Diskussion:Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Georg Hügler in Abschnitt Heinz Adam
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Da es einen Artikel über die Buber-Rosenzweig-Medaille gibt, der auch alle Preisträger beinhaltet, die Frage ob der Listenauszug hier noch notwendig ist? --Mogelzahn 13:25, 4. Jun 2005 (CEST)

Richtige Kat?[Quelltext bearbeiten]

Der Koordinierungsrat vertritt die Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit in D. Sein Anliegen ist demnach dasselbe wie ihres: Dialog und Zusammenarbeit zwischen Juden und Christen. Darum steht er in der Kat "Organisation (Jüdisch-christlicher Dialog)".

Diese Kat und die übergeordnete Kat "Jüdisch-christlicher Dialog" stehen jedoch nicht in der Kat "Aufarbeitung des Holocaust". Offenbar weil nicht alle Organisationen und der Dialog insgesamt diesen Zweck "Aufarbeitung" haben. Warum steht dann aber hier diese Kat? Ist die Aufarbeitung des Holocaust das Hauptanliegen des Koordinierungsrates?

Der jüdisch-christliche Dialog dreht sich vor allem um das historische und aktuelle Verhältnis der Christen zu den Juden und vice versa. Also vorrangig um den christlichen Antijudaismus. Dieser war der besondere Beitrag der Christen zur Entstehung des Holocaust. Also bezieht sich ihre besondere Aufarbeitung auf ihren besonderen Beitrag: den Antijudaismus, der zum Versagen der allermeisten Christen in Deutschland gegenüber der NS-Judenverfolgung führte und so den Holocaust mit ermöglichte. In den "Schwalbacher Thesen", dem Gründungsdokument des Koordinierungsrates, wird dieser Zusammenhang klar benannt [1]. Dort geht es ausschließlich um theologische Irrtümer, die seit 200 n. Chr. in der Christentumsgeschichte tradiert wurden [2]; [3].

Es geht also um die Aufarbeitung des christlichen Antijudaismus. Dazu wurden die Gesellschaften für chr-j Zus. nach 1945 gegründet Selbstbeschreibung. Demzufolge ist die Kat "Aufarbeitung des Holocaust" in diesem Organisationsartikel leicht irreführend. Kopilot (Diskussion) 21:44, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Und speziell auch bei der von dieser Organisation ausgerichten Woche der Brüderlichkeit um die Aufarbeitung des Holocaust. Insofern richtig kategorisiert. --Schreiben Seltsam? 22:55, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Richtig kategorisiert wäre dann eben der Artikel "Woche der Brüderlichkeit". Aber auch in jenem Artikel ist der Begriff "Aufarbeitung des Holocaust" nicht belegt. Hauptthema der Wochen ist laut Fließtext zivilgesellschaftliche Versöhnung zwischen Juden und Christen. Das bezieht sich auf 2000 Jahre Antijudaismus, nicht bloß vier Jahre Holocaust. Kopilot (Diskussion) 07:52, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Der Artikel "Woche der Brüderlichkeit" ist thematisch spezifischer kategorisiert. Ausgerichtet wird diese Veranstaltung vom "Koordinierungsrat vertritt die Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit", deren Ziel eben u.a. auch die Aufarbeitung des Holocaust ist. Belegt ist das übrigens z.B. hier. Insofern treffen die Kategorisierungen zu. --Schreiben Seltsam? 09:27, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Heinz Adam[Quelltext bearbeiten]

Heinz Adam war Gründer und Ehrenmitglied der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Aber welcher Gesellschaft: der in Berlin, der in München oder einer solchen in Siegen? --Georg Hügler (Diskussion) 10:58, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten