Diskussion:Die rote Flut

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E7:7F07:A001:F938:60F:F737:1BB7 in Abschnitt Realismus
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Karte?[Quelltext bearbeiten]

Ich halte die Karte für groben Blödsinn. Europa soll im Film neutral bleiben, aber das UK kämpft weiter? Gibt es entsprechende Belege? Nemissimo RSX 17:02, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Naja, der abgeschossene US-Air-Force-Pilot Andy (Powers Boothe) erklärt es in dem Film ungefähr so, wie es auf der Karte wiedergegeben wird. Und "Die rote Flut" ist ja kein Dokumentarfilm, sondern ein Spielfilm, also Fiktion, und da muss man, wenn man den Film wiedergeben will, halt das wiedergeben, was im Film dargestellt wird und vom Drehbuch vorgegeben wird. Auch wenn das Drehbuch realitätsfern ist. Es bestand in den achtziger Jahren zwar eine reale Gefahr einer "roten Flut" und Besetzung von Teilen der freien Welt. Jedoch nicht für das Gebiet der USA, sondern für die BRD und die Republik Österreich. Die Sowjets wären in 48 Stunden am Rhein gewesen. Aber nicht am Missisippi. (nicht signierter Beitrag von 91.52.152.50 (Diskussion | Beiträge) 02:37, 11. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

...was heißt jetzt wären in 48 Stunden am Rhein gewesen ? Bist Du da sicher, dass die gesamten Verteidigungsausgaben und -bemühungen des Freien Westens in über 30 Jahren sinnlos gewesen wären ? --88.217.115.152 10:28, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Im Vorspann wird das politische Setting vor Beginn der Handlung umrissen: 1. In den UdSSR gibt es die schlechteste Weizenernte seit 55 Jahren. 2. In Polen kommt es zu Arbeiterunruhen und wegen schlechter Nahrungsversorgung, weshalb die UdSSR einmarschiert. 3. Kuba und Nikaragua haben derweil je 500.000 Soldaten unter Waffen. El Salvador und Honduras "fallen". Offenbar werden beiden Länder von Kuba und Nikaragua besetzt. 4. Die Grünen erlangen die Mehrheit ("gain control") im westdeutschen Parlament und verlangen den Abzug aller Nuklearwaffen von europäischem Boden. 5. Kommunistische Revolution in Mexiko 6. Die NATO löst sich auf, weshalb die USA angeblich "allein" dastehen.

Im Prinzip ist das Ganze ein politisches Worst-Case-Szenario: Dass die schlechte Versorgungslage in der UdSSR, die Führung zum Krieg zwingen könnte, war damals tatsächlich eine Option, die in Think-Tanks kursierte. (Tom Clancy hat es wenig später in seinem Roman "Red Storm Rising" (Im Strum) aufgegriffen. Dort war das Szenario, dass die wichtigste Ölraffinerie der UdSSR von islamischen Terroristen gesprengt wurde. Der darauf folgende Ölmangel hätte auch die Weizenernte betroffen, weil die Mähdrescher etc. auch Benzin brauchten.) Die Arbeiterunruhen in Polen fanden tatsächlich statt und auch dort befürchtete man, dass die UdSSR wie in Ungarn und in der CSSR Jahre zuvor einmarschieren könnte. Ob Kuba und Nikaragua je vor hatten so ein riesige Armee aufzubauen ist fraglich. Wohl aber herrschten damals in beiden Ländern sozialistische Regime, die gleichgesonnene Rebellen in den mittelamerikanischen Nachbarländern mehr oder weniger direkt unterstützten. In El Salvador und Honduras unterstützen die USA die autokratischen Regime und deren Kampf gegen linke Rebellengruppen, damit diese Länder nicht kommunistisch wurden. Ebenfalls waren die Grünen in Deutschland für ein atomwaffenfreies Europa und den Austritt aus der NATO. Dass die jedoch die Mehrheit im Bundestag bekommen würden, ist wohl die unrealistischste Annahme. Gleichwohl wäre es für Konservative Amerikaner wohl der GAU gewesen. Ob Mexiko vor einer kommunistischer Revolution stand ist etwas schwieriger zu beantworten. Dort regierte mit der PRI die durchaus linke "Partei der institutionalisierten Revolution". Wenn nun ganz Mittelamerika rot werden würden, ging das Szenario davon aus, dass wohl auch Mexiko noch "roter" werden könnte. Mit der Auflösung der NATO am Ende muss wohl ein angenommener Domino-Effekt gemeint sein, dass wenn mit Deutschland der treueste Verbündete auf dem Kontinent von den Grünen regiert würde und die ihr Ziel aus der NATO auszutreten umsetzen würden, die ganze Allianz auseinanderfallen würde. So ganz erfunden ist dieses Szenario nicht - es ist in meinen Augen schlicht das ultimatives politisches Schreckensszenario, dass mit Sicherheit einige konservative Politstrategen in den USA 1982/83 als der Film entstand nicht für völlig ausgeschlossen hielten. -- Ruprecht 22:35, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten


Die UdSSR wäre technisch und logistisch zu einer erfolgreichen Invasion der USA niemals in der Lage gewesen. Die UdSSR hatte auch nie die Absicht, solch eine Invasion durchzuführen. Es existierten noch nicht einmal Pläne, sogar noch nicht einma Planspiele, dazu. Das "nahe Ausland" der UdSSR bestand vielmehr aus Finnland, der BRD, Österreich, Jugoslawien, Griechenland und der Türkei. Lohnende Beute hätten vielleicht der Iran, Irak und Kuweit geboten. Allerdings hatte die UdSSR bereits in Afghanistan erhebliche Probleme. Die Ausbildung und Moral der Sowjetarmmee war schlecht. Technisch war man, von wenigen Ausnahmen abgesehen, dem Westen unterlegen. Außerdem war der Kommunismus in den achtziger Jahren schon längst nicht mehr geeignet, um damit noch Menschenmassen begeistern zu können - auch nicht etwa in Mexiko. Auch wenn die Mexikaner die Gringos nicht leiden konnten, so hätten die opportunistischen und bequemen und kleptokratischen Mexikaner doch nie und nimmer ihre Leben riskiert, um heldenmutig und mit Todesverachtung gegen die USA aufs Schlachtfeld und in den Krieg zu ziehen. Auch in Kuba glaubte in den achtzigern niemand mehr an den Kommunismus. Nicaragua ist ein kleines Land, und die Menschen dort wandten sich einzig und alleine deshalb den Sandinisten zu, weil die von den USA unterstützten Rechten dort (der Somoza-Clan nebst Staatsapparat und Verbündeten) ein unerträglich verbrecherisches Regime aufgebaut hatten (und nicht etwa, weil man die Weltrevolutuion wollte). Die BRD konnte in den achtziger Jahren gar nicht neutral werden, da sie noch nicht souverän, sondern defacto noch von den USA, Großbritannien, Frankreich und Belgien besetzt war. In ganz Westeuropa hatten in den achtziger Jahren den USA hörige (nachrichtendienstliche und private) Netzwerke fast alle entscheidenden Machtpositionen besetzt oder kontrolliert - auch von daher wäre eine Neutralität ausgeschlossen gewesen. Das Gerät von Marine, Luftwaffe und Herr der Sowjetunion war in schlechten Zustand und schlecht gewartet - ein Großteil wegen nicht vorhandener oder nicht eingebauter Ersatzteile nicht funktionsfähig. Die elekrtonische Aufklärung der NATO war der des Warschauer Paktes haushoch überlegen, ebenso wie die Kommunikationstechnologie. Ein Krieg auf eigenem Grund und Boden ist immer leichter zu führen als auf fremden Grund und Boden. Die Stärken der Sowjetarmee lagen in den defensiven Fähigkeiten, und nicht in offensiven Potentialen, schon gar nicht transkontinental und über den Pazifik hinweg. Im Gegensatz zu den USA hatte die UdSSR keine funktionsfähigen großen Flugzeugträger, und keine ausreichenden Truppentransporter. Die Luftwaffe und Jagdflieger der USA wären im eigenen Land unschlagbar gewesen. Transportflugzeuge aus der UdSSR hätten niemals Fallschirmjäger in großer Zahl in den USA absetzen können - sie wären, wenn sie nicht wegen Treibstoffmangel über dem Pazifik abgestürzt wären, spätestens an der Westküste der USA von US-Kampfflugzeugen abgeschossen worden. Das Szenario einer Invasion der USA durch die UdSSR war völlig irreal. Wenn die UdSSR jemanden angeriffen hätte, dann Finnland, die BRD, Österreich, Jugoslawien, Griechenland, die Türkei, oder Iran und Irak (einschließlich Kuweit). Da die UdSSR aber noch nicht einmal Afghanistan unter Kontrolle bekam, hatte Moskau auch kein Interesse an einem ungleich gefährlicheren Abenteuer im Iran oder Irak. Jugoslawien, Griechenland und die Türkei boten keine interessante Beute. Somit lag der Focus auf Finnland, die BRD und Österreich. Aber selbst diese geächteten "Nachbarländer" zu besetzen hat die UdSSR sich nicht getraut. Im Politbüro in Moskau war man bequem, und wollte die vorhanden Pfründe verwalten und nicht aufs Spiel setzen. Die ganze Denkweise in Moskau war in den 70er und 80er Jahren konservativ und defensiv. Es waren eher die USA, welche Planspiele hinsichtlich offensiver Optionen gegen Moskau erwogen haben. Fazit: Der ganze Film ist und bleibt, auf die Invasion der USA bezogen, völlig irreal. --91.52.191.196 22:57, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten


und das es dazu noch nicht einmal planspiele gab, weißt du weil? du ehemaliger mitarbeiter des GRU bist? militärs haben für jede option planspiele. egal wie realistisch die ausgangslage ist. die sowjetarmee hatte auch keine defensive militärdoktrin, sondern eine offensive. das londoner institut für strategische studien kam schon 1980 zu dem ergebnis, daß das militärpotential der sowjet-union bei weitem das zur verteidigung notwendige maß übersteigt. man wollte die entscheidung, in einem kriegsfall, durch einen angriff auf das territorium des gegners suchen, und dort die entscheidungsschlacht erzwingen. ich denke die transportflugzeuge hätten den weg über die beringsee gerade noch geschafft, ohne wegen treibstoffmangel abzustürzen. die hauptstoßrichtung war allerdings tatsächlich westeuropa, und nicht nordamerika. der konventionellen übermacht konnte man im westen nichts vergleichbares entgegenstellen, auch wenn sie technologisch noch lange nicht so weit waren. die riesigen panzerarmeen des wp waren für defensive militärführung überhaupt nicht geeignet. man hätte sich komplett auf seinen atomaren schirm verlassen, und konventionell weitgehend abrüsten können. paranoid wie die sowjetführung allerdings war, hat sie sich lieber totgerüstet, für einen krieg dessen ausgang mehr als ungewiss gewesen wäre. man muß den film aus der damaligen perspektive sehen, und die falken in washington haben solche planspiele, wie in diesem film, bestimmt mehr als einmal durchgespielt. natürlich ist es aus heutiger sicht und mit heutigem wissen ein sehr irreales szenario. doch der aktuelle aussie film tomorrow, when the war began, der einen identischen plot zu red dawn aufweist, hat noch wesentlich größere logiklöcher als dieser. (nicht signierter Beitrag von 84.168.59.149 (Diskussion) 18:03, 2. Jul 2011 (CEST))

Ähem, was hat die ganze Diskussion mit "Red Dawn" zu tun? Es ist ein Spielfilm und fordert suspension of disbelief, wie jedes fiktionale Werk. (nicht signierter Beitrag von 46.115.59.149 (Diskussion) 13:33, 24. Dez. 2013 (CET))Beantworten

na, die eine oder andre Botschaft kann man dem Streifen nicht absprechen. Er griff Elemente der Zeitstimmung der 1980er ebenso wie Grundzüge der US-Kultur auf, die es lange vorher gab. So wie Du es hinstellst, könnte man ja meinen, da waltete nur "freie Fantasie" (ohne rechten Bezug zur politischen Realität). --88.217.115.152 09:01, 25. Mai 2017 (CEST) - P.S.: und man kann es schon als ganz geschickt ansehen, in puncto 'downplaying' besser Verharmlosung, dass in einem fiktiven Film über den 3. Weltkrieg mit hunderten Millionen Toten durch Atomkrieg in China, großen Atom-Angriffen auch auf das US-Homeland selbst - die wackeren Widerstandskämpfer von den dann - in der Realität allerdings - unvermeidlichen Folgen wie Fallout, Strahlung usw. offenbar gar nichts merken (!) --88.217.115.152 09:13, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Indizierung des Films - Geschichtsdaten Wirr warr[Quelltext bearbeiten]

Dieser Spot zielt eher darauf ab, die Daten nochmal zu korrigieren. Ein Film kann nicht bis 2001 indiziert sein, wenn während dessen lt. Autor diese Artikels über "DIE ROTE FLUT" im Wiki schreibt, das der Film 1995 auf dem deutschen Sender RTL ausgestrahlt wurde. Damit hätte RTL gegen das Gesetzt verstoßen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Indizierung (nicht signierter Beitrag von 95.88.251.176 (Diskussion) 00:01, 6. Dez. 2011 (CET)) Beantworten


Warum sollte so ein Film auch indiziert worden sein??? gruss, AP (nicht signierter Beitrag von 80.152.231.210 (Diskussion) 02:32, 1. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten


Der Film wurde deutlich geschnitten, damit gab es auch eine Version ohne Indizierung. Habe das mal eingearbeitet, allerdings ohne Quellenangabe. Die eine ist meine DVD-Box (und damit wäre nur Amazon geeignet ;-) die andere ist ein Forum mit Werbung und damit auch nicht Wiki-Konform. http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=608
--Offenbacherjung (Diskussion) 03:46, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ein indizierter Film kann nicht öffentlich zugänglich gemacht werden. Für eine Ausstrahlung im Free-TV muss also entweder die Indizierung aufgehoben worden sein oder eine neu geschnittene Sendefassung zur Prüfung bei der FSK eingereicht worden sein. Da der Film im Kino ausgewertet wurde, kann er damals nicht indiziert gewesen sein. War er da bereits geschnitten? Wurde er nachträglich indiziert? (nicht signierter Beitrag von 46.115.59.149 (Diskussion) 12:39, 24. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Vergleich der Versionen[Quelltext bearbeiten]

Länge des Films[Quelltext bearbeiten]

Die Länge des Films wurde im Artikel nun auf 114 Minuten geändert, vormals waren 133 Minuten angegeben http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Die_rote_Flut&oldid=116996609 Beides ist irgendwie richtig, die kürzere Version ist die nicht indizierte. Wie kann man das vernünftig in der Infobox darstellen? --Offenbacherjung (Diskussion) 11:39, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

imdb gibt auch für das Original nur 114 Minuten an, gäbe es eine längere Fassung, wäre die aufgeführt. Woher stammt die Angabe zu 133 Minuten? (nicht signierter Beitrag von 46.115.59.149 (Diskussion) 13:33, 24. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Kann ich unterbieten. 109 Minuten: http://www.thalia.de/shop/home/merkartikel/action_cult_uncut_die_rote_flut/EAN4045167010642/ID30539145.html (nicht signierter Beitrag von 95.119.248.2 (Diskussion) 01:25, 25. Jul 2015 (CEST))

Das ist die PAL-DVD, 109:12. Ergibt als hier relevante Kinolänge 113:45, ergo 114. PDD 00:31, 25. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dirty Dancing[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt über "Jennifer Grey und Patrick Swayze, dem späteren Traumpaar aus Dirty Dancing" in der einleitenden Zusammenfassung ist an dieser Stelle nicht relevant. Zudem wird er später im Abschnitt "Sonstiges" noch einmal in ähnlicher Form erwähnt und befindet sich dort eher an der richtigen Stelle. --80.153.43.80 13:46, 14. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Realismus[Quelltext bearbeiten]

Basirend auf Plänen der KPdSU und des Pentagon. Gibt es da Erkentnisse wie der 3.Weltkrieg tatsächlich ausgesehen hätte? bzw. wwie realistisch "Die rote Flut" war? (nicht signierter Beitrag von 77.6.128.215 (Diskussion) 01:45, 25. Jul 2015 (CEST)) Alles klar hab ich wohl übersehen. (nicht signierter Beitrag von 77.12.90.84 (Diskussion) 07:58, 27. Jul 2015 (CEST)) Für eine Invasion und Eroberung und Besetzung der USA hätte der Warschauer Pakt weder genügend moderne Rüstungsgüter, noch genügend Soldaten-Manpower gehabt. Ein Angriff des Warschauer Paktes auf Westeuropa wäre aufgrund der rückständigen, veralteten und aufgrund des Alters und ungenügender Wartung oft fehlerhaften östlichen Militärgeräts spätestens am Rhein zum Stehen gekommen. Eine Eroberung von West-Berlin, Lübeck, Hamburg, Hannover, München, Wien, Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt, Triest, Thessaloniki, Helsinki, wäre vielleicht möglich gewesen. Eine dauernde Besatzung wäre mangels Manpower und mangels Ausbildung, Disziplin und Motivation der WP-Truppen, jedoch sehr schwierig geworden. Zumal die Nato fortschrittlichere elektronische Kriegsführung, fortschrittlichere kommunikation, fortschrittlichere Aufklärung, und mehr und modernere Kampfflugzeuge hatte. Die USA lagen für eine Besetzung außer Reichweite. Japan hatte 1941 noch nicht einmal (das damals noch nicht zu den USA gehörende) Hawaii besetzen können. Bei einer Truppenanlandung in Alaska durch Kanada zu marschieren und die USA von der Westküste bis zur Ostküste zu besetzen wäre für den nur über wenig große Truppentransportschiffe und über keine großen Flugzeugträger und nicht über genügend transkontinetale Logistik verfügenden Warschauer Pakt wohl völlig unmöglich gewesen. Der Warschauer Pakt hatte eine erhebliche militärische Kampfkraft, jedoch nur auf eigenem Territorium sowie allenfalls in Grenzgebieten. Auch auf den Weltmeeren war der Warschauer Pakt viel schwächer als die Nato und eher defensiv ausgerichtet. Die Sowjetunion hatte 1939/1940 noch nicht einmal das kleine Finnland erobern können, und scheiterte seit 1979 in Afghanistan. Außerdem hatten die UdSSR und die anderen Watschauer-Pakt Länder (insbesondere Polen; Ausnahme war dagegen vielleicht die DDR) den Gedanken der Weltrevolution längst aufgegeben, und kaum noch jemand glaubte 1984 (als der Film gemacht wurde) an den Kommunismus, selbst für die meisten Russen war der Kommunismus 1984 bloß noch Nostalgie, Tradition, Ritual, und Fassade. In dem Film "die rote Flut" wird außerdem noch angegeben, die UdSSR hätte zeitgleich mit ihrem Angriff auf die Nato auch noch China angegriffen und hunderte Millionen Chinesen getötet, was gleichfalls völlig unrealistisch ist. Der Film ist also offensichtlich eine Art Schauermärchen, mit dem Angst vor der UdSSR geschürt werden soll, vielleicht sogar geistig-moralisch der Boden für eine neue antikommunistische Hexenjagd a-la Mc-Carty, oder sogar für einen Präventivschlag gegen die UdSSR (Pershing-2-Raketen wurden von den USA 1984 gerade in Westdeutschland stationiert, und US-Präsident Reegan bereitete 1984 eine gegen den ABM-Vertrag verstoßende weltraumgestütze Raketenabwehr namens SDI vor), zumindest aber der politische Konsens oder Boden für weitere Milliardenausgaben zu weiterer US-amerikanischer Hochrüstung, bereitet werden sollte.--2003:E7:7F07:A001:F938:60F:F737:1BB7 07:23, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Guinness-Buch[Quelltext bearbeiten]

Das Guinness-Buch der Rekorde nennt Die Rote Flut als den Film mit den meisten Gewaltszenen.

1. Beleg?

2. Definition "Gewaltszene"? (nicht signierter Beitrag von 77.6.128.215 (Diskussion) 01:59, 25. Jul 2015 (CEST))

Kriegsfilm[Quelltext bearbeiten]

Lieber Koyaanis, aus deiner Mitarbeit in irgendeiner Redaktion oder deiner Arbeit bei den Kategorien leitet sich nicht ab, dass du die Definitionsmacht über Filmgenres besitzt. Ich hatte Quellen für die Rezeption als Kriegsfilm angegeben. Externe Quellen sind eigenen Interpretationen vorzuziehen. Quellen für Dystopie könntest Du mir übrigens auch mal zeigen. Ich sehe aber im Gegensatz zu Dir von Löschungen ab.--Perfect Tommy (Diskussion) 15:32, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Man könnte das auch so lösen:

Die rote Flut ist ein US-amerikanischer Spielfilm von John Milius aus dem Jahr 1984. Er erzählt die Geschichte einer Invasion der USA durch kubanische, nicaraguanische und sowjetische Truppen, die zur Bildung einer Guerilla-Truppe amerikanischer Teenager führt. Der Actionfilm besitzt Elemente des Kriegs-,Jugend- und dystopischen Science-Fiction-Films. Mehrere Kritiker sahen das Werk als reaktionäre Propaganda an. --Perfect Tommy (Diskussion) 19:17, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sammlung von Kritiken[Quelltext bearbeiten]

  1. He might well have turned this into a genuinely stirring war film, if he had not also made it so incorrigibly gung-ho. nytimes
  2. The Soviet invasion classic, complete with a teeny bopper cast, is violent, campy propaganda. the atlantic
  3. "Weltkrieg als Western" Spiegel
  4. Red Dawn charges off to an exciting start as a war picture Variety
  5. Genre:Action, Kriegsfilm, Abenteuer Filmstarts
Ist alles schön und richtig. Aber der Film ist nicht umsonst in Hahn/Jansens Lexikon des Science Fiction-Films als Beispiel für eine dystopische Gesellschaftsentwicklung infolge eines Dritten Weltkrieges aufgeführt. Dass er kriegerische Handlungen enthält, bestreite ich nicht, aber wie willst du sinnvoll abstufen, ab welchem Intensitätsgrad Gewalthandlungen das Credo Kriegsfilm rechtfertigen? Eben diese Frage hat uns dann auch zu dem Entschluss gebracht, uns tatsächlich auf historische Kriege zu beschränken.
In diesem Zusammenhang weist die Kategorie übrigens noch einen Fehler auf, der auch Die rote Flut betrifft. Die Subkat Kategorie:Kalter Krieg im Film dürfte normal nicht unter Krieg im Film abgelegt werden - zum einen, weil Kalter Krieg nicht zwangsläufig Kriegshandlungen bedingt, und zum anderen wegen der vermehrt fiktiven Inhalte. --Koyaanis (Diskussion) 21:23, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sowas entscheidet man anhand des konkreten Falles und mit Hilfe externer Quellen. Es wird immer wieder Grenzfälle geben, bei denen man mit einer eigenen Arbeitsdefinition nicht weiter kommt. Die neue Version sollte dir mehr zusagen. Der Film wird vereinzelt als Science-Fiction charakterisiert. Die Bezeichnung als Kriegsfilm liest man aber deutlich häufiger.--Perfect Tommy (Diskussion) 21:36, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Kategorie wurde inzwischen klangheimlich geändert. Aus dieser Disk und dieser geht ein Konsens dazu nicht hervor. Ich habe die Kategorie Kriegsfilm wieder eingesetzt.--Perfect Tommy (Diskussion) 15:41, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Und das war das letzte Mal, hoffe ich. --Koyaanis (Diskussion) 16:22, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
[BK]Am 24. Mai wurde das diskutiert und die Kategorie verblieb im Artikel. Weitere Diskussionen fanden nicht statt, trotzdem wurde ohne Begründung die Kategorie Kriegsfilm einen Monat später entfernt. Diese Vorgehen ist natürlich nicht richtig.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:23, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das ist kein Argument. Schreib lieber gar nichts als sowas.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:24, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Okaaay...lies noch einmal die Definition in Kategorie:Kriegsfilm. Was sagt sie zu historischen und fantastischen Kriegen aus? --Koyaanis (Diskussion) 16:31, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das wurde bereits diskutiert. Queryzo schrieb: "Phantastische Kriege und alternative Weltgeschichten wie Civil War oder Iron Sky halte ich für die Kat Kriegsfilm wenig geeignet. Über alles andere, z.B. Alternativweltgeschichte oder Zweiter Weltkrieg im Film, lässt sich sicher reden. Du kannst mal die fraglichen Fälle hier aufführen, ansonsten hast du recht, ist das eher eine Sache für die Artikeldisks.". Darin hast du also eine Ermunterung zum Ändern der Kategorie ohne weitere Diskussion gelesen. Der Film wird von Experten und Kritikern als Kriegsfilm rezipiert; Handlungs- und Stilelemente entsprechen gängigen Mustern von Kriegsfilmen. Der Krieg spielt auch nicht in einer Fantasywelt, sondern es wird eine fiktive kriegerische Auseinandersetzung im Kalten Krieg durchgespielt (natürlich auf eher lächerliche Art).--Perfect Tommy (Diskussion) 16:43, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Aber immer noch fiktiv: Ein Dritter Weltkrieg, dystopischer Ansatz = zwangsläufig Science-Fiction und damit nicht historisch. Wollen wir damit in die Redaktion gehen? --Koyaanis (Diskussion) 16:47, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ja Filme sind häufig fiktiv... Ein Film kann, wie es ja jetzt auch im Intro steht, sowohl Kriegsfilm als auch Science-Fiction sein. Ich teile Queryzos Meinung, dass solche Grenzfälle auf der Artikeldisk diskutiert werden sollten. --Perfect Tommy (Diskussion) 16:54, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich finde es auch immer noch bezeichnend, dass über das offensichtliche (Kriegsfilm) gestritten wird, die in der Literatur höchst seltene (praktisch nie) und wegen fehlender Bezüge zur Zukunft oder zukünftigen Technologien (Artikel Science Fiction: "Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen und meist zukünftige Entwicklungen.") sehr fragliche Kategorisierung als Science-Fiction-Film einfach so von mir hingenommen werden muss. Ich habe dir deine Science-fiction gelassen damit Frieden ist. Da hatte ich aber nicht damit gerechnet, dass du die Kategorie Kriegsfilm heimlich löscht.--Perfect Tommy (Diskussion) 17:04, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
@Queryzo: und ich haben uns seinerzeit schon etwas dabei gedacht, die Kriegsfilm-Thematik so aufzudröseln, dass die fraglichen Titel einerseits den historischen Kontext wahrnehmen, und andererseits mittels Kategorie:Krieg im Film nicht in die reißerische Ecke gedrängt werden, wenn ein Krieg lediglich den schematischen Hintergrund bildet, ohne jedoch Teil der Haupthandlung zu sein. --Koyaanis (Diskussion) 17:18, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
In diesem Film besteht die Haupthandlung aus der Invasion (also dem Krieg) und den Aktionen der Guerillagruppe. Bei "Casablanca" oder "Vom Winde verweht", bei denen irgendwo im Hintergrund gerade Krieg ist, dieser die Handlungen der Protagonisten zwar beeinflusst aber direkte Beteiligungen am Krieg nicht gezeigt werden, macht die Kategorie Krieg im Film Sinn (Obwohl ich persönlich für weniger Kategorien plädieren würde und die ganzen Dingsdabums-im-Film-Kategorien imho überflüssig sind). Ein Film aus dem Genre Kriegsfilm gehört aber in die Kategorie Kriegsfilm. Wenn die Kategorie sich nicht auf das Genre Kriegsfilm bezieht, was ich nicht glaube, dann ist sie irreführend und sollte umbenannt werden.--Perfect Tommy (Diskussion) 21:04, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Nach dieser Wikipediaseite bildet die Kategorie Kriegsfilm das Genre Kriegsfilm ab. Dieser Film wird als Kriegsfilm rezipiert. Ich setze jetzt ein letztes mal zurück. Du kannst nicht einfach die Diskussion für beendet erklären und einen Editwar anfangen. Ich diskutiere diese Frage hier im Filmartikel und nicht auf Seiten auf denen du dir einen Vorteil versprichst.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:33, 24. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ich werde beim nächsten (egal von wem) Revert/Einsetzen/Rausnehmen, etc. p.p. den Artikel auf VM melden. Entweder ihr diskutiert das nun hier oder sonst wo aus, oder ihr lasst es. Meine Fresse... --Schraubenbürschchen (sabbeln?) 16:39, 24. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Alles gut ich hatte mich umentscheiden und lieber um eine 3M gebeten.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:55, 24. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Danke :-) --Schraubenbürschchen (sabbeln?) 17:06, 24. Nov. 2017 (CET)Beantworten
3M und Kollege @Schraubenbürschchen: an Bord klingt für mich ebenfalls hoffnungsvoll. :-) --Koyaanis (Diskussion) 17:16, 24. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Solange die Einordnung "Kriegsfilm" rezipiert ist (aber bitte nicht bei Filmstarts), kann die Kategorie Sinn machen. In strittigen Fällen wie hier sollte dies auch im Artikeltext unter "Rezeption" erläutert werden bzw. auch, warum diese Quellen den Film zum Genre dazurechnen und jene nicht. Die Kategorie sollte dann auch gesetzt werden. Hier kann Wikipedia nur aufnehmen, was extern rezipiert wird. –Queryzo ?! 23:47, 24. Nov. 2017 (CET)Beantworten

