so stehen bleiben. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 13:54, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Die Empfehlungen der DGE stehen in der ernährungswisenschaftlichen Community schon länger in der Kritik. Deshalb wohl auch die Studie der Uni Bonn und das ist auch der Grund für das Vorhaben im Koalitionsvertrag. Hintergrund ist, dass die DGE bislang 1) den Nachhaltigkeitsaspekt ausgeklammert hat (und so tut als sei sie deshalb unpolitisch, in Wahrheit ist es aber hochpolitisch wenn man knappe Ressourcen wie Fleisch als endlos verfügbar annimmt) und 2) immer die Ist-Essgewohnheiten der Deutschen als Grundlage einschleift und nicht allein auf das abhebt, was ernährungswissenschaftliche sinnvoll wäre. Beides ist politisches Bias — inwiefern da der gesetzliche Sponsor drauf einwirken kann, weiß ich allerdings auch nicht. CarlFromVienna (Diskussion) 15:29, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die von dir dargestellte Studie stammt nun aber nicht aus der "ernährungswissenschaftlichen Community". Oberflächlich betrachtet könnte man sie der umweltwissenschaftlichen Forschung zuordnen. Mit etwas vertiefender Recherche erfährt man aber, sie stammt aus der veggieaktivistischen Community. --TrueBlue (Diskussion) 17:47, 12. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Da ich Umweltmanagement studiert habe, muss ich dir eine für dich erschütternde Mitteilung machen: alle meine Kommilitonen dort und sogar die Dozenten hatten als Ziel, die umweltpolitischen Rahmenbedingungen zu verbessern. Du als Mediziner kannst dir das in etwa so vorstellen, als würde man Medizin studieren, um Menschen zu helfen. CarlFromVienna (Diskussion) 18:00, 12. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Den Bildungsausflug ins Umweltmanagment müsstest du dann noch auf deiner Benutzerseite ergänzen. --TrueBlue (Diskussion) 18:25, 12. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es waren nur zwei Semester, das wäre Hochstapelei, würde ich es dort erwähnen. CarlFromVienna (Diskussion) 20:41, 12. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Verknüpfung der Studiendarstellung mit der - nicht weiter vertieften - Aussage aus dem Koalitionsvertrag ("Wir werden die Standards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung aktualisieren") soll wohl suggerieren, dass sich die Bundesregierung für das provegane Anliegen der Studienautoren einsetzen wird. Das allerdings behauptet der Koalitionsvertrag nicht, daher ist die Verknüpfung mit der Studiendarstellung irreführend. --TrueBlue (Diskussion) 19:01, 12. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Könnten man in der Tat so lesen. Beides von 2021. Du könntest die Reihenfolge ändern, ohne die dass die Chronologie zu sehr schaden nehmen würde. CarlFromVienna (Diskussion) 20:41, 12. Jul. 2022 (CEST)Beantworten