Diskussion:Digital Light Processing

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Ziemlich unvollständig und womöglich Fehler[Quelltext bearbeiten]

da fehlt einiges, zB die verschiedenen Generationen der Chips und die dabei druchgeführten Änderungen, die Verwendung von mehr Farben im Farbrad ("BrilliantColor" mit 6 verschiedenen Farben, die tatsächlichen Helligkeitsstufen, die es gibt (32 sind ja wohl nur ein Beispiel?!).

Beim beschriebenen Beispiel mit den 5 Bits gibt es zudem womöglich einen gedanklichen Fehler. Mir ist nicht klar, warum man auf 496 Mikrosekunden als Darstellzeit kommen sollte. Die 5000 Schaltvorgänge, die die Spiegel leisten können, sind ja nicht Binärwerte, sondern eine Zeitvorgabe. Der Spiegel kann 5000 mal pro Sekunden umschalten. D.h. er braucht für 1 mal hin und einmal her (also zB Dunkel-hell-dunkel) als Mininmum 1/2500 Sekunde, also 400 Mikrosekunden (schon dieser Wert ist im Widerspruch zur Angabe). Davon ist aber im Prinzip unabhängig, wann er diesen Umschaltvorgang durchführt. Nehmen wir mal an, die Umschaltung geht ohne Verzögerung. Dann könnte man zB die 400 Mikrosekunden in 1024 Werte, also 10 Bit, unterteilen (0,39 Mikrosekunden), und dann am Anfang des Intervalls hell schalten, und irgendwann bei einem Mehrfachen von 0,39 Mikrosekunden bis max 1024x 0,39 Mikrosekunden, wieder dunkel schalten. Oder auch einfach hell lassen zur Helligkeitswiedergabe im nächsten Intervall und dann dunkel schalten. Nun geht das Umschalten nicht zeitlos; ich glaube mich erinnern zu können, dass es 24 Mikrosekunden erfordert. Aber das Gundprinzip bleibt davon unberührt. Die Frage ist also gar nicht so sehr, wie schnell der Spiegel schaltet, sondern wie fein man die Umschaltzeit auflösen kann. Wie alles im Umfeld von DLP scheint diese Information aber geheim zu sein.

Ich habe versucht, herauszufinden, welche Hersteller BrilliantColor verwenden. Fehlanzeige. Wieso ist ein Drei-Chipper nicht irgendwie dreimal teurer (maximal) als ein Einchipper oder so teuer wie ein optische ähnlicher 3LCD, sondern 10x? Fehlanzeige. Wie unterscheiden sich Darkchip-Generationen 2, 3 und 4 voneinander? Fehlanzeige. Was macht den Austausch einer Xenon-Lampe gegen LEDs so teuer, dass der Preis um das Fünffache steigt? Fehlanzeige. Welche zeitlichen Auflösungen haben die Helligkeitsstufen bei 6-Segmenträdern? Fehlanzeige. Unglaublich. Thyl Engelhardt213.70.217.172 16:16, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Einige Hersteller schreiben etwas von 10-Bit Farbcodierung. Demzufolge scheint, wie von mir oben beschrieben, der zur Verfügung stehende Zeitraum tatsächlich in 1024 Zeitraster unterteilt zu werden. Wie das gehen soll, ist mir aber ein Rätsel. Die Geräte können nämlich teils auch "BrilliantColor", was ein Farbrad mit mindestens sechs verschiedenfarbigen Segmenten bedeutet. Selbst bei einer Farbradgeschwindigkeit von nur 2-fach müssen die Spiegel nur für die ganzen Farbdarstellungswechsel also bereits bei z.B. 120 Bildern pro Sekunde (derzeit wohl der Standard) 120x6x2 1440 Mal pro Sekunde umschalten, dh, wenn in jeder dieser 1440 Zyklen einmal von hell auf Dunkel geschaltet werden soll, bliebe nicht viel zeitlicher Spielraum, wann man umschaltet. Thyl Engelhardt213.70.217.172 10:57, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

"Die Technik wurde an verschiedene Hersteller lizenziert."[Quelltext bearbeiten]

An wen? Ein Fraunhofer-Institut scheint noch DMDs zu fertigen, aber sonst? Ein Verkauf von Komponenten zur Integration in Geräte ist keine Lizenzgabe der Technologie. Thyl Engelhardt213.70.217.172 10:24, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hast du Belege dafür, dass das Fraunhofer DMDs produziert? Denn das würde bedeuten, dass das Fraunhofer die Technik lizensiert hätte. Meines Wissens stellen sie Mikrospiegelarray in eigener Technik (nicht DMD oder DLP) her. --Cepheiden 16:15, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, habe keine Belege; allerdings ist die grundlegende Technik bei TI erfunden worden, und sofern die Patente noch nicht ausgelaufen sind (was durchaus sein kann), kommt Fraunhofer vermutlich nicht um eine Lizenz herum, selbst wenn Details der Ausführung anders sind. Aber wenn nicht mal Fraunhofer lizensiert haben sollte, muss die Formulierung wohl geändert werden. Thyl Engelhardt 213.70.217.172 14:10, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Da Fraunhofer eigentlich ausschließlich nur Forschung betreibt, nicht aber Produkte selbst wirtschaftlich nutzt (also nichts tut, wovor ein Patent die Patentinhaber schützt), brauchen die Fraunhofer-Leute auch keine Lizenzgebühren zu bezahlen, wenn sie an DLP-Projekoren neue Dinge ausprobieren und Weiteres dazu erfinden. Nur der spätere Nutznießer dieser Arbeiten (d. h. der Industriepartner) muß dann natürlich auch die zuvor schon bestandenen Schutzrechte beachten, sobald er damit Geld verdienen will. Offenbar langt es nicht, den Chip zu kaufen; man braucht auch die Lizenz, um ihn in ein Gerät verbauen zu dürfen, das man anschließend verkaufen will, solange die entsprechende Nutzung patentrechtlich geschützt ist. Jene einschlägigen Patente sind wohl auch jetzt, knapp zehn Jahre später, noch lange nicht ausgelaufen.[1] Daß Texas Instruments wohl über 30 Lizenznehmer hat oder hatte, steht in der (derzeit) ersten mit dem Lemma verlinkten Quelle „Plano Cinema Firm To Open Theater With Digital Projection…“. Dort, im Lemma ist's nachzulesen. Das sollte für uns als Beleg auch hinreichend tief sein. Denn auf die genaue Zahl der Lizenznehmer kommt es in diesem Zusammenhang ja wohl kaum an. --Tosi F (Diskussion) 02:45, 29. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Sowohl Lampe, als auch Farbrad sind langlebiger, als ein LCD-Display. Bringt nur nix, wenn die DLP-Chips nach wenigen tausend Stunden massenhaft tode Pixel haben. Sehe ich immer wieder bei den mir anvertrauten Geräten.

Lagerung der Spiegel[Quelltext bearbeiten]

Wie sollen diese mini Spiegel denn gelagert sein ? --2003:6:1383:E181:6DC6:2D18:6B9B:2977 23:44, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten