Diskussion:Digital Audio Broadcasting/Archiv/2009

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Big Bang

Die Oma muß auch verstehen können, was mit Big Bang gemeint ist. In der Diskussion ist übrigens nur von "Big Bang" die Rede und nicht von "harten Big Bang". Unter "Big Bang" wird verstanden, daß eine Vielzahl von der Sendern in DAB bzw. DAB+ zum Stichtag verfügbar sein wird und damit auf einen Schlag ein attraktives Angebot entsteht. Von gleichzeitiger Abschaltung der UKW-Sender ist dabei keine Rede und technisch ist dies nicht erforderlich. -- DTD 20:25, 24. Jan. 2009 (CET)

Die Formulierung "Big Bang" für die Einführung mehrerer Sender auf einen Schlag ist kein Fachbegriff und wird hier nur singulär vom Pressesprecher benutzt. Der Begriff ist durchaus ein Fachbegriff aus der Wirtschaftswelt (siehe hier) allerdings in völlig anderer Verwendung. Die Darstellung "(auch "Big Bang" genannt) ist also irreführend und falsch. Außerdem ist ohnehin kein Mehrwert gegenüber der Formulierung "auf einen Schlag" gegeben, außer daß man wieder einen oberschlauen Anglizismus losgeworden ist. -- Tisch & Stuhl φιλο 16:36, 25. Jan. 2009 (CET)
Der Begriff wird nicht nur von einem Pressesprecher verwendet, sondern allgemein, wie die Quellen im Artikel und eine Google-Suche zeigen. Ob der Begriff vielleicht von einem Pressesprecher in die Welt gesetzt wurde, ist dabei unerheblich. Ob der Begriff passend ist oder nicht, spielt auch keine Rolle, solange er verwendet wird. Gerade wenn er unpassend sein sollte, bedarf er einer Erläuterung. Die Darstellung ist also weder irreführend noch falsch, allenfalls zu kurz. Der angegebene Link unterstützt dies sogar, da er die Anwendung des Begriffs "Big Bang" auf einen speziellen Fall erläutert (wie schon das Lemma Big Bang (financial markets) sagt). Es geht hier auch nicht darum, einen Wikipedia-Artikel durch Anglizismen "aufzupeppen". Der Autor ist nicht der Erfinder des Begriffes. Sondern es geht um Dokumentation und Erläuterung. Wenn beschrieben wird, daß "Big Bang" auch mit dem Begriff "auf einen Schlag" beschrieben werden kann, dann stellt dies ja besonders die Verwendung von Anglizismen (durch andere!) in Frage. -- DTD 18:33, 25. Jan. 2009 (CET)
Ich kann nicht sehen, daß der englische Wikipedia-Artikel Deine Aussage unterstützt, hier ist der Begriff lediglich auf ein einmaliges Ereignis bezogen. Im Spiegel-Artikel wird der Begriff ebenso einschränkend zitiert:
Gleichwohl schrecken Medienpolitiker und vor allem Radiomacher vor einem „Big Bang“ nicht mehr zurück. So nennt Hans-Dieter Hillmoth, Radiovorsitzender im Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), den radikalen Transfer aller vorhandenen analogen Hörfunkangebote ins digitale Spektrum.
Der Spiegel sprich also keineswegs davon, daß "man" das so nennt. Das Thema des Artikels ist ein digitaler Rundfunkstandart und nicht irgendein Wirtschaftsbegriff, der mit "auf einen Schlag" gut genug beschrieben ist. Es ist daher vollkommen überflüssig einen so uneindeutigen Begriff hier einzubauen. -- Tisch & Stuhl φιλο 14:58, 26. Jan. 2009 (CET)
Dann bitte mal Google anschauen: http://www.google.de/search?q=dab+big+bang&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a -- DTD 15:32, 26. Jan. 2009 (CET)
Oha, ganze 200 Treffer − wobei da noch viele Fehltreffer enthalten sind und viele sich auch nur auf uns und den Spiegel berufen. -- Tisch & Stuhl φιλο 17:55, 27. Jan. 2009 (CET)

Technische Spezifikationen

Als technischer Laie, der sich über die Technik informieren will, vermisse ich einige grundlegende Spezifikationen. Ich liste mal auf, was m.E. noch fehlt.

  • Welche Bitrate stellt ein Multiplex zur Verfügung (übergeordnete technische Information) und wieviele Sender pro Multiplex sind möglich (einfachere Verständlichkeit für den praktischen Nutzen)?
  • Ebenso wäre es interessant zu wissen, welche Bitraten DAB+ und DAB Surround benötigen, und zwar im Vergleich zur selben Qualität einer vergleichbaren DAB-Bitrate bei Standardübertragung
  • Im Artikel ist nur vom Fernsehkanal 12 als dem bei DAB überwiegend verwendeten die Rede, es fehlen aber die Angaben, welche Frequenzbänder es weltweit (im Artikel werden nur die für Deutschland relevanten genannt, oder ist das weltweit gleich?) überhaupt gibt, und warum der K12 trotz der Leistungsbeschränkung gegenüber den Kanälen 5, 8 und 11 bevorzugt wird.
  • Welcher theoretische Senderadius um einen Sender herum (in der Ebene, aber inclusive Inhouse-Empfang) wäre jeweils mit einer Sendeleistung von 1 kW/ 4 kW/ 10 kW möglich (am besten noch nach VHF und L-Band getrennt, falls der Unterschied erheblich ist)?
  • Verstehe ich das richtig, dass auf einem Fernsehkanal vier Multiplexe übertragen werden können? (12A bis 12D wären von A-D vier Kanäle)? Entspricht das einer UKW-üblichen Trennschärfe von 0,3 MHz (d.h. wenn auf 98,6 MHz ein UKW-Sender liegt, darf der nächste erst auf 98,9 MHz senden), oder unterscheidet sich der Frequenzabstand bei DAB von UKW?

Als Laie möchte ich mich ungern in die ganze Thematik einarbeiten, wo mich doch eigentlich nur ein paar grundlegende Spzifikationen interessieren und ich auch gar nicht weiß, wo man nach sowas recherchieren müsste. Für einen Experten dagegen dürfte es doch kein Problem sein, solche Details schnell nachzuschlagen. Wäre also schön, wenn das noch Jemand nachträgt. -- Qhx 09:59, 12. Apr. 2009 (CEST)

Die Anregungen finde ich recht gut und mit ein bischen Zeit werde ich mal einiges zu ergänzen versuchen. Dabei fürchte ich allerdings schon wieder, dass man in der üblichen Zwickmühle landet "ausschweifend und eindeutig erklären", "kurz prägnant, aber interpretierbar" oder gar "allgemeingültig und neutral aber irgendwie auch nichtssagend".
  • Bitrate eines Multiplex ... hier gibt es verschiedene Netto/Brutto-Werte, je nachdem ob ohne/mit/mitwelchem Fehlerschutz, ob als Payload oder ohne, ... so grob pauschal aber: 1,7 Mbit/s Brutto ... für den Artikel ist das aber denke ich zu ungenau. Mal sehen was sich draus machen lässt.
  • Bitraten für DAB+ und DAB Surround Sound. Das ist heikel, weil das keine technisch zwingenden Vorgaben sind sondern man in den Bereich von Geschmack, Qualitätsanspruch und Contentabhängigkeit kommt. Technisch zwingende Bitrate: Fürchterlich wenig. Für hohe Qualitätsansprüche gefordert: Fürchterlich viel. Üblich: Leider noch zuwenig Erfahrungswerte und oft von externen Faktoren bestimmt (d.h. wieviel halt grad übrig war etc.) ... aber da werd ich auch einen Versuch machen.
  • zu Kanal 12: In Deutschland war das wirklich früher in fast allen Gebieten der einzige für DAB Koordinierte und ist immer noch fast der einzige praktisch genutzte. Ursprünglich überlies man den Kanal 12 dem DAB System, weil ihn quasi sonst keiner wollte, weil er Leistungsbeschränkt war, aber das DAB System ja auch mit wenig Sendeleistung gut auskommt ... allerdings waren die Beschränkungen des K12 dann doch etwas zu heftig für einen soliden Empfang. Diese Situation verändert sich seit etwa 2006 allmählich, wobei in der Praxis immer noch die Nutzung des K12 dominiert, nur für den Ausbau neuer Netze nun auch andere Kanäle genutzt werden können.
  • Ein "Fernsehkanal" ist z.B. der Kanal 12, der ursprünglich an den Anforderungen von analogem Fernsehen orientiert war. Diese Art der Kanaldefinition hat das analoge Fernsehen überlebt. Für DVB-T etwa wird ein solcher kompletter Kanal genutzt um ein "Bouquett" zu übertragen. Für DAB hingegen zerschneidet man solch einen Kanal in vier Teilkanäle, sogenannte Blocks, und macht aus Kanal 12 die Blöcke 12A, 12B, 12C, 12D. Hintergrund: Würde man den ganzen Kanal 12 nutzen müssten die Empfänger immer ein sehr großes Signalpaket verarbeiten und man müsste immer sehr viele Programme gemeinsam aussenden, selbst wenn man in einigen Regionen nun wenige Programme aussenden will. Deshalb entschied man sich beim Design von DAB dazu die kleineren Blöcke für "DAB Ensemble" Größe als Planungsgrundlage zu nehmen. Zum Frequenzabstand von DAB gegenüber UKW kann ich auswenig nichts sicher sagen. Ich denke aber, DAB kommt hier mit deutlich kleineren Abständen zurecht, da die Ränder des Trägers sehr steile Flanken haben und fast nicht in Nachbarbereiche hineinreichen. Die Kanalblöcke sind international oft ähnlich aber keineswegs immer identisch. Es gibt hier aus der Historie regionale Spezialfälle die mir auch nur unvollständig bekannt sind und die sehr komplex werden können. Für sehr viele Erdteile gilt aber weitgehend das Raster der auch in Deutschland üblichen Kanäle.
  • Der theoretisch Senderadius ist fürchterlich schwer pauschal zu benennen. Schaut man sich typische Berechnungen für echtes Gelände an, so ist das ein Teppich der teilweise löchrig, teilweise sehr weit auslaufend und teilweise sehr zerfranzt sein kann. Man könnte allenfalls ein Art "Modell" aufbauen das eine Art ebene unbebaute Fläche annimmt oder ähnliches. Dies würde dann aber keiner realen Situation mehr entsprechen. Da bin ich etwas ratlos ob man hier auf einfache Weise ausdrücken kann wie weit so ein Sender etwa reicht.
Das soweit mal informell hier. Ich habe noch nichts davon in den Artikel einzuarbeiten versucht und bin mir eben auch nicht bei allen Punkten sicher wie man das am Besten anstellen könnte. Vielleicht sind die Infos aber dennoch hilfreich oder jemand anderes nimmt sich einiger Themen an und versucht es im Artikel umzusetzen. Bzw. für weitere Antworten und Anregungen zu meinen Statements hier wäre ich natürlich auch dankbar, vielleicht kriegt man es dann gemeinsam sinnvoll hin. Küf 11:41, 5. Jun. 2009 (CEST)

einiges Wissenswerte über DAB fehlt zum Teil immernoch im Artikel

  • DAB und UKW-Radio sind zueinander nicht kompatibel und erforden bei der Abschaltung von UKW erhebliche Investitionen (Anschaffung eines DAB-Empfängers) bei den meisten Radiohörern
  • die digitale Übertragungsqalität einzelner Kanäle muß nicht besser als bei UKW sein.
  • das Sendernetz und die Anzahl der lokal empfangbaren Sender sind z.Z. für viele Radiohörer als Argument für einen Wechsel zu DAB nicht ausreichend.
  • außer bei Autoradios werden z.Z. kaum digitale Radioempfänger aktiv in den Großmärkten, sondern nur in Spezialgeschäften beworben.
  • es gibt einige DAB Geräte, die nicht alle DAB-Sender (Frequenzbereich und DAB+) empfangen können.
  • z.Z. werden einige Frequenzen des DAB für das Handy-TV verwendet.
  • DAB ist ein Verfahen für das Digitale Radio, es gibt eine ganze Reihe von alternativen Systemen mit Schwächen und ungenutzten Potentialen (siehe Digitalradio).
  • DAB soll den UKW-Rundfunk ersetzen (siehe Analogabschaltung)

-- 80.187.104.228 10:33, 31. Mai 2009 (CEST)

Dieses Thema wurde bereits in 2006 ausführlich mit dem Ergebnis diskutiert, dass es sich bei den o. a. Punkten um nichts wissenswertes handelt. Weitere Informationen befinden sich hier im Archiv. Da das Thema bereits ausführlich diskutiert wurde bitte diesen Thread löschen oder ins Archiv verschieben.

--84.131.89.54 22:27, 3. Jun. 2009 (CEST)

Also über die Diskussionskultur im jahre 2006 läst sich hierbei trefflich steiten, aber leider fehlen etliche dieser Punkte immernoch in dem Artikel.

Deshalb ist Abarbeiten dieser Punkte schon sinnvoll, bevor man das gern vergißt... auch aus historischer Sicht hat sich der WP Artikel DAB nicht durch besondere Objektivität hervorgetan.. Trivialität einiger Punkte hin oder her, der Artikel wurde nie richtig ohne besser... -- 80.187.104.116 11:41, 7. Jun. 2009 (CEST)

Das Thema wurde erschöpfend behandelt und hat nichts mit Diskussionskultur zu tun. Hier wird nichts anderes als ein längst abgehandelter Vorgang wieder aufgewärmt ohne neue Argumente zu liefern. Das ist schlechte Diskussionskultur. Ich stimme daher der IP 84.131.89.54|84.131.89.54 voll zu.

--VL 20:03, 15. Jun. 2009 (CEST)

Unklare Beschreibungen bezüglich Senderabdeckung und das Fernsehkanals 12- Problem

  • wer kann mit diesen Informationen was anfangen?
  • wo sind die Quellen?


Die DAB-Sendeabdeckung in Deutschland beträgt 80 Prozent. Die Abdeckung und die Versorgung in den einzelnen Gebieten ist sehr unterschiedlich. Das Bundesland Bayern hat bereits seit 1995 ein flächendeckendes DAB-Sendernetz. Was heist das konkret? Wie ist die Versorgung auf dem Land und in Wohnhäusern?


Für DAB reicht eine Sendeleistung von 10 kW aus, um eine ausreichende Versorgung innerhalb von Gebäuden zu gewährleisten ohne die Notwendigkeit einer Außenantenne. Vergleichsweise werden für die Übertragung eines einzigen Programmes auf UKW bis zu 100 kW eingesetzt. Gilt das für alle DAB-Bänder?


warum muß man die schlechte Empfangsleistung in den Gebäuden der Bundeswehr anlasten?
*nur weil man den früher für TV-Umsetzer mit kleiner Leistung reservierten Fernsehkanals 12 nutzen will?
*kein dichtes Sendernetz betreiben will? 
*was ist der Grund?

-- 77.24.44.17 16:59, 19. Jul. 2009 (CEST)

Lobbyismus

Ich wundere mich immer wieder, wie Passagen, welche die DAB-Wirklichkeit wiederspiegeln, im Eiltempo mit irgendwelchen an den Haaren herbei gezogenen Begründungen entfernt werden. Selbst die ARD gesteht in einer Pressemeldung vom 16.06.09 offen das scheitern des "DAB-Alt" ein, aber Wikipedia-Leser dürfen so was scheinbar nicht erfahren, es könnte sie ja vom Geräte-Kauf abhalten. Das kann eigentlich nur noch mit massivem Lobbyismus erklärt werden. -- 212.18.210.245 09:25, 6. Aug. 2009 (CEST)

Verfügbarkeit in der Schweiz

Radiolab ist Openbroadcast.ch. Radiolab war Projektname bei der Konzessionseingabe. (nicht signierter Beitrag von 62.2.140.35 (Diskussion | Beiträge) 10:24, 29. Okt. 2009 (CET))

Spiegelonline-Quelle: Drei Jahre Stagnation beim Digitalumstieg

Die jetzt gelöschte Quelle mag zwar nicht mehr so ganz aktuell sein, veraltet ist sie aber nicht unbedingt. Zumindest dokumentiert der Spiegelonline-Artikel nachvollziehbar, dass die Medienlandschaft in den letzten drei Jahren in Deutschland keinen einzigen Schritt weitergekommen ist. Beispiel: vor drei Jahren habe ich mir für das Wohnzimmer noch einen neuen UKW-Tuner gekauft, letztes Jahr, als das Radio im Schlafzimmer kaputt ging, habe ich den Sat-Empfänger mit dem Verstärker verbunden und habe damit eine Vielzahl von Sendern mit höheren Bitraten, als es DAB+ jemals haben wird. Von den vielen Internetsendern mal ganz zu schweigen. Und im Auto höre ich seit Jahren MP3-Dateien, wenn ich nicht zwingend Verkehrsfunk brauche. Wenn die Politik nicht bald für DAB+ und Programmvielfalt sorgt (und zwar für alle Altersgruppen und Hörerschichten), wird bald kein Hörer mehr übrig sein, der noch umsteigen kann. Sollten die ARD-Sender inkl. DLF/D-Radio tatsächlich Anfang 2010 durchstarten und falls das wider Erwarten von nennenswertem Erfolg gekrönt sein sollte, kann man die Quelle ja durch aktuellere Berichte ersetzen. Bis dahin dokumentiert dieser Artikel mit jedem Tag ein Stück eindrucksvoller, wie arrogant und an den Bedürfnissen der Verbraucher vorbei Politik und Wirtschaft uns Konsumenten ignorieren bzw. vorzuschreiben versuchen, wie wir konsumieren sollen. Natürlich schreibe ich das nicht so tendenziös in den Artikel, aber ich setz die Quelle wieder rein, und mit einer neutralen Darstellung hat die Quelle schon noch eine angemessene dokumentarische Funktion. -- Qhx 19:56, 14. Nov. 2009 (CET)


Es ging nicht vorwärts ist leicht untertrieben. Wenn ich sehe, wie reihenweise die L-Band-Austrahlungen abgeschaltet werden, das Programmangebotes somit noch weiter ausgedünnt wird, und sehe, wie sich der VPRT positioniert, der sich Anfang 2008 noch als Motor der Digitalisierung darstellte, um dann Mitte 2009 eine saubere Vollbremsunghinzulegen, würde ich behauptet, wir gehen rückwärts. -- 212.18.207.10 20:14, 16. Nov. 2009 (CET)

Zitat: „KEF-Mitglied Reimers bzw. sein Institut hält Patente am Konkurrenzprodukt DVB-T, das von der KEF als Alternative empfohlen wurde.“

Das Zitat wird mit der angegebenen Quelle leider nicht belegt. Auf der verlinkten Seite steht als einziger Inhalt "Initiative". Ich erlaube mir deshalb den Satz erst mal wieder zu löschen. Mit geeigneter Quelle kann er natürlich gern wieder rein. -- Qhx 23:00, 29. Nov. 2009 (CET)

PS: Sollte man den ganzen Abschnitt nicht eigentlich unter "Verfügbarkeit in Deutschland" nennen? Hat doch mit der Situation in A/CH/anderen Ländern nichts zu tun. -- Qhx 23:04, 29. Nov. 2009 (CET)

DAB und DRM

Folgenden Satz gelöscht:

Andere terrestrische Standards wie beispielsweise DRM, das in Frankreich fester Bestandteil des Rundfunksystems wurde, werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht realisiert.

Erstmal, was heißt "beispielsweise" DRM? In dem Satz geht es um DRM und kein anderes System.

Dann ist der Satz schlicht falsch. DRM ist für Kurz- und Mittelwelle, also für Sender im Weitverkehr, die überregional arbeiten; grob gesagt, das System ist für die Digitalisierung der heute in Amplitudenmodulation sendenden Stationen gedacht. DAB und DAB+ sind rein regionale Systeme (vgl. auch die Frequenzen, die noch mehr in den quasioptischen Bereich gehen als das UKW-Band 88-107MHz), also vereinfacht für momentan mit Frequenzmodulation sendende Stationen. DRM und DAB konkurrieren damit ebensowenig, wie ein VW Golf mit einem MAN Sattelschlepper konkurrieren.

Die Aussage, daß DRM "in Deutschland... nicht realisiert würde", ist ebenso falsch; DRM steht sogar hier in der WP unter Deutschlandfunk als eine Betriebsart. Daß z.B. RT-1 Nordschwaben NATÜRLICH NICHT mit DRM senden wird, versteht sich eigentlich von selbst. --93.197.190.146 07:50, 23. Dez. 2009 (CET)

Für Frequenzen oberhalb 30 MHz, also z.B. das VHF-Band II ("UKW" = 87,5-108 MHz) hat das zuständige internationale Normengremium den Standard DRM+ aus der Taufe gehoben. Mehr dazu findet man unter DRM, insbesondere Nachweise zu aktuellen Projekten (z.B. eines der TU Kaiserslautern mit Abschlussbericht aus 2010). --84.142.128.205 21:27, 3. Aug. 2010 (CEST)

das so genannte "Wissenswerte"

wie:

  • der fehlenden und auslaufende Softwaresuport der DR1
  • Inkompatibilität des DAB zu UKW und DVB-t
  • für viele Nutzer ein unzureichendes Angebot auch bei 80% Abdeckung in Deutschland

ist leider immernoch aktuell ;( -- 80.187.96.163 21:59, 12. Apr. 2009 (CEST)

PS: warscheinlich wird DAB durch den Nachfolger des dvb-t ersetzt und UKW wird Bestandsschutz wie die Mittelwelle haben... (nicht signierter Beitrag von 80.187.96.163 (Diskussion | Beiträge) 21:59, 12. Apr. 2009 (CEST))

Ich zitiere:
Das Thema wurde schon einmal von einem so genannten Neunmalklugen initiiert und lief letztlich ins Leere. Warum lesen sie nicht die Diskussion im Archiv?
--84.131.79.26 10:32, 13. Apr. 2009 (CEST)
@ /84.131.79.26|84.131.79.26 auch wenn "so genannte Neunmalkluge" ein ein Thema initiiert kann es doch noch relevant sein, wenn es später wieder ein Thema wird??? Warum muß mann sich hierzu in das Archiv der Diskussionsseite bemühen? Im Artikel ist doch genug Platz oder? -- 90.186.11.156 09:40, 1. Nov. 2009 (CET)
Erwartet wirklich jemand von einem Blockwart wie der IP 84.xx.xx.xx in irgend einer Weise eine sinnvolle Art der Zusammenarbeit? Oder gibt es denn wirklich noch jemanden, der nicht erkannt hat, dass diese IP jegliche Kritik an DAB durch Diffamierung mundtot machen will? Dieser Artikel ist im selben Schrottzustand wie schon vor 3 Jahren. Und daran wird sich auch in Zukunft dank dieser IP nichts ändern. -- 92.195.22.179 12:00, 24. Sep. 2010 (CEST)


Mal ehrlich: Zu jedem System kann man auch Kritik äußern und das kann auch sinnvoll sein, aber es wird auch nie jegliche Kritik ausgeräumt werden. Die Diskussion geht vermutlich eher darum welchen Bewertungsmaßstab man hier ansetzen soll. Mal ein abstraktes Beispiel: Würde heute erst das Konzept der Waschmaschine neu eingeführt werden, so könnte ich mich darüber beschweren, dass man darin kein Geschirr spülen kann, ohne dass es kaputt geht. Damit will ich Kritik nicht ins Lächerliche ziehen, denn auch solche Ideen sind ja völlig legitim und sinnvoll. Vielleicht könnte man aber eher mal die Arbeiten darauf lenken relativ generell zu sammeln was die Ideen, Ursprünge und Ansprüche an das System waren und vorallem wie verschiedene Seiten das so sehen, also der Unterschied zwischen Technikern (verschiedenen Hintergrundes) und Nutzern (mit Verschiedenen Ansprüchen), sowie Programmanbietern oder auch Landeszentralen. Daran würde mehr erkennen wo die Interessen aufeinander prallen und die Reibungspunkte entstehen bei denen DAB eher ein Spielball ist udn weniger die Ursache.
-- Küf 09:52, 22. Feb. 2011 (CET)


Wo ist das Problem wen man Probleme aufzeigt? Oder ist die Kritik an DAB das Problem, weil man die nicht haben möchte?
--77.24.23.44 11:31, 8. Okt. 2011 (CEST)

Es ist schon erstaunlich das sich keiner dieses Themas keiner angenommen hat...--77.24.74.209 14:06, 15. Sep. 2012 (CEST)

einiges Wissenswerte über DAB fehlt zum Teil immer noch im Artikel

DAB und UKW-Radio sind zueinander nicht kompatibel und erfordern bei der Abschaltung von UKW erhebliche Investitionen (Anschaffung eines DAB-Empfängers) bei den meisten Radiohörern
die digitale Übertragungsqualität einzelner Kanäle muß nicht besser als bei UKW sein.
das Sendernetz und die Anzahl der lokal empfangbaren Sender sind z.Z. für viele Radiohörer als Argument für einen Wechsel zu DAB nicht ausreichend.
außer bei Autoradios werden z.Z. kaum digitale Radioempfänger aktiv in den Großmärkten, sondern nur in Spezialgeschäften beworben.
es gibt einige DAB Geräte, die nicht alle DAB-Sender (Frequenzbereich) und DAB+ empfangen können.
z.Z. werden einige Frequenzen des DAB für das Handy-TV verwendet.
DAB ist ein Verfahren für das Digitale Radio, es gibt eine ganze Reihe von alternativen Systemen mit Schwächen und ungenutzten Potentialen (siehe Digitalradio).
DAB soll den UKW-Rundfunk ersetzen (siehe Analogabschaltung)

-- 80.187.104.228 10:33, 31. Mai 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 109.43.127.197 (Diskussion))

DAB/DAB+ und UKW müssen nicht zueinander kompatibel sein, da beide unterschiedliche Frequenzbereiche abdecken. Handelsübliche DAB+-Radios können aber oft UKW empfangen. Das L-Band wurde zwar für DAB(+) spezifiziert, hat sich aber nicht durchgesetzt, da der Antennenaufwand sowohl auf Sender-, wie auch auf Empfängerseite zu groß ist. Übrig bleibt Band III. In Europa sind hier die Blöcke 5A bis 12D definiert. Es gibt auch Blöcke 13A bis 13F, deren Frequenzen im DACH-Raum allerdings von anderen Funkdiensten belegt sind. Die zzt. noch für Fernsehen (analog, DMB, DVB-H, DVB-T) genutzten Frequenzen im Band III sollen alle zeitnah in den UHF-Bereich verlegt werden. Andere digitale Hörfunkstandards sind DRM(+) und HD-Radio. DRM ist eher ein Ersatz für AM-Radio und Weitverkehr, HD-Radio lief in Europa bisher nur im Probebetrieb. Andere Digitalhörfunkverfahren wurden bereits wieder eingestellt: ADR über Satellit, DSR über Satellit und Kabel. DAB classic wurde über Kabel nie eingeführt und terrestrisch zugunsten DAB+ so gut wie eingestellt. Vielen europäischen Hörfunkteilnehmern ist eine Einstellung von UKW/FM über Antenne und Kabel nicht zu vermitteln, sodass sich die Frage nach einer Nachfolgetechnologie noch nicht so bald stellt. Im Bereich Kabel hat DVB-C-Radio gute Chancen, im Bereich Satellit ist DVB-S-Radio etabliert. Im terrestrischen Bereich gibt es noch mehrere Alternativen: DVB-T-Radio, DAB+, HD-Radio, DRM+. Stand jetzt ist offen, welche Technik das Rennen machen wird. --Rôtkæppchen68 00:58, 1. Jan. 2014 (CET)
Zur Übertragungsqualität: Die ist auch nicht direkt vergleichbar. Junge Menschen werden UKW mit sehr viel stärkerem Qualitätsverlust wahrnehmen als DAB+ (HE AAC), weil bei ihnen die Wahrnehmung der hohen Frequenzen deutlich über das bei UKW übertragene Frequenzspektrum hinausgeht. Ältere hingegen, die diesen Unterschied kaum oder gar nicht mehr wahrnehmen, werden die verlustbehaftete AAC-Kompression (die die Frequenzen oberhalb von 4 kHz psychoakustisch praktisch unbegrenzt ausgleichen kann) viel stärker erleben als die Qualitätseinbuße bei UKW. Da werden also Äpfel mit Birnen vergleichen und diesen Vergleich sollte man gar nicht erst anstellen. Übrigens: DVB-S ist noch keineswegs so etabliert, wie es die Betreiber gerne hätten, sonst würden Sender wie z.B. MagicStar nicht aus diesem Verbreitungsweg (wie auch aus bei DAB+) aussteigen. Woran das liegt, müsste man anhand von Kosten und Nutzerzahl analysieren, denn die Ursache wird wohl in der wirtschaftliche Tragfähigkeit zu finden sein; das mal so als Randbemerkung, weil es nicht direkt hierhergehört. --H7 (Diskussion) 14:50, 1. Jan. 2014 (CET)
DVB-S ist in dem Sinne etabliert, als dass es in Europa zurzeit das einzige für Satellitenhörfunk genutzte Verfahren ist. DSR, ADR und analoges Satellitenradio wurden eingestellt, Satelliten-DAB gibt es in Europa weder im L-, noch im S-Band. --Rôtkæppchen68 16:45, 1. Jan. 2014 (CET)
SchönRôtkæppchen68,
das DAB/DAB+ und UKW müssen nicht zueinander kompatibel sind,
Wo kann der Leser das hier im Artikel erfahren?

Warum:

UKW-Radio und das UKW-Radio in Stereofonie sind ja zueinander kompatibel...
AM-Rundfunk und AM-Stereo sind ja zueinander kompatibel...
Ja es gibt in den USA auch UKW-Radio und digitales Radio über einen Sender...
All das gibt es bei DAB leider nicht... (nicht signierter Beitrag von 109.43.23.10 (Diskussion) 08:27, 4. Jan. 2014 (CET))
Das muss hier auch nicht stehen, weil es nicht zu DAB gehört. Es gibt einen Artikel Digitalradio#IBOC_.28HD_Radio.2FFMeXtra.29 (und Artikel zu UKW, AM etc.), da stehen solche Sachen drin. --H7 (Diskussion) 14:07, 4. Jan. 2014 (CET)

Frequenzen

Das sollte und noch viel mehr Nachteile sollten unbedingt hier stehen,
gerade weil DAB als Nachfolger zum UKW-Radio zählt...
und weil DAB(+) auch trotz z.T. gleicher Sendeferquenzen im Band IIII
nicht zu dvb-T nicht kompatibel ist und sein wird...
--95.91.232.166 20:51, 16. Feb. 2014 (CET)
Das mit den Frequenzen kann nicht stimmen. Für DVB-T/DVB-H wird als Trägerfrequenz genau die Mitte des jeweiligen ehemaligen Analogfernsehkanals genommen, also 50,5; 57,5; 64,5; 135,5; …; 226,5 MHz. Für DAB/DAB+/DMB wird ein VHF-Fernsehkanal in vier ungefähr gleiche Blöcke geteilt, von jedem Block die Mittenfrequenz genommen und die auf 16 kHz gerundet, um den PLL-Oszillator im Tuner einfach halten zu können. Das Ergenis sind relativ „runde“ Frequenzen für DVB-T/DVB-H und scheinbar krumme Frequenzen für DAB/DAB+/DMB. Siehe Tabellen auf T-DAB-Frequenz und Frequenzen der Fernsehkanäle. DVB-T im Band III ist am Auslaufen. --Rôtkæppchen68 22:48, 16. Feb. 2014 (CET)
Toll Rôtkæppchen68
soll also praktisch hier heißen:
Das in Deutschland auch der Frequenzbereich des VHF-Band III von DAB(+) verwendet wird...
was dort praktisch eine zusätzliche Frequenzband-Konkurenz zur
herkömmlichen anlogen und digitalen TV-Übertragung darstellt(e),
welche dann noch die vorhande Frequenzknappheit durch die Verwendung von bisherigen
UHF-TV-Freqenzen durch LTE noch weiter verschärft wird,...
sodass der Anspruch von DVB-T als Überallfernsehen praktisch als Absurdum
für den mobilen TV-Empfang einschließlich der Indorversorgung
und der DAB-Rundfunk heute viler Orts als NichtNachfolger der UKW-Rundfunks,
was die Indorversorgung praktisch mit Einschließen würde???
Sodass z.t. heute der DAB-Rundfunk im Frequenzband des VHF-Band III als eine :::::wirtschaftlich fragliche zusätzliche Ausgabenbelastung für den ÖR und
private Rundfunk-Veranstalter auf Grund der geringen Teilnehmerzahlen gesehen werden könnte,
welche ehemals vorhandene TV-Senderkapazitäten z.B. von TV-Umsetzern blockiert...
oder soähnlich hat es ja die KEF mal bezüglich der Weiterführung von DAB gesehen...
oder kurzgesagt, dass wo DAB im VHF-Band-III sendet, ist heute das Frequenzspektrum für TV-Sender eingeschränkt...
Wobei zusagen wäre, dass auch ein DAB(+)-Sender keine einzelne Sendefreqenz,
sondern auch ein Frequenzband belegt...
das ist heute Disk-wichtig, weil es ja bekanntlich 'krumme' DAB-Frequenzen geben soll...
Noch weitere Einwände bezüglich der Frequenzen??? :))) (nicht signierter Beitrag von 95.91.232.166 (Diskussion) 21:17, 17. Feb. 2014 (CET))
Das ist durchaus Ansichtssache und gehört eigentlich nicht hierher. Tatsache ist nämlich, dass trotz Umwidmen der VHF-Fernsehbänder und des oberen Teils des UHF-Fernsehbandes die Anzahl terrestisch verbreiteter Fernsehprogramme in den meisten Empfangsgebieten gestiegen ist. Den meisten kommerziellen Fernsehanbietern ist DVB-T ohnehin zu teuer, sodass nur die Kleinanbieter übrigbleiben. Und die sind auf Kabel-, Satelliten- und Internetverbreitung umgestiegen weil ohnehin keiner mehr terrestrisches Analogfernsehen schaut. --Rôtkæppchen68 21:38, 17. Feb. 2014 (CET)
Die Tatsache, dass heute mehr Radio/Fernsehprogramme in den meisten Empfangsgebieten verfügbar sind,
ist nämlich nur in der Ablösung der analogen und die Verwendung von
verlustbehafteten digitalen Übertragungsverfahren wie DVB, DAB u.a. zu erklären.
Dieser Fakt hat aber nichts mit der Übertragungsfrequenz von DAB zutun...
Auch vielen kommerziellen Radioanbietern ist DAB ohnehin zu teuer, zu lokal
begrenzt und voller Mitbewerber mit weniger Radiohörern als das alte analoge UKW
--95.91.232.194 12:43, 22. Feb. 2014 (CET)