Diskussion:Die deutsche Ideologie

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Train-und-coach.de in Abschnitt Kritik (Nachfrage)
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Verwendung von Zitaten[Quelltext bearbeiten]

Es werden in letzter Zeit Zitate an - und abgehängt. Im Sinne eines enzyklopädischen Textes über das Werk Die deutsche Ideologie sollten Zitate in der Form eines isolierten, nur für sich selbst sprechenden Anhangs vermieden werden. Sinnvoll und begrüßenswert ist es hingegen, Zitate zu benutzen, um innerhalb des Artikels bestimmte Aussagen über das Werk zu belegen. --Rosenkohl 00:09, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Adorno: Jargon der Eigentlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Inwiefern ließe sich ein Rezeptionsabschnitt einbauen, indem u. a. Adornos Bezugnahme explizit im Untertitel seiner Schrift Jargon der Eigentlichkeit - Zur deutschen Ideologie und indirekt im Inhalt derselben aufgeführt werden könnte? --2.240.135.52 15:12, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Weil „Theoriefindung“ in WP unerwünscht/untersagt ist, könnte ein solcher Abschnitt nur als Referat einer gelehrten Abhandlung Bestand haben.
--Nescio* (Diskussion) 16:23, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Was ist DIE deutsche Ideologie?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Die_deutsche_Ideologie#Hauptaussagen ist zwar die Rede davon, dass Marx die Sichtweisen verschiedener Philosophen kritisiert, aber was er unter "DER deutschen Ideologie" versteht, geht daraus nicht hervor. Ich kenne auch keine Ideologie, die sich selbst als "deutsche Ideologie" bezeichnet. --Röhrender Elch (Diskussion) 23:29, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Dies ist hier zwar die Diskussionsseite und nicht die Auskunft, aber vielleicht hilft dir die Kritik der hegelschen Rechtsphilosophie weiter, mal ein paar Auszüge: >>Wenn ich die gepuderten Zöpfe verneine, habe ich immer noch die ungepuderten Zöpfe. Wenn ich die deutschen Zustände von 1843 verneine, stehe ich, nach französischer Zeitrechnung, kaum im Jahre 1789, noch weniger im Brennpunkt der Gegenwart. Ja, die deutsche Geschichte schmeichelt sich einer Bewegung, welche ihr kein Volk am historischen Himmel weder vorgemacht hat noch nachmachen wird. Wir haben nämlich die Restaurationen der modernen Völker geteilt, ohne ihre Revolutionen zu teilen. Wir wurden restauriert, erstens, weil andere Völker eine Revolution wagten, und zweitens, weil andere Völker eine Konterrevolution litten, das eine Mal, weil unsere Herren Furcht hatten, und das andere Mal, weil unsere Herren keine Furcht hatten. Wir, unsere Hirten|380|an der Spitze, befanden uns immer nur einmal in der Gesellschaft der Freiheit, am Tag ihrer Beerdigung. [...] Gutmütige Enthusiasten dagegen, Deutschtümler von Blut und Freisinnige von Reflexion, suchen unsere Geschichte der Freiheit jenseits unserer Geschichte in den teutonischen Urwäldern. Wodurch unterscheidet sich aber unsere Freiheitsgeschichte von der Freiheitsgeschichte des Ebers, wenn sie nur in den Wäldern zu finden ist? Zudem ist bekannt: Wie man hineinschreit in den Wald, schallt es heraus aus dem Wald. Also Friede den teutonischen Urwäldern! Krieg den deutschen Zuständen! Allerdings! Sie stehn unter dem Niveau der Geschichte, sie sind unter aller Kritik, aber sie bleiben ein Gegenstand der Kritik, wie der Verbrecher, der unter dem Niveau der Humanität steht, ein Gegenstand des Scharfrichters bleibt. Mit ihnen im Kampf ist die Kritik keine Leidenschaft des Kopfs, sie ist der Kopf der Leidenschaft. Sie ist kein anatomisches Messer, sie ist eine Waffe. Ihr Gegenstand ist ihr Feind, den sie nicht widerlegen, sondern vernichten will. [...] Die Kritik, die sich mit diesem Inhalt befaßt, ist die Kritik im Handgemenge, und im Handgemenge handelt es sich nicht darum, ob der Gegner ein edler, ebenbürtiger, ein interessanter Gegner ist, es handelt sich darum, ihn zu treffen. Es handelt sich darum, den Deutschen keinen Augenblick der Selbsttäuschung und der Resignation zu gönnen. Man muß den wirklichen Druck noch drückender machen, indem man ihm das Bewußtsein des Drucks hinzufügt, die Schmach noch schmachvoller, indem man sie publiziert. Man muß jede Sphäre der deutschen Gesellschaft als die partie honteuse |den Schandfleck| der deutschen Gesellschaft schildern, man muß diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, daß man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt! Man muß das Volk vor sich selbst erschrecken lehren, um ihm Courage zu machen. [...] Sobald indes die moderne politisch-soziale Wirklichkeit selbst der Kritik unterworfen wird, sobald also die Kritik zu wahrhaft menschlichen Problemen sich erhebt, befindet sie sich außerhalb des deutschen status quo, oder sie würde ihren Gegenstand unter ihrem Gegenstand greifen. Ein Beispiel! Das Verhältnis der Industrie, überhaupt der Welt des Reichtums, zu der politischen Welt ist ein Hauptproblem der modernen Zeit. Unter welcher Form fängt dieses Problem an, die Deutschen zu beschäftigen? Unter der Form der Schutzzölle, des Prohibitivsystems, der Nationalökonomie. Die Deutschtümelei ist aus dem Menschen in die Materie gefahren, und so sahen sich eines morgens unsere Baumwollritter und Eisenhelden in Patrioten verwandelt. Man beginnt also in Deutschland die Souveränität des Monopols nach innen anzuerkennen, dadurch daß man ihm die Souveränität nach außen verleiht. Man beginnt also jetzt in Deutschland anzufangen, womit man in Frankreich und England zu enden beginnt. Der alte faule Zustand, gegen den diese Länder theoretisch im Aufruhr sind und den sie nur noch ertragen, wie man die Ketten erträgt, wird in Deutschland als die aufgehende Morgenröte einer schönen Zukunft begrüßt, die kaum noch wagt, aus der listigen Theorie in die schonungslose Praxis überzugehen. Während das Problem in Frankreich und Endland lautet: Politische Ökonomie oder Herrschaft der Sozietät über den Reichtum, lautet es in Deutschland: National-Ökonomie oder Herrschaft des Privateigentums über die Nationalität. Es gilt also in Frankreich|383|und England, das Monopol, das bis zu seinen letzten Konsequenzen fortgegangen ist, aufzuheben; es gilt in Deutschland, bis zu den letzten Konsequenzen des Monopols fortzugehen. Dort handelt es sich um die Lösung, und hier handelt es sich erst um die Kollision. Ein zureichendes Beispiel der deutschen Form der modernen Probleme, ein Beispiel, wie unsere Geschichte, gleich einem ungeschickten Rekruten, bisher nur die Aufgabe hatte, abgedroschene Geschichte nachzuexerzieren. [...]<< --Berichtbestatter (Diskussion) 00:18, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das soll hier auch nicht die Auskunft sein, sondern die Frage durchaus artikelrelevant. Mehr später. --Röhrender Elch (Diskussion) 00:36, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 02:51, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kritik (Nachfrage)[Quelltext bearbeiten]

„Anstelle der in der späteren Rezeption behaupteten (und durch Textkompilationen suggerierten) Ausformulierung einer Philosophie des historischen Materialismus belegen die Manuskripte gerade die programmatische Abkehr von der Philosophie zugunsten der wirklichen positiven Wissenschaft“. Auf welcher Seite stet das Zitat genau? in dem Limnk nicht!. Auf welcher Seite in MEGA I/5? --WhoisWhoME (Diskussion) 23:22, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Der link funktioniert und die zitierte Stelle ist dort ganz unten zu finden. http://mega.bbaw.de/struktur/abteilung_i/i-5 (nicht signierter Beitrag von 2003:FB:4F02:1100:E0BE:5978:E2BC:C69D (Diskussion) 05:18, 20. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Das ist der Link der funktioniert [1]https://mega.bbaw.de/de/struktur/i-abteilung/i/5-m/e --Rainer Meyer (Diskussion) 12:19, 22. Mai 2023 (CEST)Beantworten