Diskussion:Dornier Do 32

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Petrus3743 in Abschnitt Antriebe
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Ein Projekt ist nach allgemeinem Sprachgebrauch etwas, das nicht wesentlich über das Zeichenbrettstadium hinaus gekommen ist. Hier gab es aber 4 Stück, von denen drei flogen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Flugzeuge in der Liste stehen, von denen gerade mal ein einziges geflogen ist. Werden die auch alle als "Projekt" bezeichnet? Außerdem war die Änderung nicht in allerbestem Deutsch, sorry, es sagen zu müssen.

Ich kann nur sagen, dass ich entsetzt war, was aus meinem schönen Artikel seit seinem Einfügen geworden ist! Was ist da an "Verschlimmbesserungen" reingesetzt worden! Wenn etwas Neues hinzugesetzt wird oder Fehlendes ergänzt wird, ist es nur recht. Wenn aber Änderungen wegen eines "anderen Geschmacks" gemacht werden, ist es das nicht mehr. Dann wird nämlich das Urheberrecht des Autors verletzt. Das ist hier eindeutig der Fall. Lieber Hadhuey, wie wäre es, wenn Du, statt fremde, in jeder Beziehung einwandfreie Artikel in dieser nicht annehmbaren Weise zu "verbessern", lieber eigene schreiben würdest? Ich wäre Dir, aber auch allen anderen auf "Verbesserungen" erpíchten Benutzern sehr dankbar, wenn der Artikel, so wie er jetzt ist, in Ruhe gelassen würde! ADL 14:32, 5. Nov 2005 (CET)

Lieber ADL. Recht hast Du. Die Formalapostel und die `Nur Ich Mache Es Richtig`-Verbesserer sind ein Kreuz bei Wikipedia. Selbst bringen sie nichts zu stande. Der Artikel gibt in sehr konzentrierter Form das wieder, was ich als Zeitzeuge und im gläsernen Nachbarbüro von Dr. Laufer an der Do 31 konstruierend sitzend, so von der Do 32 weiss. Den Flug mit Absturz des Prototypen hinter der Halle habe ich hautnah mitbekommen. Ich weiss auch, dass der andere - mir namentlich bekannte - Pilot seinen Absturz mit dem Hägeknüppel begründet hat, weil er dadurch irritiert, falsch reagiert hat. Zur Einstellung des Projektes darf sinniert werden, ob das Prinzip des Heissluft-Blattspitzenantriebes von vornherein ein aussichtsloser Versuch war die Komplexität des Hubschraubers zu vereinfachen oder ob nur gegen die bereits etablierte mechanische Technologie und Lobby nichts mehr bewegt werden konnte. ( Analogie ist der Wankel Motor, der eine ganze Kolbenmotor-Industrie auf den Kopf gestellt hätte und gegen diesen Widerstand sich nicht entwickeln konnte.)
Noch was zur Diskussion Projekt. Dieser Begriff kann nicht mehr sauber zugeordnet werden und wird durch die amerikanische Deutung von "project" und "program", sowie dem Kuddelmuddel in der IT Branche, noch weiter verwischt.
Zu Zeiten der Do 32 hatte Dornier ein "Projektenbüro", wo die (geheimnisumwitterten) Leute saßen, die die zukünftigen Dinge entwarfen. Wenn etwas in die Entwicklung ging, war es kein Projekt mehr. Später bei Dornier und auch heute bei der EADS ist Projekt und der Projektleiter hauptsächlich in der Realisierungsphase angesiedelt. Das was früher Projekt war wird daher heute meistens als Programm geführt. Da es hier aber auch unterschiedliche Deutungen gibt, spricht man zur besseren Unterscheidung von Zukunftsprogrammen oder Zukunftsprojekten zu den Projekten in der Realisierungsphase.

Antriebe[Quelltext bearbeiten]

Folgender Satz in Antriebe sollte überprüft werden:
"Sie wurde durch Schläuche und den hohlen Rotorkopf in die beiden ebenso hohlen Rotorblätter geleitet, wo sie an den Blattenden aus nach hinten gerichteten Düsen austrat und durch ihren Rückstoß den Rotor nach dem Prinzip des Segnerschen Wasserrades in Bewegung setzte."
Mein Verständnis: Wenn beide Düsen, aus der Sicht des Piloten, nach hinten gerichtet (wirkend) sind funktioniert das Prinzip nicht. Aus der Sicht des Piloten muss m. E. (je nach gewünschter Drehrichtung) eine Düse nach vorne und die andere nach hinten wirken. Da ich aber nur gelegentlicher Gast in Wikipedia bin, möchte ich nicht in einem sonst sehr guten Artikel "herumändern"! Grüße, --Petrus3743 (Diskussion) 11:13, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ein Rotorblatt besitzt wie jede normale Tragfläche auch, eine Vorder- und Hinterkante. Wenn der Schub bei allen Blättern nach "hinten", also von der Vorderkante zur Hinterkante (Blattende) gerichtet ist, dreht sich der Rotor. Hoffe zum Verständnis beigetragen zu haben. Gruß --Quezon Diskussion 12:43, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Danke Quezon, das Prinzip habe ich schon verstanden nur die Beschreibung bezüglich "hinten" ist m. E. nicht eindeutig. Besser wäre z.B.: "...wo sie an den Blattenden, der Drehrichtung entgegengesetzt, aus Düsen austrat und durch ihren Rückstoß den Rotor nach dem Prinzip des Segnerschen Wasserrades in Bewegung setzte." Gruß --Petrus3743 (Diskussion) 13:37, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten