Diskussion:Drahtfunk

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:F2:8701:E665:201A:2937:5484:EB2E in Abschnitt Drahtfunk auch per Stromnetz ?
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hallo![Quelltext bearbeiten]

hier wird geschrieben, der schweizer telefonfunk mußte dsl weichen, auf der hauptseite vom telefonfunk steht, isdn hat ihn aber verdrängt? was ist richtig? (nicht signierter Beitrag von 84.141.192.234 (Diskussion) 15:56, 21. Aug. 2006 (CEST))Beantworten

Der korrekte Begriff ist Telephonrundspruch (nicht Telefonfunk). Ich erinnere mich, dass die offizielle Begründung der Swisscom war, dass ISDN keinen Verbleib des Telephonrundspruchs zulassen würde. (nicht signierter Beitrag von 81.62.93.19 (Diskussion) 21:45, 9. Dez. 2007 (CET))Beantworten

Beides stimmt, nur war ISDN zuerst da. ISDN nutzt zwar einen Frequenzbereich unterhalb des Drahtfunks, aber seine Oberwellen stören den Empfang. (A)DSL dagegen nutzt einen Teil desselben Frequenzbereich, eine parallele Nutzung ist so gar nicht möglich. Ich ergänze das. --Lumu 10:25, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

UdSSR[Quelltext bearbeiten]

Hier steht:

In der Sowjetunion war der Drahtfunk früher sehr stark verbreitet, da man mit Drahtfunkgeräten nur die Sender empfangen konnte, die auch in das Netz eingespeist wurden, und diese waren ausschließlich russische Sender.

Nun, das ist völliger Quatsch. Der Drahtfunk startete in Russland Anfang der zwanziger Jahren, als von einem kalten Krieg und einer Abschottung gar nicht die Rede war und sein konnte. Der eigentliche Grund war vielmehr der, dass die Empfangsgeräte für Drahtfunk extrem einfach waren: ein Lautsprecher, ein Poti und ein Trafo zur Entkoppelung (ja genau! ein einziges Programm im Schallfrequenzbereich, das heißt unmoduliert. Was sollten die da noch "einspeisen", wenn nicht den Staatsrundfunk, Voice of America etwa?), und keine eigene Stromversorgung benötigten. (nicht signierter Beitrag von 92.226.91.224 (Diskussion) 07:25, 19. Jul 2010 (CEST))

Für sowas gibts den Quellenbaustein, den hab ich jetzt mal gesetzt. Du kannst das Problem übrigens auch selbst beheben. Hättest Du für Deine Aussage eine Quelle, die Du angeben kannst? Verbessern oder Ergänzen ist generell immer besser als einfach nur Löschen. Gruß -- Qhx 12:58, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Eine Programmverteilung über einen Lautsprecher anstatt Rundfunkempfänger ist per Definition kein Funk (Radio), sondern Theoriefindung. --2003:F2:8701:E665:D497:F978:FB71:6632 22:33, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Infos[Quelltext bearbeiten]

Mit der Drahtfunk Technik wurden ausgewählte Rundfunkprogramme über bestehende Fernsprechleitungen zu den Teilnehmern übertragen. Der Drahtfunkteilnehmer konnte mit einem handelsüblichen Rundfunkempfänger mit Langwellenbereich über das Fernsprechnetz zwischen drei verschiedenen Sendern auswählen und die das gewünschte Programm frei von atmosphärischen und anderen Störungen wiedergeben.

Der Drahtfunk war wirksamer Ausweg aus dem bereits vor dem Kriege, insbesondere in den letzten Jahren, angestiegenen Selektionsschwierigkeiten im Mittel- und Langwellenbereich. Ferner war beim Drahtfunk für jedes Programm die Übertragung eines wesentlich breiteren NF-Bandes möglich, weil hier im Gegensatz zur drahtlosen Übertragung im normalen Frequenzbereich der Rundfunkwellen, ein genügend breiter Trägerfrequenzbereich zur Verfügung steht.

Bei einer Übertragung über einen Langwellen- oder Mittelwellensender war die NF Bandbreite auf ca. 3 bis 4 kHz begrenzt. Beim Drahtfunk wurde eine Bandbreite von 10 kHz übertragen. Die Tonqualität war dementsprechend wesentlich besser.


Für die Trägerschwingungen wurden mussten wegen der hohen Dämpfungen in den Fernsprechleitungen bei hohen Frequenzen eine möglichst niedriger Trägerfrequenz verwendet werden. Auf der anderen Seite sollte der mit einem handelsüblichen normalen Rundfunkempfänger (Radio) möglich sein. Aus diesen Gründen wurde für die Frequenz ein Bereich zwischen 150 und 300 kHz verwendet.

Auf der Sendeseite gelangen die NF-Rundfunkprogramme vom Studio über Kabel zum Drahtfunk Sendeamt. Bei längeren Strecken wird bei Bedarf noch ein Rundfunk Verstärkeramt dazwischen geschaltet.

In diesem Amt wurden die Programme dann in den Trägerfrequenzbereich verlagert. Als Modulation wurde Amplitudenmodulation verwendet. Nach der Modulation wurde das Signal mit den beiden Seitenbändern noch verstärkt und über unbespulte Kabel oder Freileitungen in die Drahtfunk Netzgruppe weitergeleitet.

Die eigentliche Verteilung des Drahtfunks erfolgt in den Df-Verstärkerämtern. An einem Steuerverstärker konnten gleichzeitig fünf Endverstärkern angeschlossen werden.

Die gegenseitige Entkopplung der einzelnen Verstärker erreichte man durch einen niedrigen Ausgangswiderstand des Steuerverstärkers, der kleiner war als der Eingangswiderstand eines Endverstärkers.

Am Ausgang von jedem Endverstärkers war noch eine Überwachungseinrichtung angeschaltet. Hier wurde die Aussteuerung überwacht. Beim Ausbleiben des Signals am Verstärkerausgang wurde ein optisches und ein akustisches Signal als Störungsanzeige abgeben.

An den Endverstärkern waren mehrere weitergehende Df Verbindungsleitungen oder die Drahtfunkteilnehmerleitung direkt angeschaltet. Die Anpassung und Energieverteilung erfolgt hierbei über besondere Übertrager (DÜh und DÜS) über die vorhandenen Fernsprechleitungen zu den einzelnen Df Teilnehmern.

Für das Trennen von Telefon und Drahtfunk waren in den Verstärkerämtern Amtsweichen (Hochpass/Tiefpass) und vor den Fernsprechapparaten Teilnehmerweichen (DWt) dazwischen geschaltet. Es war möglich, an eine einzelne DWt mehrere Df Teilnehmer parallel anzuschließen.

Die Rundfunkempfänger als Empfangsgeräte für die Drahtfunkprogramme werden über die in Anschaltdosen (DDa) untergebrachten ohmschen Spannungsteiler als Entkopplungsglieder angeschaltet.

Technische Einzelheiten, insbesondere die Scheinwiderstände an den einzelnen Punkten einer Df Verbindung, die Spannungs- und Dämpfungsverhältnisse vom Rundfunkstudio über die Übertragungsleitungen bis zum Drahtfunkteilnehmer sowie die Leitungsdaten sind in dem Df Kennblatt dargestellt. (nicht signierter Beitrag von 2.200.179.190 (Diskussion) 09:47, 25. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Vielen Dank für die ausführlichen Informationen zur Technik des Drahtfunks. Das sollten wir in den Artikel aufnehmen. Kannst Du noch Literaturangaben dazu machen? --BurghardRichter 11:49, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten


Drahtfunkanschaltdose DDa38[Quelltext bearbeiten]

Es war möglich mit Hilfe der Drahtfunkanschaltdose DDa38 über die Telefonleitungen der Reichspost Radiosendungen zu empfangen.

  • Der NF-Drahtfunk über das Telefonnetz
  • Der hochfrequente Drahtfunk
  • Radio aus der Telefonbuchse

So wurde 1948 in Berlin der NWDR auf 224 kHz, der RIAS auf 255 KHz, der Berliner Rundfunk auf 265 kHz übertragen, was ja noch im normalen LW-Bereich lag. (nicht signierter Beitrag von 2.200.45.162 (Diskussion) 21:39, 17. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Siehe : http://www.rkk-museum.ru/vitr_all/713_e.shtml (nicht signierter Beitrag von 90.187.144.97 (Diskussion) 22:30, 23. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Drahtfunk auch per Stromnetz ?[Quelltext bearbeiten]

gab es das wirklich?--109.43.204.80 20:00, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten

siehe Lichtantenne bzw. NetzAntenne....--77.24.57.7 20:47, 25. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Lichtantenne bzw. NetzAntenne ist was anderes. - JohnnyWiki (Diskussion) 13:42, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wir hätten gern von Dir JohnnyWiki Belege zu Deiner Behauptung--77.24.93.190 20:44, 10. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Unsinn, im Stromnetz kein Rundfunk sondern Rundsteuerung das klingt nur ähnlich.--2003:F2:8701:E665:201A:2937:5484:EB2E 00:39, 6. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Webradio[Quelltext bearbeiten]

Webradio als Nachfolger vom Drahtfunk finde ich inkorrekt.. http setzt auf TCP/IP auf, welches über verschiedene Medien übertragen werden kann.. Das muss kein Kupferkabel sein, sondern kann auch Luft oder LWL sein...--84.58.183.47 14:52, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten

(2020) völlig falsches Interwiki - Drahtfunk ist nicht das Radio beim Kabelfernsehen[Quelltext bearbeiten]

Drahtfunk verlinkt schwachsinnigerweise aufs moderne UKW-FM Cable Radio was dem modernen Kabelfernsehen entspricht, wo auch als Zugabe UKW-Radio übertragen wurde.

Das hat damit aber gar nichts zu tun. Blödipedia wieder mal am Werk. Das kommt daher, das Amateurfunker hier herumwerkeln, anstatt das den Profis zu überlassen.

Drahtfunk gabs früher Europaweit. Im Englischen als https://en.wikipedia.org/wiki/Carrier_current - deutsch Strom(leitungs)träger.

Viel Spaß bei weiteren Entgleisungen!--2003:F2:8721:F101:6500:ACFD:F1B8:DBF2 20:16, 12. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

(2020) lebensgefährlicher Unsinn entfernt[Quelltext bearbeiten]

Der Drahtfunk hat nichts mit dem Stromnetz zu tun und auch gar nichts mit den Fernsteuersignalen der E-Werke. Auch die Lichtantenne ist nicht Drahtfunk, sondern eine Behelfsantenne für normalen Rundfunk. Habe den Unsinn mit dem Stromnetz entfernt. Wers revertiert soll bitte brauchbare Belege einfügen mit belastbaren Quellen - es gibt nämlich keine, ausser einem misslungenen Kurzversuch der wegen der Lebensgefährlichkeit eingestellt wurde.

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29194127.html https://www.welt-der-alten-radios.de/a--g-drahtfunk-36.html (hier ein einziger Hinweis auf einen Versuch mit KW übers Stromnetz) https://www.radiomuseum.org/forum/was_hatte_drahtfunk_fuer_eine_bedeutung.html

Wer Spaß am revertieren hat, bitteschön!--2003:F2:8721:F101:2DF8:91FB:BAD9:3A49 21:04, 12. Jul. 2020 (CEST)Beantworten