Diskussion:Diskurs

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Diskurs“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Schlechte Paraphrasierung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist in wesentlichen Teilen eine schlechte Paraphrasierung des Artikels "Diskurs" im "Handbuch der Globalisierung" oder der Artikel dort ist eine bessere Zusammenfassung des Wikipedia-Artikels. In jedem Fall liest sich der Wikipedia-Artikel holprig zusammengestoppelt und nicht gerade erhellend (im Gegensatz zum schon besser lesbaren und verständlicheren Handbuch-Artikel -- Nichtich 23:25, 5. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lyotard (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Ein Abschnitt zu Lyotard fehlt. Ich halte ihn neben Habermas und Foucault für den wesentlichsten Autor. Ein Siegfried Jäger ist dagegen hier sekundär, weil er Programme in Anwendung bringen will, aber nicht weiterentwickelt. --Rubenstein 12:52, 28. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hielte es für sinnvoll, hier die Bestimmung des Begriffes Diskurs zu behalten, den philosophischen Teil aber in den Artikel Diskurstheorie (derweil ein redirect) zu verschieben. --Rubenstein 06:01, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Diskursanalyse Foucaults?[Quelltext bearbeiten]

Hat den Foucault tatsächlich ein theoretisches Modell einer Diskursanalyse erarbeitet? Ich dachte bisher immer, dass sich derartige Modelle nur auf seinen DiskursBEGRIFF stützen. Literaturverweise, oder eine kurze Belehrung wäre an dieser Stelle (Einleitung, erster Absatz) hilfreich.

Beste Grüße. (nicht signierter Beitrag von 95.117.12.77 (Diskussion | Beiträge) 14:23, 12. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Meines Erachtens ist es eine Falschbewertung, Foucault in der Einleitung hervorzuheben. Foucault ist vor allem als Analytiker des Diskurses bekannt (Macht und Diskurs). Er hat aber kein positives Konzept von Diskurs. Der aktuell populäre Begriff „Diskurs“ wird heute mit nichten meist in Anlehnung an das Konzept der Diskursanalyse von Michel Foucault verwendet. Vielmehr spielt hier Jürgen Habermas die entscheidende Rolle.

Diskurs ist ein argumentativer Dialog, in dem über die Wahrheit von Behauptungen und die Legitimität von Normen gesprochen wird.

„Rationaler Diskurs“ soll nach Jürgen Habermas „jeder Versuch der Verständigung über problematische Geltungsansprüche heissen, sofern er unter Kommunikationsbedingungen stattfindet, die innerhalb eines durch illokutionäre Verpflichtungen konstituierten öffentlichen Raums das freie Prozessieren von Themen und Beiträgen, Informationen und Gründen ermöglichen. Indirekt bezieht sich der Ausdruck auch auf Verhandlungen, soweit diese durch diskursiv begründete Verfahren reguliert sind.“ (Habermas, Faktizität und Geltung, 1992, S. 138f) -- Lotta 11:07, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wann, wird denn heute noch wo, von wem von Habermas und nicht von Foucault gesprochen? Das hängt doch wohl sehr vom akademischen Kontext ab und ist alles andere als allgemeingültig.

einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

besonders der abschnitt habermas benötigt referenzen für die zitate, sonst können die ja auch vielleicht gelöscht werden und bei diskurstheorien unterkommen, kann ja außer dem urheber wohl kaum wer machen (wenn er /sie hier noch unterwegs ist).Muelliemessiah 17:46, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Herrschaftsdiskurs[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff "Herrschaftsdiskurs" kommt im Artikel nicht vor - könnte das vielleicht jemand ergänzen? Stephan Hense 16:05, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verschiedene Begriffe[Quelltext bearbeiten]

Wie im Artikel selbst dargestellt behandelt er mehrere Begriffe mit unterschiedlichen Bedeutungen. Wenn keine Einwände kommen werde ich diese auf verschiedene Artikel aufteilen und hieraus eine Begriffsklräung machen. --Zulu55 (Diskussion) 14:06, 30. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Offensichtlich hast du recht, schade, dass nichts draus geworden ist. Die Zusammenfassung völlig verschiedener Begriffe in einem einzigen Lemma (eine verbreitete Krankheit in WP) führt dann zu so unsinnigen Gegeneinanderstellungen, z.B. von Habermas gegen Foucault, wie es weiter oben Lotta versuchte. --13Peewit (Diskussion) 10:14, 16. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

...fehlt hier völlig. Es sollte was zur lateinischen Wortherkunft und zur Geschichte der Verwendung des Ausdrucks mit in den Artikel. --141.2.50.102 15:04, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde noch etwas weiter gehen: Es sollte zunächst klargestellt werden, ob der Begriff direkt aus dem Lateinischen adaptiert wurde oder über den "Umweg" der romanischen Sprachen, in denen er ja auch alltägliche Bedeutungen hat, die in ihrem Umfang dem griechischen logos durchaus nahe kommen. CarlM (Diskussion) 20:59, 2. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zitat ohne Seitenanangabe[Quelltext bearbeiten]

1. Das Zitat von Jäger ist ohne Seitenangabe, also wissenschaftlich unbrauchbar. 2. Jäger ist unerheblich für die Diskussion. (nicht signierter Beitrag von 178.188.52.94 (Diskussion) 11:34, 17. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Quelle fehlt[Quelltext bearbeiten]

Für die folgende Aussage fehlt leider eine Quelle - und da die Textstelle beim googlen nur in studentischen Hausarbeiten vorkommt, scheint sie nicht korrekt.

Diskurs im Sinne Foucaults ist ein „sprachlich produzierter Sinnzusammenhang, der eine bestimmte Vorstellung forciert, die wiederum bestimmte Machtstrukturen und Interessen gleichzeitig zur Grundlage hat und erzeugt“. (nicht signierter Beitrag von 92.226.31.37 (Diskussion) 16:14, 5. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Diskurs und Zen[Quelltext bearbeiten]

Im Wikipedia-Artikel Zen heißt es im Abschnitt "Methoden" "Die Schulung der Aufmerksamkeit und der absichtslosen Selbstbeobachtung stehen dabei an erster Stelle; daneben wird das (ver)störende diskursive Denken an einen Endpunkt gebracht." Diese grundlegende Kritik am diskursiven Denken an sich sollte hier nicht verschwiegen werden. --79.220.1.197 10:07, 24. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Unverständlicher Artikel[Quelltext bearbeiten]

Was Diskurs heute konkret bedeutet, geht aus der Einleitung und auch aus dem ganzen Artikel nicht klar hervor. Eine Enzyklopädie soll ein für Fachleute und auch für Laien möglichst verständliches und gleichzeitig wissenschaftliches und kompaktes (Redundanz) Nachschlagewerk sein. Hier wie auch bei anderen Artikeln mit ähnlicher Thematik trifft das nicht zu - eine Schwäche von WP. Besserwisserei sollte ganz vermieden werden, ist tödlich für den Aufbau einer Enzyklopädie, in der der Wissenschaftler dem Laien entgegenkommen sollte und es ihm möglichst übersichtlich und einfach machen sollte. Das ist ja der Sinn eines Nachschlagewerks. --Kim117 (Diskussion) 08:09, 8. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Diskurs-Ursache[Quelltext bearbeiten]

Offensichtlich war die Ursache des Umherlaufens menschlicher Gedanken bisher nicht Gegenstand eines Diskurses mit so viel Bedeutung, dass Bemerkenswertes dazu Beachtung fand bei den Wikipedianern. Dabei würden sich viele Diskurse erübrigen, wäre man sich einig über das, was die Ergebnisse eines wie auch immer gearteten Gequetsches menschlicher „Denkwürste“ gerne zu einem Gequietsche werden lässt, weil sämtliches Wissen der Vernunftwesen um ein erstaunliches Bewusstseinsloch herum entstand, dessen Widerstandslosigkeit sich mit dem Fehlen der wichtigsten Parameter jeglichen Interessen-Managements erklärt: Defakto weiß noch nicht mal die Denkelite der Menschheit, welchem „FERNZIEL“ alle Entwicklungsergebnisse der Evolution folgen, mit welchem „VEHIKEL“ alle unterwegs sind, und welcher „MOTOR“ in allen dieser Gefährte schnurrt, stottert, streikt ... Dieses Wissensdefizit ist ein höchst folgenreiches Phänomen, das unter anderem sicherstellt, dass auch dem Meisten der Wikipedia-Artikel DAS WICHTIGSTE fehlt, das bei Vorhandensein im Bewusstsein vieler helfen würde, die Menschheit aus ihrer VerANTWORTungslosigkeit als grausamstem Geschöpf unserer wahrnehmbaren Welt zu befreien ...

Schöne Grüße von dem Wikipedia-Gelegenheitsmitgestalter, der dafür gesorgt hat, dass der Artikel „Querulantenwahn“ aus den „Regalen“ der Internet-Enzyklopädie verschwand, die noch immer von Machtwissen-Besitzern missbraucht wird, um demokratiefeindliches Geben und Nehmen zu unterstützen, das mächtigen Profitinteressen dient und viel guten Willen der Menschheit für Machtmissbrauch instrumentalisiert, aus denen sich jede Menge Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen entwickeln. 2003:E8:3BDC:4B16:8D3E:69D:2EE8:7B1 19:11, 20. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Theorien lebender (und toter) Autoren in Vergangenheitsform oder Gegenwartsform darstellen?[Quelltext bearbeiten]

etwas durcheinander geht es in dem Artikel mit der Vergangenheits- und Gegenwartsform. Habermas lebt ja z.b. noch (obschon 90) - seine Theorie wird aber teilweise in der Vergangenheitsform referiert. Lyotard ist hingegen seit über 20 Jahren tot, seine Gedanken sind aber im präsenz dargestellt. Konnte leider in den Wikipedia Anleitungen zu dieser Frage nichts finden. Sollte man mal bereinigen, oder? (nicht signierter Beitrag von Louise d'Épinay (Diskussion | Beiträge) 15:34, 10. Okt. 2019 (CEST))[Beantworten]