Diskussion:Dietmar Dath

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 84.191.96.177 in Abschnitt Artikelqualität
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Ich habe soeben 3 Interviews mit Dietmar Dath eingetragen, die von Jergen sofort wieder gelöscht wurden. Warum? Es wäre sinnvoll für den viel zu kurzen Eintrag, diese ekundärquellen aufzulisten. Grüße, Simon

Die Interviews hätten ruhig stehenbleiben können (vielleicht in die Rubrik Weblinks verschoben). Abgesehen davon ist der Artikel unterirdisch schlecht recherchiert (z.B. ist "Schöner Rechnen" kein "Roman"). TempelB 11:13, 05. Nov 2006 (CEST)

dto; hier muss etwas getan werden. so ist es identisch mit dem "die redaktion stellt sich vor" aus der faz und ist somit überflüssig. bei einem derart wichtigen autor muss mehr kommen über das ästhetische konzept, die aktuelle lebenssituation (er zieht gerade anch frankfurt um, glaube ich) etc, aktuelle posistionen (es gab ein interview in der volltext) etc... ich recherchiere und ergänze dann etwas.

Um nicht zu sagen: Der Artikel schrammt mindestens haarscharf an der URV vorbei. --84.138.183.57 10:40, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Anscheinend hat sich in der letzten Zeit nicht viel getan. Ich sammle zur Zeit über Dath und stelle dann einen Vorschlag zur Diskussion. Für den Moment habe ich die Kategorien Sozialismus, Kapitalismuskritik als politische Tendenz von Dath hinzugefügt. -- München, den 31.08.08, 10:16

Essay in Für immer in Honig[Quelltext bearbeiten]

Mit der letzten Änderung wird der Essay in dem Roman "Für immer in Honig" als eine Neufassung der Revolutionstheorie Lenins für die Gegenwart bezeichnet. Das klingt so, als wäre der Essay inhaltlich völlig ernst gemeint. Offenbar geht man da dem Erzähler des Romans auf den Leim. Ansonsten besteht der Roman ja auch aus grellen und kunterbunten Anleihen aus Superhelden-Comics, Horrorfilmen und Pubertätsgeschichten. Es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass gerade dieser Teil kein Zitat und kein Spiel mit überkommenen Stilen sein soll. Das müsste zumindest als Möglichkeit angezeigt werden in einer Interpretation. --Adbo2009 17:50, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Lies einfach mal den dritten Appendix zur Neuausgabe. --Peter Hammer 12:26, 22. Dez. 2008 (CET)
Man könnte sich ja auch die Mühe machen zu erwähnen, was da drin steht. So wie du es anführst vermutlich, dass Dath das ganze Zeug so richtig ernst meint. Wie auch immer kann ein Roman andere Qualitäten aufweisen als der Autor beabsichtigt hat, bzw. zusätzliche. Anders rum gesagt ist der Autor nicht unbedingt die letzte Instanz zur Interpretation seines Romans. --Adbo2009 18:14, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Naja, er zitiert den alten WP-Eintrag und gibt zu verstehen, dass diese "Interpretation" jedenfalls nicht die seine ist, im Gegenteil. Falls die betreffenden Zeilen von dir sind, solltest dus vielleicht doch mal lesen. --Peter Hammer 20:48, 23. Dez. 2008 (CET)

Essay Das Ende der Gleichungen?[Quelltext bearbeiten]

Da scheint es Probleme zu geben. Das Buch erscheint laut Verlag (http://www.edition-unseld.de/titel26015-das_ende_der_gleichungen.html) erst im Januar 2011, ist also mitnichten schon 2009 erschienen. Das Erscheinungsdatum verschiebt sich stetig weiter in die Zukunft.

biografische Angaben[Quelltext bearbeiten]

"studierte dann in Freiburg natur- und geisteswissenschaftliche Fächer." - klingt ein bischen waschi-multi-wischi. In welchen Fächern hat er denn abgeschlossen? Weiß da jemand was? (wie vielleicht auch zu seiner Ehe, die so interessant schien, dass sie hier ohne Jahr und Name der Gattin auftrat). (nicht signierter Beitrag von Textezurkunst (Diskussion | Beiträge) 15:48, 20. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

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Filmredakteur bei der FAZ 2011[Quelltext bearbeiten]

Wie schon im Änderungskommentar geschrieben hat Dath am Freitag auf einer Lesung erklärt, dass er nun seit kurzem bei der FAZ als Filmredakteur arbeiten würde. Im zitierten Spiegel-Artikel vom 1. September 2011 wird das bestätigt, dort steht "Und Dietmar Dath ist jetzt FAZ-Filmredakteur..."

Auch wenn Du mir als Quelle nicht glauben magst: Dafür, dass SpOn falsch liegt und Dath nur einen einzelnen Artikel für die FAZ geschrieben hätte, gibt es keine Quelle. Genau genommen wird das wiederlegt zB durch den heutigen Artikel http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ideologiebegriff-ostblock-westblock-weblog-11480861.html Darum mache ich den Revert nun meinerseits rückgängig. -- Hirnlego 20:40, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Habe nun einen Hinweis auf die widersprüchliche Quellenlage aufgenommen. Artmax wollte heute bei der FAZ anrufen -- ggf. haben wir dann noch eine mündliche Quelle, die wir mit der Auskunft von Dath am Freitag vergleichen können. -- Hirnlego 10:53, 6. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Unter dem Verzeichnis der Redakteure (=fest angestellt) auf der Website der faz taucht er jedenfalls nicht mehr auf.212.65.1.102 14:44, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Gesellschaftspolitische Einordnung[Quelltext bearbeiten]

Die Terminologie ist hier etwas hoch gegriffen, vielleicht könnte man schreiben: Gesellschaftspolitischer Anspruch. Herr Dath ist erkennbar ein Mensch mit geringem Erfahrungshintergrund (behütet aufgewachsen) und größtmöglichem Geltungsanspruch. Die Kombination gibt es oft, aber das macht noch keinen Belang für alle aus. Siehe auch "Kritik". 79.199.228.229 17:33, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

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Aktualisierung der Werkliste am Ende des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Am Artikelende ist eine Werkliste, in der Feldeváye fehlt. Im Quelltext ist nur ein doppelt geschweift geklammerter Hinweis auf ein Navigationselement zu finden. In der Zeit, die ich zum Suchen aufzuwenden bereit bin, habe ich in der Hilfe keine Info entdeckt, wie ich da rankomme und den fehlenden Roman ergänzen kann.

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Artikelqualität[Quelltext bearbeiten]

Also, der ganze Artikel liest sich wie ein bestelltes Auftragswerk, das dem Autor große literarische Relevanz zuschreibt. "Literarisches Werk"? Ein Vielschreiber, ja. Freytag fällt mir da ein, aber "Werk"? Von Werk spricht man, wenn die Erzeugnisse mehr als hundert Jahre in der Rezeption überdauern, wenn etwas Relevanz hat und nicht nur Ausdruck von Geltungssucht ist. --79.231.61.208 17:12, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Moin 79.231.61.208, da ist de facto so nicht richtig. Und beziehe mich nur auf die Dfinition des Begriffs "Werk" in der Literatur. Ein literarisches Werk, unabhängig von seinem ästhetischen Wert, ist prinzipiell als Quelle zu verstehen, in der sich verschiedene Merkmale einer Zeit widerspiegeln. Der Text präsentiert sich als kulturelles Produkt, das durch eine intermediale Erweiterung als Vertreter für die Gesamtheit einer bestimmten künstlerischen Zeit stehen kann. Deshalb fällt auch Daths Schaffen IMHO unter den Begriff "Werk". Hutch (Diskussion) 17:49, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Moin Hutch. Sicher, da gebe ich dir Recht: Man kann ein Werk auch nach Menge (Zeichenzahl), Blätter, Gewicht oder was auch immer quantifizierend als "etwas", als "Werk" (lat. opus) im Sinne von Gemachtem bezeichnen, das liegt immer im Auge des Betrachters. Die Literaturwissenschaft tut sich allerdings immer schon schwer mit festen Definitionen und so würde ich sagen, dass der Begriff Künstler und Werk, wenn man dir folgen würde, dann vorliegt, sobald jemand sich als solcher betrachtet und etwas zu Papier oder Leinwand gebracht hat. Das kann auch quantitativ sehr viel sein - Kunst oder Literatur wird es deshalb noch lange nicht und auch in der "Branche" verabredete Preise und Auszeichnungen sind kein Garant für Literatur oder literarische Qualität.
Man nehme als Vergleichsbeispiel nur den bereits erwähnten Gustav Freytag: Von ihm wurde seinerzeit unendlich viel zu Papier gebracht, gedruckt, vervielfältigt, herausgehauen in Großauflagen, er wurde gepriesen und gefeiert - doch heute weiß leider niemand mehr von ihm. Auch bei Dietmar Dath, der unter Literatur versteht, möglichst bisher so noch nicht verfasste Formulierungen zur Welt zu bringen, weswegen sich alles auch so wahnsinnig verkrampft nach Kopfgeburt liest, dabei möglichst tiefgründig-faustisch zu wirken und als "moderner" Mensch des 21. Jh. gibt er der ganzen Tütensuppenmelange noch eine Prise antibürgerlich-politischen Engagements hinzu, wie es sich für jemand aus kleinstädtisch-badisch-gediegenem Elternhaus gehört, der in Freiburg studiert hat und nicht Jurist geworden ist - sorry, ist es leider ganz ähnlich wie bei Freytag (prognostiziere ich) ... aaaber, das ist noch kein Schriftsteller und auch kein Künstler. Wer nichts erlebt hat, weil sein Elternhaus - brav und durchschnittlich - seinem Leben keine identitätsgefährdenden Brüche verpasst hat, hat eben auch wenig zu erzählen. Deswegen ist die erzählende Literatur angelsächsischer Prägung, anders als Dath es verstanden wissen will, noch lange nicht nichtig. Wer sich so selbst zur Benchmark macht (à la "ich habe nichts zu erzählen, daher ist Erzählen bullshit"), wirkt kleinlich und unsouverän. Andere Schriftsteller mit ähnlich gradlinigen Biografien sind daher so schlau, sich Themen zu widmen, die sich außerhalb ihres Egos befinden und sich einer Welt in der Wirklichkeit zuzuwenden, die sie noch nicht kennen - also in gewisser Weise außerhalb ihrer selbst in den Dienst einer Sache zu begeben. Auch das ist leider nichts für Herrn Dath, der sich dann doch lieber Science-Fiction anschaut, da muß man sich vom heimischen Sofa in der Bullerbü-Metropole Freiburg auch nicht wegbewegen. Seine eigene Unwichtigkeit und Belanglosigkeit zu etwas Querem, Schwierigem zu machen ist seine ganze Anstrengung. Ich würde daher bei Dath von "Publikationen" oder "Literarischen Veröffentlichungen" sprechen, das wäre angemessen, weil wir über Zeitgenossen selten schon von Werk sprechen - in diesem Fall wegen der Fragwürdigkeit seiner Produktion. Und die Fortuna critica mag dann erweisen, ob es sich um ein Werk handelt.--84.191.96.177 09:57, 26. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Studium der Fächer Physik und Literaturwissenschaft in Freiburg[Quelltext bearbeiten]

In der Badischen Zeitung vom 19.11.2021, S. 10, schreibt Thomas Steiner im Artikel "Grenzen überschreiten" ausdrücklich: "Eins vorweg. In der Jury-Begründung steht, der Autor habe in Freiburg Physik und Literaturwissenschaft studiert. Hat er nicht. In "Schreiblehre", seiner Göttinger Poetikvorlesung, erschienen 2020, hat er es zum wiederholten Mal korrigiert. In Schopfheim ist Dath aufgewachsen, mit 17 ist er bei der alleinerziehenden Mutter ausgezogen und nach Freiburg übergesiedelt. In die Physik, erzählt er in "Schreiblehre", "fand ich, als ich dann doch ein Weilchen zur Uni ging, nur wenige, zaghafte Millimeter hinein"... "Er ist kein Akademiker, aber ein unglaublich belesener Intellektueller" (Online-Version). Daher sollte diese Angabe im Artikel geändert werden (siehe dazu auch oben schon den Abschnitt "biographische Angaben"). --WAH (Diskussion) 14:39, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Als Ergänzung: In Daths "Schreiblehre", S. 18, steht: "Ich hörte Vorlesungen, quälte mich sehr kurz mit dem Erlernen technischer Fertigkeiten und muss noch heute das Gesicht verziehen, wenn irgendwer sagt oder irgendwo steht, ich hätte Physik studiert. Ich hab's versucht. Das ist was anderes. Schon vor den vielen Übungen, mit denen dieses Studium vernünftigerweise beginnt, zuckte ich aus Mangel an Begabung und im Bann gewinnbringender Schreibgelegenheiten zurück." Ich werde die Passage ändern. --WAH (Diskussion) 12:19, 27. Nov. 2021 (CET)Beantworten