Diskussion:Digitalradio

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Technikfolgen-Abschätzung und Bürgerrechtlicher Ansatz fehlen im Artikel gänzlich[Quelltext bearbeiten]

Wo in den Nationalstaaten EU-Europas das Konzept des öffentlichrechtlichen Rundfunks vertreten ist, ist Hörfunk eine Veranstaltung, die in der Gesellschaft den sozialen Zusammenhalt stärken, einseitige Medienkonzentration und Zensur verhindern sowie Bürgerrechte stärken soll. Das galt bisher für das überkommene Analogradio. Und es muss in gleicher Weise für Digitalradio gelten. Die Umstellung auf ein neues technisches Verbreitungsverfahren (=Digitalradio) muss also den sozialen Zusammenhalt mindestens genauso stärken wie das primitive und billige Analogradio, - es dürfen deshalb keine technischen Barrieren aufgerichtet werden, die z.B. den Empfang des öffentlichrechtlichen Rundfunks im Inland oder Ausland von der jeweiligen patentrechtlichen Zulässigkeit des in den Empfängern implementierten Codecs in einem Zielgebiet abhängig werden lassen. Anknüpfungspunkte für Zensur-Infrastrukturen oder für Strukturen gesellschaftlicher Spaltung müssen ebenfalls vermieden werden. Darüber muss eine öffentliche Diskussion stattfinden. Leider findet man stattdessen nur Technikfeudalismus von Fortschritts- und Sachzwangfürsten, die auf dem Niveau zwölfjähriger Jungs "Neuer-und-mehr-ist-besser"-Diskussionen führen. "Glücklicherweise" bewegt dieser Technikfeudalismus sich bisher mit großem Tempo im Kreis und produziert deshalb nichts, - sodass das primitive und gut zugängliche Analogradio sicher noch bis 2015 oder 2020 der Normalfall bleiben wird. Aber es kann ja auch anders kommen. Also, ich überlege mir mal was und schreib es dann, wenn sich sonst keine(r) findet. --84.142.164.143 17:59, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nur eine Anmerkung: Auch beim beim ach so guten alten Analogradio, ob AM oder FM, gab und gibt es genügend Patente, die von jedem Sender- und Empfängerhersteller beachtet werden mussten und müssen, soweit sie noch nicht abgelaufen sind. Patentrecht spielt überall eine Rolle, bei der Waschmaschine ebenso wie beim Handy oder stink normalem Telefon, nicht nur beim Rundfunk. Neue Technologien sind immer patentiert, auch früher schon. Von daher frage ich mich, warum das gerade beim Digitalradio ein so großes Problem sein soll. Gruß --Vhfuhf 08:49, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Verschiedene Fragen - Einführungstermine[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

vielleicht ist das eine dumme Frage und ich hab irgendwas einfach nicht verstanden, aber um das auszuräumen, gibt es ja Wikipedia. Also: In demArtikel steht viel hochspezialisiertes technisches Know-How, aber in keinem Satz wird erwähnt, was für ein Gerät man benötigt, um die verschiedenen Systeme zu empfangen. Oder reicht dafür ein ganz normales Radio auch aus?


Hallo, es geht hier hin- und her mit dem Editieren. DAB ist ein emotionales Thema- das sieht man auch in anderen Foren. Deshalb hier ein paar Anmerkungen:

Es ist unwahrscheinlich, dass es 2010 kein Analogradio mehr in Deutschland gibt, auch wenn ein DAB-Fan unter den Editoren offensichtlich daran glauben will. Das Zitat der EU-Kommissarin mit dem Jahr 2010 ist recht schwammig und bezieht sich auf "Rundfunk". Für TV ist die Digitalisierung wahrscheinlich dann vollständig erreicht, für Hörfunk aber wohl nicht. Selbst die Lobby von Digitalradio Südwest nennt nicht 2010, sondern als spätesten Termin 2015. Mir ist kein Dokument bekannt, in dem Deutschland sich tatsächlich für 2010 verpflichtet.

Ob es dann DAB wird, ist widerum eine andere Frage. Objektiv ist es nicht mehr die beste Technik und die Einführung ist selbst in den Vorreiterländern wie Dänemark und UK nicht wirklich gelungen. In Dänemark sind z.B. nur 0,2 % aller Autoradios mit DAB ausgestattet.

Das Hauptproblem beim Radio bleibt: Zu viele analoge Empfänger befinden sich in jedem Haushalt, die ausgetauscht werden müssten. Eine Nachrüstung von Küchen- und Uhrenradios stünde finanziell in keinem Verhältnis, selbst wenn DAB-Radios für unter 100 Euro zu haben sind. Ein durchnittlicher Haushalt müsste in jedem Fall eine vierstellige Summe investieren. Das ist nicht zumutbar. Beim TV ist das anders. Da reicht es meist, ein oder zwei Geräte mit Set-Top-Boxen auszustatten. Beim analogen TV empfingen zudem nur ca. 10% der Bevölkerung zuletzt terrestrisch, beim Radio dürfte der Anteil über 90% liegen.

Das Beispiel im aktuellen Text, dass eines Tages die plötzliche analoge Abschaltung des Radios wie bei DVB-T beim Fernsehen kommt und viele Menschen dadurch überrascht würden, ist Wunschdenken des unbekannten Autors. Dieser fühlt sich offensichtlich als Pionier und meint, dass alle "Rückständigen" sich noch wundern werden.

Wahrscheinlich kommt die Hörfunk-Digitalisierung, aber es wird länger dauern. Meine Prognose: Analog-UKW bleibt noch über 2015 hinaus. Digitale Zusatzangebote werden sich dabei mittelfristig auf zusätzlichen Frequenzen durchsetzen. Ob DAB, DMB (DAB-2 mit AAC) oder vielleicht sogar DRM+ zum Zuge kommen oder alle zusammen, ist heute noch völlig offen.

Wie ist es jetzt eigentlich mit der Kompetenz von Bund und Ländern? Die Frequenzpläne mit den erlaubten Modulationsarten werden ja von der Bundesnetzagentur herausgegeben. Andererseits konnte die Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg eigenständig den DVB-T-Versuch für Hörfunk initiieren. Wenn der Landtag NRW einen Zeitplan fordert- wieso setzt er ihn nicht gleich selbst fest?


Hallo,

ja eine komplette Abschaltung kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass man den analogen Rundfunk auf ein Minimum reduziert (z.B. auf einen/einige Verkehrs/Info-Sender).

Was Anderes macht mich an dem Artikel stuzig. Nämlich der Satz:

Zudem entstehen meist Probleme beim Empfang bei hohen Geschwindigkeiten (z.B. im Autoradio), da das System dafür nicht ausgelegt wurde.

Bisher kannte ich das genau anders herum. Eine grosse Chance für DVB-T ist doch gerade der mobile Empfang. Bei stationärem Empfang liegt doch der Anteil des terrestrischen Rundfunks bei unter 10%. DVB-T soll doch eigentlich neue Möglichkeiten eröffnen, wie z.B. Fernsehen in der Strassenbahn etc.

Im Übrigen nutzen DVB-T und DAB doch das gleiche Übertragungsverfahren, nämlich COFDM. DVB-T hat sogar eine bessere Fehlerkorrektur (zusätzliche Reed-Solomon-Codierung). Die meisten Parameter bei DVB-T lassen sich durchaus auf DAB-ähnliche Werte einstellen (Guard intervall, Viterbi, Trägerzahl, Modulation, ...).

Ich habe den Verdacht, dass die Investoren DAB einfach nicht sterben lassen wollen. Schliesslich haben sie ziemlich viel Geld investiert. Andererseits frage ich mich, wieso man so ein System künstlich am Leben halten will. Und warum braucht man zwei Systeme parallel? Und warum darf es nicht sein, dass ich mit meinem DVB-T-Receiver zuhause auch Radio empfangen kann? In England geht das, in Berlin auch. Da wird doch einfach nur aus politischen Gründen DAB geschützt. Aber mehr Hörer kriegt man so auch nicht.

Ein interessanter Vergleich (auch in Hinblick auf Handy-Fernsehen) findet sich unter

http://www.digitalradiotech.co.uk/dvb-h_dab_dmb.htm

tomfy

IBOC (HD Radio / FMeXtra)[Quelltext bearbeiten]

In den USA laufen in Konkurrenz zu dem ansonsten weltweiten DAB-Standard Tests für die IBOC-Technik (In-Band-On-Channel). Diese wird neuerdings als HD Radio (High Definition) beworben. Hierbei wird im Simulcasting gleichzeitig ein analoges und digitales Signal abgestrahlt. Es wurden Verfahren für FM und AM entwickelt. In beiden Fällen steigt der Frequenzbedarf um 50 bzw. 100%. [1]

===> soweit - so gut, dies ist technisch auch richtig und das verlinkte Dokument von Prof. Rudolph ist eine gute Quelle.

Ähnlich arbeitet das Verfahren FMeXtra[2]. Hier besitzt das demodulierte FM-Signal digitale Unterträger. Tests haben in Norwegen und den Niederlanden begonnen.

===> Die verlinkte Referenz ist Unfug und beschreibt völlig unzutreffende Sachverhalte: "...die richtigere Erklärung zu FMeXtra. (...) Der Name wurde mittlerweile von IBOC zu HD Radio oder zu FMeXtra abgeändert." Das impliziert, daß HD und FMeXtra technisch dasselbe sind, und genau das ist NICHT der Fall. Hab den entsprechenden Part ausgetauscht. [3] [4]

Digital Audio Broadcasting[Quelltext bearbeiten]

Der Musicam-Audiocodecs vom DAB kann man ebensowenig als veraltet bezeichnen wie MPEG2-Video bei DVB-T oder der DVD. Auch ist falsch:

  • das MPEG 1, Layer 2 doppelt so viele Frequenzen benötigt. Richtig ist, dass MPEG 1, Layer 2 die doppelte Bandbreite (Bitrate) benötigt.
  • dass AAC+ (genau HE-AAC+) ein neuer Standard ist. Richtig ist vielmehr, dass AAC+ ein neuer Komprimierungsstandard ist der zusätzlich eingeführt wird. Der Standard von DAB bleibt dabei unverändert.
  • das T-DAB lediglich als Einsteig in den Digitalhörfunk zu sehen ist, zumal es dazu keine brauchbare Alternative gibt.

Sehr geehrte 83.243.112.138,

ich habe lediglich die Version zurückgesetzt, weil "das Kabelfernsehen" nicht die korrekte Bezeichnung für das Breitbandnetz. Daher ist der Hinweis auf meiner Diskussion irgendwie nicht ganz korrekt. Aber ich kopiere die Anmerkungen mal hierher:

„Du schriebst: Ein Radiosender benötigt praktisch keine Sendelizenz... ist das so richtig???

  • Bitte bringe hierfür einen rechtsverbindlichen Link...;)
  • Bitte erkläre Deine Kritik an meinen Änderungen im Detail...

auf der entsprechenden Diskussionsseite... ;)“

-- Mathias bla? 11:05, 16. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Hallo und guten Abend, ich finde das Wort Breitbandnetz technisch korrekt, aber praktisch geht es um das Beitbandnetz des Kabelfernsehens???

Bei der Rücksetzung hast Du dann die alte Formulierung beim Webradio (praktisch keine Sendelizenz) wieder reingebracht... Auf Grund des Chaos bei den Urheberrechten und der GEMA bin ich für einen Hinweis auf mögliche Regelungsgebiete im Internet, die auch für Webradio zutreffen ... Von privaten Radiosendern, die ver VPN durch das Internet getunnelt werden, ist in diesen Zusammenhang sicherlich leider keine Rede... --83.243.112.138 20:47, 16. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Als Bandbreite für den Multiplex ist bei T-DMB 2000 kHz angegeben (bei T-DAB 1500 kHz). Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die 2 MHz Kanalbreite stimmt, da T-DMB das gleiche Übertragungssystem und die gleichen Kanäle wie T-DAB benutzt. Meines Erachtens müsste deswegen die Bandbreite von T-DMB auch auf 1500 kHz korrigiert werden.

Richtig, die HF-Bandbreite bei T-DAB und T-DMB ist identisch: 1536kHz. --Vhfuhf 23:43, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Zukunft des Terrestrischen Digitalradios: was wünscht sich eigentlich der Markt? Besagte Info habe ich mündlich aus einer nicht sicheren Quelle; würde mich freuen wenn jemand gute Quellen zu dem Thema finden würde.

Astra Digital Radio (ADR): Wenn das gemeint war und vor allem in Deutschland so ist, was geschieht woanders?

Und was haben sie in den USA vor? Wird der Empfang vom Satellit bald möglich sein mit Antennen, die nicht parabolförmig ("Schüssel") sind und auch nicht genau ausgerichtet sein müssen?

--David Mörike 20:06, 14. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Benutzer Lutheraner -- "Werbung raus" oder "Marketing"?[Quelltext bearbeiten]

... bezeichnet folgende Änderung als "Werbung raus" ... das trifft sicher nicht ganz den Kern. Ich würde es eher als "politische Einflußnahme" bezeichnen, oder als "Marketing" (gerade angesichts der aktuellen Entscheidung der KEF, die von den ARD-Programmen beantragten Mittel für den Aufbau der DAB-Programme zu streichen, und die Mittel für alternative Technologien. Vgl. dazu die Pressemitteilung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) vom 15.07.2009 http://www.kef-online.de/inhalte/presse/kef_pressemitteilung_15072009.doc):

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Digitalradio&diff=62348539&oldid=62348412

Ich habe den entsprechenden edit erstmal rückgängig gemacht, eine entsprechende Diskussion ist willkommen. -- 89.247.86.255 19:31, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

wie man das Kind auch nennt - raus gehörts! --Lutheraner 19:35, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
mit welcher Begründung? -- 89.247.86.255 19:37, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
wikipedfia ist keine Marketingplattfiorm - wer Marketing betreiben will, solll das woanders tun. --Lutheraner 19:39, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eben aus diesem Grund ist die Nennung der KEF-Entscheidung wesentlich. -- 89.247.86.255 19:55, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Im die Hintergründe der Auseinandersetzung um die Einführung des DAB-Standards etwas verständlicher in der Wikipedia zu beschreiben, habe ich einen Artikel zur Initiative Marketing Digital Radio IMDR erstellt, die auch die "Digital Radio"-Plattform betreibt, um die es in der edit-War umkämpften Passage geht. Die IMDR ist, nicht nur vom Namen her, eindeutig eine Marketing-Intitative - ihre Aussagen sollten deshalb kaum unkommentiert in der Wikipedia aufgenommen werden. -- 89.247.86.255 20:32, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Digitalradio /Unterfall DAB, (Stand März 2010) - Rückzug des deutschen Handels aus dem Geschäft mit DAB-/DAB+-Empfängern[Quelltext bearbeiten]

Nach dem Eindruck, der sich aus Nachfragen beim stationären Einzelhandel in Hamburg (Saturn, Wiesenhavern u.a.) sowie aus dem Online-Handel (vgl. Idealo-Nachweise) ergibt, zieht sich der Handel nun (März 2010) ganz aus dem Geschäft mit DAB-Empfängern zurück. Tenor etwa: "DAB-Empfänger gibt es nur in Teilen des hochpreisigen Segments, aber bei uns zur Zeit nicht, vielleicht später mal wieder, Genaues wissen wir nicht (Unterton: wollen wir auch nicht wissen), fragen sie mal bei ... ." Deckt sich dieser Eindruck mit dem anderer User? --84.142.165.196 23:14, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Artikel unbrauchbar[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel geht es zu 100% um verschiedene Verfahren, wie man das Signal digital übeträgt. Warum werden nicht Vorteile, Probleme, Risiken diskutiert? (nicht signierter Beitrag von 139.20.53.46 (Diskussion) 15:33, 3. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Ganz so drastisch sehe ich das nicht, aber der Artikel ist deutlich 'techniklastig'. Ich hätte z.B. eine Information darüber gesucht, was die Umstellung konkret für den Radiohörer bedeutet. Funktionieren dann Millionen alter Geräte nicht mehr? Gibt es irgendwelche Umwandler? Also bitte: Mögliche Leserinteressen berücksichtigen - durch einen Abschnitt 'Umstellung auf digital'. Dieses Defizit weisen auch die TV-Spots auf, die diese Umstellung thematisieren.--VÖRBY 10:17, 24. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Redundante Mehrfachaussendung?[Quelltext bearbeiten]

Welche der Standards nutzen eine zeitversetzte Mehrfach-Aussendung der Datenpaketen und eine entsprechende Latenz um eine erhöhte Zuverlässigkeit/Störungsfreiheit zu realisieren? --Itu 01:54, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Elektroschrott[Quelltext bearbeiten]

Vor etwa 10 Jahren haben TV-, Hifi- und Videohändler viele Bürger mit dem Hinweis auf digitale Klassik- und Jazzsendungen überredet, sich teure Empfangsgeräte für digitales Radio zu kaufen. Inzwischen gibt es diese digitalen Klassik- und Jazzradiosender nicht mehr. Im Hinblick auf konkurrierende Sender funktionieren die Empfangsgeräte aber nicht (sie sind inkompatibel). Nun haben die Bürger jede Menge Elektroschrott zuhause rumstehen. Die Bürger fühlen sich aufs Kreuz gelegt und finaziell ausgenommen, und unter Umweltpolitischen Gesichtspunkten ist die unnötige Produktion von Elektroschrott auch misbilligenswert.--91.52.172.233 19:18, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Binnenverweise wie "in diesem Artikel" sind unenzyklopädisch und redundant. Schlechter Stil. Bessere Abgrenzung zwischen Digitalradio und Digitaler Rundfunk falls getrennte Artikel überhaupt notwendig. Besser siehe auch als siehe= Standardform in der WP. Die EInleitung ist zu lang. Die frage der Abschaltung nur kurz anreißen und dafür einen eigenen Abschnitt. Hat in der Einleitung eigentlich nichts zu suchen, weil schon Erörterung eines Teilaspektes. Bitte denkt enzyklopädisch.-- löschfix (Diskussion) 01:04, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Digitalradio für störungsfreien Empfang" - ein Märchen aus der Werbung[Quelltext bearbeiten]

Ein digital übertragenes Signal kann beim Empfänger decodiert werden (Empfang) oder nicht decodiert werden (kein Empfang). Dazwischen gibt es theoretisch nichts und praktisch Synchronisationsartefakte, sofern das Empfangssystem nicht so eingerichtet ist, dass es die Ohren des Hörers vor solchen Artefaktgeräuschen verschont. Es entfällt das, was es im Analogradio gibt, - das verrauschte Signal, das es zum Beispiel erlaubt, die Antenne (etwa: eines Kofferradios) so zu drehen, dass der Empfang besser wird. Richtig ist, dass digitale Übertragungsverfahren für dasselbe Empfangsergebnis auf der Seite des Senders mit niedrigeren Sendeleistungen auskommen, - oder mit schlechteren Antennen. Wenn wegen dieses Sachverhalts dann aber (wie geplant) die Sendeleistungen passend vermindert werden, dann gibt es (idealtypisch) nirgends den Effekt, dass jemand auf der Hörerseite ein früher verrauscht ankommendes Signal nun unverrauscht empfängt. Dort wo verrauschter Empfang bisher ein Problem ist (im Auto, auf dem flachen Land, etwa in Westdeutschland, wo - auch nach fast einem Vierteljahrhundert "Wende" - Deutschlandradio Kultur immer noch nur lückenhaft hörbar ist), wird sich daran wenig ändern. Es geht einfach um das Zur-Innovation-Reden von geplanter Obsoleszenz. --79.202.217.201 18:05, 18. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia ist keine allgemeine Plattform für Diskussionen oder zur Theorienfindung Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Weißen Sie Ihre Aussagen durch Belege nach, dann steh einer Aufnahme entsprechender Informationen in den Artikel nichts im Weg. -- Chjb (Diskussion) 08:52, 19. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ergaenzungsbedarf bei "Tabellarischer Übersicht"[Quelltext bearbeiten]

Die tabellarische Übersicht "Übertragungsverfahren für Digitalradio im Vergleich" sollte bitte um DVB-T2 ergänzt werden, - von jemandem, der die nachrichtentechnischen Fachkenntnisse dazu hat. --79.202.220.118 16:25, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Kein Digitalradio: Schweden bleibt bei UKW[Quelltext bearbeiten]

Schweden bläst den Umstieg auf UKW ab. Dieser sei für die Bürger eine Zumutung. Quelle: http://www.satnews.de/mlesen.php?id=15ee29b301876a839a56be7644f48305 (Session Link) oder Suche nach "Kein Digitalradio: Schweden bleibt bei UKW". --93.230.16.51 12:20, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ablösung des Analogrundfunks - "Euro-Chip" - "EBU-Chip"[Quelltext bearbeiten]

Das Nachstehende habe ich aus der Diskussion des Artikels "Europäische Rundfunkunion" hierher kopiert, da es an seinem Originalplatz ohne Reaktion blieb und da es ohnedies eher hierher gehört. Es handelt sich um die seit 2012 erhobene Forderung der Europäischen Rundfunkunion nach Standardisierung durch Schaffung einheitlicher technischer Regeln (im Sinne von DIN- oder ISO-Normen) für die Produktion eines standardisierten Mikrochips, den es aber dennoch ersichtlich nach wie vor nirgends gibt, und der wohl auch weiterhin nirgends entwickelt wird. Ein technischer Hinderungsgrund für eine Standardisierungslösung scheint darin zu liegen, dass der Stromverbrauch eines solchen Universalchips systembedingt sehr hoch wäre, sodass sein Einsatz in akkubetriebenen Mobilgeräten ausschiede. --217.236.121.50 22:48, 23. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Ende der "unendlichen Geschichte" um die Ablösung des Analogrundfunks könnte vom EBU-Chip ausgehen, vgl. zuletzt: http://www.dehnmedia.info/?list=Euro-Chip&page=allg&subpage=glossar&Wahl=Anzeige. Das ist die Idee eines standardisierten Universalbausteins (Mikrochips), der von Haus aus alle alten und neuen Modulationsarten (AM, FM, DAB, DAB+, DRM, DVB-T-Nur-Ton) demodulieren und an das Ohr des Radiohörers bringen kann. Die EBU fördert diese Idee seit Jahren. Ob aber in einem ISO-Standardisierungsgremium je diesbezügliche technische Beschlusslagen herbeigeführt oder auch nur auf die Tagesordnung gesetzt wurden, erfährt man nirgends. Ist der EBU-Chip mehr als eine Luftnummer? Das erführe man gern in diesem Artikel hier. --91.3.219.5 12:23, 10. Apr. 2014 (CEST)
Aus der Sicht der EU (Sachstand 2014) besteht kein solcher Regulierungsbedarf. In schlichten Worten: Wer mit Digitalradio Geld verdienen will, der kann dafür nicht auf steuerfinanzierte Standardisierungshilfe aus Brüssel hoffen. Quelle: http://meinungsbarometer.info/uploads/epaper/Meinungsbarometer_Digitaler%20Rundfunk_IFA_2014.pdf. --93.192.220.203 21:04, 28. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Firma Continental in Hannover gibt nun (im Februar 2016) an, eine derartige Hörfunk-Universal-Lösung nicht als Hardware- sondern als Software-Lösung anbieten zu wollen, (http://www.continental-corporation.com/www/presseportal_com_de/themen/pressemitteilungen/3_automotive_group/interior/press_releases/pr_2016_02_12_radio_platform_de.html). --217.236.122.147 23:30, 16. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Und von Parrot gibt es nun diese Hardwarelösung, (alle Modulationsarten mit demselben Chip). Wie stromsparend-akkufreundlich dieser Chip ist, ist einstweilen offen. Pressemitteilung der Firma Parrot vom 4. Mai 2016: http://www.parrotautomotive.com/en-gb/news/2016/05/04/parrot-unveils-otopus-3-plus-worldwide-radio-reception-connectivity-solutions/. --217.236.118.69 16:01, 11. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Und wieder einmal wird der EBU-Chip herbeigebetet, diesmal mit Zwangsandrohung: http://www.golem.de/news/dab-bundesrat-will-verkauf-von-reinen-ukw-radios-stoppen-1609-123198.html. Ein Chiphersteller, ein Multinormen-Gremium mit einem technischen Vorschlag oder etwas vergleichbar Praktisches (auch DRM? auch DAB++?, auch DAB+++? Und dann: Abwärtskompatibel? Oder wieder nicht?) ist bei den Bestellern staatlichen Zwangs (natürlich) nicht dabei. --217.236.104.124 08:09, 10. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Und?! Inwiefern tragen diese Beiträge hier jetzt zur Verbesserung des Artikels bei? Wikipedia ist kein Diskussionsforum. Aber Golem ist ein solider tauglicher Beleg und das Thema relevant. Wer mag, kann den Artikel damit aktualisieren. Offene Fragen dabei bitte oder aus dem Artikel draußen halten, denn Wikipedia spekuliert nicht. --H7 (Diskussion) 19:11, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 11:18, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Ablösung des Analogrundfunks 2016: "DAB+ -Ablösung" und Nachfolgetechnik gefordert[Quelltext bearbeiten]

DAB+ könne der wirtschaftlichen Bedarfslage von lokalem Hörfunk nicht ausreichend nachkommen, da das Lokalradio auf etwas dem Geoblocking-Ähnliches angewiesen sei. Dies erklärt - zusammengefasst - Dr. Jürgen Brautmeier. Das ist der Direktor der öffentlich-rechtlichen Landesanstalt für Medien (LfM) des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen (NRW). Die Äußerung fiel Ende 2015 in einer Anhörung zur Änderung des Landesmediengesetzes vor dem nordrhein-westfälischen Landtag. Quellen: Teltarif-Nachricht vom 18.1.2016 und Protokoll einer Anhörung im Landtag von NRW 2015, Fundstellen: http://www.teltarif.de/dab-plus-ukw-lfm-internetradio/news/62486.html und https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMA16-1089.pdf. --217.236.127.244 19:28, 18. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Beim Aufruf der PDF-Datei bekomme ich eine Fehlermeldung (der Link funktioniert nicht), in der anderen lese ich nichts von Geoblocking. Das Problem scheint mir zu sein, dass in einem einzigen DAB-Ensemble 12 bis 18 Audioprogramme übertragen werden können. Das mag, wenn UKW komplett durch DAB+ ersetzt würde, durchaus praktikabel sein, aber momentan hören noch nicht genügend Radiohörer DAB-Programme, als dass sich die Teilbelegung der Ensembles für die Anbieter wirtschaftlich rechnet. Dazu braucht es "Zwangsmaßnahmen" wie in Bayern, wo UKW-Lizenzen derzeit von der BLM nur verlängert werden, wenn die Sender ihre Programme zugleich auch über DAB+ übertragen. Mag sein, dass es auch andere Gründe gibt, aber aus wirtschaftlicher Sicht dürfte das vermutlich der Hauptgrund sein. Aufgrund dessen dürfte DAB+ vermutlich langfristig auf regulatorische Richtlinien durch die Landesmedienanstalten angewiesen bleiben. --H7 (Diskussion) 19:44, 18. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
1. Der Link zum NRW-Landtag funktioniert. Draufklicken. 2. Inhalte stehen auch dort, wo die Schlagworte dazu nicht drauf stehen. Textzitat: "Viele Lokalradios haben Probleme damit, künftig nicht mehr alleine ... zu versorgen, sondern ... bis zu 15 Konkurrenten in einem Radius von bis zu 200 km hörbar zu werden. Was bei Internetstreams längst Realität ist – hier ist bekanntlich ein weltweiter Empfang des Programms möglich, akzeptieren die Veranstalter bei DAB+ nicht und wollen ... weiter nur im bisherigen Sendegebiet aktiv sein." Welches wirtschaftliche Interesse wird dadurch deutlich? Was mag das wohl bedeuten? --217.236.127.244 20:43, 18. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich hab grad die PDF-Datei geöffnet, die gestern aber nicht funktioniert hat. Geoblocking (Stringsuche: "geob") wie von dir bahauptet wird aber in beiden Belegen nicht genannt. Unbelegtes ist aber immer problematisch, siehe WP:BLG. --H7 (Diskussion) 10:23, 19. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Ablösung des Analogrundfunks - 2019[Quelltext bearbeiten]

In München wird eine 5G-Variante des Digitalrundfunks erprobt, vgl. https://www.teltarif.de/5g-broadcast-irt-radio-fernsehen/news/75515.html (Ja, "Rundfunk", - das umfasst neben Fernsehen auch den Hörfunk.) Im nachgewiesenen Artikel wird die Technik als Nachfolgetechnologie zu DVB-T2 und DAB+ bezeichnet. --91.11.233.133 13:17, 5. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Das hätten die Mobilfunker wohl gerne.... es geht hier mitnichten um ein "Nachfolgetechnologie", sondern es geht hier darum, wer am Rundfunk der Zukunft Geld verdienen darf. Ob das die bisherigen Dienstleister sind, an denen der Staat teilweise oder überwiegend beteiligt ist, oder ob das private Unternehmen sind, die sich zusätzlich zu ihren Mobilfunkkunden zusätzlich noch etwas verdienen können, am liebsten mit Paketofferten, die sie an ihre Mobilfunkkunden richten. Denn warum sollte man nicht von Leuten, die bislang kostenlos hören, nicht für dieselbe Leistung auch noch Geld abknöpfen können? Jedenfalls, wenn sich die Politik am Nasenring durch die Arena führen lässt und dabei mitmacht. Es ist zugunsten des freien Zugangs zu hoffen, dass das nicht passiert. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 18:54, 5. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Technisch erfordert 5G-Broadcast beim Empfänger keine SIM-Karte. Auch 5G-Digitalrundfunk erlaubt deshalb den anonymen und unentgeltlichen Empfang. Dass diese technische Möglichkeit für den Hörer auch tatsächlich nutzbar ist und es auch bleibt, das muss durch politische und rechtliche Vorgaben sichergestellt werden. Siehe: https://www.teltarif.de/5g-broadcast-radio-fernsehen-oesterreich/news/75818.html. --91.36.253.33 10:45, 1. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Schon klar, dass man nicht unbedingt verschlüsseln muss.... genau deshalb ist das ja eine Frage an die Politik, ob sie im Dienste von Privatinvestoren handeln will oder für die Allgemeinheit, für die ihre Vertreter ja eigentlich gewählt wurden. Sollte der freie terrestrische Zugang wirklich irgendwann abgeschafft werden, wäre die Diskrepanz zwischen dem Anspruch (auch Selbstanspruch) an die Politik und dem zuwiderlaufenden Handeln jedenfalls immer absurder und es würde sich die Frage stellen, wer die Interessen der Allgemeinheit dann überhaupt noch vertritt, wenn es nicht mal mehr die Politiker tun. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 11:53, 1. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Wirklich beeindruckend ist, was wir in Blitzesschnelle in Deutschland dazu sehen: Hier positioniert sich sogleich ein privatisiertes Unternehmen in hundertprozentigem Staatsbesitz gegen den freien Zugang, siehe hier: https://www.teltarif.de/5g-rundfunk-radio-frensehen-broadcast/news/75831.html. --91.36.240.180 11:59, 2. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Feldversuch in DE (in Oberbayern) zu 5G-Rundfunk: https://www.golem.de/news/5g-today-fernsehen-ueber-5g-startet-in-deutschland-1905-141156.html --91.36.255.181 11:17, 10. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Ablösung des analogen Hörfunks - 2020 - Abwärtskompatibilität (Frage)[Quelltext bearbeiten]

Ein Merkmal des zähen Übergangs von analogem zu digitalem Hörfunk in EU-Europa liegt darin, dass es keine Hörfunkangebote gibt, die auf derselben Frequenz in einer einfachen Version analog und in einer Version mit Zusatzleistungen digital empfangbar sind. Gibt es außerhalb EU-Europas Angebote, die hier eine "niedrigschwelligere Absatzpolitik" machen? Nämlich, indem sie Programme verbreiten, die in ihrer (teilweisen) Empfangbarkeit abwärtskompatibel sind? Wie ist das etwa in USA oder Mexiko bei "HD-Radio"? Gibt es außerhalb EU-Europas außer "HD-Radio" noch andere Systeme, die man dazu ansehen könnte? --91.36.254.181 11:54, 6. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Ablösung des analogen Hörfunks (Deutschland) - 2021, 2022[Quelltext bearbeiten]

Dazu gibt es wieder eine neue Facette, - wieder in öffentlicher Finanzierung: https://www.teltarif.de/ard-hoerfunk-radio-tv-fernsehen/news/75268.html. Zitat (Meldung vom 1.3.2021): "Als erste ARD-Anstalt strahlt der Nord­deut­sche Rund­funk (NDR) seine Hörfunk­wellen nun auch über DVB-T2 HD aus. Die Verbrei­tung der über­regio­nalen Versionen von NDR Kultur, NDR Info Spezial, NDR Blue und NDR Plus erfolgt über den ARD-Multi­plex. Über die regio­nalen NDR-Multi­plexe werden N-JOY sowie die jewei­ligen Landes­ver­sionen von NDR 2 und NDR Info verbreitet.". Der Seite https://www.ard-digital.de/empfang/dvb-t2hd kann man noch entnehmen, dass auch andere deutsche Landesrundfunkanstalten derartige Projekte betreiben.--91.36.255.134 10:31, 2. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Andere Anstalten nicht, die senden lediglich über Internet, steht auch so im Beleg. Ich dachte eigentlich, dass damals in Berlin auch schon öffentlich-rechtliche Sender dabei waren, wir hatten auch mal irgendwo eine Programmliste dazu, ich finde sie aber nicht mehr. Nach dem Beleg hier sendet heute jedenfalls nur der NDR direkt über DVB-T, die anderen über hbbtv bzw. "Internet Link Services", d.h. also übers Internet. Hörfunk via DVB-T2 wäre ja vor der Digitalen Dividende durchaus auch sinnvoll gewesen, wenn man den Nachfolgestandard damals schon gehabt hätte, mit dem Parameter für den Mobilen Empfang zur Verfügung stehen. Ich befürchte, dass der Zug abgefahren ist. Schade drum! Warum der NDR das jetzt auf einmal macht, wäre natürlich schon interessant zu erfahren. Damit das flächendeckend in ganz Deutschland Sinn macht, fehlt's halt inzwischen leider an Frequenzen. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 11:25, 2. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Etwas Lesenswertes zum Thema "Anonymes Radio", also ohne den "technischen Sachzwang" eines 5G-Rückkanals, findet sich im Downloadbereich von Radio Dreyeckland, - hier: https://rdl.de/sites/default/files/rdl-dab5g-flyer-04.pdf. --91.11.232.84 11:10, 29. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Digitaler Hörfunk - Zugänge und Abgänge 2021[Quelltext bearbeiten]

In Irland wird DAB abgeschaltet. Quelle (Meldung vom 3.3.2021): https://www.radioeins.de/programm/sendungen/medienmagazin/radio_news/radio_news.html --91.11.232.233 10:18, 5. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Da steht aber auch, warum die das machen. UKW ist halt einfach nicht totzukriegen. Für 8 Prozent Digitalnutzer lohnt es sich nicht, bei gleichzeitigem Sparzwang zusätzlich zu UKW gleich zwei digitale Verbreitungswege anzubieten. Dafür werden die Programme ja über DVB-T verbreitet, das seit dem T2-Update Parameter für den mobilen Empfang ermöglicht. Eigentlich keine schlechte Idee. Das schlechte daran ist, dass Nutzer und Anbieter noch immer um den richtigen Weg streiten und sich noch immer kein gesellschaftlicher Konsens abzeichnet. Zumindest nicht in Irland. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 10:45, 5. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Digitaler Hörfunk und Katastrophenschutz /Aktualisierung des Artikels erbeten[Quelltext bearbeiten]

Die krisenhaften Regen-Ereignisse des Jahres 2021 in Deutschland haben zwei Aspekte, die Fachleute in den Artikel zum Digitalradio bitte einarbeiten sollten:

1. Digitale Hörfunkempfänger hatten bisher einen beträchtlich höheren Stromverbrauch als analoge. Wo bei entfallener Auflademöglichkeit der Akkusatz eines UKW-Radios vierzehn Tage hält, ist der eines Digitalradios des DAB+ Typs in weniger als einem Tag leer. Ist das auch künftig so, oder sind hier Verbesserungen zu erwarten? Wenn ja, gibt es dafür eine klare Roadmap mit Vorgaben zu Terminen und Zielen? Und jemanden, der diese Roadmap transparent nachvollziehbar nachhält? Wen? Es gab wegen des genannten Problems beim Stromverbrauch (und aus weiteren Gründen) bei der European Broadcasting Union einmal die Planung, deshalb den Gerätestandard eines "EBU-Chips" auf den Weg zu bringen. Ist dieses Projekt "gestorben"?

2. Zu einigen oder allen digitalen Betriebsarten des digitalen Hörfunks gibt es - vergleichbar zum Cell-Broadcasting beim Mobilfunk - die Spezifikation eines pro Antennenzelle aktivierbaren Notfallwarndiensts, vgl. etwa https://www.teltarif.de/emergency-warning-functionality-ewf-digitalradio-dab-plus/news/85227.html. Der Artikel zum Digitalradio sollte bitte um die Information ergänzt werden, ob dies nur auf der Senderseite oder auch auf der Empfängerseite spezielle Geräte erfordert. Also, ob diese Funktion - einmal sendeseitig implementiert - "automatisch" etwa auf allen bereits ausgelieferten DAB+ - Hörfunkempfängern verfügbar wäre. Oder ob die Hörerschaft dafür wiederum neue Hörfunkempfänger kaufen müsste, - nun also "DAB++ -Geräte" sozusagen. --91.36.248.154 10:30, 26. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia ist Freiwilligenarbeit. Da gilt, was in solchen Fällen immer gilt: WP:Sei mutig! Du darfst gerne selbst recherchieren, das ist der schnellste und sicherste Weg. Du brauchst kein spezielles Fachwissen dazu, ein bisschen Erfahrung in der Internetrecherche nach guten Informationen reicht meistens schon. Ansonsten bleibt dir nichts anderes übrig, als abzuwarten, ob sich jemand findet, der das macht. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 10:50, 26. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Worldspace taucht nur in der Tabelle auf...[Quelltext bearbeiten]

Klar - ein längst vergessenes System - das sollte aber bei Satellitenradio mit ein paar Sätzen erwähnt werden... --92.74.159.84 21:18, 11. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Aufmerksamkeit! Wir freuen uns schon sehr auf deine Ergänzung! --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 13:43, 12. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]