@Queryzo: Wenn wir das machen, konterkarieren wir nicht nur unsere zeitaufwändige Bemühung, Kriegsfilme in eine sinnvolle und übersichtliche Ordnung zu bringen, sondern schaffen Präzedenzfälle für ähnlich gelagerte Titel. --Koyaanis (Diskussion) 10:02, 25. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Nein, dies wird immer im Einzelfall entschieden werden müssen, und zwar auf Grundlage einer externen Rezeption und nicht auf Grundlage einer wikipedia-internen Definition. Sofern diese mit dem Außenbild nicht übereinstimmt, muss diese ggf. angepasst werden. –Queryzo ?! 14:49, 25. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Machst du das jetzt mit Absicht? --Koyaanis (Diskussion) 15:17, 25. Nov. 2017 (CET)Beantworten

3M: Eine Einordnung als "Kriegsfilm" macht implizit eine Aussage über den Charakter des Settings. Es ist durchaus nicht immer einfach zwischen Krieg und anderen Formen von Gewalt und Kampfhandlungen zu unterscheiden. Wenn ein Film einen realen historischen Konflikt darstellt, dann geht diese Einordnung aus der entsprechenden historischen Literatur hervor. Bei fiktiven Ereignissen, die wie bei der roten Flut erzählerrisch in die Zukunft projeziert werden, ist das anders. Hier fehlt die eindeutige Zuordnung durch Dritte. In Zweifelsfall müssten wir als Wikipedia das selber beurteilen. Das ist in Grauzonen problematisch. Vor diesem Hintergrund halte ich es für besser, wenn die Kategorie "Kriegsfilm" sich auf Filme beschrämnkt, deren Handlung durch historisch reale Kriege bestimmt sind.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:39, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wäre schön, wenn das mehrheitlich so gesehen würde. Eine Handvoll Quellenabschriften macht die Kategorie:Kriegsfilm noch lange nicht richtig. --Koyaanis (Diskussion) 21:56, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Der Film "Die rote Flut" war nicht nur ein Film der sich gegenständlich mit Krieg beschäftigte, sondern vielmehr war der Film selber ein Stück des sogenannten "kalten Krieges". Der kalte Krieg wurde nicht nur von Regierungsbehörden geführt, sondern es engagierten sich dabei auch eigeninitiativ Unternehmen und Privatleute.--2003:E7:7F19:3B01:2973:EA75:95D8:65BF 00:00, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten