Diskussion:Dotter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 85.176.248.83 in Abschnitt Doppeldotter
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Doppeldotter[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Statistiken / Informationen, wie viele Eier einen doppelten Dotter enthalten und wie es dazu kommt? Waere meiner Meinung nach eine interessante Information.

Hier wär einer --Itu 00:55, 6. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Bin selbst kein Experte, nehme aber an, es ist wie bei Zwillingen eine doppelte Eizelle vorhanden ? Mehr weiß ich leider nicht. --nfu-peng Diskuss 13:00, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Bei größeren Eiern sind Doppeldotter in der Regel häufiger. Ich meine sogar, letztens beim Pfannkuchenmachen einen siamesischen Doppeldotter gefunden zu haben (Ei Größe L), dummerweise habe ich Trottel das nicht nachgeprüft oder fotografiert. In einer Packung mit Eiern der Größe XL habe ich sogar mal zwei Doppeldotter gefunden. --Versusray (|) 11:17, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Könnte relativ häufig vorkommen. Ich kaufe ausschließlich Eier der Größe XL in Sechserschalen, und habe regelmäßig 3-5 Eier mit Doppeldotter. --85.176.248.83 22:41, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Zellgröße[Quelltext bearbeiten]

Gibt es in der Literatur Angaben zur absoluten und relativen Zellgröße? Es existieren ja auch einzellige Riesenalgen; das wäre eventuell ein Gegenkandidat. -- Kolya 11:44, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die erwähnte Algengattung heißt Caulerpa. Zu den größten (längsten) Zellen gehören auch Nervenzellen. Zusätzlich zur Behauptung bezogen auf Dotter allgemein kann man den Satz sehr leicht missverstehen und auf den Dotter des Hühnereis beziehen - was in keinem Fall stimmen kann (Straußeneidotter sind z.B. viel größer). (nicht signierter Beitrag von 88.74.237.176 (Diskussion) 22:45, 9. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Der Dotter - das Dotter[Quelltext bearbeiten]

Offenbar existieren beide Formen im dt. Sprachraum. Gibt es regionale Unterschiede? Und - ganz wichtig - sollte bei der Überarbeitung des Artikels ENTWEDER die eine ODER die andere Form verwendet werden. (nicht signierter Beitrag von 77.185.105.24 (Diskussion) 19:15, 15. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Sowohl der Duden als auch das Österreichische Wörterbuch führen "Der Dotter" als Hauptform. Ich wäre für die Verwendung des Maskulinums. dapeda 23:12, 31. Okt. 2010 (CET

Seltsam, mein Duden (Original vom Dudenverlag, 24. Auflage) kennt keine „Hauptform“. „Der“ und „das“ werden hier gleichberechtigt nebeneinander gestellt. Wäre es anders, stünden dort Formulierungen wie „meist“, „auch“, „seltner“, bei regionalen Abweichungen z. B. „österr.“, „nordd.“ o. ä. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 13:53, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Begrifflichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich bin zwar kein studierter Biologe, aber ich werde den Verdacht nicht los, dass hier an einigen Stellen begriffliche Verwirrung herrscht (warscheinlich war das auch einer der Gründe, warum das Ding in der QS gelandet ist). Jedenfalls wenn ich mir meinen Romer-Parsons (Romer und Parsons: Vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, 5. Auflage) so anschaue. Okay der stammt von 1983 und aus heutiger Sicht ist manches darin mit Vorsicht zu genießen. Aber wenn die Begrifflichkeiten in den letzten 29 Jahren nicht völlig über den Haufen geworfen wurden, dann liegt hier einiges schief:

  1. Eier mit wenig Dotter heißen mikrolecithal, solche mit viel Dotter makrolecithal.
  2. Oligolecital bezieht sich nicht auf den Gehalt an Dotter, sondern auf dessen Verteilung und ist gleichbedeutend mit isolecithal.
  3. Als Beispiele für mikrolecithale Eier werden Knochenfische und Amphibien genannt. Möglicherweise liegt hier eine Verwechslung zwischen der Größe des Eis und dem Dottergehalt vor. Letzterer bezieht sich auf das relative Verhältnis zwischen Dotter und dem Ei insgesamt, kann also auch bei kleinen Eier hoch sein. Entsprechend ordnet der Romer-Parsons Anuren und Urodelen mesolecithale, den Teleosteern sogar makrolecithale Eier zu. Die Aussage, Knochenfische und Amphibien hätten mikrolecithale Eier, ist also zumindest in der generalisierenden Form falsch.
  4. Polylecithal wird im Romer-Parsons zwar nicht erwähnt, dürfte sich meiner unmaßgeblichen Meinung nach aber auch auf etwas anderes beziehen. Altgrichisch „poly“ bedeutet „mehrfach“. Danach hätten polylecithale Eier nicht einen Klumpen Dotter (wie beim Hühnerei), sondern mehr oder weniger viele Klümpchen, meines Wissens eine Variante, die durchaus vorkommt.

Falls sich also, wie gesagt, die Begriffe nicht grundlegend geändert haben sollten oder irgendwelche sachlichen oder Übersetzungsfehler vorliegen, würde ich das Ganze entsprechend ändern.

Nachtrag: Nach kurzem Stöbern im Netz, bin ich auf diese Seite gestoßen. Danach beziehen sich oligo- und polylecithal auf die Anzahl der Vitellocyten (oligolecithal 1 bis 2, polylecithal mehr als zwei), was wohl in Bezug auf den Dotter heißt, oligolecithal 1 bis 2, polylecithal mehr als 2 Dotter. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 14:42, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten