Diskussion:Diktatur/Archiv/2014

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Benatrevqre in Abschnitt Hitler ist nicht vom Volk gewählt worden
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"Notstandsregelungen in deutschen Verfassungen von 1871 bis 1933/1945" und "Geheimpolizei"

Warum nur bis 1945? Damit man die Deutschen Notstandsgesetze nach 45 ausklammern kann?

Daß unter "Geheimpolizei" ausschließlich Beispiele aus dem früheren Ostblock genannt werden, während die grausamen offenen Diktaturen in kapitalistischen Ländern mit hunderttausenden Toten, die das Thema als Beispiel viel besser illustrieren könnten, verschweigt, zeigt die einseitige ideologische Ausrichtung des Autors. Da gehören Pinochet, Batista, und diverse andere Freunde des Westens rein. --92.229.110.216 12:24, 21. Aug. 2014 (CEST)

Dem kann man nur zustimmen. --Gabbahead. (Diskussion) 21:47, 21. Aug. 2014 (CEST)

Ach was. Wer sagt denn, dass die Notstandsgesetze irgendwas mit Diktatur zu tun hätten? Ich kenne da keinen Beleg.
Dass die Geheimpolizei von faschistischen Diktaturen nach 1945 nicht erwähnt wird, liegt nicht zuletzt daran, dass ihr beide dazu noch nichts geschrieben habt: Aber statt ein Lämpchen anzuzünden, ist es ja einfacher, über die Dunkelheit zu jammern, sagte einmal ein weiser Chinese. In diesem Sinne, --Φ (Diskussion) 21:54, 21. Aug. 2014 (CEST)
Wer die bundesrepublikanischen Notstandsgesetze, die auf dem Boden einer freiheitlichen Demokratie zustande kamen, in Zusammenhang mit einer Diktatur wie den Unrechtsregimen im Ostblock setzen oder gar Letztere damit relativieren möchte, der hat sich vom Boden einer Sachargumentation entfernt und damit disqualifiziert. Benatrevqre …?! 22:23, 21. Aug. 2014 (CEST)
Benatrevqre, die Realität interessiert dein angeblicher Boden einer Sachargumentation aber recht wenig. Für die Banken wurden Milliarden-Rettungsschirme (Steuern) bereitgestellt, wer hat die Bevölkerung gefragt?, Afghanistan wurde militärisch besetzt, wer hat die Bevölkerung gefragt?, die Atomkraft sollte nach Fukushima nach und nach ausgeschaltet werden - wird sie aber nicht so wirklich, wer hat die Bevölkerung gefragt?, Gaddafi wurde von Rebellen vergewaltigt, die Rebellen wurden von Natostrategen, auch Merkel, an die Macht gebracht, nun hauen sie dort die Schwarzen tot, Nordafikas Schwarze flüchten übers Mittelmeer, wer hat die Bevölkerung gefragt (was die hier sollen etc.)?, ein paar Bw-Berufssoldaten wurden als Spähtrupp in die Ostukraine entsandt um zu schnuppern wie sinnvoll die Wiederbelebung der Ostfront wäre, unter dem Deckmantel der Osze, dessen Chef davon aber nichts wußte, wer hat die Bevölkerung gefragt ob sie Krieg will? Waffenlieferungen, natürlich für den guten Zweck, wer hat die Bevölkerung gefragt? Und dann gehts im nächsten Wahlkampf wieder um Sex & Crime, Bildzeitung als Organ der CDU-geführten Regierung. Mutti, die im letzten Wahlkampf nichts auf eine Frage zum Thema Leiharbeit zu sagen wußte, weil es die ja gar nicht gäbe (sic) wirds schon richten... Was die Mehrheit der Bevölkerung will ist doch egal. "Demokratie" und "Menschenrechte" sind inhaltsleere Modeworte, um die Marktkonformität ("marktkonforme Demokratie") an den Mann und die Frau zu bringen. Da müßen dann eben, wenn der Schleier beginnt zu rutschen, immer mal wieder Notstandsgesetze oder "Sozialistengesetze" (Bismarcks Lieblingstrollwiese) her...--82.83.157.128 23:23, 21. Aug. 2014 (CEST)
Die Wikipedia und insbesondere die Artikeldiskussionsseiten sind kein Politikforum, wo etwa jedermann seine private Meinung äußern kann. Deine nicht auf seriöse, reputable und einschlägige Fachliteratur gestützten Einlässe haben in toto nichts mit dem Begriff von Diktaturen gemein. Auch scheinst du nicht verstanden zu haben, was das Wesen einer repräsentativen Demokratie ausmacht und wie diese zustande kommt. Gefällt’s dir in Deutschland nicht, bleibt dir nur das Auswandern. Aber – auch wenn du es vielleicht nicht glauben willst – auch andere demokratische Länder haben ihre jeweiligen Parlamente und gesetzliche Bestimmungen. Benatrevqre …?! 23:43, 21. Aug. 2014 (CEST)
Achso, dann ist dein Satz also nicht deine politische Meinung: "Wer die bundesrepublikanischen Notstandsgesetze, die auf dem Boden einer freiheitlichen Demokratie zustande kamen, in Zusammenhang mit einer Diktatur wie den Unrechtsregimen im Ostblock setzen oder gar Letztere damit relativieren möchte, der hat sich vom Boden einer Sachargumentation entfernt und damit disqualifiziert." Sondern durch irgendeine Fachliteratur gedeckt? Sach bloß, es handelt sich dabei um Erkenntnisse der Konrad-Adenauer-Stiftung? Früher als es noch sozialistische Länder gab haben die Reaktionäre gesagt, "dann geh doch rüber", meine Antwort, nee, mir gefällt meine Heimat, aber eben nicht die Verhältnisse die ihr Reaktionäre hier ständig reproduzieren wollt. Heutzutage hat sich das Blatt gewendet, die größten Reaktionäre waren die in Vertriebenenverbänden-organisierten. Sie wollen angeblich in ihre Heimat zurück, zum Beispiel Schlesien. Polen liegt in der EU und ist genauso kapitalistisch wie der Rest, die Grenzen sind sperrangelweit offen, also: Dann geht doch rüber. Aber sie gehen nicht, warum? Weils ihnen nicht um ihre angebliche Heimat geht, sondern um ihren reaktionären Scheiß, die Aufrechterhaltung des kapitalistischen StatusQ, und zwar in meiner Heimat. Und meine Heimat will ich nicht solchen Leuten überlassen, die heute noch glauben dass es auf der Alm lila Kühe gibt, weil sies im Westfernsehen der 1970er und 80er so gesehen haben.--82.83.157.128 00:17, 22. Aug. 2014 (CEST)
Mensch, wieso schreibst du nicht einfach ein Buch, wenn du lamentieren und labern willst? Dass ein Verweis auf die Notstandsgesetze deplatziert und nicht geeignet ist, erfährst du u. a. hier. Auch lockst du mit einer längst überholten Argumentation und deiner im Diskurs als irrig verworfenen marxistischen Sichtweise niemand mehr hinterm Ofen hervor. Ich erkenne daher nun wirklich nicht, inwiefern dieser Thread hilfreich für die Artikelarbeit wäre. Benatrevqre …?! 12:08, 22. Aug. 2014 (CEST)

Hitler ist nicht vom Volk gewählt worden

In der in schwäbischem Dialekt veröffentlichten Variante der "Wikipedia" ist erkennbar, dass man dort meint, Hitler sei "vom Volk 1933 zum Kanzler gewählt" worden. Doch dies war nicht möglich, denn damals wie heute stimmte das wahlberechtigte Volk nur über die Zusammensetzung des Parlaments ab. Nur der Reichspräsident (in damaligem Fall Paul von Hindenburg) wurde vom Volk direkt gewählt. Dieser ernannte den Reichskanzler, somit auch Adolf Hitler 1933. Dass dieser sich zum Diktator machte, lag keineswegs am Volk. Dass ihn der Präsident nicht (mehr) abberufen hat, lag an diesem. Damals lag die Macht, den Kanzler zu ernennen und zu entlassen, beim Reichspräsidenten.--Kfzzeichenfan (Diskussion) 19:47, 27. Nov. 2014 (CET)

Die ganzen anderen Sprachversionen der WP sind sehr oft stümperhaft geschrieben und die Formulierungen unpräzise ausgeführt. Das müsstest du also dort zur Sprache bringen. Ist letztlich aber keine besondere Neuigkeit. Benatrevqre …?! 23:07, 19. Jan. 2015 (CET)