Diskussion:Dilemma

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Århus in Abschnitt Beispiel in Alemannisch
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Dilemma“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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" p führt zu q; p führt zu r; nicht q oder nicht r führt zu nicht p" man könnte jetzt noch ein konkretes bsp. für p,q und r zur verdeutlichung geben...jemand eine idee?

net wirklich.....

Rationalität:[Quelltext bearbeiten]

Unter Rationalität wird definiert: Die individuelle Rationalität: In der Spieltheorie eine Bedingung, die besagt, dass jeder Spieler sich einen individuellen Nutzen sichert, der mindestens so hoch ist wie der Nutzen, den er aus eigener Kraft erreichen kann. Sie besagt also, dass keiner einem Verhandlungsergebnis zustimmen würde, das ihn schlechter stellen würde, als in einer Situation, in der er nicht kooperiert.

Wenn das stimmt, handelt der Mitspieler beim Gefangenendilemma nicht rational, wenn er nicht kooperiert, wenn ich den Satz richtig verstehe. --Hutschi 10:50, 30. Jun 2006 (CEST)

konstruktiv vs. klassisch[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Wissen ist das, was hier als positives/konstruktives Dilemma bezeichnet wird das sogenannte klassische Dilemma. Ein konstruktives Dilemma sieht folgendermaßen aus: (p v q) ^ (p -> r) ^ (q -> s) => r v s

Hä?[Quelltext bearbeiten]

"p fürhrt zu q, p führt zu r" bedeutet doch, dass wenn p gilt, automatisch sichergestellt ist dass q sowie r gilt. es kann natürlich weiterhin "q aber nicht p" und/oder "r aber nicht p" gelten, was ich hier aber nur der vollständigkeit halber anmerke - nicht jedoch "(p und q) und (nicht r)" bzw. "(p und r) und (nicht q)". wieso löst es sich dann auf? nehmen wir an, p gilt. dann gilt "q und r" (da aus p q folgt und aus p auch r folgt) und somit ist "(nicht p) und/oder (nicht q)" nicht erfüllt. es folgt also nicht, dass p nicht gilt. *wunder*

ich denke, dass ich da schon der mathematischen logik folge.

andersherum betrachtet: gilt "(nicht q) und/oder (nicht r)" so gilt "nicht p", woraus man weder folgern kann das q gilt, noch dass r gilt.

auch hier sehe ich keine spur eines paradoxons. kann mir das jemand erklären wenn ich falsch liege? danke. wenn es keiner mit logik erklären kann, ist die aussage falsch und gehört nicht hier in die wikipedia.

meiner meinung nach ergibt es höchstens so etwas paradoxes: denn dann muss "(nicht p) und (nicht q) und (nicht r)" gelten, womit nicht gilt: "p und/oder q und/oder r" --82.135.4.48 07:12, 3. Jul 2006 (CEST)

Laut Voraussetzung gilt
somit gilt auch :: dies ist gleichbedeutend mi
und dieses wiederum bedeutet nichts anderes als
Am Beispiel erklärt:
p := Beide Patienten retten.
q := Der erste Patient erhält das Medikament.
r := Der zweite Patient erhält das Medikament.
Will ich beide Patienten retten, muss ich auch beiden Patienten das Medikament verabreichen:
Kann ich jedoch einem Patienten kein Medikament verabreichen, da eben nicht ausreichend Medikamente vorhanden sind, ist es ::mir auch nicht möglich beide Patienten retten:

Dilemma: Wem gebe ich das Medikament, bzw. wie rette ich beide? (nicht signierter Beitrag von 84.176.248.47 (Diskussion | Beiträge) 20:41, 22. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Hodscha Nasreddin[Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte vom Vater, Sohn und Esel wird über Hodscha Nasreddin berichtet. Man sollte bei Beispielen immer auf Quellen verweisen bzw. den Ursprung benennen, sofern bekannt. Quelle: http://www.kandil.de/nasreddin/comments.php?id=-kritische-fragen_0_5_0_C --Hutschi 11:56, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Warum reiten sie nicht abwechselnd und (zum Ausgleich,weil wir ja keine Spezizsten sind) "tragen den Esel ein Stück"? (allein wär' das zu schwer). Man sieht: Logiker sind nicht praxistauglich..<eg> --80.136.145.73 09:14, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Eine Nachhaltige Lösung kann nur erreicht werden, wenn es keine Verlierer geben. Alle bisherigen Lösungen, haben mindestens einen Verlierer. Wenn beide, Vater und Sohn, auf den Esel reiten würden, verlieren sie ihren Esel.

Deshalb wäre meine Lösung, dass sie einen Wagen kaufen. Im Wagen können alle mitfahren, und der Esel würde dabei geschont bleiben. Somit würden alle gewinnen.

Das Dilemma ist ja auch selbst produziert. Wenn Hotschi das Geschwätz anderer Leute am Ass (engl.: Esel) vorbeigehen würde, dann hätte er ja gar kein Dilemma. Die Lösung des Problems ist also es zu ignorieren - und puff - löst es sich in Luft auf.--TeakHoken89.15.107.143 23:19, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Sorry, faktisch falsch[Quelltext bearbeiten]

Bei Computersimulationen gewann -eben nicht- "Tit for tat", sondern dessen Modifikation "modified Tit-for-tat", d.h. erstmal "assume good faith" und NUR, wenn der andere das nicht kapiert, "Zureückschlagen"..und dann "redo from start" (Quelle: Spektrum der Wiss., irgendwann Ende des letzten Jahrtausends). Aber: wie man in de-wiki siher, haben das immer noch nicht alle kapiert <eg> --80.136.145.73 09:10, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gewinnen kann man mit solchen Strategien beim Gefangenendilemma eh nicht. Es gibt nur einen Versuch. Daher gibt es auch keine Strategie, sondern nur eine Wahl. Vielmehr eigentlich keine Wahl, sondern einen Versuch.--TeakHoken193.187.211.118 16:59, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Nachfrage: Wird das Wissen um die Entscheidung des Mittäters vorausgesetzt?[Quelltext bearbeiten]

Eine (Schlüssel-)frage wird hier m.E. nicht ausreichend geklärt, nämlich ob Person A bei Ihrer Entscheidung von der Entscheidung von Person B bereits weiß! Sollte dies der Fall sein (Person B hat sich also bereits entschieden und Person A weiß auch wie), ist es - eine einmalige Begegnung vorausgesetzt - mathematisch rationaler, zu reden:

Redet Person A, bekommt sie entweder fünf Jahre oder geht straffrei aus; schweigt sie, bekommt sie entweder zehn oder ein Jahr(e). In dieser Rechnung spielt Person Bs Strafe keine Rolle, ebenso bleibt unberücksichtig, ob Person B das Schema kennt und anwendet... --194.95.117.68 14:28, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

"Gefangenendilemma"[Quelltext bearbeiten]

Zu diesem Abschnitt:
"Rational ist diese Strategie aber auch individuell nur bei einmaligem Aufeinandertreffen. Wenn die zwei Beteiligten voraussichtlich mehrmals in die gleiche Situation kommen, kann es sinnvoll sein, sich kooperativ zu verhalten und so dem Anderen einen Grund zu geben, dies ebenfalls zu tun. (...)"
Den ersten Satz verstehe ich nicht: Worauf bezieht sich "individuell": auf einen der Fälle (einmaliges/ nicht einmaliges Aufeinandertreffen(*)) oder auf einen der Gefangenen (im Kontext des nächsten Satzes)? Worauf beziehen sich jeweils die Wörter "auch" sowie "aber"? Wäre die Aussage des Satzes (auch?) korrekt, wenn man "auch individuell" weglässt? Müsste das "individuell" vielleicht an den Anfang des Satzes (und könnte "auch" gestrichen werden)? Oder fehlen da irgendwo Kommata?
(*) = Was ist mit "einmaligem "Aufeinandertreffen"" gemeint? (Im Gefängnis sind sie ja von einander getrennt.) Ist damit ein einmaliger Gefängnisaufenthalt beider zur gleichen Zeit gemeint? Denn ein "einmaliges Aufeinandertreffen" ist ja notwendigerweise schon am Zeitpunkt der Straftat gegeben (wenn auch nicht unbedingt im physikalischen Sinne). Nächster Satz: Wem gegenüber "kooperativ verhalten"d: dem Mitgefangenen oder der Anklageseite gegenüber? Wenn "koperativ dem Mitgefangenen gegenüber" gemeint ist, sollte die Kooperationstat vielleicht mitgenannt werden.

Zu diesem Satz:
"Das Paradoxe ist die Divergenz zwischen individueller und sozialer Rationalität"
Auch wenn man sich "sozial rational" verhält, so verhält man sich trotzdem gleichzeitig auch "individuell" rational. Dass in dem hiesigen Beispiel die soziale Rationalität bei beiden Gefangenen zum gleichen Verhalten führt, ist nur der Fallkonstellation geschuldet. Besser wäre vielleicht sowas wie "isolierte" statt "individueller" Rationalität zu schreiben? (In den darauffolgenden Sätzen im Artikel wäre dann natürlich eine Angleichung vonnöten.) (nicht signierter Beitrag von 80.187.101.59 (Diskussion) 03:13, 1. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Neueste Erkenntnisse^^[Quelltext bearbeiten]

Habe grade was gelesen, was über neue Erkenntnisse beim Gefangenendilemma bzgl. der Vorteihaftigkeit des Kooperierens bzw. des Egoismus' berichtet hat: http://www.heise.de/tp/artikel/39/39627/1.html ... siehe hierbei auch: die beiden im Artikel auf die Quellen (Bezugsmaterial) bezogenen Links. Wenn ein Benutzer meint, dass die Ergebnisse schon in den hiesigen Artikel einbringbar sind, viel Spaß & Erfolg! :-) --80.187.100.61 12:54, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Rechtschreibung[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn der Duden "Dilemmas" als Plural von Dilemma anführt, so ist das wohl als Zugeständnis zu leichte Sprache zu verstehen. Von Bildung zeugt das imho jedoch nicht unbedingt. (nicht signierter Beitrag von 86.32.61.77 (Diskussion) 00:10, 6. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Beispiel in Alemannisch[Quelltext bearbeiten]

Die genannten Beispiele sind selbstverständlich ausreichend. Dennoch will ich nicht versäumen, ein alemannisches Beispiel hier einzutragen: Aldi Frau vo Gaggenau hett Hoor am Arsch wie Haberstrauh. Risst mer's us, denn duats er weeh, losst mer's stooh, denn wachst's no meeh.--2003:88:EF11:9501:289C:8D8B:9F06:1F1C 16:12, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist wohl eher ein Beispiel für Falsches Dilemma. Man könnte die Haare z.B. auch abrasieren. --Århus (Diskussion) 23:42, 3. Jan. 2021 (CET)Beantworten

(Un)erwünscht?[Quelltext bearbeiten]

Bzgl. Bsp. zu "positives Dilemma" im Abschn. "Typen":

Das Ergebnis "Patient wird gesund." ist doch (sicherlich) erwünscht? Das widerspricht aber dem davor Geschriebenen, wonach die getroffene Entscheidung immer zu einem un-erwünschten Ergebnis führe. Was ist denn jetzt falsch: Das Beispiel oder die Definition? Spam.und.co (Diskussion) 20:41, 14. Sep. 2019 (CEST)Beantworten