Diskussion:Dieter Schlesak/Archiv

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Dieser Artikel muss mindestens optisch überarbeitete werden. der untere Teil ist so nicht lesbar Araba 09:47, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

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  • Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt. Darunter auch in kleine Sprachen, wie das Ungarische, Rumänische und Tschechische. Sein Dokumentarroman Capesius,der Auschwitzapotheker auch ins Englische, Spanische Italienische und Hebräische.
  • Schlesak hat viele Ehrungen und Preise erhalten. 2005 wurde er Dr. Phil. h.c.
  • Dieter Schlesak hat sich sein Leben lang mit Grenzthemen beschäftigt, auch mit Psychiatrie, Kunstpsychiatrie und Religion, mit Buddhismus, Tantraphilosophie und Parapsychologie. In allen seinen Büchern (es sind über dreissig) hat dieses erlebte Wissen, hat Spiritualität als Reifeprozess seinen Niederschlag gefunden.
  • Einige Kritikerstimmen:
  • Dieter Schlesak ist ein sinnierender, ein brütender Geist, der fortwährend über das Geheimnis unserer Existenz, über den, wie er sagt, "Abgrund dieser Gegenwart" sich beugt. In dieser Hinsicht ist er dem 1979 verstorbenen Ernst Meister verwandt. Das Erstaunliche dabei ist, die Kritik hat schon darauf hingewiesen, wie weit Dieter Schlesak thematisch und formal zurückgeht: Bis zur Barockzeit mit ihren metaphysischen Spekulationen. Diese Tradition kam dem Lyriker unserer Tage entgegen.Rudolf Hartung, Sender Freies Berlin
  • Indien ist nicht weit; Ihr geistiger Weg mußte zu einer Form der Mystik führen. Dennoch ist die äußere Welt auch da - von Siebenbürgen bis nach Mexiko; wobei immer im Hintergrund die Suche nach einer andern Wahrheit steht, einer tiefen Wahrheit, die der Geschichte entkommt oder sie überschreitet. E.M. Cioran, in einem Brief an den Autor
  • Vertiefung der Sprache zu An-Deutungen; Bilder als Spiegel innerer Vorgänge von Schau und Abwehr, von Versenkungen, ja, geistigen Andachten und Grenzahnungen, wo sich das Wort versagt. Die deutsche Sprache ist Schlesak Notbehelf im Geistigen. Seine Mystik, gespeist aus einem unmittelbaren Bezug zu uralt trächtigem Kulturboden -der Autor lebt zumeist in Italien - wendet sich in Auffächerungen unserer Identität zu. Inge Meidinger-Geise, Die Warte
  • Seit Goethes und Jean Pauls Zeiten gehört Schlesak zu den beeindruckendsten Traumerzählern. Holger Jergius, Nürnberger Zeitung
  • Das "Aus-Land" ist freilich mehr als nur Chiffre für ein individuelles Außenseiterdasein. Letztlich meint sie eine existentielle Sackgasse: die Fremdheit des Menschen im ,,Gefängnis" seines Körpers und der Zeit, die angesichts des Massenvernichtungspotentials auf ihr Ende zutreibt. Was bleibt, sind tastende Ausgriffe in den Bezirk der Mystik. Hans-Rüdiger Schwab, Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Die Ausführungen von Dieter Schlesak haben den Vorzug der Klarheit. Was bei Heiner Müller bisher dunkel "deutsches Verhängnis", "Kolonisation" oder "Überfremdung, bei Volker Braun locker "das nicht Nennenswerte" hieß und von Christa Wolf als "dunkle wilde Jagd" bedichtet wird ... was also zwischen Kreuzestod und altfränkischer Schicksalsrhetorik kaum hinreichend verständlich wurde (...) ist hier plötzlich deutlich." Iris Radisch, DIE ZEIT
  • Sein Ich ist sich des Zeitsprungs gewiss, sein Ich warnt den Leser vor allzu großen Erwartungen: Was wirklich wahr ist, gibts noch nicht./ Und alles andere ist vergangen./ Die schnelle Geschwindigkeit dieses Tages/ setzt du auch morgen nicht zusammen. Die enge Verbindung von gegenwärtigem Geschehen, das das Bewußtsein noch nicht aufnehmen kann, und einer eben abgelaufenen Vergangenheit, die als Traumsequenz in eine Zukunft reicht, in welcher alles erst entwickelt wird, was im Präsens zu schnell vorüberjagt - ist der Übergang, in dem das Schlesaksche Ich stehengeblieben ist, um in der Fülle des Augenblicks seine vielschichtigen Beobachtungen machen zu können. Es wählt den quälenden Weg der Offenlegung von Wunden im Zeitbewußtsein am Ende des 20. Jahrhunderts.
  • Wolfgang Schlott, Kommune 2
  • In der italienischen und rumänischen Literaturkritik gilt Schlesak als einer der wichtigen Vertreter moderner deutscher Lyrik; ein Band von siebzig Gedichten mit Übersetzungen ist kürzlich in Pisa erschienen. Jenseits der Alpen hat Schlesak ein Echo gefunden, das man ihm auch in Deutschland wünscht.
  • Mit seinem Band "Herbst Zeit Lose. Liebesgedichte" schließt sich Schlesak an die Tradition einer Liebeslyrik an (…) - einer Lyrik, mit der wir Namen wie Catull und Horaz verbinden, die Liebesgenuß und -erfüllung preist. Sie begegnet uns auch in Goethes "Römischen Elegien", deren Titel in einer Handschrift noch "Erotica Romana" lautet… Ein an barocke Vergänglichkeitsklagen erinnernder Ton ist Signal: das Begehren nach dem Augenblicksbegehren verstummt; wahre Liebe will Ewigkeit. "Doch die Liebe ist Leben für immer", heißt der Sammeltitel für eine der Gedichtreihen.… die poetischen Bilder leiten uns unaufdringlich, aber unausweichlich zur Frage nach unserer Endlichkeit, kurz, dies ist ein großes Gedicht. Walter Hink, Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • (Ein Gedicht wurde in die „Frankfurter Anthologie“ von Marcel-Reich Ranicki Band 31 aufgenommen)

Streichungen durch Dieter Schleask[Quelltext bearbeiten]

--Parma (Diskussion) 15:20, 4. Mai 2015 (CEST)Warum gestatten Sie Herrn Schlesak, nach Gutdünken alles zu löschen, was für ihn unrühmlich ist - auch solche Angaben, die korrekt "bequellt" sind?! --Parma (Diskussion) 15:20, 4. Mai 2015 (CEST) Das ist nicht fair.Beantworten