Diskussion:Deutsches Ärzteblatt

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von J.F.Seliger in Abschnitt Peer-Review-Verfahren
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Kündigung[Quelltext bearbeiten]

"Jeder in der Bundesärztekammer vertretene Arzt ist zu einem Abonnement des deutschen Ärzteblatts verpflichtet, d.h. es besteht keine Möglichkeit, auf die Zusendung der Publikation zu verzichten." - Ich habe spaßeshalber mal meine Sachbearbeiterin bei der Ärztekammer gefragt, und sie meinte, es sei durchaus möglich, das Ärzteblatt abzubestellen. Vielleicht täuscht sie sich aber auch - oder der Autor dieses Artikels... Hat jemand irgendwelche offiziellen Quellen hierzu? Gruß, --91.64.171.185 00:16, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

"Jeder in der Bundesärztekammer vertretene Arzt ist zu einem Abonnement des deutschen Ärzteblatts verpflichtet": Das ist falsch. Die Mitglieder der BÄK schließen keinen Vertrag über eine periodische Lieferung des DÄB ab und zahlen auch kein Entgelt dafür. Die wöchentliche Belieferung erfolgt also ohne Abonnement.
"Es besteht keine Möglichkeit, auf die Zusendung der Publikation zu verzichten": Auch das ist falsch, es besteht ja zum Beispiel die Möglichkeit, die Belieferung von mehr als 1 Person unter derselben Adresse auf 1 Exemplar zu beschränken. --J.F.Seliger (Diskussion) 13:26, 12. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Es soll sogar schwierig sein, bei Arztehepaaren den Doppelbezug zu unterbinden. Das wird auch mit den verschiedenen Ausgaben (A für Niedergelassene, B für Angestellte, C für Rentner, D früher für Ostdeutsche), also mit verschiedenen Zielgruppen für die Werbung, begründet.--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 15:15, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Peer-Review-Verfahren[Quelltext bearbeiten]

Ich rege an, in diesem Artikel zu erwähnen, dass das Deutsche Ärzteblatt keine medizinische Fachzeitschrift mit Peer-Review-Verfahren ist. Seien wir ganz ehrlich: Das Ärzteblatt ist keine Zeitschrift, die sich auch nur ansatzweise auf dem gleichen wissenschaftlichen Niveau wie z.B. das New England Journal of Medicine oder The Lancet bewegt. (Das soll ausdrücklich nicht heißen, dass alles im NEJM oder Lancet toll ist.) --Goran Güte 08:05, 24. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das merkt man daran, dass ständig online Artikel erscheinen, die nur Mainstream wiederkauen, wohl, damit viele Klicks und damit Werbeeinnahmen generiert werden. Sorry, aber hier z.B.: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/120909/Studie-Verzehr-von-raffiniertem-Getreide-koennte-kardiovaskulaeres-Sterberisiko-in-der-Bevoelkerung-erhoehen?rt=ff80d020c2ebebc14a0c4887f10129a4 "Hätte, könnte, Knusperente", wie ein Kritiker solcher korrelationsbasierten Kausalitäten gern schreibt (nein, nicht Udo Pollmer, der ist bei mir durch, seit er bei Achgut schreibt)--Hlambert63 (Diskussion) 19:47, 8. Feb. 2021 (CET)Beantworten
"das Deutsche Ärzteblatt [ist] keine medizinische Fachzeitschrift mit Peer-Review-Verfahren": Das trifft spätestens seit 2023 nicht mehr ganz zu: Das DÄB erscheint inzwischen auch im Internet in einer deutschsprachigen Version (www.aerzteblatt.de) und in einer englischsprachigen Version ("Deutsches Ärzteblatt International", www.aerzteblatt.de/int). In letzterer passieren die Beiträge der Rubrik "Medizin" nach eigener Angabe ein Peer Review. Diese Artikel werden außerdem erfasst (indiziert) z.B. im Science Citation Index, MedLine, PubMed und EmBase. Diese internationale Ausgabe des DÄB ist außerdem frei von direkter Werbung. Beim Aufruf von Seiten auch dieser internationalen Version wird aber zunächst ein Fenster zu Tracking-Verfahren auch von Dritten ("Cookie-Banner") vorgeschaltet. --J.F.Seliger (Diskussion) 13:35, 12. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wissenschaftlicher Beirat[Quelltext bearbeiten]

Wer ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Deutschen Ärzteblattes? -- 87.181.154.89 13:53, 19. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Finanzierung[Quelltext bearbeiten]

Auf der Hauptseite heißt es: "das Deutsche Ärzteblatt finanziert sich nach eigenen Angaben ausschließlich über Anzeigen". Das kann nicht richtig sein. Denn zugleich wird berichtet: "Das Ärzteblatt tritt auch als Veranstalter von Kongressen und Berufsbörsen auf." Das wird das DÄB nicht tun, ohne (auch) dafür Einnahmen zu erhalten.
Also:
Wo hat das DÄB die Angabe gemacht, es finanziere sich "ausschließlich über Anzeigen" ?
Welche anderen Einnahme-Quellen hat das DÄB ? --J.F.Seliger (Diskussion) 09:18, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten