Diskussion:Digital Subscriber Line Access Multiplexer

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Leute wir brauchen Skizzen( den Weg den die Daten gehen ), wenn es schon keine Bilder gibt ;-( Das würde die sache auch für ein Leien vereinfachen ;-)

macht es Sinn, den DSLAM-Eintrag um eine Kategorie Hersteller/Modelle zu ergänzen, evtl. mit Links zu Herstellern?

Ich werde demnächst mal ein Foto von einem Outdoor DSLAM machen. --fexx 18:05, 3. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Ich hab ein Foto des DSLAM's gemacht (VDSL mit VoIP Gateway von Siemens)

Bild: VDSL DSLAM der Firma Nokia Siemens Networks
Technik: VDSL DSLAM SURPASS hiX 5625 512 Anschlüsse

--tec 18:44, 21. Jun 2006 (CEST)

Herstellerliste finde ich sinnvoll. Auch ein paar Fotos waeren nicht schlecht, am besten zusammen mit Person oder Meterstab zum Groessenvergleich -- Wikifh 09:52, 25. Jul 2005 (CEST)

Hat jemand Belege fuer die Verwendung des Begriffs "outdoor" DSLAM? Ich habe den Begriff noch nie gehoert (ich verdiene mit ADSL meinen Lebensunterhalt, bin also nicht voellig planlos). Im englischsprachigen Ausland ist der Begriff unueblich, dort sagt man DLC, MDU, MTU o.ae., je nachdem worum es geht.
Falls es sich um eine Neuschoepfung handelt, finde ich sie unangemessen, weil "outdoor" suggeriert, dass der DSLAM im Freien steht. --69.106.42.217

Dies tut er doch auch... Outdoor DSLAMs werden bevorzugt neben Kabelverzweigern draußen, im Sinne von außerhalb der Vermittlungsstelle, aufgestellt. --fexx 09:59, 24. Jul 2005 (CEST)
Ich habe die Bezeichnung aus der c't uebernommen, siehe Weblink. -- Wikifh 09:52, 25. Jul 2005 (CEST)

Habe ein paar sachliche Fehler berichtigt. --69.233.166.234

Auch wenn Dir der Begriff "Outdoor DSLAM" nicht geläufig ist, so wird er doch sowohl in der Presse als auch im Netz verwendet, wie jedermann leicht per Suchmaschine feststellen kann.

Wie spricht man DSLAM aus? De es ell a em? Oder D-slemm?

Dih-slämm... zumindest bei der Telekom intern ---lord 22:57, 28. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auch Osnatel spricht das so aus. --Echoray 09:32, 29. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Outdoor-DSLAM[Quelltext bearbeiten]

Weshalb sollten Outdoor-DSLAMs "weniger leistungsfähig" als DSLAMs in Vermittlungsstellen sein? Nach meinen Informationen sind die neuen Siemens/Infineon Outdoor-DSLAMs bereits ADSL 2+ fähig und damit unter Umständen sogar aktueller als die Technik in so mancher Vermittlungsstelle. --fexx 18:53, 19. Aug 2005 (CEST) Sie unterstützen sogar schon VDSL+2, was eine Übertragungsrate von mehr als 100Mbit sychron erlaubt(günstige Bedingungen). --tec 18:49, 21. Jun 2006 (CEST)

weniger Leistungsfaehig im Sinne von kleiner, weniger Slots. Korrigier's einfach. -- Wikifh 12:05, 7. Sep 2005 (CEST)

Große DSLAM's können 512 Teilnehmer, kleine 256. --tec 18:49, 21. Jun 2006 (CEST) Den externen Link unter Outdoor-DSLAM kann man auch entfernen, da er nicht wirklich den DSLAM sondern nur das Gehäuse von außen zeigt. ---lord 22:42, 3. Jan 2006 (CET) Foto des DSLAMS ist auch jetzt drauf :) --tec 18:49, 21. Jun 2006 (CEST)

Bilder aus dem Innenraum eines Outdoor DSLAMs werden auch sehr schwer zu bekommen sein. --fexx 00:32, 4. Jan 2006 (CET)

Ich hab diverse Fotos von einem Outdoor DSLAM, wo gerade gespleisst wird. Man kann das Patchfeld(Kupfer zum Kunden), die LWL Spleisskasetten und das DSLAM mit Stromversorgung erkennen. --tec 18:49, 21. Jun 2006 (CEST)

Könnte ich mit dienen, wenn gewünscht :-) Grüße diba 23:26, 19. Apr 2006 (CEST)
Ist gewünscht. Ist allerdings ne heikle Sache, weiß nicht ob die Netzprovider die Veröffentlichung von solchen Fotos unbedingt wünschen. ---lord 10:49, 20. Apr 2006 (CEST)
Bei Baugruppenträgern in der Vermittlungsstelle hast Du in der Tat Recht. Bei den auf öffentlicher Straße stehenden KVZ sehe ich das Problem eher weniger, jeder der bei der Installation oder der Inbetriebnahme eines M41 vorbeikommt hat da Einblick. Vielleicht könnte man aber auch das von unseren Bilderspezies abklären lassen. Grüße diba 11:16, 20. Apr 2006 (CEST)

--Hallo, der abgebildete Siemens DSLAM hat nicht, wie angegeben, 512 Kundenanschlüsse, sondern nur 24 (es scheint eine Linecard eingebaut). In der maximalen Ausbaustufe mit 2 Linecards kann man maximal 48 Ports bereitstellen. Hatte dies gestern abend korrigiert, aber irgend jemand hat es wieder rückgängig gemacht :-( Grüsse, Andreas

Habs jetzt bei Siemens nachgefragt, und du hast recht. Es gibt aber Versionen (deutlich größer) mit 300 -gehen aber auch als "outdoor". Habs zwar nicht geändert, aber gut zu wissen ;) --tec 20:08, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wieso eigentlich outdoor DSLAM? Eigentlich ist das beschriebene doch eine Indoor-DSLAM in einem Outdoor Verteiler. Unter einer Outdoor-DSLAM würde ich eine reine DSLAM im eignen IP76 Gehäuse verstehen, in die man einfach die kabel einführt und die man beispielsweise an eine Wand tackern kann. Eine Zyxel VES-1608FE-53A würde in meinen Augen dem Begriff Outdoor DSLAM gerecht. 79.206.229.99 01:00, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tja, der Begriff Outdoor-DSLAM ist aber in der Praxis nun leider mit der anderen Bedeutung belegt worden. Aktive Technik draußen im Feld war ja früher recht selten. Mit dem Begriff "Outdoor-DSLAM" war somit jedem Beteiligten klar, dass hier eine aktive Komponente nicht an ihrem sonst gewöhnlichen Einbauort ("indoor" in der Vermittlungsstelle), sondern draußen ("outdoor") in der Linie platziert war. --Echoray (Diskussion) 11:53, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was aber nichts an der Unsinnigkeit der Begriffsfindung ansich ändert.
Die DSLAM steht eben nicht draußen sondern in nem street cabinet, sie ist nicht central (HVT) sondern eben 'remote' (beim KVZ).
Der Artikel zeigt ein Bild einer VDSL-DSLAM SURPASS hiX 5625, die allerdings eigentlich eine MSAN ist (Der Artikel würde es wohl IP-DSLAM nennen wollen). Danach wird eine 'DSLAM' in Garagengröße gezeigt in der wohl kaum 'kleinere' Geräte als im CO stehen, denn im CO werden diese wohl auch in 42U TIA Racks hängen und sind somit in der Größe beschränkt (Anmerkung: Die abgebildete surpass 56xx serie wird in 17 slot Variante als CO Version bezeichnet, passt aber durchaus auch in ein street cabinet). Insofern ist die Ausführung im Artikel zur Leistungsfähigkeit und Gerätegröße irgendwie nicht so recht schlüssig, normalerweise scheint man die Geräteklassen in central und remote zu teilen, wobei central in der Regel slotted und remote eher fixed port sind.
Die Ausführung 'Outdoor-DSLAMs' seien erheblich kleiner als im CO stimmt so auch nicht, denn wenn ein Streetcabinet eine hohe Anzahl Anschlüsse versorgen muß wird man nicht umhinkommen große MSANs zu verbauen.79.206.252.245 03:51, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Splitter befinden sich nicht auf der Linecard, früher wurden sie in extra BGTrägern verbaut und heute sind sie in den Corning HVT Streifen integriert, vielleicht hat einer die Kreativität diese Info kurz und knackig sowie leicht verständlich rüberzubringen ---lord 21:32, 2. Feb 2006 (CET)

In den letzten Jahren hat es da verschiedene Techniken gegeben. Splitter auf der Linecard waren bei 16 Ports noch normal, bei höheren Portzahlen passten sie nicht mehr drauf, Platz reichte nicht, und die Splitter müssen dann extern untergebracht werden. So ein Artikel kann aber nun wirklich nicht jede Herstellerlösung im Wandel der Zeiten berücksichtigen. Alle 2 Jahre gibt es doppelt so viele Ports in einem DSL-Chipsatz, bzw. alle 4 Jahre viermal soviel. Da ungefähr liegt die Geschwindigkeit. Gut möglich, das nächstes Jahr die Splitter wieder auf der Linecard sind. In einem Artikel müssen die funktionellen Eigenschaften beschrieben werden, sozusagen ihr Prinzip, aber nicht die eine oder andere konstruktive Lösung, die gerade mal ein Hersteller hat. so seh ich das 89.48.33.241 21:55, 2. Feb 2006 (CET) ups, da war ich rausgeflogen Fink 21:56, 2. Feb 2006 (CET)

also mir sind splitter auf der linecard auch nicht bekannt, bei der siemens technik waren es immer bgt´s in gleicher größe wie der dslam selbst, wo die splitter drin waren und bei eci sind die module auf den hvt streifen integriert, ist übrigend egal, ob corning oder quante Marco.Finke 20:33, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Die ECI Technik arbeitete bei den 56, 120, 240, 480 zumindest bei der DTAG mit getrennten Splitterkarten, die im BGT untergebracht waren. Oben die Splitterkarten und unten die Linecards. Grüße diba 22:00, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


Das Bild ist so nicht richtig, da der DSLAM nicht für die Trennung des Telefonsignals vom DSL-Signal zuständig ist! Dies geschieht vor dem DSLAM mit eine Splitter! Der Splitter ist von dem DSLAM auch getrennt und hat mit ihm nicht zu tun!

Den Begriff POTS in der Skizze halte ich nicht für allgemeingültig, da dieses Akronym üblicherweise für ein analoges System verwendet wird. Schlage vor, POTS durch PSTN (wird in der Skizze ja auch 1x verwendet) zu ersetzen. PSTN umfasst sowohl die digitale, als auch die analoge Welt.

Auszug aus dem Wikipedia-Artikel über POTS (stammt nicht von mir!): "Die Bezeichnung POTS ist ursprünglich eine Scherzbezeichnung für PSTN (Public switched telephone network, englisch "Öffentliche Telefonievermittlungsnetze"). Dieser Begriff passt jedoch auch auf die neueren digitalisierten und mit erweiterten Dienstmerkmalen angereicherten Telefonnetze, sodass sich zur Abgrenzung eine Formulierung herausbildete, die nur die Dienstmerkmale („Services“) beschreibt, die auch vom alten analogen Telefondienst erbracht werden konnten."

Ist im Artikel schon richtig so. POTS bezeichnet den Telefondienst mit einem analogen Telefonapparat, hat also direkt einen Bezug zur Teilnehmeranschlussleitung. PSTN bezeichnet das öffentliche Telefonnetz insgesamt. Fink 12:38, 24. Aug 2006 (CEST)

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

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-- DuesenBot 16:14, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

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-- DuesenBot 23:13, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Transparenter DSLAM[Quelltext bearbeiten]

was soll der Satz "Für das Internet Protokoll dagegen ist der DSLAM transparent." bedeuten? -- 18:26, 09. März 2007 (MEZ)

Wenn Du ein Traceroute von Deinem Standort nach irgendwohin machst, ist die erste Station die Du "siehst" der Broadband Remote Access Server, obwohl zwischendurch bereits der DSLAM passiert wurde. Der DSLAM arbeitet nämlich auf den unterhalb des IP-Protokolls liegenden Schichten und ist deshalb aus Sicht des IP-Protokolls quasi nicht existent, also transparent. Okay, keine Regel ohne Ausnahme, ja, es gibt IP-routende DSLAMs, üblich ist diese Hardware aber zur Zeit noch nicht. Solche Geräte werden allerdings in Zukunft häufiger werden, wenn die Telcos ihre Netze für Triple Play vernünftig herrichten. --Echoray 18:40, 9. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Weiss jemand was die Installation eines DSLAMs kostet? -195.145.160.193 08:10, 23. Mär. 2007 (CET)-[Beantworten]

Ich weiß von meiner Ausbildung noch ungefähr die Materialkosten, die im Bereich eines guten mittelklasse Neuwagens liegen. Personal und Betriebskosten sind da aber noch nicht drin. Ausserdem ist die Information irrelevant, imho ---lord 17:39, 23. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Das lässt sich pauschal nicht sagen. Abhängig von Kapazität/Bestückung des DSLAMs, der vorhandenen oder zu erstellenden Infrastruktur und den damit verbundenen Personal- und Materialkosten (Kabelwege, Kabelfertigung, Flächenroste, SW, ...). diba 02:42, 24. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
~30k€ für Vollausbau (inkl. Kabel und Splitterstreifen, exkl. Arbeitsaufwand, Planung, Infrastruktur und Betriebskosten) ---lord 13:52, 24. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Skizze -> Bild[Quelltext bearbeiten]

Habe mal ein Bild erstellt. Wurde meiner Meinung nach hoechste Zeit. Falls jemand einen Fehler entdeckt, oder Verbesserungsvorschlaege hat, immer her damit. --hst (Diskussion) 00:36, 27. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Bestandteile[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, Ich bin bei dem Abschnitt über die Bestandteile des DSLAM über 2 Dinge gestolpert, zum einen wird die Belüftung des DSLAM gar nicht in Augeschein genommen, obwohl meines Wissens nach jeder DSLAM eine Lüfterplatte enthält und ein sicherer Betrieb ohne diese auch nicht möglich wäre. Zum anderen wird bei der Netzschnittstelle beschrieben, dass man einen Master mit mehreren Slaves kaskadieren kann. Diese Aussage ist zwar nicht grundlegend falsch, aber meines Wissens nach kann man lediglich ATM DSLAM kaskadieren, für IP DSLAM ist dies allerdings nicht vorgesehen. Beispiel wäre der "ECI Hi-FOCuS 5". Es wäre schön wenn mir jemand sagen könnte ob ich mich in diesem Punkt irre oder richtig liege.

-- VR.Vito 10:17, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kapselung der PPPoE-Daten[Quelltext bearbeiten]

[...]sammelt (oder verteilt) auf örtlicher Ebene den DSL-Datenverkehr der Endkunden und reicht ihn über das sogenannte Konzentratornetz an einen regionalen Broadband Remote Access Server weiter[...]

Kann hier ein bisschen mehr auf das wie eingegangen werden?

Für mein Verständnis (lässt man die unteren Schichten weg) muss für DSL eine direkte Verbindung zwischen PPPoE-Client (Router) und PPPoE-AC bestehen.

Wie finden aber jetzt die Pakete vom DSLAM im zugrunde liegenden transparenten ATM-Netz den Weg zum AC und wieder zurück?

Ich habe nur mit IP-Netzen gearbeitet und stelle mir das als eine Art Tunnel (wie EoIP, L2TP) vor - was passiert denn hier wirklich? --Dog 02:53, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist eine ziemlich gute Frage. Das sollte jemand beantworten, der wirklich was davon versteht. Da ich allerdings befürchte, dass eine solche Person hier schwer zu finden sein dürfte, hier schonmal ein paar Anmerkungen von mir: Der Provider mit dem großen rosa T im Logo nutzte bei der alten Netzplattform (mit den ATM-DSLAMs) XP140-ATM-Switches von Siemens, um seine DSLAMs mit den ACs zu verbinden. ATM nutzt für das Switching die VPI/VCI-Werte in der ATM-Zelle. In der 1TR112 kann man nachlesen, dass am Kundenmodem VPI immer = 1 und VCI immer = 32 ist. Es ist also nicht so, dass man bei der Einwahl irgendwelche VPI/VCI zugewiesen bekäme, und einem deshalb dann die entsprechenden Pakete zugeswitcht werden. Ich vermute deshalb ganz stark, dass es der DSLAM ist, der irgendeine Beziehung zwischen dem Port an dem ich angeklemmt bin und VPI/VCI herstellt (VPI/VCI können sich nämlich ändern, während eine Zelle durch das ATM-Netz geswitcht wird). Vielleicht ist allerdings auch nur der einzelne DSLAM per VPI/VCI adressierbar. Ich kann mir das aber nur schwer vorstellen, weil der DSLAM dann in die ATM-Zelle reingucken müsste, um zu wissen, auf welchen seiner Ports er sie geben muss.
Bei der neuen NGN-Plattform (IPTV-fähige Technik, aber auch Outdoor-EDAs) stellt sich das Problem nicht, weil dort bereits der DSLAM heimlich und leise die ATM-Kapselung wieder auspackt und für den Weg zum AC auf IP umsetzt. --Echoray 12:47, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
"und VCI immer = 32 ist" - bei IPTV ist das dafür dann ein anderer Wert (34 oder so), oder? Da hat man ja sozusagen zwei Tunnel. --JensMueller 16:13, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Trennung von Internet und IPTV erfolgt durch VLAN-Tags, nicht durch einen weiteren ATM-Kanal. Wenn VDSL2 gefahren wird, wird immer Ethernet in the First Mile (EFM) anstatt ATM genutzt und damit die VLAN-Geschichte. Ich muss mich auch nochmal etwas korrigieren: Auf der NGN-Plattform wird ATM überhaupt nur dann verwendet, wenn ADSL2+ bereitgestellt werden soll (und dann wie gesagt nur zwischen Modem und DSLAM). Das kann der Fall sein, wenn ein prinzipiell VDSL2-fähiger Port aus irgendeinem Grund im ADSL-Modus läuft (siehe 1TR112 Kapitel 7.2). Der andere mir bekannte Fall, wo sowas auftritt, ist die alte Bauart (312) des bereits erwähnten Ericsson EDA DSLAM, der ziemlich zahlreich als Outdoor-DSLAM zum Einsatz kam. Der hängt zwar an der NGN-Plattform, kann aber kein IPTV bereitstellen und kann nur ADSL2+. --Echoray 20:22, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Netzschnittstelle[Quelltext bearbeiten]

Unerklärte Texte wie "...kann sich ein DSLAM-Master mit optionalen Slaves teilen, welche man an den Master kaskadieren kann. Dies führt bei manchen Produkten dazu, dass der DSLAM-Master nicht voll mit Linecards bestückt werden kann, da die Baugruppen zur Kaskadierung im Master (PEM im Master) und im Slave (FEM) eingesetzt werden müssen..." bleiben leider vollkommen U N V E R S T Ä N D L I C H !

Mir stellt sich die Frage, an wen sich solch ein Text richten soll, den lediglich der Autor oder jemand versteht, der ihn sowieso nicht lesen bräuchte.

--84.46.14.100 12:54, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Was gibt es daran nicht zu verstehen? Wenn du nicht weißt was kaskadiert bedeutet und nicht in der Lage dazu bist es nachzuschlagen, seh ich für dich keine Möglichkeit adäquater Hilfe ... --0x539 (Diskussion) 13:25, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
0x539: Ach echt? Schonmal was von WP:OMA gehört? --2003:F8:5732:A400:D0DF:1F8D:A36F:4DB3 17:55, 8. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Wir müssen das wrklich ändern. Schon der Begriff "kaskadieren" steht nicht im Duden, ist also kein übliches deutsches Wort, sondern ein Fachbegriff = ist entweder zu erklären oder zu ersetzen. Insofern ist die Aussage "Wenn du nicht in der Lage bist, 'kaskadieren' nachzuschlagen, ..." einfach zu beantworten: Das kann man nicht nachschlagen - Texte der WP haben nicht den Zweck, den Leser auf eine Suchreise durch's Internet oder durch Bibliotheken zu senden; nebenher gibt es auch keinen WP-Artikel dafür. Die Formulierung "kaskadieren an (den Master)" ist darüberhinaus einfach nur falsch: "Kaskadieren" kann man auch in der Fachbedeutung nicht mit "an" verbinden; was vermutlich gemeint ist, ist "über eine Kaskadierung (Hintereinanderschaltung) delegieren (weiterleiten)" oder ähnliches - das soll man dann aber auch so schreiben. --Haraldmmueller (Diskussion) 18:18, 8. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
So ... an 10+7 Jahre alter Debatte herumgedoktert. Wozu hat man ein Hobby wie die WP! --Haraldmmueller (Diskussion) 18:29, 8. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Netzschnittstelle[Quelltext bearbeiten]

Ist die Netzschnittstelle tatsächlich immer noch größtenteils via 155 MBit ATM angebunden? Wäre ja in heutiger Zeit äußerst langsam und würde den Drosselungswahn der BundesTelekom erklären, wenn sie dort nichts mehr investieren will. (nicht signierter Beitrag von 85.22.6.184 (Diskussion) 08:34, 29. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

Outdoor-DSLAM (hinten) in Garagengröße für 2500 Einwohner.[Quelltext bearbeiten]

"Outdoor-DSLAM (hinten) in Garagengröße für 2500 Einwohner. "

Die Anzahl der Einwohner ist hier eindeutig irreführend. Wenn so ein Container in einem Viertel steht, wo in einem Haushalt 5 -6 Leute wohnen, ergeben sich daraus ganz andere Kapazitäten als wenn wir von einem Viertel mit vielen Studenten, bzw. kleineren Haushalten, sprechen.

Also entweder sind das 2500 Anschlüsse/Wohneinheiten oder die Angabe ist quatsch.

--91.221.58.24 15:01, 21. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

DSLAM nach Umstellung auf All-IP überflüssig?[Quelltext bearbeiten]

In Deutschland wird gerade das Breitbandnetz auf IP-Technik umgestellt. Wenn meine Vermutung richtig ist, dass die DSLAMs danach in der bisherigen Form überflüssig werden (oder schon geworden sind), sollte das im Artikel beschrieben werden. --217.224.25.232 17:04, 26. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Du verstehst das falsch. Es wird weiterhin aus der Glasfaserleitung eine Kupferleitung bis zum Kunden gemacht. FTTH ist für die Telekom nicht von Interesse. Man schiebt und quetscht lieber noch aus der Kupferleitung heraus was geht, und streicht Fördergelder ein. Da Langfristigkeit weniger wichtig ist als gute Quartalszahlen. --93.221.249.84 10:29, 28. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Energieversorgung[Quelltext bearbeiten]

Sind die DSLAM üblicherweise gegen Störungen des Stromnetzes geschützt? Davon würde abhängen, ob bei einem lokalen oder regionalen Stromausfall noch Telefonverkehr über VOIP stattfinden kann, vorausgesetzt eine geeignete (ggf. unterbrechungsfreie) Stromversorgung beim Teilnehmer ist vorhanden.--Derasselner (Diskussion) 11:11, 20. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Derasselner: nein, die hängen genauso am normalen Stromnetz wie beispielsweise auch LTE-Masten. Und selbst, wenn das nicht so wäre, würde einem die Stromversorgung am DSLAM ja nichts bringen, wenn bei einem selbst zu Hause der Router keinen Strom mehr bekommt. --2003:F8:5732:A400:D0DF:1F8D:A36F:4DB3 17:53, 8. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Sollte im Artikel nicht irgendwo erwähnt werden, dass heutzutage (fast) alle DSLAMs genaugenommen MSANs sind? Der Begriff MSAN kommt nirgendwo vor; zumindest unter „Siehe auch“ sollte man darauf verweisen (besser wäre es natürlich, im Text an geeigneter Stelle darauf zu verlinken). --Winof (Diskussion) 14:06, 5. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]